NEU Fender Eric Clapton Amps

Btw. hat Buddy Guy das Teil bei Fender für ne Video Demo angespielt, Fender Clapton Products, und man kann echt nur hoffen, dass Buddy Guy die Klangregelung total verpfuscht hat. Ansonsten klingt sogar ein Blues Junior voller.

Gruß Daniel

hm, Mr. Guy spielt auf dem hals Pickup und nicht auf dem geboosteten Middle wie der herr von der Insel.
Das erklärt es, oder :p
 
hm, Mr. Guy spielt auf dem hals Pickup und nicht auf dem geboosteten Middle wie der herr von der Insel.
Das erklärt es, oder :p

Irgendwie nicht, nein. Unter nem größeren Fender Tweed stell ich mir einen Ton vor, der wesentlich mehr Bass, tiefe Mitten und Mitten hat. Da aber Buddy Guy tatsächlich immer so klingt wie in diesem Video, ist villeicht doch nicht der Verstärker schuld ;)
Für den Preis wüsst ich aber tatsächlich was besseres.

Gruß Daniel
 
Also, ich find's schon ein bisschen lustig, dass das "Eric Clapton" Signature Amps sind und mittlerweile ganz oben (vor'n paar Tagen war's unten) auf der Seite groß: Demo!! Mit... Buddy Guy!!!! Ja wie bitte, geht's noch? Echt lecker Wiener Schnitzel! Mit Leberkas'!!! Na gut, lass ma das.

Aber bei den Preisen ist man denke ich schon gut in der Victoria, Dr Z, /13 etc boutique Liga und die sind in jedem Fall einen Vergleich wert.
 
Leute, ich finde die Preise unverschämt! Ich gebe gern mehr Geld aus, wenn es sich im TON niederschlägt. Aber 1000 Bucks für ein mickrig klingendes 5 Watt Brüllwürfelchen ist derbe überzogen. Da muss ich meinen Vorrednern recht geben, da schau ich mich lieber bei Victoria oder Dr Z um, oder aber auch bei audio amp co, da bekomm ich fürs gleiche (oder sogar weniger) Geld mehr! Von mir ein klares no go!!:mad:
 
Uih, die sehen gut aus aber für den Preis bau ich mir meinen Bluesfreak Signature lieber selber denn die Hälfte des VK scheint ja eine Zwangsspende an die Crossroadstiftung zu sein, Handfertigung hin oder her. Allerdings find ich die Diskussion über die grauen ICs schon lustig wenn man bedenkt wie fanatisch manche unbedingt den Originalzustand mancher Amps erhalten wollen (und das schließt inzwischen schon die ICs mit ein)... ich nehm da lieber F+T und lass dann die Leute anhand der Ohren entscheiden, geht zu 99% zugunsten F+Ts aus...
 
moin achim!

klar, die preise sind hoch - aber es handelt sich ja auch um ein entsprechendes (exklusiv, handwired etc.) angebot.

victoria-amps liegen übrigens - soweit ich weiß - in der gleichen preisklasse.
der 5w-"champ" kostet z.b. vergleichbar viel und hat kein tremolo und keinen power-soak an bord.

übrigens bietet auch fender für um die 1000,- E. eine große auswahl an alternativen ;)


@aloitoc:
es gibt/gab bereits den ´64er blackface vibroverb als "handwired"-reissue.


@bluesfreak:
mh, ich weiß nicht wie die leute immer darauf kommen, dass man sich sowas für "kleines geld" besser selbst bauen kann.
allein trafos, chassis, röhren/fassungen, buchsen, schalter, kontrolleuchte, kleinteile, ein perfekt gebautes gehäuse in korrekter optik und ein passabeler lautsprecher kosten doch schon 4-500,- E.
dazu kommen nochmal 5-10 stunden aufwand für bestellungen, aufbau, montage etc. - und dann fehlt noch die mehrwertsteuer.


cheers - 68.
 
Allerdings find ich die Diskussion über die grauen ICs schon lustig wenn man bedenkt wie fanatisch manche unbedingt den Originalzustand mancher Amps erhalten wollen (und das schließt inzwischen schon die ICs mit ein)... ich nehm da lieber F+T und lass dann die Leute anhand der Ohren entscheiden, geht zu 99% zugunsten F+Ts aus...

Da hast Du aber den Grund der angesprochenen grauen ICs falsch verstanden, nix fanatisches Erhalten des Originalzustands.:
die ICs hatten, wenn man dem, was man im Netz querliest, lange Zeit riesige Qualitätsprobleme. Ausfälle bei Röhrenamps, Computernetzteilen und anderen Komponenten, in denen diese Illinois Capacitors (IC) verbaut waren. Das war ein Problem der Qualitätskontrolle, hing anscheinend mit der Verwendung einer falschen Elektrolytzusammensetzung zusammen.

Problem behoben, Ruf im Arsch.

Egal... scheinbar ist das nicht mehr in dem Rahmen so, aber sie gelten im Vergleich zu den F&T, Sprague Atom usw. eher als die etwas günstigere Variante. Ich hab kurz mal nachgeschaut und in etwa 1/3 des Preises der anderen ausgemacht. Fender wirbt mit: "premium components throughout".
Fender suggeriert: es wurde das Beste vom Besten verbaut... ich sage lediglich, es wurde knallhart bei den Pfennigartikeln kalkuliert.
Wollen wir uns nicht daran aufhängen, wenn die ICs funktionieren, dann passts schon.

68goldtop schrieb:
victoria-amps liegen übrigens - soweit ich weiß - in der gleichen preisklasse.
der 5w-"champ" kostet z.b. vergleichbar viel und hat kein tremolo und keinen power-soak an bord.

Tremolo laß ich gern gelten... aber Power-Soak bei einem 5-Watter. :D
Schön langsam drehen die Hersteller am Rad. :gruebel:
 
hallo mai!

...Schön langsam drehen die Hersteller am Rad. :gruebel:

ich verstehe diese ganze negative grundhaltung nicht.
was haben diese amps oder deren features (die sich die leute bei fender vermutlich nicht mal eben so aus den fingern gesogen haben) damit zu tun, dass irgendjemand "am rad dreht"?

fragt sich - 68.


p.s.:
eine der stärken des tweed champs ist ja der voll aufgerissene "kurz-vorm-explodieren"-sound - das kann ich mit meinem ´61er modell nur machen wenn die nachbarn gerade garantiert nicht zuhause sind - von daher erscheint mir auch bei 5 watt ein powersoak nicht blöde ;)
 
Hallo 68goldtop,

Vielleicht habe ich das aus meiner subjektiven Sichtweise ein bisserl drastisch formuliert:
ich weiß dieses "Todesröcheln" eines aufgerissenen Tweed-Amps durchaus zu schätzen, kenne sogar eine ähnliche Power-Soak-Funktion beim Cornell Romany. Der ließ seine
10 Watt auch 4-stufig runterregeln: 2 Watt, 0.25 Watt, 0,05 Watt bei einem 10er Speaker allerdings. Das Runterfahren der Endstufe sehe ich als das geringere Problem an, die Ansprache des Lautsprechers schon mehr. Vielleicht macht sich der Fender mit einem 8-Inch Speaker da besser, aber meine Erfahrung ist, daß irgendwann einfach die Luft raus ist und das ganze nur noch flach klingt. Der Lautsprecher war meines Erachtens der limitierende Faktor beim downscaling der Endstufe.

Schön, wenn er das Runterregeln beherrscht, das schadet ja niemanden. Einen persönlichen Nutzen habe ich für mich bisher nicht feststellen können. Für MICH stellten 5 Watt die kleinste tolerierbare Leistungsgrenze bei Röhrenamps dar, die noch praktikabel war.
 
hi!

klar, alles was man mit einem signal macht - also jede art von veränderung/bearbeitung - hat einfluss auf den sound.

ich denke fender hat hier einfach auf einen größeren trend reagiert und dieses feature (power-soak) in die amps integriert.
vielleicht war es ja auch tatsächlich ein wunsch von E.C.!
beim 40w oder 20w modell sicherlich sinnvoller/notwendiger, aber - wie gesagt - auch beim 5w-modell kann das durchaus hilfreich sein ;)

cheers - 68.
 
Der Lautsprecher war meines Erachtens der limitierende Faktor beim downscaling der Endstufe.

Klarer Fall, irgendwann schiebt die Physik dem vollen Sound bei kaum noch Lautstärke einen Riegel vor. Wobei das vielen vielleicht immer noch lieber ist als die Alternativen. Wie man in den Videos zu den Dingern sehen kann, hat Fender hier aber auch keine mehrstufige oder gar stufenlose Regelung realisiert, sondern bietet beim Champ nur einen Kippschalter an. Ob das am Ende dann so klingt wie man das von einem Wohnzimmer/ Recording Amp in dem Preisbereich erwartet, da bin ich gespannt. Bzw, eigentlich nicht wirklich ...
 
moin achim!

klar, die preise sind hoch - aber es handelt sich ja auch um ein entsprechendes (exklusiv, handwired etc.) angebot.

victoria-amps liegen übrigens - soweit ich weiß - in der gleichen preisklasse.
der 5w-"champ" kostet z.b. vergleichbar viel und hat kein tremolo und keinen power-soak an bord.

übrigens bietet auch fender für um die 1000,- E. eine große auswahl an alternativen ;)


@aloitoc:
es gibt/gab bereits den ´64er blackface vibroverb als "handwired"-reissue.


@bluesfreak:
mh, ich weiß nicht wie die leute immer darauf kommen, dass man sich sowas für "kleines geld" besser selbst bauen kann.
allein trafos, chassis, röhren/fassungen, buchsen, schalter, kontrolleuchte, kleinteile, ein perfekt gebautes gehäuse in korrekter optik und ein passabeler lautsprecher kosten doch schon 4-500,- E.
dazu kommen nochmal 5-10 stunden aufwand für bestellungen, aufbau, montage etc. - und dann fehlt noch die mehrwertsteuer.


cheers - 68.

Yepp! FullACK!

ich habe auch niemand gefunden der für 1000 Euro einen Princeton handwired baut, auf jeden Fall nicht in der Qualität die ich wollte
und der Pronceton ist auch nur ein Einkanaler.

Was darf ein Amp denn kosten? Klar kostet Signature mehr, auch bei Gitarren. Aber es braucht ja auch keiner kaufen, Fende rhat genug Standard im Programm zu nachvollziehbaren Preisen und ich finde die Signature oder FSR Sachen gut. Manche Zahnärzte und Rechtsanwälte kaufen sich halt lieber ein besondere Gitarre oder einen solchen AMp und fahren dafür keinen Sechszylinder oder bauen sich ein Riesenhaus.

Es ist für die meißten von uns nur ein Hobby und da gelten bei uns Männern andere Maßstäbe oder? ;)

Jemand der als Gitarrist sein Geld verdient wird so ein Ding nicht mitnehmen auf den Gig, aber die Jungens haben manchmal Sachen rumstehen da werd ich auch blass.

Und wer hat denn mehr als einen Amp? Hands up!
Und wenn jetzt jemand der eine Amp reicht weil er genau so klingt wie er will? Ist er dann immer noch zu teuer?

bleibt mal locker

cheers@68Goldtop
 
Da hast Du aber den Grund der angesprochenen grauen ICs falsch verstanden, nix fanatisches Erhalten des Originalzustands.:
die ICs hatten, wenn man dem, was man im Netz querliest, lange Zeit riesige Qualitätsprobleme. Ausfälle bei Röhrenamps, Computernetzteilen und anderen Komponenten, in denen diese Illinois Capacitors (IC) verbaut waren. Das war ein Problem der Qualitätskontrolle, hing anscheinend mit der Verwendung einer falschen Elektrolytzusammensetzung zusammen.

Ich kenn den Hickhack um die ICs, davon sind mir bereits genügend entgegen gepurzelt bzw selber um die Ohren geflogen (denn die werden nicht nur in Gitarrenverstärkern verbaut, sind au.a. auch häufig in Schaltnetzteilen anzufinden), es hält sich ja sogar das Gerücht dass gefälschte Chargen aus RoC im Umlauf sind/waren. Trotzdem finde ich dass z.B. F+T ein besseres Impulsverhalten haben und höheren Temperaturen weitaus toleranter gegenüber stehen...

just my 2c
 

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