Neue Squier Teles: VINTAGE MODIFIED CABRONITA TELECASTER®

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Hab mal den Titel ergänzt und den Thread verschoben. ;)

Zur Bigsby-Squier:
Mit der Brücke hast Du keine Freude.
Der sehr geringe Saitendruck auf die Reiter lässt bei etwas härterem Anschlag die Saiten tanzen oder gleich runterspringen.
Ich hatte damals auf meiner Classic Vibe ebenfalls anfänglich das B5 Tele Set verbaut.
Um deutlich mehr Druck auf die Reiter zu kriegen, mußte ich die Reiter sehr hoch schrauben. Um die hohe Saitenlage wieder auszugleichen, mußte der Hals in der Tasche geshimmt werden.
Alles in allem ein Kompromiss.
Ich habe das dann komplett rückgängig gemacht, eine originale 3-Reiter Brücke mit Führungsrillen verbaut und modifiziert (Blech hinter den Reitern weggefeilt).
Aber durch die Niederdruckrolle "flutscht" das Bigsby einfach nicht so schön.
Nettes Gimmick aber nicht wirklich tauglich imho.
 
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danke

und zum bigsby joa dann wär das abgeklär, aber etz würden mich die pickups intressieren weiss da wer was?
 
Exakt die gleich Brücke wurde bei der Vintage Modified Mustang auch verwendet, mit denselben Problemen.
Ich habe sie schnell gegen eine original Fender Mustang Bridge getauscht.
Mit der ursprünglichen Brücke ist die Gitarre nahezu unspielbar. Fender bzw. Squier muss das dringend ändern.
Ich bin niemand, der wie verrückt auf die Gitarre eindrischt, aber trotzdem kamen ständig die Schrauben aus den einzelnen Böckchen raus. Selbst vom bloßen Stehen, verstimme sich die Gitarre, da die gesamte Konstruktion einfach totaler Müll ist.
Ich würde auf die Cabronita auch die Fender Mustang Bridge montieren. Müsste ja eigentlich passen.
Ansonsten möglichst dicke Saiten verwenden, damit der Druck nach unten groß genug ist, was die Bridge einigermaßen beruhigen sollte.

Hier könnt ihr meinen Kampf mit dem Teil nachlesen:
https://www.musiker-board.de/review...e-squier-fender-vintage-modified-mustang.html

Trotzdem: Diese Bridge ist eine absolute Zumutung. Damit kann niemand die Gitarre auf längere Sicht gut spielen.
 
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aber etz würden mich die pickups intressieren weiss da wer was?

Rein optisch lehnen die sich an Filtertrons an. Wenn sie ähnlich wenig Output haben (um die 4 kOhm DCR) ist das zuminderst nichts für brüllende Gainsounds, sondern eher für akkurates Clean bis Crunch. Klanglich eher Singlecoil als Humbucker.
Ich finde Filtertrons toll aber sie passen imho klanglich nicht zu jeder Gitarre und erst recht nicht zu jedem Stil. Reine Geschmackssache.
 
joa hab ja auch derzeit n AC 15 als hauptamp also sollte das gehn

ich frag allgemein so genau nach weil wir in der schweiz kein thoman haben bei dem wir mal so schnell schnell ne gitarre bestellen können und bei nichtgefallen zurück schicken können
 
Bridge Pickup:
Fideli'Tron™ Humbucking
Neck Pickup:
Fideli'Tron™ Humbucking
Hier ein Vergleichsbericht zu den 'original' Filtertrons http://www.andertons.co.uk/blog/gui...ckups-fender-fidelitron-vs-gretsch-filtertron
Leider konnte ich keine genauen Specs zu den PUs finden, aber lt. dem Bericht klingen sie mehr nach Single Coils als die Filtertrons, etwas dunkler/dumpfer mit weniger Höhen und generell etwas schwächer.
Man könnte natürlich richtige Filtertrons nachrüsten, aber dann würde ich mir keine Squier kaufen...
 
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hmm mal schaun vieleicht kommt mal eine in nen zürcher gitarrenshop
 
Tach auch. Ich hab eine Squier vint. mod. Cabronita gekauft..

269,00 Euro.


An Vorarbeiten zum Spielgenuss waren lediglich die Sattelkerben etwas mit Bleistift zu schmieren, die Saitenlage geht fast verlustfrei bis zur Schmerzgrenze runter zu schrauben. Ich hatte nach Review-Recherche vorschnell eine Alternative zur orig. Hardtailbridge organisiert, jedoch noch nicht verbaut, da das installierte Teil problemlos seinen Dienst tut.

Das gesamte Finish, die Tuner, die Passform des Halses in die Halstasche, sowie die Werkseinstellung der Intonation sind bis auf besagte Mängel der Sattelkerbe und Saitenhöhe einfach bemerkenswert.

Ich habe an bedeutend teureren USA Spielgeräten von Fender schon mehr Einstellungsarbeit leisten müssen. Trocken gespielt knurrt die schon, trotz Linde (?), gefährlich präsent.

Am Amp ( Marshall DSL) mutiert die schlichte Indonesierin zur - ok..sorry.. aber es ist so: "Drecksau".

Je mehr Gain sie bekommt - um so mehr will sie. Und was am Besten ist :sie kriegts und sie - verträgt es. Die Pickups, besonders der Steg, drückt auch bei der zweiten Marshall Gainstufe immer noch transparent, natürlich ist hier dann auch mal Schluss mit durchsichtig. Aber bis dorthin sind der eigenwillige Sound inspirierend und wie gesagt - eigenwillig. Für mich ist es keine Telecaster die "Klingt wie eine wasweissichwas". Es ist eben eine Cabronita.
Shit in - shit out , das gilt natürlich auch hier.
"Black Keys" bis hin zu "Tito und Tarantulla" oder clean und komprimiert durch die Phaser Delay Chorus Kette gejagt. Ich könnte sie mir auch gut bei Jack White vorstellen.
Egal: Die meckert nicht - die macht.
Ein Lautstärkeunterschied der beiden Fidelitrons wird meiner Meinung nach durch die "Good Cob (Neck) - Bad Cob (Bridge)" - Charakteristik der Pickups ausgeglichen.

Ich habe nach kürzester Zeit das typische "269- Euro? -was-soll-das-fürn-Squier-Scheiss-sein?" - Gesicht von so manchem Kollegen und der "Musikalienpolizei" bei den Gigs in der ersten Reihe vor meinem geistigen Auge gesehen... ich werde es mit Überzeugung ertragen und nicht kommentieren.

Selbst hab ich jegliche Relation zum Kaufpreis der Squier verloren, ich bin wahrlich kein Anfänger mehr, aber das mit dem VK kann ich nicht nachvollziehen. Sei´s drum. Wenn sich jemand die verwandte, Fender-gelabelte Mexikanerin in den Koffer legen will OHNE vorher die Squier getestet zu haben... bitte. Selbst schuld. Markenknecht.


Achja.. übrigens: es ist mir immer noch ein Rätsel, wie große Musicshops mit arrogantem und fachlich überfordertem Personal überleben. Das reisst auch ein ambitionierter Youtube-Online-Tester nicht raus. Auch wenn man "nur" 269,00 Euro da lässt, sichert man mit dieser Transaktion letztendlich Arbeitsplätze. Auch die im Musicshop.
Das woll ich jetzt grad nochmal loswerden.
 
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Zufällig lese ich nur mit, aber allein deine Einstellung dazu, EX, verdient einen Keks. Chapeau!
 
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Ich hab gestern mal bei JM die Squier VM Cabronita angespielt und bin echt enorm beeindruckt. M.M.n. liegt die Gitarre qualitativ deutlich über ihrer Preisklasse, sowohl was Verarbeitung als auch was Sound angeht. Und die ganzen Kommentare, mit Highgain sei sie nicht so super, kann ich auch nicht nachvollziehen - ich hab das Teil fast nur mit Highgain gespielt (über 'nen ollen POD 2.0) und fands absolut klasse. Aber gut, ich hab bei meiner SG ja auch das Set EMG 81/85 gegen 'nen DiMarzio PAF 36th Anniversary und 'nen Bluesbucker getauscht und spiel damit Melodeath und Black Metal. :ugly:
Haptisch find ich die Gitarre übrigens auch ganz großes Kino. Keine Ahnung warum, aber die "Anti-Ergonomie" der Tele liegt mir hervorragend. Und der Hals hat ein ganz schön geiles, leichtes V-Shape - steh ich enorm drauf! :great: Nur der dicke Hochglanz-Klarlack fühlt sich wirklich nicht ganz so schön an, aber das lässt sich ja ändern, entweder durch viel Spielen oder "Schummeln" mit Mesh. :D

Jedenfalls wird die Gitarre in absehbarer Zeit bei mir einziehen müssen. Vielleicht haut Fender ja Anfang nächsten Jahres mal wieder 'ne Sofortrabatt-Aktion raus.
 
@EX
"Cabron" steht ja auch für "Saukerl/mistkerl hehe

dein lob über die qualität vom Squier find ich richtig toll, schwärme ja selbst extrem fest von meiner Classic vibe 50s, so fest das sich gitarristen mit 60er strat dazu hinreissen liesen meine auszuprobieren, was immer mit nem lächeln endete hehe
 

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