Nachschlagewerk für Griffe

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Chr1234567
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Hi,

Kennt jm ein gutes Nachschlagewerk oder auch online Lessons wo man viele Griffe mit deren Umkehrungen kennen lernt und wie man diese auch für die Rock Rythmus Gitarre anwenden kann. Vielleicht gibt es auch ein komplettes Buch für Rock Rhytmus Gitarre mit Griffen?
 
Eigenschaft
 
fürs erste fällt mir online das hier ein:

http://all-guitar-chords.com/

Bezüglich der Anwendung ( was klingt womit gut und warum ) brauchst du ein Harmonielehre-Buch. Dann kennst du quasi alle Akkorde die es gibt , weil du dann weißt wie Akkorde aufgebaut sind und warum ....

Zum Thema Dreiklänge und Barree findest du bestimmt einiges im Internet. Was für Akkorde brauchst du denn ?


grüße b.b.
 
Ich suche wie du schreibst ein Buch wo man viele Akoorde und auch Umkehrungen kennen lernt für den Rcok/Metallbereich.
Ich möchte wissen welche Akkorde miteinander gehen
 
Dann ist eine Harmonielehre das was du suchst...
 
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... wollte ich auch gerade schreiben :D
was letztlich 'miteinander geht' ist (zu) oft von Lage und Spielweise abhängig
achte einfach mal auf die Intervalle, die deine Finger auf dem Griffbrett bedienen - das prägt sich eigentlich sehr schnell ein
ich bin absolut kein Theorethiker (könnte nichtmal eine Pentatonik aufsagen...)
aber Grifftabellen brauche ich keine... wo die gewünschte Note liegt sehe ich einfach (bei Erweiterungen)
Umkehrungen probiert man eh vom Klang her aus, da muss ich dann 'vor Ort' kurz suchen

cheers, Tom
 
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Peter Fischers Rock Guitar Basics.

Da ist genau das drinnen, ich zitiere mal ein paar Überschriften daraus:

- Dreiklänge und Ihre Umkehrungen (Triads, Moll-Inversions, usw)
- Stufendreiklänge der Durtonleiter
- Der Dominat Sept Akkord
- Halbverminderte, verminderte, erweiterte Akkorde
- Die Septakkorde und die Akkordgrundformen
- Akkordvoicings für Nonakkorde
- Sus & Sextakkorde
- Gehörtrainng

Im Grunde geht es das halbe Buch über Harmonielehre (zumindest der Teil den du suchst) und Gehörtraining, aber in praktischen Sinne, ohne gross Theorie. Ist wirklich gut rüber gebracht, mit CD, Soundbeispielen, Backingtracks usw.

Ich würde dir aber wie die Vorredner dazu raten es erstmal mit "raushören" zu versuchen. Das Buch hab ich (Gott sei dank) erst gefunden als ich das hinter mir hatte...Die ersten 10 Jahre hab ich nur irgendwas laufen lassen und dazu improvisiert. Irgendwann hört man das von alleine was zueinander passt. Wenn man dann so ein Buch aufschlägt findet man halt die Dinge die man schon Jahre lang tut mit netten Bezeichnungen wie Dreiklänge, Phrygische Leiter uswusw.

Eins darf man halt nicht vergessen, um zu wissen wozu man eine gewisse Tonleiter spielen kann muss man erstmal hören können was der andere gerade spielt...

Naja, vielleicht geht es so rum aber auch schneller zu lernen, kann ich natürlich kaum beurteilen, man lernt ja nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit Umkehrungen und Rock ist, dass man Umkehrungen meistens nur mit einem Clean-Sound spielen kann.
 
Das Problem mit Umkehrungen und Rock ist, dass man Umkehrungen meistens nur mit einem Clean-Sound spielen kann.

Einspruch, euer Ehren.;)

Ich finde es gibt hervorragende Voicings, die sehr gut auch chrunchig und gut verzerrt funktionieren.
Man sollte natürlich aussieben und wenig Töne spielen.

Wenn man auf 2 Töne reduziert, finde ich klappt jedes Intervall auch chrunchig oder verzerrt. In meinen Ohren sind das oft sogar interessantere Voicings, als das standard Powerrockvoicing von Grundton und Quinte.
Diese Voicings können natürlich auch als Umkehrung gedeutet werden.

Gruß wannenkind. ...:)
 
Einspruch, euer Ehren.;)

Ich finde es gibt hervorragende Voicings, die sehr gut auch chrunchig und gut verzerrt funktionieren.
Man sollte natürlich aussieben und wenig Töne spielen.

Wenn man auf 2 Töne reduziert, finde ich klappt jedes Intervall auch chrunchig oder verzerrt. In meinen Ohren sind das oft sogar interessantere Voicings, als das standard Powerrockvoicing von Grundton und Quinte.
Diese Voicings können natürlich auch als Umkehrung gedeutet werden.

Gruß wannenkind. ...:)

Kannst du bitte ein paar Beispiele nennen?
 
Das kommt auch drauf an was man unter Rock versteht. Im Classic Rock/60er/70er Bereich kann man schonmal normale Akkorde , evtl sogar mit Optionstönen spielen . Da muss man aber mit der Zerre schon aufpassen.

Ein Klassiker aus der härteren Schiene wäre doch zum Beispiel ein 1 -5- 9 Voicing. Das klingt auch fett gut , man schichtet ja quasi nur 2 Quinten überneinander....

Voicings ohne Grundton sind aber im härteren Bereich soweit ich weiß eher nicht so verbreitet. Man möge mich eines besseren belehren.

Ich finde das lernen von Akkorden bringt aber auch generell einen besseren Überblick übers Griffbrett und inspiriert auch zu Soloideen.... Von daher is es auf jeden Fall sinnvoll auch Akkorde zu lernen die man vll im Bandkontext so nicht spielt. Daheim mit der Akustik auf dem Sofa oder beim Arrangieren von größeren Zusammenhängen kommt einem das Wissen dann wieder zugute...

grüße b.b.
 
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Das kommt auch drauf an was man unter Rock versteht. Im Classic Rock/60er/70er Bereich kann man schonmal normale Akkorde , evtl sogar mit Optionstönen spielen . Da muss man aber mit der Zerre schon aufpassen.

Ein Klassiker aus der härteren Schiene wäre doch zum Beispiel ein 1 -5- 9 Voicing. Das klingt auch fett gut , man schichtet ja quasi nur 2 Quinten überneinander....

Voicings ohne Grundton sind aber im härteren Bereich soweit ich weiß eher nicht so verbreitet. Man möge mich eines besseren belehren.

Ich finde das lernen von Akkorden bringt aber auch generell einen besseren Überblick übers Griffbrett und inspiriert auch zu Soloideen.... Von daher is es auf jeden Fall sinnvoll auch Akkorde zu lernen die man vll im Bandkontext so nicht spielt. Daheim mit der Akustik auf dem Sofa oder beim Arrangieren von größeren Zusammenhängen kommt einem das Wissen dann wieder zugute...

grüße b.b.

Mit Umkehrungen sind ja "inversions" gemeint, oder?

Add9-Akkorde klingen offensichtlich sehr cool mit Verzerrung, aber die kann man nicht umkehren und gleichzeitig gut klingen lassen.
 
Ja , sind gemeint.

Ich meinte das als Beispiel für Wannenkinds approach nur eine Auswahl von tönen zu spielen . Der add9 kommt ja ohne Terz daher .....

Im Jazz spielt man z.b. of Akkorde ohne Grundton , z.b. nur Terz und Septime und vll noch einen Optionston dazu , um nicht dem Pianisten in die Quere zu kommen .

Das funktioniert zwar aus harmonischer Sicht gut ist aber im Metal/Hardrock mit Zerre irrelevant. Trotzdem erzählt einem das Wissen darüber was über Stimmführung und dem konstruieren schlüssiger Lines.

So hab ich das gemeint....
 
Mhhh....ein Beispiel.

Der Bassmann spielt A. Ich habe dann die Möglichkeit A5 zu spielen, was sich natürlich erst mal gut anhört.
Oder aber ich spiele c#, a. Also Terz und Grundton, oder auch c#, e (Terz, Quinte).
Terz ist oben, also spiele ich doch eigentlich die 1.Umkehrung. Oder nennt man das jetzt nur einen verkürzten Akkord spielen?:rolleyes:

Genauso könnte ich auch ein Quartvoicing spielen, nämlich e,a....was ja,da Quinte oben ist, auch als 2. Umkehrung gedeutet werden könnte.

Es sind doch dann verkürzte Umkehrungen.
Oft spiele ich mit diesen 2 Ton Voicings rum die dann, je nachdem welchen Bezugspunkt man hat, als diese oder Umkehrungen gesehen werden können. Und Rocken kann man damit auf jeden Fall. :m_git2:

Gruß wannenkind
 
Mhhh....ein Beispiel.

Der Bassmann spielt A. Ich habe dann die Möglichkeit A5 zu spielen, was sich natürlich erst mal gut anhört.
Oder aber ich spiele c#, a. Also Terz und Grundton, oder auch c#, e (Terz, Quinte).
Terz ist oben, also spiele ich doch eigentlich die 1.Umkehrung. Oder nennt man das jetzt nur einen verkürzten Akkord spielen?:rolleyes:

Genauso könnte ich auch ein Quartvoicing spielen, nämlich e,a....was ja,da Quinte oben ist, auch als 2. Umkehrung gedeutet werden könnte.

Es sind doch dann verkürzte Umkehrungen.
Oft spiele ich mit diesen 2 Ton Voicings rum die dann, je nachdem welchen Bezugspunkt man hat, als diese oder Umkehrungen gesehen werden können. Und Rocken kann man damit auf jeden Fall. :m_git2:

Gruß wannenkind

Aber dann klingen deine Akkorde zu "klein".

Wenn du e und a spielst, dann müsste der Bassist die Terz übernehmen, sonst hat man nur einen Power-Chord.

Ich finde, man kann bei einer gut gestimmten Gitarre und einer klaren Verzerrung die Terz einbeziehen, sowie andere Intervalle, die normalerweise mit Verzerrung nicht gut klingen. Z.B. man kann C add9 (c g d) mit C moll (c g eb) abwechselnd spielen und es klingt nicht so schlecht. Aber es kommt wie gesagt auf die Gitarre, auf die Klarheit der Tonabnehmer und des Verstärkers an.
 
Um auf die Anfangsfrage zurueck zu kommen: mir hat ein kleines Akkord-Buch (von Mel Bay war das glaube ich) mit ganz ganz vielen aufgeschriebenen Akkord-Diagrammen sehr geholfen. Klar, man KANN sich jeden Akkord selbst basteln, aber es gibt eben ein paar, die kann man auch einfach lernen. Hat mir viel gebracht: "Hups, die wollen da ein C# - naja gut, den A-Dur-Baree am 4. Bund oder den E-Dur-Barree am 9. Bund kann ich, aber was gibt's denn noch so..." und zack das Buch aufgeschlagen und mal ausprobiert. Das klassische Buch hat den Vorteil, dass man gut blaettern kann und man die wichtigsten Seiten einmerken kann.

Hilft aber NULL bei "welcher Akkord geht mit welchem", sehr wohl aber bei "ich will mir mehr Akkorde draufschaffen".

In Summe hilft bei den Grundsatzfragen aber quasi JEDES Basis-Buch zur Rock-Rhythmus-Gitarre.
 
Das Problem mit Umkehrungen und Rock ist, dass man Umkehrungen meistens nur mit einem Clean-Sound spielen kann.
Je "besser" das Setup desto differenzierter lassen sich Voicings / Akkorde spielen. Oder anders: Bei geilem Equipment kann man IMMER Vier- oder sogar Fünfklänge spielen!

Ich sag nur Eb7#9 (oder sogar mit 13). Hat der Chef ja selbst auch so gemacht.

Schlechteres Equipment neigt dazu rumzumumpfen und zu Matschen, das klingt dann nicht. Spaß macht's nur wenn die Höhen kommen.

... eigentlich auch nur wenn die Bässe knacken ... und die Mitten drücken ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Je "besser" das Setup desto differenzierter lassen sich Voicings / Akkorde spielen. Oder anders: Bei geilem Equipment kann man IMMER Vier- oder sogar Fünfklänge spielen!

Man KANN technisch, musikalisch ist diese Verallgemeinerung aber Quatsch. Verallgemeinerungen sind uebrigens oft Quatsch.

Gegenbeispiel: Selbst bei geilstem Equipment wird man in einer grossen Soul-Band mit Horn Section, Drums, Orgel, Background Vocals und Leads den Teufel tun, Vier- und Fuenfklaenge zu spielen. Die Kakophonie, wenn alle Vollgas loslegen, waere unertraeglich.

Will sagen: Es haengt immer von der Musik ab, die gemacht werden soll - und der Besetzung. Klar kann man in einer 3-bis-4-Mann-Band mit Gitarre/Bass/Drums viel mehr die Sau rauslassen und muss das auch tun - bei mehr Musikern wird es aber immer wichtiger, sich zurueckzunehmen.

Verallgemeinerung meinerseits: Es gibt kaum Schlimmeres als Gitarristen, die die volle Bandbreite ihres Instrumentes permanent ausschoepfen und alles um sie herum musikalisch plattmachen. Koenen in dem Masse sonst nur Pianisten (die sogar noch besser).
 
Man KANN technisch, musikalisch ist diese Verallgemeinerung aber Quatsch. Verallgemeinerungen sind uebrigens oft Quatsch.

Gegenbeispiel: Selbst bei geilstem Equipment wird man in einer grossen Soul-Band mit Horn Section, Drums, Orgel, Background Vocals und Leads den Teufel tun, Vier- und Fuenfklaenge zu spielen. Die Kakophonie, wenn alle Vollgas loslegen, waere unertraeglich.

Will sagen: Es haengt immer von der Musik ab, die gemacht werden soll - und der Besetzung. Klar kann man in einer 3-bis-4-Mann-Band mit Gitarre/Bass/Drums viel mehr die Sau rauslassen und muss das auch tun - bei mehr Musikern wird es aber immer wichtiger, sich zurueckzunehmen.

Verallgemeinerung meinerseits: Es gibt kaum Schlimmeres als Gitarristen, die die volle Bandbreite ihres Instrumentes permanent ausschoepfen und alles um sie herum musikalisch plattmachen. Koenen in dem Masse sonst nur Pianisten (die sogar noch besser).

Stimme dir voll zu. Habe mich falsch ausgedrückt. Berichtigung: Wenn der Kontext es erlaubt kann man egal ob clean, crunch, verzerrt immer Vier- .... siehe oben.

Es ging mir um den TON und die Differenziertheit einzelner Noten im Akkord.
 
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