Neues Jahr, neuer Song....von Ziegen und Kühen oder wie kriegt man den Tag rum!

  • Ersteller Susi Burns
  • Erstellt am
Kanns grad nicht hören, wenn ich es später schaffe...
Ich täts ohnehin noch mal neu einsingen. Was nicht da ist, kriegt man auch nicht beim Mischen hingezaubert.
 
Ich würd sagen s is bessa aber nochmal einsingen schadet nicht :)

Näher ran, besser artikulieren...geht doch ruck zuck :)
 
Leider kann man es nicht mehr vergleichen, aber ich glaube auch, dass es besser ist, glaube aber auch, das DugD. richtig liegt: Mach's noch einmal, Susi.
Achte mal auf den ersten Refrain:

Beim "Rasen" hört man das s kaum - ist da ein Deesser am Werk?
Beim "Beet" hört man kein "t" am Ende, beim "Laub" kein "b" am Ende.
Beim "weggeblasen" höre ich auch kaum ein "s".

Aber wenn Leute anfangen so poppelig genau die Fehler aufzuschreiben, bedeutet das, dass ihr es schon ziemlich gut macht.

Achja, die Gitarre ist jetzt ziemlich weit links..... oder?

Ich geh' ja schon :)
 
Also ich hätte ohne Textvorlage Probleme zu checken worum es geht... Ich würde es neu einsingen und dabei vielleicht ein wenig mehr auf die Endkonsonannten achten.
 
Also die Aufnahme ist definitiv besser jetzt und auch etwas besser verständlich. ABER (sorry) ich glaube es liegt auch ein wenig an der Aussprache.
Du ziehst an einigen Stellen Worte zusammen und was extrem zu besseren Textverständlichkeit beiträgt ist eine stärkere Betonung der Konsonanten am Wortende.

Du solltest mal (nur für dich - also nicht zum Veröffentlichen) einen Take aufnehmen bei dem Du die Konsonanten härter betonst. Was auf "d" endet wie "t" und mal versuchen statt bsp. Rasn RasEN zu betonen.

Hoffe das ist jetzt nicht zu viel mecker... ;)
 
hihi - stimmt. Susi, du nuschelst manchmal ein bissl :)

Was auch hilft. Mund richtig aufmachen beim singen (hab ich auch lang nicht gemacht). Man steht sich da anatomisch oft selber bissl im weg.

Aber insgesamt von der verständlichkeit her um Längen besser als die 1. Version
 
@Frink: alles in der Vorbereitung geschehen, mach ich eigentlich regelmäßig!

@Dug: Hey, ich nuschel doch nicht, ist alles Stilmittel (reih mich da bei Grönemeyer, Jan Delay, Lindenberg und Co. ein)
Sind doch optimal Voraussetzungen :rolleyes:

Nee, zu deutliches artikulieren gehört für mich in den Bereich Musical und Schlager...passt meiner Meinung nach nicht in die SSW-Ecke.
 
@Dug: Hey, ich nuschel doch nicht,

nein; nur "manchmal" "ein bisschen" - obwohls mir in der neuen Aufnahme kaum noch auffällt...such grad nach ner Stelle..nee passt schon
 
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Is' doch viel besser so!
 
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Gut, dass Du dich an den Großen (Grönemeyer, Jan Delay, Lindenberg und Co.) orientierst - Selbstbewusstsein kann in dem Business nie schaden ;)
ABER hier:
Nee, zu deutliches artikulieren gehört für mich in den Bereich Musical und Schlager...passt meiner Meinung nach nicht in die SSW-Ecke.
muss ich widersprechen! Schlager! PAH! ;)

Der Text ist IMHO eins von genau zwei Mitteln für SongwriterInnen ihre Inhalte zu transportieren. Ich finde es von Vorteil wenn man den auch verstehen kann... ;)
Nun ist es ja so, dass das Ohr/Gehirn bekannte Sprachkonstrukte vervollständigt wenn Teile davon akustisch nicht verstanden werden.
Bei Songwritertexten ist es aber doch oft so, dass Sprache abseits vom gängigen Satzbau eingesetzt wird. Wenn da dann bsp. Konsonanten verschluckt werden, rafft man nix wenn man den Text nicht schriftlich vorliegen hat.

So - wie gesagt die 2te Version ist auf jeden Fall viel besser! Hab grade noch mal beide verglichen... Aber das mut den Schlagern... KONNTE ich nicht unkommentiert hier stehen lassen :D
 
Nee, zu deutliches artikulieren gehört für mich in den Bereich Musical und Schlager...passt meiner Meinung nach nicht in die SSW-Ecke.

Du schreibst einen Text und es ist dir egal, ob die Leute den Text verstehen können oder nicht?
Dann ist doch alles ok und kann so bleiben.
 
naja komm.

Hör dir doch die aktuelle Fassung an; das is schon Recht deutlich und hat den passenden Susi Style.
Sie meinte wohl eher das übertrieben deutliche artikulieren passt nicht zu ihren songs, und da hat se auch Recht.
 
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Ja, Beitrag #32 hätte ich mir sparen können.
Ich sehe es halt so, wie Frink es in #31 beschreibt.
 
@mbern: Oha...natürlich ist es mir nicht egal, ob man meine Songtexte versteht oder nicht! Und damit auch wirklich jeder weiß, was ich da singe, schreibe ich den Text ja für gewöhnlich in die Songbeschreibung.
Ich kenne es von mir selber nur zu gut, dass ich viele Texte aus Songs, die ich gut finde nicht verstehe und sie mir deshalb auf Google nachlese. Und den fleißigen Internet-Usern sei Dank, gibt es die meisten Lyrics ja auch auf diversen Seiten.
Zuerst muss mir allerdings der Song gefallen...

@Frink: Ich weiß nicht genau, welche Teile oder Konsonanten du meinst, die ich verschluckt habe in dem Song.
In dem Punkt

Nun ist es ja so, dass das Ohr/Gehirn bekannte Sprachkonstrukte vervollständigt wenn Teile davon akustisch nicht verstanden werden.
stimme ich dir voll und ganz zu und darauf bau ich auch.

@ DugDanger: :)


LG

Susi
 
Ein bisschen OT: Als Teil der Prä-Internet-Generation würde ich niemals das Internet als Rückversicherung nehmen.

Aus welchem Grund?
Teil der Prä-Internet-Generation bin ich tatsächlich auch und ich kann mich noch gut daran erinnern, früher noch mit Zettel und Stift bewaffnet, beim Kassettenrekorder immer auf rew gedrückt zu haben bis ich den Text verstanden hatte. ;)
 
Ja - ich auch. Das trainiert sehr gut, vor allem bei Fremdsprachen mir nem Langenscheidt daneben liegend. Ich habe mir dadurch sogar ein gewisses Italienisch-Vokabular angeeignet. Internetwissen ist meist nur flüchtig - und die Infos oft auch (wie gesagt, dass copyrightthema wird sicher noch weitere Überraschungen in pettoi haben) :)

Ich meine es aber eher umgekehrt: Ich würde unverständliches Singen bei mir selbst nicht durchgehen lassen, aus der Überlegung heraus, der User könnte sich den Text ja auch im Internet durchlesen.

Aber das soll nicht heißen, dass deine neue Version zu undeutlich ist. Sie ist ausreichend verständlich, ohne aber das Stilmittel zu verlieren. Ich meinte das ganz allgemein. Zum Beispiel bei Live-Konzerten, wo die Leute (hoffentlich) nicht parallel bei Google nach dem Text suchen.

Aber man weiß ja nie: bei meinen letzten Konzertbesuchen konnte ich beobachten, dass ein Großteil der Besucher das Konzert durch ihr Smartphone-Display betrachten, um es gleichzeitig filmen und fotografieren zu können. Ziemlich verstörend, wenn man die Eintrittspreise bedenkt.

Aber jetzt werde ich noch off-topicer. Sorry.
 
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@Frink: Ich weiß nicht genau, welche Teile oder Konsonanten du meinst, die ich verschluckt habe in dem Song.
HAHA! Ich wollte gerade noch mal konkrete Stellen rausschreiben ... aber da ich das Ding jetzt so oft gehört hab, kann ich den Text auswendig und momentan höre ich da nix mehr... HAHA!
ABER wie gesagt - die bösen Verständnisprobleme hatte ich mit der ersten Version und die 2te war eh schon besser zu verstehen!
 
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Also, so viel konstruktive Kritik - vielleicht kann ich auch noch was beitragen. :)

Textverständlichkeit in der zweiten Version absolut ausreichend, wenn du bei der Ersten weit entfernt vom Mic warst und noch dazu Hall draufgibst ist auch der beste Schlagersänger nicht mehr ganz verständlich. ;)

Aus aktuellem Anlass (=das gute alte "War mein Fehler, deiner vl auch?"): ich hab das Gefühl du bist von der Stimmlage etwas zu hoch für diese Art von "erzählendem Gesang". An manchen Stellen hab ich das Gefühl, dass du dich noch auf die Technik konzentrierst und dadurch der Ausdruck verloren geht. Gleichzeitig hab ich den Eindruck, als hättest du noch mehr Raum nach unten - hast du schon mal versucht, das Lied tiefer zu singen, etwa eine Terz (klein oder groß)? Weil dann kannst du auch leichter "undeutlich" singen und gleichzeitig verständlich sein, wenn du überhaupt nicht an Technik denken musst.

EDIT: Gefallen tut's mir allgemein gut, unterhält. :) Vom Ausdruck her lenkt das oben beschriebene "aufpassen auf Technik" vom Grundgefühl des "ihr blöden Ziegen und Kühe ab", sonst hätte ich persönlich gar nichts auszusetzen.
 

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