Neue Saiten für meine Stagg SW-201BK

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Hi Leute,

suche neue Saiten für meine Westerngitarre, habe mich aber nie wirklich mit dem Thema beschäftigt. Haltbarkeit ist mir wichtig, daher die Frage: Lohnt es sich für 10-15 Euro Saiten zu holen?

Meine Akustik ist bisher nur diese hier:

SW203-BK.jpg

Decke: Linde
Boden & Zargen: Linde
Griffbrett: Ahorn
Mechaniken: Diecast

Die Gitarre hat eigentlich einen sehr klaren aber auch spitzen Sound, die Saiten sind straff und lassen sich schwer benden. Würde den Sound gern etwas weicher haben und die
Saiten sollten ebenfalls lockerer sein. Momentan sind noch die normalen Bronzesaiten aus dem Laden drauf. Was würde sich empfehlen, welche Stärke, Marke etc?
 
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Welche Stärke hast du den grad drauf? Wenn du leicht Bendings machen willst würd ich dir 10er Saiten oder 11er empfehlen. Aber steinigt mich nicht, wenns falsch ist :D kenn mich mir A-Saiten nich so aus ;);)
 
Hi,

zur Zeit hab ich 11er drauf und Bendings sind da eher weniger leicht zu spielen.
Da sind 10er viel besser, wobei da der Sound wieder in Richtung glänzend geht:gruebel:
Hast du schonmal beschichtete Saiten probiert? Da ist der Sound etwas "weicher".
PS: spielst du mit Plektrum? Wenn ja, macht das auch einen Teil des Sounds aus,
den man beeinflussen könnte.

mfG
 
Jo, spiele Ibanez heavy mit grip.
 
E-Gitarristen unter sich...

Leute, ein Steelstring ist kein E-Brett. Wer versucht, die Bend-Technik von der E-Gitarre 1 : 1 auf eine Steelstring zu übertragen, wird ein suboptimales Ergebnis erzielen. @Indigorade: wenn Du bei .011ern Schwierigkeiten mir Bendings hast, ist ein wenig Unterarmtraining sicherlich der bessere Weg, als auf .010er auszuweichen. Deine Stagg wird es Dir mit einem volleren, satteren Klang danken. Und .010er produzieren sicherlich keinen weicheren Sound. Eher einen dünneren.
 
Ich habe halt die Erfarung gemacht, dass sich andere Gitarren häufig leichter benden liessen als meine aber die Saiten dafür labriger waren.. Glaube da ist einfach nix rauszuholen, was will man auch bei einer 150 Euro Akustik erwarten.
 
Ich habe halt die Erfarung gemacht, dass sich andere Gitarren häufig leichter benden liessen als meine aber die Saiten dafür labriger waren.. Glaube da ist einfach nix rauszuholen, was will man auch bei einer 150 Euro Akustik erwarten.

Würde ich so nicht sagen, probier mal rum. Cort earth 70, Johnson JD 12, Stagg NA (James Neligan) Modelle. Ob sich das mit teuren Saiten bei Deiner lohnt, kann ich schwer beurteilen, ich kenne die Gitarre nicht. 15 € würde ich selbst für eine Sperrholzgitarre (ich gehe mangels anderer Hinweise mal nicht davon aus, daß die Lindendecke (!) massiv ist) normalerweise nicht unbedingt ausgeben. 10 er Saiten gehören jedenfalls nicht auf eine Westerngitarre.
 
Ich glaube auch, dass die Saiten da eine größere Rolle spielen, als die Gitarre.

Ich spiele z.B. am liebsten .012er Elixir Nano und .012er D'Addario EXP. Die EXP sind deutlich leichter zu ziehen, die Elixir haben mehr Sustain bei Slides, Hammer-ons und Pull-Offs.

Ich würde wirklich mal ein paar verschiedene Saitensätze durchprobieren.
 
Danke euch, ich werde es mal mit normalen 12er Sätzen von Daddario und DR probieren. Damit bin ich auf E-Gitarre immer gut gefahren.
 
Ich habe halt die Erfarung gemacht, dass sich andere Gitarren häufig leichter benden liessen als meine aber die Saiten dafür labriger waren.. Glaube da ist einfach nix rauszuholen, was will man auch bei einer 150 Euro Akustik erwarten.

Das würde ich so auch unterschreiben, zumal man diese Klampfe online auch schon für unter 90€ kaufen kann. Ein Korpus aus Lindensperrholz ist so ungefähr das Minderwertigste, aus dem man eine Gitarre bauen kann, also kein Vergleich mit einer James Neligan oder einer Cort Earth. Die 15€ für Elixirs würde ich lieber für eine neue Gitarre sparen.

Gruß
Toni
 

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