Neuentwicklung Weltmeister (Erlkönig/Prototyp)

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Mich wundert das auf deren Webseite nichts zum neuen Instrument zu finden ist.

In einem Zeitungsinterview das ich neulich gelesen habe, spricht Weltmeister von dem Instrument als "Erlkönig"... Den Begriff kenne ich hauptsächlich von der Autoindustrie, wenn neue Modelle "undercover" getestet werden sollen. Die werden auch nicht offiziell diskutiert - die sind da, werden gestestet und wenn gut, dann kommen die , wenns dann soweit ist als neues Modell unter entsprechendem Namen auf den Markt.

Von daher verwundert mcih nicht ,dass das geplante " neue" Topmodell derzeit im Gehäuse einer (alten) Supita 1 daherkommt. So wie ich die Meldung verstanden habe geht es momentan vor allem darum, die darin verbauten Neuerungen von Spielern zu testen und Rückmeldungen zu erhalten.
 
Liebe Leute,

das Interesse der Mitglieder dieses Forums repräsentiert sicherlich auch die Ideen und Meinungen der gesamten Gemeinschaft der Akkordeonisten. Ich freue mich, dass die Menschen mit solchen Interesse die Klingenthaler Fabrik unterstützen. Ich möchte allen versichern, dass diese Haltung außer den Deutschen auch von den Slowaken geteilt wird...

Gruß, Vladimir
 
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Ich freue mich, dass die Menschen mit solchen Interesse die Klingenthaler Fabrik unterstützen. Ich möchte allen versichern, dass diese Haltung außer den Deutschen auch von den Slowaken geteilt wird ...

… ebenso von Schweizern wie mir, dem Augen/Ohren überquellen bei Stücken wie folgendem:


Herzliche Grüsse von Paul Frager
 
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Hier die neuesten Informationen, die den Erlkönig betreffen, aus dem Hause Weltmeister:

Das Instrument ist von Amerika zurück und ist in der Vorbereitung für die Messe in Frankfurt.

Die Firma Weltmeister arbeitet an einer Sondergruppe für diese Neuentwicklung um dieses Instrument schnellstmöglich in die Produktion aufnehmen zu können. Es ist beabsichtigt, noch in diesem Jahr das neue Instrument zu liefern.

Die Firma Weltmeister freut sich über das Interesse im Forum.

Wäre doch schön, wenn das Instrument auf der Messe in Frankfurt auch einen guten Zuspruch erreichen würde. Man wünscht es Ihnen.

Nach all den schwierigen Jahren in Klingenthal würden die Leute es verdienen, auch im Spitzen-Sektor des Akkordeonbaues dabei zu sein.

Gruss
Balg
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Erlkönig-Weltmeister
 

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Nach all den schwierigen Jahren in Klingenthal würden die Leute es verdienen, auch im Spitzen-Sektor des Akkordeonbaues dabei zu sein.
Volle Zustimmung! Klanglich waren sie das auch mit den alten Supitas schon. Und wenn ich auch mit der Sammlung links im Avatar im Moment völlig zufrieden bin, fange ich an zu sparen, sollte da was anständiges bei rauskommen.
Am liebsten natürlich noch dazu mit einem Verdeck, dass sich an die alte Supita optisch anlehnt (wenigstens als Option, sonst muss ich da basteln:D).
Auf jeden Fall verfolge ich das mit ernsthaftem (Kauf-!)Interesse.

Gruß, Tobias
 
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bei Stücken wie folgendem
Kreative Art, mit der Namensdiskussion zum Thema Weltmeister umzugehen. Man nimmt einfach das "e" heraus, wird zum Weltmister und damit zum "Mann von Welt".... oder ist es im Gefecht verloren gegangen und liegt zu seinen Füßen im Konzertsaal? :rolleyes:
 
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Ich nenne die auch gerne mal Erlkönige. Warum erst auf Messen testen und nicht vorher?
Man drückt Musikern so einen Erlkönig aufs Auge und macht einen Geheimhaltungsvertrag.
Ist eigentlich üblich. Bekomme solche Erlkönige oder Prototypen auch öfters in die Finger und da ist es eben normal. Wer mal in die Entwicklungsabteilung eines Autobauers schaut kennt das. Da muss man teilweise schon solche Vereinbarungen unterschreiben wenn man in Teile der Produktion kommt.
Da ich nicht selber Akkordeon spiele sehe ich die mit anderen Augen. Ist manchmal auch sinnvoll. Gute Technik und hochwertige Verarbeitung erkenne ich auch so. Oder vielleicht gerade deshalb.
 
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Liebe Forums-Mitglieder,

wie Euch ja bekannt sein dürfte, hat die Firma Weltmeister nach der Wende eine sehr schwere Zeit durchlebt.

Als Folge daraus konnte der Bau hochwertiger Instrumente nicht mehr verwirklicht werden. Man versuchte mit allen Mitteln die Firma wirtschaftlich am Leben zu halten.

Die Geschäftsleitung arbeitet daran, das Angebot an Instrumenten bis zum Spitzensektor zu erweitern.

Es dürfte wohl verständlich sein, dass hier viel Entwicklungsarbeit geleistet werden muss um zu guten Ergenissen zu kommen.

Bei der Messe in Amerika wurde dieser Erlkönig während der Entwicklungsphase vorgestellt um erste Erfahrungen sammeln zu können.

Spitzen-Akkordeone stellen bisher schon höchste Qualität dar. Deshalb ist es für die Firma Weltmeister Grundvoraussetzung dieses Niveau zu erreichen und durch Weiterentwicklung steigern zu können.



Zusammenfassend wäre hier noch anzumerken unter Leitung der neuen Geschäftsführung:



1. Erste erfolgreiche Vorstellung des Erlkönigs bei der Messe in Amerika

2. Die Neuentwicklung bei der Messe in Frankfurt vorzustellen

3. Die Produktion in der Firma nach abgeschlossener Entwicklung schnellstmöglichst in diesem Jahr zu realisieren.

Gruss
Balg
 
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Die Musik-Messe in Frankfurt ist seit 2.4.19 eröffnet. Beim Weltmeisterstand gab es eine grosse Überraschung. Die Akkordeon-Neuentwicklung findet ganz grossen Zuspruch. Die Besucher, die sich dafür interessiert haben und das Instrument spielen konnten, waren voll des Lobes. Der deutsche Weltmeister im Akkordeonspielen sagte, dass er derart begeistert ist von der Leichtgängigkeit der Tastatur. Die Diskant- und die Bass-Seite wären ideal abgestimmt.

Somit hätte die Fa. Weltmeister Akkordeon Manufaktur den Grundstein gelegt für weitere Erfolge. Man kann es der Firma wünschen, dass es mit dem neuen Instrument nun aufwärts geht.

Vielleicht habe ich bei einigen Forums-Mitglieder das Interesse geweckt auch auf die Musik-Messe zu gehen und sich selbst zu überzeugen. Der Besuch lohnt sich bestimmt.

Gruss
Balg
 
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Hallo,
ich war heute auf der Musikmesse in Frankfurt und konnte dort selbst den "Erlkönig" in die Hände nehmen und kurz anspielen.

Meine sehr subjektive Anfängerbewertung (seit 2 Jahren Wiedereinsteiger): sowohl Klang (falls man das bei der Geräuschkulisse auf der Musikmesse überhaupt gut bewerten kann...), Mechanik (vor allem Tastatur) als auch Dynamik können sich in meinen Augen mit den Top-Instrumenten der Nachbarstände (Bugari, Brandoni, Pigini, Beltuna etc) messen. Mir kam das Instrument auch relativ leicht vor, ohne dass ich nach dem genauen Gewicht gefragt habe. Einzig was mir - wie schon bei anderen Weltmeister-Instrumenten - nicht so gut gefallen hat, war der relativ "wabrige" bzw. irgendwie instabil wirkende Balg. Der hat nach meinem subjektiven Gefühl weniger Halt als bei anderen Instrumenten. Evtl. dünnerer Karton?
Vom Design ist das Instrument wohl an die Supita angelehnt, ohne das ich das aber selbst im Detail beurteilen kann.

Der Entwickler des Instruments heisst Manfred Neumann (sagt wohl Eingeweihten was, mir leider nicht) und war auch anwesend.
Er und Geschäftsführer Frank Meltke haben dann am Nachmittag in einer gesonderten Forums-Veranstaltung das Instrument vorgestellt. Das Ganze gewürzt mit ein paar Anekdoten, wie es überhaupt zu der Entwicklung kam, die vor 10 Jahren begann.
Manfred Neumann sprach von "Flohmartkteilen" (von eBay Käufen seiner Freunde etc), die er für den Prototyp verwendet hat (wollte seine eigene Gola bauen). Auf die Frage nach der Herkunft der Stimmplatten meinte er nur, sie seien von ihm (was auch immer das bedeutet).
Er hat dabei höchste Ansprüche an Dynamik, Klang aber auch Gewichtseinsparung angewendet. Die Ansprache ist hervorragend.

Das Besondere an dem Instrument: es hat ein Cassotto im Bass (wobei nicht gesagt wurde, welche Stimmstöcke im Cassotto sind. Weltmeister hat wohl vor der Teilung Deutschlands bereits mal sowas entwickelt, aber dann wieder eingestellt). Damit kann der Balg kürzer gebaut werden und damit Gewicht gespart werden. Um den Klang dann nach aussen zu transportieren, wurde die Bassabdeckung modifiziert (Klangöffnungen).
Die Tastatur ist wirklich sehr leichtgängig. Nur 80 gr. Anpressdruck (nennt man das so?) notwendig, laut Herrn Neumann gegenüber den sonstigen 120 gr.

Nach den Worten von Herrn Neumann kommt er mindestens auf Augenhöhe mit der Gola, bzw. hat er sie sogar übertroffen :) (Ja, er ist wirklich sehr stolz auf sein "Baby").
Aktuell arbeitet er noch an der Endabstimmung des Bassteils (leichtgängigere Mechanik, Gewichtsreduktion), bevor das Instrument dann im Oktober 2019 in die Produktion geht.

Bestellbar soll es ab sofort sein. Preis wurde keiner genannt bzw. habe ich auch nicht nachgefragt.
Ich denke man darf gespannt sein, wie sich die Umsetzung dieses aus "Flohmarktteilen" zusammengebauten "Erlkönigs" dann in die Serie bewährt. War wohl nicht ganz einfach, alle in der Manufaktur davon zu überzeugen.

Und ja, die Musikmesse ist wirklich einen Besuch wert. Toll, all diese wunderschönen Akkordeons ohne viel Aufwand mal in die Hand zu bekommen und auszuprobieren.
Herzliche Grüße,
Jo
 
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Guten Morgen allerseits,

noch eine interessante Sache habe ich gestern Abend vergessen:
Herr Neumann erzählte auch von zahlreichen Patenten eines führenden Hohner-Entwicklers im Bereich Morino und Gola (hat den Namen auch erwähnt... aber sagte mir nichts und habe ihn leider auch nicht notiert).
Diese Patente hatte er nach dessen Tod geerbt (die beiden Männer waren befreundet) und vieles davon sei in die Entwicklung des neuen Instruments eingeflossen.
Das mit den "Flohmarktteilen" ist wirklich ein nettes Understatement :).

Herzliche Grüße,
Josef
 
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...
eines führenden Hohner-Entwicklers im Bereich Morino und Gola (hat den Namen auch erwähnt... aber sagte mir nichts und habe ihn leider auch nicht notiert)... ...
Diese Patente hatte er nach dessen Tod geerbt (die beiden Männer waren befreundet)

Oh- ist der Herr Lindermaier gestorben... wusste ich nicht. Schade! Aber gut er war ja schon gut über 90.
 
Da der Titel dieses Themas eigentlich die Firmenpräsentation auf der längst vergangenen NAMM-Show bezeichnet, sollte für eine Diskussion des neuen Prototyps entweder ein separater Thread eröffnet werden oder dieser Thread umbenannt - wie wollt Ihr es gerne haben?

Zum Thema: Schon interessant, dass sich alle Instrumente mit einer Gola messen wollen/müssen und immer wieder versucht wird, das Rad neu zu erfinden ;). Ich persönlich glaube nicht, dass das der Marke Weltmeister gelingt (Hohner allerdings auch nicht) - dafür sind die Italiener schon lange zu weit entfernt. Dass man einzelne Akkordeons mit riesigem Aufwand soweit optimieren kann, dass sie den speziellen Ansprüchen einer exklusiven Zielgruppe oder gar nur einer Einzelperson entsprechen, mag interessant erscheinen. Aber ein Hersteller kann meiner Meinung nach dadurch weder (wirtschaftlich) überleben, noch sein Image steigern.
Insofern sollte man das alles ein klein wenig nüchterner sehen...
 
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Wil Riker bildet sich ein Urteil über den Erlkönig der Fa. Weltmeister ohne jegliche Grundlage. Er hat es nicht gesehen und nicht gespielt.

Der deutsche Weltmeister im Akkordeonspiel ist da aber ganz anderer Meinung und ich gehe davon, dass er wohl fachlich in der Lage ist, ein Akkordeon zu beurteilen, das er an mehreren Messetagen immer wieder gespielt hat.

Ob es dem Image einer Firma förderlich oder wirtschaftlich tragbar ist, obliegt ausschliesslich in deren Entscheidung.

Auch nach Ansicht von Wil Riker sind die italienischen Hersteller schon zu lange zu weit entfernt (gemeint ist ja wohl, dass sie nicht erreichbar und schon garnicht übertroffen werden können im Akkordeonbau)

Folgender Vorfall hat sich auf der Messe zugetragen: Ein Messeaussteller mit dem ich mich über den Akkordeonbau unterhalten habe, hatte ohne den Erlkönig gekannt zu haben, davon geschwärmt, dass nur die Scandalli unübertreffbar wäre. Somit bot ich ihm an, den Erlkönig bei der Fa. Weltmeister durch seinen Spieler, der die Scandalli dem Publikum vorgeführt hat, testen zu dürfen. Dieses Angebot hat er angenommen. Man kam zum Weltmeister-Stand und probierte die Neuentwicklung aus. Zum Schluss fiel die Beurteilung durch den Spieler so aus, dass er die Scandalli gerne gegen dieses neue Instrument der Fa. Weltmeister eintauschen wollte.

Bevor Wil Riker derartige Äusserungen von sich gibt, wäre es wohl ratsam, das Instrument auch einmal gespielt zu haben und dann eine Beurteilung abgeben zu können.
 
Ich frage mich, warum der Herr Balg hier so vehement das Instrument verteidigt und mir hier die Kompetenz zur Beurteilung eines Instruments abspricht - sind da womöglich persönliche Interessen mit im Spiel :gruebel:? Meine Meinung ist nicht maßgeblich, aber ich kann sie hier genauso äußern wie jeder andere auch...

Der deutsche Weltmeister im Akkordeonspiel

Hat der Herr auch einen Namen?

Generell nochmals der Hinweis von weiter oben:

Da der Titel dieses Themas eigentlich die Firmenpräsentation auf der längst vergangenen NAMM-Show bezeichnet, sollte für eine Diskussion des neuen Prototyps entweder ein separater Thread eröffnet werden oder dieser Thread umbenannt - wie wollt Ihr es gerne haben?
 
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Hallo Wil_Riker ,

ich bin da nicht Deiner Meinung.
Das Akkordeon ist doch ein sehr traditionell hergestelltes Instrument,
es gab im Detail in den letzten 100 Jahren viele Optimierungen ,
doch glaube ich, daß dort noch viel Innovationsmöglichkeiten sind.

Meiner Meinung nach , sind die Stimmzungen schon auf sehr hohem Niveau,
aber bei der Mechanik und in dem Korpusmaterial sehe ich noch reichlich Potential.
Holz , Celluloid , Draht und Blech sind sehr dem Handwerk verpflichteten Baumaterialien ,
viele Akkordionisten lieben das zu Recht.
Aber die Bassmechanik und die Tastaturaufhängung sind irgendwie 18.Jahrhundert.

Alle Versuche der letzten Jahrzehnte , neue Materialien zu verbauen,
waren meist der Kostenersparnis und Massenproduktion geschuldet,
oder sie waren so konzipiert, daß sie besonders wartungsfreundlich waren.
So gab es die Weltmeister Cordal , die fast ausschließlich aus Kunststoff war,
oder damals moderne Ansätze bei der Atlantic und Lucia ,
mit herausnehmbarer Bassmechanik , einzeln gelagerten Tasten und Aluminium im Gehäuse.

Bei den Profiakkordeons kann es nicht traditionell genug sein.
Victoria verkauft sehr erfolgreich die Poeta mit Holzgehäuse
(gab es eigentlich immer schon, nur früher mit Celluloidbezug...).
Auch wenn Enthusiasten vom Klangholz schwärmen ,
ein Akkordeon ist keine Geige und selbst die werden schon aus Carbon gemacht.
Den Vergleich mit der Gola kann ich auch nicht mehr hören,
daß ist für mich eine Götzenanbetung , die die imaginäre Messlatte unerreichbar hoch anlegt
und Entwicklung dieses doch noch jungen Instruments
eher behindert.

Aber ich finde gerade Profimusiker wären mit einem leichteren Instrument,
einer geräuschlosen Mechanik und einer besseren Tastatur sehr gut bedient.
Somit freue ich mich , daß hier gerade im Profisegment geforscht und getüftelt wird
und wünsche da Weltmeister viel Erfolg !
 
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Auf die Frage von Wil Riker um welche Person es sich bei dem von mir genannten Akkordeonspieler (Weltmeister auf dem Akkordeon) handelt, war mir nicht bewusst, dass hier eine Namenswichtigkeit gegeben ist. Aber gerne teile ich mit, dass es sich um Herrn Matthias Matzke handelt.

Ferner möchte ich anbieten, falls gewünscht, auch meinen vollen Namen ebenfalls im Forum anzugeben. Habe lediglich den Forumsregeln Folge geleistet und mich unter dem Namen Balg angemeldet.

Mein persönliches Interesse hat folgenden Hintergrund:

Ich habe aus Hobbygründen und aus Interesse zur Musik angefangen, das Akkordeon kennen zu lernen. Das hat dazu geführt, dass ich mich soweit in die Materie hineingesteigert habe, dass der Erlkönig hierdurch entstanden ist. Ca. 10 Jahre sind seither vergangen.
Es waren keine finanziellen Vordergründe maßgeblich für mein Tun, sondern lediglich der Wissensdurst. Ich habe mein Geld auf ganz anderer Ebene verdient.

Gerne lasse ich Deine Meinung gelten, wenn sie eine Grundlage hat. Bitte schaue nochmal auf mein letztes Schreiben, in dem ich mich gewundert habe, wie man ein Urteil abgeben kann ohne das beurteilte Objekt zu kennen.

Ich biete Dir gerne an, mich zu besuchen und das Instrument zu spielen und dann ein Urteil abzugeben.

Es liegt nun an Wil Riker mein Angebot anzunehmen und dann sich dann sein Urteil über dieses Instrument zu bilden und sich diesbezüglich im Forum zu äussern. Das wäre die Basis für eine aussagekräftige Beurteilung.
 
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Aber gerne teile ich mit, dass es sich um Herrn Matthias Matzke handelt.

War mir nicht bekannt, dass er so einen Titel trägt :nix:.

Ich biete Dir gerne an, mich zu besuchen und das Instrument zu spielen und dann ein Urteil abzugeben.

Es liegt nun an Wil Riker mein Angebot anzunehmen und dann sich dann sein Urteil über dieses Instrument zu bilden und sich diesbezüglich im Forum zu äussern.

Vielen Dank für das Angebot. Aber zum einen interessieren mich Instrumente der Marke Weltmeister nicht, zum anderen habe ich selbst einen ausgebildeten Akkordeonexperten an der Hand, der mir jedes gewünschte Instrument soweit optimieren kann, wie ich möchte.
Ich habe in meinem Leben schon eine ausreichend große Bandbreite verschiedener Akkordeons unterschiedlicher Hersteller in der Hand gehabt...

Aber ich finde gerade Profimusiker wären mit einem leichteren Instrument,
einer geräuschlosen Mechanik und einer besseren Tastatur sehr gut bedient.
Somit freue ich mich , daß hier gerade im Profisegment geforscht und getüftelt wird

Das ist auch richtig und wichtig, aber hier ausgerechnet eine Marke über Gebühr über den grünen Klee zu loben, hat für mich persönlich irgendwie ein "Geschmäckle" - speziell wenn man persönlich in irgendeiner Art und Weise daran beteiligt ist.

P.S. Ich habe den Thread jetzt mal entsprechend umbenannt, damit hier weiter über den Prototypen diskutiert werden kann, ohne dass es allzu OffTopic wird.
 
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Ich freue mich um jede Innovation auf dem Akkordeonmarkt,
ist mir auch gleich, ob das Hohner oder Weltmeister baut,
die Italiener oder die Chinesen ...

Tatsache ist nur, daß es in den letzten Jahren nicht wirklich aufregende Neuentwicklungen gab,
sondern eben nur die Tatsache traditionell Vorhandenes irgendwie zu optimieren.

Ob da jetzt Ingenieure oder geniale Handwerker,
angeschlagene Hersteller mit einer langen Firmengeschichte
oder junge Start-ups dran arbeiten ist mir völlig einerlei.

Wenn da was Überzeugendes bei heraus kommt
würde ich mir das immer gerne anschauen und anhören.
Solche Beiträge machen das Forum auch interessant.

Nur durch Neugierde hat sich der Mensch evolutionsmäßig
weiterentwickelt ; wäre es nicht so gewesen,
säßen wir noch alle auf dem Baum.

Dank+Gruss,
Ludger
 
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