Naturfinish für eine Epiphone Les Paul

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MarvinKlei95
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Moin !

Also, ich bin zwar schon länger im Forum angemeldet, fand jedoch noch keinen Beitrag, zu dem ich meine Meinung sagen konnte oder einen eröffnen konnte.
Ich besitze seit ca einem Jahr eine Epiphone Les Paul Standard in einem eigentlich schönen Sunburst-Finish.
Da ich mich aber von der großen Masse abgrenzen möchte, habe ich vor ein Naturfinish zu machen.

Erstmal stellt sich mir dann die Frage, ob es mit Abschleifen und dann einer Schicht Klarlack drüber getan ist ? Wie ist das dann mit einer Bearbeitung des Holzes ?
Und, ob sich durch das ändern der 'Beschaffenheit' des Korpus der Ton ändert ?
etc..
:confused:

Außerdem bräuchte ich evtl Tips, wie ich das ganze angehe.

Jetzt wisst ihr Bescheid ;D
Würde mich über Antworten und Tips freuen !
 
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Hallo :)

ertmal, was ist es denn für eine epiphone?
meistens ist es nämlich so, dass bei 'normalen' und nicht teuren gitarre, die eine abdeckende lackierung haben, keine schöne maserung besitzen.
wenn du den lack abschleifst und nen naturfinish haben willst, würde ich persönlcih mit ein furnier draufleimen, welches ein schönes muster hat :)
also wenne sein naturfinish wird, musst du auf jedenfall am ende bevor du den lack aufträgst mit mit einem 80 anfangs und dann bis zu einem 2000er schleifpapier bearbeiten.
um den lack ertsmal abzubekommen entweder mit nem grobkörnigen wie 40er anfangen oder den lack abbrennen.

natürlich ändert sich der sound je nach lack den du aufträgst.
ob du es nur ölst, wachst, beizt, kunstharz, K2 lack etc. nimmst.
auch wirst du mit einer schicht nicht hinkommen.je nach lack müsstest du erstmal eine grundierung auftragen.um alle poren zu schließen das dann um die 5-15 mal (mit immer wiederem anschleifen versteht sich).
und dann noch rund 2-3 klarlackschichten.oder mehr.

LG :)
 
Also, es is ne Epiphone Les Paul Standard Plus HCS (von Anfang 2010) https://www.thomann.de/de/epiphone_les_paul_standard_cherry_sunburst.htm

Ich weiß nich, obs dir hilft ..
Also, ich hatte auf jeden Fall vor nur die Vorderseite des Korpus abzuschleifen. Villeicht ein Namenskürzel zu zeichnen oder sowas in der Art (bin offen für Ideen ;) ) und dann ne Schicht Klarlack drüber.
Der Rest bleibt dunkelrot.

Also der Body an sich ist Mahagonie. Dann ist oben eine Ahorndecke drauf. Ist Ahorn eher dunkleres oder helleres Holz ?
(Hatte mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht)

Grüße ;)
 
also ahorn ist auf jedenfall heller!
mahagoni ist ein eher dunkel/rötliches holz.
ahorn zuiemlcih hell.

mhm also nur die vorderseite abschleifen udn dann klalackdrauf könnte sich als äußerst problematisch hinstellen, denn der lack auf den neuen gitarren (sprich alles was von den 90ern eig anch oben geht) ist ein polyesterlack.
sehr billiger lack (ist auch auf teueren modellen), schließt alle poren beim ersten auftragen, dichtet gut ab etc.
problematik: Polyesterlack ist sehr sehr empfindlich was andere lacke angeht.
Beispiel: du hast eine große macke die bis aufs holz geht, der lack ist abgesplittert.
du nimmst einen lackstift, besserst die farbe aus, und füllst die macke mit klarlack auf. Resultat ist nicht das was man erreichen wollte.
Der lack frisst den polyesterlack kaputt!
das heißt du würdest einen großen schandfleck fabrizieren!

genau dasgleiche passiert dann an den kanten wenn du nur den vorderen teil lackierst.wäre es ein kunstharzlack wäre das überhaupt kein problem ;)
 
Lieber DignityGuitars,

bevor du hier weiter Halb- und Unwahrheiten verbreitest, schlage ich vor dass du dich mit der Thematik nochmals eingehend befasst.

@MarvinKlei95: Es gibt hier garantiert weit über 100 Threads, die sich mit genau diesem Thema beschäftigen.
Der 101. Thread wird hier auch keine neuen Erkenntnisse bringen, insofern schlage ich dir vor erst einmal die Suchfunktion zu nutzen.
 
Warum halb- Unwahrheiten?

korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liegen sollte.
ich wüsste nicht, welche aussage falsch gewesen sei.
dann verbessere mich bitte :)

LG
 
Ich nehme niemandem etwas für sein wissen übel ;)

jetzt verstehe ich nur eins nicht:
nichts anderes habe ich in kurzen sätzen gesagt o_O

ich miene ich bin kein anfänger im lackieren und meines erachtens ist dies was ich gesagt ahbe ien unausführliche 'zusammenfassung' dessen was du in dienem thread beschreibst.

natürlich habe ich einige aspekte ausgelassen, weil ich es nicht komplett so ausführlich aufschriebn will wie du es einst tates

im übrigen ist dein thread wirklich gut!
es ist wirklich nichts hinzuzufügen ;)
sehr gute erläuterungen, so wie ich es selber auch mache (zumindest mind. 95% davon) ;)

obwohl ich eine frage sogar an dich hätte, die du in dem thread nicht erwähnst.
hast du schonmal etwas von einem speziellen 3D-lack gehört, der in lackhausen produziert wurde oder vielleicht noch produziert wird?

LG
 
Das grösste Problem beim Abschleifen dürfte wohl das Binding machen.
Zu tief darf man auch nicht, dann ist man nämlich Ruckzuck durch das Ahornfunier.
Wenn nicht hier dann gibt es im mylesPaul Forum ein paar Leute die das gemacht haben,
schön bebildert.
http://www.mylespaul.com/forums

Wenn der Sound sich ändert und Du das auch noch hörst kannst Du zu Wetten das...

wenn es die Sendung demnächst noch gibt.
 
Es sind Sätze wie diese, wo sich mir die Fußnägel hochrollen:


wenn du den lack abschleifst und nen naturfinish haben willst, würde ich persönlcih mit ein furnier draufleimen, welches ein schönes muster hat

Furnier auf gewölbte Decke, ohne jegliche Erfahrung?!:gruebel:


also wenne sein naturfinish wird, musst du auf jedenfall am ende bevor du den lack aufträgst mit mit einem 80 anfangs und dann bis zu einem 2000er schleifpapier bearbeiten.

2000er....da sind wir schon fast beim Thema Politur.


...oder den lack abbrennen.

Genau....hier hat schon mal jemand seinen Bass abgefackelt, weil ihm sein Opa genau diesen Tipp gegeben hat.


natürlich ändert sich der sound je nach lack den du aufträgst.

Du wärst der erste, der das beweisen könnte.


um alle poren zu schließen das dann um die 5-15 mal

Nur gültig unter Nennung des Porenfüllers.
 
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aber widerlegen kannst du keines dieser.

übrigens ist der comment mit den füßnägeln sehr amüsant^^

1.
so würde ich dies machen, es wäre iene option
er müsste dies nun nicht selber machen sondern könte jemanden beauftragen, zb einen gitarrebauer oder einen schreiner, der dieses für ihn erledigt.

2. Stimmt, das ist der punkt, zwischen den grundierungen (kann)/(sollte) man die körnung erhöhen, da so die poren besser geschlossen werden und man einen sehr großen spiegelfaktor erreicht.
die 2000er würde man am ende verwenden, bei den letzten 2 grundierungen (ich rede von grundierungen, die mit einem lappen hauchdünn aufgetragen werden!!!)

3. abrennen sollte man auch nicht wörtlich nehmen.mit einem heißluftföhn den lack so erwärmen, dass er eine 'abschabbare' konstitenz erreicht (wäre ine der leztzten optionen, die cih auhc schon erreicht ahbe, durch einen sehr sehr hart und dichaufgetragenen plastiklack, funktioniert!)

4. nicht der erste ;) kannst du hören bei akkustikgitarren :)

5. eine 3D-grundierung aus lh
 
Ich will mich nicht streiten. Macht was ihr für richtig haltet.
Gutes Gelingen!
 
ein streit war das eig nicht, aber nun gut...
 
aber widerlegen kannst du keines dieser.

übrigens ist der comment mit den füßnägeln sehr amüsant^^

1.
so würde ich dies machen, es wäre iene option
er müsste dies nun nicht selber machen sondern könte jemanden beauftragen, zb einen gitarrebauer oder einen schreiner, der dieses für ihn erledigt.

2. Stimmt, das ist der punkt, zwischen den grundierungen (kann)/(sollte) man die körnung erhöhen, da so die poren besser geschlossen werden und man einen sehr großen spiegelfaktor erreicht.
die 2000er würde man am ende verwenden, bei den letzten 2 grundierungen (ich rede von grundierungen, die mit einem lappen hauchdünn aufgetragen werden!!!)

3. abrennen sollte man auch nicht wörtlich nehmen.mit einem heißluftföhn den lack so erwärmen, dass er eine 'abschabbare' konstitenz erreicht (wäre ine der leztzten optionen, die cih auhc schon erreicht ahbe, durch einen sehr sehr hart und dichaufgetragenen plastiklack, funktioniert!)

4. nicht der erste ;) kannst du hören bei akkustikgitarren :)

5. eine 3D-grundierung aus lh

Hallo,

aber du hast das alles ein bisschen anders geschrieben als du es jetzt darstellst.

Du hatttest zum Beispiel geschrieben man solle vor dem Lackieren mit 80er Körnung anfangen und dann bis zu 2000 hocharbeiten. Das gilt vielleicht für die fertige Lackierung, aber vorher ist das nicht notwendig. Ich habe z. B. eine Gitarre aus fertigen Komponenten zusammengebaut, die ich nur geölt und dann gewachst habe. Da habe nur bis 600er Körnung geschliffen.

Das das Abbrennen gefährlich ist, hat ja Dude schon geschrieben. Wenn du jetzt sagst, du hättest es nicht so wörtlich gemeint, dann mag das so sein, aber ein Unerfahrener nimmt das vielleicht wörtlich.

Und dass man den Einfluss des Lackes bei Akustikgitarren hört, will ich nicht bestreiten, allerdings ging es hier ja um eine ganz spezfsche E-Gitarre und ncht um Akustik-Gitarren.

Ich denke, dass man daher vorsichtiger formulieren muss, da andere sich u. U. darauf verlassen werden und deine Tipps nicht richtig einordnen können.

Rudi
 
Das Thema hatten wir wirklich schon sehr oft, neben der kleinen Lackier-Anleitung von unserem "The Dude" empfehle ich neben der Suchfunktion auch konkret in der Bass-Bastelecke zu schauen, denn dort wird auch lackiert ;)

Hier ist :zu:
 
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