neuer Bass, Amp, Box - was zuerst?

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Strammi
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Moin Freunde :)

hab da mal eine kleine Frage an euch.

Ich spiele jetzt seid ca. 1 1/2 Jahren E-Bass und das auf einem
billigem Fender Squire abklatsch:D mit einer billigen 30 Watt Combo
von Baltimore :D

Also zum üben war der Kram recht gut doch jetzt muss was neues her.
Am besten Neuer Bass + Amp + Box

Hab mir da schon ein wenig was rausgesucht und wollte mal fragen was ihr davon
haltet bzw. ob ihr schon Erfahrung damit gemacht habt.

Bass: Fender American Standart Jazz Bass V (2008er Modell)
Den könnt ich eventuell gebraucht bekommen.
Ich spiele ziemlich viel Funkige und Rockige Sachen so in Richtung Rhcp
Ist der Bass für sowas zu gebrauchen?

Amp: Einen Trace Elliot AH 400 SMX
Krieg ich vllt ebenfalls gebraucht und wollte ebenfalls wissen
ob der für meine Zwecke zu gebrauchen ist. (Proberaum)
Oder ihr damit schon erfahrungen gemacht habt.

Box: Hm ja hab ich noch keine genauen Vorstellungen, dachte da an eine
4x10ner Box. Könnt ihr mir was empfehlen?


Leider kann ich mir die Sachen nicht alle auf einmal besorgen da Geld knapp :D
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich zuerst den Bass oder den Verstärker + Box holen soll.
Oder vielleicht sparen bis ich alles auf einmal kaufen kann?



Vielen Dank an euch für eure Hilfe und Antworten :great:

Mfg Strammi aus Wolfsburg
 
Eigenschaft
 
hm... also: du spielst seit 1.5 jahren und willst dir nen fender bass und trace eliot half-stack holen? ich halts - ehrlich gesagt - für übertrieben. ich würde dir raten, auf deinem squire bass zu bleiben (der idR definitiv nicht schlecht ist) und, für den fall, dass du in einer band spielst, dir wirklich ein half-stack zu holen. zum preisbereich von t e amps weiß ich leider nichts, hab aber einige zeit auf einem gespielt, fand den gut, hab aber skapunk gemacht. weiß nicht, ob der so gut für funkrock geeignet ist. an sich würd ich auch die standard empfehlung von nem hartke 3500 geben. ich bin absolut zufrieden mit meinem :)
aber viel wichtiger als iwelche empfehlungen hier wäre dein persönlicher geschmack beim antesten im musikladen ;)
aber nach 1.5 jahren würde ich mir noch kein richtig teures equipment kaufen, das hat einfach wenig sinn, weil du dir noch kaum genug überblick und urteilsvermögen schaffen konntest. das geld, was für den ganzen plunder draufgeht würde ich eher in guten unterricht investieren ;) :D
 
Ich persönlich würds davon abhängig machen ob ich den stärkeren amp brauche für band/Probe/... oder nicht.
Ich für meinen Teil habe erstmal ein amp-upgrade gemacht bevor ich meinen ersten "richtigen" bass gekauft habe.


...
aber nach 1.5 jahren würde ich mir noch kein richtig teures equipment kaufen, das hat einfach wenig sinn, weil du dir noch kaum genug überblick und urteilsvermögen schaffen konntest. das geld, was für den ganzen plunder draufgeht würde ich eher in guten unterricht investieren ;) :D

andererseits könnte gutes equipment einen starken Motivationsschub geben. Wenn du mehr Spass an der Sache hast lernt sichs auch deutlich leichter
 
Danke schonmal für eure Antworten :great:

@carrot

Ja vielleicht magst du recht haben, aber ich dachte mir gleich ein wenig mehr ausgeben
und dann ne lange Zeit Ruhe haben.

@gammi

auf was bist du umgestiegen ?
 
Hallo Strammi,

ich mache seit über 30 Jahren Musik, bin aber noch nicht sooo lange beim Bass.
Trotzdem hat mir ein Squier Standard Jazz Basss völlig für eine Cover Band gereicht.
Ich habe jetzt zwar auch Bässe die dreimal so teuer sind, mag meinen Squier aber immer noch ...

Ich weiß nicht, wieviel der gebrauchte Bass kosten soll; aber es gibt auch sehr schöne Mexico Jazz Bässe, die zwischen 600 und 800 Euro kosten. Da bleibt mehr Geld für den Rest ...

Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber mein "wirklicher Musikgeschmack" hat sich erst zwischen 20 und 30 herausgebildet. Da macht es wenig Sinn irre viel Geld in Equipment zu stecken, mit dem man in zwei Jahren vielleicht nicht mehr zufrieden ist.
Ich denke, RHCP wirst Du auch in 30 Jahren noch gut finden können. Allerdings ist die Frage, ob der Bass Sound dann immer noch das Non-Plus-Ultra sein wird.

Es gibt durchaus brauchbare Boxen um die 300 Euro. Für Dich käme wahrscheinlich die Peavey TVX 410 am ehesten in Frage. Die ist nicht die lauteste, aber sehr ausgewogen. Die Ashdown ist lauter, bringt aber eher mittigen Sound.

Warum 5-Saiter? Kann man ja - muss man aber nicht ...
Teste mal ein paar Fender MiM Bässe ...

Gruß
Andreas
 
andererseits könnte gutes equipment einen starken Motivationsschub geben. Wenn du mehr Spass an der Sache hast lernt sichs auch deutlich leichter

*nick* Da kann ich definitiv zustimmen.
Ich kenn viele, bei denen dieses Phänomen aufgetreten ist (Mich eingeschlossen ^^). Aber mal ehrlich. Es macht einfach mehr Spaß, wenn der Bass richtig geil aussieht und sich möglicherweise besser anhört, wobei ich persönlich überhaupt nicht auf Fender stehe aber das ist ja seine subjektive Meinung, die da zählt.
Und es ist auch gar keine so dumme Idee, dir von Anfang an gutes Equipment zu kaufen, damit du erstmal ne Zeit Ruhe hast. Ich hab mir an Anfang auch kein Anfänger-Ding für 120€ gekauft. Erstens find ich die echt hässlich und zweitens...naja, nicht so toll von der Bespielbarkeit.
Also äh...ja, kauf dir das Equipment xD
 
Zuletzt bearbeitet:
@gammi: mit dem motivationsschub kann sein. mich selber pusht es viel mehr, bei mir selber fortschritte zu sehen, als mir neues equipment zu kaufen, das nach nem monat wieder "alt" ist. aber die menschen sind verschieden.

@strammi: möglich, dass du dann ne lange zeit ruhe hast. ich glaub es aber nicht :D;) wenn du einmal dem GAS erlegen bist gibts da kaum ein entkommen, hüte dich, solange du noch kannst ;)

edit: was mir grad noch in den sinn kommt: billy sheehan hat mal gesagt, man soll möglichst lang auf seinem einstiegsbass bleiben, und auf diesem dann seine ganzen probleme bewältigen, weils einem viel mehr bringt, als von einem instrument zum nächsten zu hüpfen... ist auch in etwa meine meinung, auch wenn man dann noch bedenken sollte, dass der auf nem originalen fender angefangen hat ...
 
+1 für nen amp.

War damals auch meine Wahl und ich hab dann halt meinen Squier über ein Half-Stack gespielt... kein Thema.

Ist halt auch ne Frage - bist du eher "bedroom player" oder darum bemüht, ne Band zu finden? Für nen bedroom player lohnt sich doch eher der neue Bass (und vielleicht ne besser klingende kleine Combo), weil ein größeres Stack halt überdimensioniert ist, wenn du keine Eigentumswohnung hast (mir zumindest machts Spaß, mal das große Geschirr auszufahren - aber ich wohne halt noch bei meinen Eltern). Wenn du Bandambitionen hast, ganz klar neuer Amp...
 
Alsoooo

@Cadfael

Also ich bin 21, habe also spät angefangen Musik zu machen bzw.
Bass zu spielen. Macht ja keinen Unterschied oder :)

Stimmt die Rhcp werd ich wohl immer gut finden,
meine absolute fav Band.
Und wenn ich selbst Musik machen sollte dann in der Richtung ;)

Stimmt das ist ein 5 saiter, das ist mir gar nicht aufegefallen.
Dann ändert sich mein wunsch wohl grade^^ weil ich eigentlich nur 4 saiter spielen möchte, zumindest vorerst.

Danke für die Tipps ich denke ich werde mich erstmal nach einem neuen amp+ box
umschauen.

@ Lula

Ja das denk ich bis jetzt auch noch, aber ich weiß es nicht ;)

@ carrot

Wenn die Falle zuschnappt dann wirds wohl teuer xD
 
Hey Nashrahk,

also ich spiele lieber in einer Band und ich wohne
ebenfalls noch bei meinen Eltern.
Und im Haus lässt es sich doch gleich doppelt so laut spielen
wie in einer Wohung :D:D:D

so langsam sticht der Amp hervor :gruebel:
 
hallo,
ich geb mal meinen rat zu der ganzen geschichte ab!
erstmal: ohne testen würd ich dir raten, überhauptnichts zu kaufen!
zweitens: obwohl ich selber ein stack spiele, rate ich dir zu einem combo (natürlich hochwertig)!
drittens: wenn du an fender interessiert bist, spiel mal verschiedene bässe der fender made in mexico oder japan reihe an.
viertens: teste die bässe, die dir gefallen, dann auch an verschiedenen amps, bis du was gefunden hast was dich glücklich macht.

meine empfehlung ganz klar: Ashdown Combo der ABM Serie mit nem Fender Deluxe Aktiv Jazz Bass/ oder einem passiven Fender MIM Jazz Bass

die combos sind absolut band tauglich und auch bei den beiden richtungen ganz immer gut versorgt!
ashdown und fender sind zusammen schon ne feine sache!
gruß Martin
 
edit: was mir grad noch in den sinn kommt: billy sheehan hat mal gesagt, man soll möglichst lang auf seinem einstiegsbass bleiben, und auf diesem dann seine ganzen probleme bewältigen, weils einem viel mehr bringt, als von einem instrument zum nächsten zu hüpfen... ist auch in etwa meine meinung, auch wenn man dann noch bedenken sollte, dass der auf nem originalen fender angefangen hat ...

Ich habe beim hin- und her wechseln zwischen meinen verschiedenen Bässen Dinge gelernt, die mir sonst niemals bewusst geworden wären. Gerade die unterschiedlichen Abmessungen und Halsformen waren sehr hilfreich dabei, mir darüber klar zu werden, was richtig ist.

Hätte ich nur einen Bass, hätte ich fast schon zwangsläufig Haltungsfehler gemacht, weil sie eben genau auf diesem Instrument "günstig" gewesen wären.
 
Ich denke, Sheehans Kommentar zielt eher darauf ab, dass man nicht dem Irrglauben verfallen sollte mit einem teureren Instrument besser spielen zu können.

Man sucht immer nach einem Grund für mangelndes Spielvermögen - und der Bass kann sich nicht wehren. Daher ist es besser, die Fehler bei sich selbst zu suchen und sie zusammen mit seinem Einsteigerbass zu lösen. Hat man das geschafft, kann man aus einem guten / teuren Bass noch mehr rausholen.

Die heutigen Mexico Bässe zwischen 600 und 800 Euro bieten soviel, wie die Fender USA vor 30 oder 40 Jahren - und mehr. Der Qualitätssprung ist enorm, wenn man die Mythen und Sagen über alte Fender Bässe realistish sieht.

Nach 1,5 Jahren Fahrpraxis im VW Lupo oder Fox kann man sich natürlich einen Porsche 911 kaufen. Ich würde trotzdem erstmal zu einem leistungsstarken Golf oder einem Passat raten. Den Porsche kann man sich später immer noch kaufen - und dann weiß man auch, ob man das will oder braucht.

Zudem bliebe eben genug Geld übrig, um Amp und Box direkt zu finanzieren.
Der T.E. dürfte sehr gut sein. Zwei Boxen habe ich schon im unteren reisbereich genannt - und ob nun der Standard, 60s oder 70s der passendste ist, muss manerspielen.

Gruß
Andreas
 
Ich denke, Sheehans Kommentar zielt eher darauf ab, dass man nicht dem Irrglauben verfallen sollte mit einem teureren Instrument besser spielen zu können.

nein nein, er meint das schon so wie es oben steht. Der Kommentar ist auf einer seiner Lehr-DVDs drauf.
 
was mir grad noch in den sinn kommt: billy sheehan hat mal gesagt, man soll möglichst lang auf seinem einstiegsbass bleiben, und auf diesem dann seine ganzen probleme bewältigen, weils einem viel mehr bringt, als von einem instrument zum nächsten zu hüpfen... ist auch in etwa meine meinung, auch wenn man dann noch bedenken sollte, dass der auf nem originalen fender angefangen hat ...

seh das auch ähnlich. ich habe die ersten 6 Jahre meines Basserdaseins auf ner ziemlich rustikalen Preci-Kopie gespielt, inkl. Baumstammhals.
Irgendwie war ich da glücklicher weil unwissend was es alles tolles gibt...GAS war da noch ein Fremdwort...hachja
 
Ich hatte mir nach 2-3 Jahren einen Hohner B2A fretless gekauft, weil ich den Fender Precision sch**** fand. :D

Zum Threadthema? Was brauchst du denn eher, einen neuen Amp oder einen neuen Bass? Mit einem 30 Watt Combo kommt man in einer Band ja realistischerweise nicht allzuweit, oder wie siehst du das?

Gruesse, Pablo
 
Bass: Fender American Standart Jazz Bass V (2008er Modell)
Den könnt ich eventuell gebraucht bekommen.
Ich spiele ziemlich viel Funkige und Rockige Sachen so in Richtung Rhcp
Ist der Bass für sowas zu gebrauchen?
Allemal ist der für sowas zu gebrauchen, es gibt ja nicht DEN Rock oder Funk Bass. Wenn du ihn noch gebraucht bekommen kannst, ist doch nicht schlecht.

Zur Verstärkersache würd ich dir sagen, dass für den Anfang in der Band eh ein Kombo m.M.n. das beste ist, weil oft günstiger und steht einer gleichwertigen Box-Amp Combi in nichts nach.
 
moin,

kauf Dir 'ne ordentliche verstärkung! danach wirst Du jedem, der Deinen bass zu "einem
billigem Fender Squire abklatsch" machen will, prügel androhen ;)
 
Ich würde mir zuerst einen neuen Verstärker kaufen.
So kannst du zumindest schonmal in einer Band einsteigen. Von einem neuen Bass hast du nicht viel, wenn du immer noch zu leise für eine Band bist. Zum anderen kann man da glaub ich später weniger bereuen. Wenn du dir nen soliden, leistungsstarken Amp kaufst, hast du da länger was von. Wenn du dir aber als Anfänger ohne besonders viel Ahnung (geh ich einfach mal von aus, nimms mir nicht übel*gg*) einen Bass kaufst, mit dem du später nicht zufrieden bist, wirst du dich sehr ärgern. Warte mit dem Bass noch ein bisschen, achte auf Sounds, die dir gut gefallen, teste dich mal ein bisschen durch, sammel ein bisschen Erfahrung. Dann hast du irgendwann so viel Ahnung, dass du weißt, was du willst. Meiner Meinung nach macht es für den sound auch viel mehr aus, wie man spielt. Darauf würde ich mich viel eher konzentrieren. Wie spiele ich sauber, mit Groove. Wie stell ich den Equalizer am Amp, bzw die Regler am Bass richtig ein. Ich hab erst gemerkt, wie gut mein Bass klingt , als mein Basslehrer den mal eingestellt und gespielt hat.
MfG,
Andi
 
Also mein Vorschlag wäre folgender:

Du kaufst dir zuerst einen anständigen Amp und Box dazu. Das muss nicht gleich das hochwertigste sein, was es zu kmaufen gibt, aber es sollte zumindest mal besser sein als das was du jetzt spielst. Dann bist du erstmal ausgerüstet um auch in einer Band spielen zu können. Zum Anderen, und ich denke das ist viel wichtiger, wirst du dann schnell merken, was du aus deinem Bass noch alles rausholen kannst...
So ging es mir zumindest und ich denke auch vielen anderen auch schon.

Dann spielst du deinen Bass, welcher sicher nicht schlecht ist, so lange bis du merkst, dass du an seine bzw. deine Grenze gestoßen bist (Sound, Bespielbarkeit, saubere Technik, etc...). Du wirst sehen, irgendwann kommt der Tag an dem du das Maximum aus deinem Bass rausgeholt hast und du einen neuen brauchst um dich weiterzuentwickeln.
Dann kaufst du dir einen richtig guten Bass und machst dir anschließend LANGSAM Gedanken über einen höherwertigen Amp/Lautsprecher.

Wie es dann weitergeht weiß ich allerdings auch nicht, denn weiter bin ich selbst nicht. :)

Was ich dir noch raten kann: Lass dir viel Zeit beim Basskauf. Testen testen testen und nochmal testen. Am besten solange bis dein Händler dich mit Vornamen begrüßt. :)

Und wenn du auf Fender-Bässe stehst, schau dir doch auch mal ein paar Bässe von Sandberg an.
 

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