Neck-PU immer "an" bei Strat???

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Hallo Gemeinde,

ich habe meiner VGS-Strat mal neue Pickups gegönnt. Tonerider City Limits und dazu die vorherdrahtete Elektronik von Rockinger für Stratocaster. Soweit so gut.

Heute hatte ich die Zeit und habe das alles eingebaut. Lötung nach Plan von Rockinger. Alles geklappt.. Pickguard drauf gekloppt und dann ausprobiert ohne Saiten.....tja und da musste ich feststellen, das der Neck-PU immer angesteuert ist...Habe nochmal alles überprüft, aber kann kein Fehler feststellen, da waren nur insgesamt 8 Kabel zu verlöten...

Jemand von Euch vielleicht ne spontane Idee was das sein könnte???

Danke Euch

Grüße
Ole

Sorry...falsches Forum......könnte einer der Mods das vielleicht verschieben?? Danke *-->Edit: Bitte in solchen Fällen den Melden-Button nutzen - wir können nicht jeden der drullzig Beiträge am Tag lesen*
 
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Evtl den Neck PU an einen der beiden Ausgänge gelötet. Ohne Photo wirds schwierig genaueres zu sagen .....
 
Jo Danke Doc,

Mache morgen das Pickguard noch mal ab und schieß ein Foto.

Grüße
 
Hier das Foto
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Hier nochmal der Schaltplan
 

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Hi,

man sieht es nicht genau, aber ich gehe mal davon aus, dass Du den HalsPU an den 3. Kontakt von links angelötet hast. Der 4. ist der Ausgang, der schon mit der anderen Ebene vorverdrahtet gewesen sein sollte. In sofern kann ich mir nur vorstellen, dass Du beim Löten etwas zuviel Lot aufgebracht hast, oder ein Stück Lot in den Schalter geraten ist, sodass eine permanente Verbindung zwischen 3. und 4. Lötöse hergestellt wurde. Von daher solltest Du, so vorhanden, mit einem Multimeter den Widerstand zwischen diesen beiden Anschlüssen messen. Er sollte außer in den Positionen Neck bzw. Neck/Middle unendlich hoch sein. Wird ein konkreter Messwert angezeigt, besteht hier ein unbeabsichtigter Durchgang - selbst wenn es ein paar Hundert Ohm sind, wirst Du den NeckPU dann in jeder Position hören bzw. mithören.

Ein einfaches Multimeter, das für die meisten Zwecke des Hobbymusikers ausreicht - sprich Amps und Mikrofone auf unerwünschte Spannung zu prüfen (bei Kneipen oder Proberäumen mit alten Installationen nach meiner Erfahrung dringend zu empfehlen), den Widerstand eines PUs zu messen oder Kabel auf Defekte zu prüfen - bekommt man im Baumarkt meist schon für 10 €. Will man auch mal Kondensatoren auf ihre Kapazität messen, wirds leider teurer, aber das braucht eigentlich nur der fortgeschrittene Bastler.

Gruß, bagotrix
 
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Hab mir deine Fotos mal angeschaut. Sieht sauber aus. Wenn du nicht nachmessen kannst, könntest du auch das Schlagbrett
ausbauen und hängen lassen, mit den noch bespielbaren Saiten Ton erzeugen und überall mal rumwackeln.
Try and error. Zur Not mal eine Verbindung kappen oder neu verlöten. So kann man die Problemstelle eingrenzen.Viel Glück, sieht ja alles lecker aus.
 
Hab mir deine Fotos mal angeschaut. Sieht sauber aus.

Sorry, welche Lötstellen meinst Du? Das vorverdrahtete Pickguard? Die Lötstellen der PU-Kabel sehen grauenhaft aus, vor allem an den Potis. Ich sehe außerdem angeschmorte Isolierungen und viel zu lang abisolierte Litzen, insbesondere am Schalter. Würde mich weder über Kurzschluss noch kalte Lötstelle wundern...
 
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Was soll es bringen, zwischen dem Ausgang des Neck Pickups und dem Ausgang des Schalters zu messen, wenn er durch Hören (oder durch Klopfen auf die Pole Pieces mit etwas aus Metall) schon weiß, dass der immer aktiv ist? Natürlich ist dann da eine elektrische Verbindung, die Frage ist bloß, wo.
 
Ich würde alles nochmal völlig neu (und diesmal sorgfältiger :opa:) löten. @glombi hat ja schon Hinweise gegeben, denen ich mich nur anschließen kann.
 
Was soll es bringen, zwischen dem Ausgang des Neck Pickups und dem Ausgang des Schalters zu messen, wenn er durch Hören (oder durch Klopfen auf die Pole Pieces mit etwas aus Metall) schon weiß, dass der immer aktiv ist? Natürlich ist dann da eine elektrische Verbindung, die Frage ist bloß, wo.

Und das kann man dann ja messen.
 

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