Neues Lautsprecher und Mischpult System .. ~ 6000€

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DumDumGeschoss
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Da unsere alte PA in der Garage lagernd, bei einem Vergaserbrand vom alten Mofa mit sich verabschiedet hat.. :-/
..Muss es wohl eine neue sein.

Hier könnt ihr euer Vorwissen und bisherige Erfahrungen (Vorlieben/Hates) eintragen.
Unser altes System war ein Fohhn Xperience III mit Behringermischpult, womit wir auch wirklich extrem zufrieden waren.
- Genug Power
- Handlich
- Sound mega Brilliant
- Optisch ansprechend
- Einzig allein das Mischpult rauschte auf einigen Kanälen.. Aber war ja eher eine billige Alternative.

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] Konserve
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[X] Livemusik (Band/Orchester) oder [ ] Proberaum:

Stil: Tanzmusik

Bandbesetzung/Abnahmewünsche:
Wir sind ein Trio aus Bass, Gitarre und Keyboard.

b) Größe und Location der Veranstaltungen:
Sehr unterschiedlich..

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[X] ...bis ca. 100 Leute
[X] ...bis ca. 200 Leute
[X] ...bis ca. 300 Leute (Eher Selten)
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Location qm meist:

[ ] 50qm[ ] 100 qm
[X] 200qm (Maximal)
...

[ ]genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [X] Indoor oder [X] Outdoor/Zelt.

c) Anzahl und Art der Boxen:


[X] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[ ] Subwoofer
[ ] Monitore: Anzahl:____
[ ] komplette PA: Front und Monitore

d) Aktiv/passiv

[X] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal/was will der von mir?


2.) Budget

erwünscht: 6000€
absol. Maximum: 6500€


3.) vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):
Gitarrenamp Mic - Sennheiser E 905
Bassamp Mic - Sennheiser E 902
Keyboard - Tyros
3x Gesang - Sennheiser E 865
1x bzw 2x Funkloses Geschwetz - LD Systems LDWS 1000 HHD2
1x Sennheiser EW 300 inEar mit drei Empfängern

[X] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken


4.) Klangliche Ansprüche:

[ ] sollte halt zum Proben reichen
[ ] sollte klingen
[X] sollte exzellent klingen (Bem.: gehobenes Budget Vorraussetzung!)


5.) Zukunftsfähigkeit:

[ ] wir wechseln eh ständig die Belegschaft
[ ] mittelfristig sollts schon halten
[X] wir halten ewig!


6.) Mischpult

Ich habe an ein Allenheath ZED-22FX gedacht.

Sonstiges:

[X] integrierte Effekte
[ ] Meterbridge


7.) Effekte/Siderack:

Normale einfache Hall-Effekte

8.) Sonstiges/Bemerkungen:

Ich habe an ein KS Audio System gedacht..
Bestehend aus:
1x KS Audio CB 18
2x KS Audio C 10
Würde gut in's Budget passen.

Und..

Irgentwie mag ich/wir keine Lautsprecher wo man direkt den Woofer oder das Horn sieht..
 
Eigenschaft
 
Moin

Das von dir Vorgeschalgene Material ist etwas dünn für 200-300Pax.

Ich würde mir mal die RCF NX 12M und db Technologies DVX D12 angucken, oder auch die Preiswertere ART 722A von RCF.
Preis/Leistungsmäßig ist die 722A den anderesn beiden vorzuziehen, aber ihr möchtet ja eine eher "dezente" optik, was ich durchaus nachvollziehen kann.

Als Bass wird häufig der RCF 4Pro8003AS empfohlen, den ich als guten Allrounder sehe. Allerdings denke ich an andere Bässe, wenn ich sehe "sollte exzelent klingen"
Mir fällt da spontan der Limmerbass (Limmer215/115) ein. Der Limmer215 ist ein Bandpasshorn mit 2*15" oder 1*15" (halber Limmerbass)Bestückung und ist genau das, was ich mir unter einem wirklich gutem PA-Bass (für relativ kleine Stacks)
vorstelle.
Allerdings gibt es den nicht vertig zu kaufen, sondern man muss ein fertiges Gehäuse kaufen, und die Chassis selber einbauen (B&C 15NW100).

EDIT: Ich würde für deine VAs 2-4 halbe Limmer stellen.
 
Das von dir Vorgeschalgene Material ist etwas dünn für 200-300Pax.

Da wäre ich mir nicht so sicher.
a) ist das eine Tanzband, braucht also idR. keinen Rockpegel über die komplette Hütte
b) kommt selbst aus toastbrotgroßen Kisten mittlerweile ganz schön Pegel raus (siehe auch meine Review zur Ohm BR-7).

KS gibt das System mit 134dB (ohne nähere Angabe ob peak oder RMS...) an. Selbst wenn es "nur" 128 RMS sein sollten (wovon ich ausgehe), reicht das für eine dreiköpfige Tanzband ohne akustisches Schlagzeug vermutlich fluffig aus.
Die XT-33, die bisher im Einsatz war, ist mit 130dB angegeben. Sollte also passen, wenn's bisher gereicht hat.


Preis/Leistungsmäßig ist die 722A den anderesn beiden vorzuziehen, aber ihr möchtet ja eine eher "dezente" optik, was ich durchaus nachvollziehen kann.

Die NX würde ich noch gelten lassen, die 722 geht schon rein optisch garnicht und dürfte (obwohl RCF durchaus gute Kisten baut), der KS unterlegen sein.


Mir fällt da spontan der Limmerbass (Limmer215/115) ein.

Ach Schnucki, ich weiß ja, dass Du auf das Ding stehst. Aber der Gute sucht ein aktives System. Was ich in der Anwendung durchaus nachvollziehen kann. Das ist eine Tanzband und kein PA-Verleih. Und wohl auch kein selbstbaubegeisterter Mensch, sonst hätte er nach entsprechenden Vorschlägen in dieser Richtung gefragt.

DumDumGeschoss: Wenn das Budget dafür passt, kauft entweder wieder eine Fohhn - die Xperience III gibt es nach wie vor - oder eben die KS. Viel mehr fällt mir da in dem Bereich an aktiven Systemen auch nicht ein.
Wenn es passiv sein dürfte, hätte ich da schon noch den ein oder anderen Vorschlag, sehe aber schon, dass Euch aktiv aus diversen Gründen besser stehen wird.
Was das Pult angeht: Das ZED 22FX kann ich empfehlen. Gegenüber jedem Behringer dürfte das um Klassen besser klingen :)

Noch ein Wort zu KS: Die scheinen sich aktuell selbst nicht so ganz sicher zu sein, welche Box denn jetzt beim SAT 3.0 dabei ist: C 1 oder C 10. Auch findet man außer dem Manual bei Thomann so gut wie nichts zu den Lautsprechern. Selbst auf der KS-Homepage herrscht dazu absolutes Stillschweigen.
Ehrlich gesagt finde ich den Preis für eine C 10 reichtlich schmerzhaff für eine passive 10" Kiste. Aber sei's drum, Qualität hat eben ihren Preis. Und wenn ich mir angucke wie hier teilweise CM215 seit Jahren gerockt und caselos ins Auto geschmissen werden (und immernoch tun was sie sollen), kann man das wohl durchaus ausgeben.

Ich kenne die C 10 (noch) nicht - bei alten KS-Systemen ist mir im Vergleich insbesondere zu Fohhn und Ohm aber schon öfter aufgefallen, dass KS eher zu etwas aggressiven hohen Mitten tendiert. Das sollte sich bei diesem System durch passendes EQing am Controller etwas ausgleichen lassen, die Tendenz auf längere Sicht ermüdend zu klingen, scheinen aber fast alle KS-Lautsprecher zu haben.
Bei der neuen CM215 ist das gegenüber dem alten Modell besser geworden. Nachdem ich da aber neulich mal wieder 3h drauf gemischt habe, hatte ich wieder dieses typische Klingeln im Ohr, das ich ansonsten bei höherwertigen Systemen so gut wie nie habe. Von daher vielleicht doch lieber Fohhn?

Mein Beileid zum Brandschaden übrigens. War's wenigstens versichert?
 
Danke für die Antworten!

Mir fällt da spontan der Limmerbass (Limmer215/115) ein. Der Limmer215 ist ein Bandpasshorn mit 2*15" oder 1*15" (halber Limmerbass)Bestückung und ist genau das, was ich mir unter einem wirklich gutem PA-Bass (für relativ kleine Stacks) vorstelle...
hm.. ich bin mit Eigenbaulautsprecher eher skeptisch.. Vor allem wenn mir eine Marke nichts sagt, was aber nicht heißen soll das die Dinger keine Überlegung Wert sind.
Desweiteren erscheinen mir die RCF sehr unhandlich, obwohl ja der Sound wirklich sehr gut sein soll.

..aber ihr möchtet ja eine eher "dezente" optik, was ich durchaus nachvollziehen kann.
Wir hatten früher (Vor Fohhn) Tops wo sehr groß, mit sichtbaren "Innenleben" und wo auch irgentwie billig aussahen.. Die Marke weiß ich leider nicht mehr.. Jedenfalls erfahrungsmäßig erscheinen solche Dinger für das Publikum immer sehr/zu Laut mit einem störenden Klangcharakter.
Deswegen möchten wir/ich Lautsprecher die ordentlich und dezent aussehen.

RaumKlang..:
Ich denke die erste Wahl wird das KS System sein.. Erscheint am attraktivsten.
Fohhn.. Wer verkauft sie noch.. Ich finde im Internet keinen Händler mehr.. Bei unserem nahen größeren Musikhaus hab ich heute mal nachgefragt, diese meinten: "Fohhn wird überbewertet und liefern schlecht.. haben sie nicht mehr".. Geschockt und mit der Weisheit von ihnen das ja HKAudio soooo viel besser sein soll verließ ich diesen Laden... :-/

Nun aber Fohhn (lange sehr zufrieden damit) oder KS Audio (liest sich gut)?

Und ja, war glücklicherweise alles recht gut versichert.
Aber Probleme gibt es immer..
 
Fohhn.. Wer verkauft sie noch.. Ich finde im Internet keinen Händler mehr.. Bei unserem nahen größeren Musikhaus hab ich heute mal nachgefragt, diese meinten: "Fohhn wird überbewertet und liefern schlecht.. haben sie nicht mehr".. Geschockt und mit der Weisheit von ihnen das ja HKAudio soooo viel besser sein soll verließ ich diesen Laden... :-/

Ich kann mir grob vorstellen, wohin Fohhn grade will - und das auch gut verstehen. Das Produkt ist definitiv gut, wie der Vertrieb drauf ist, kann ich Dir nicht sagen. Im Zweifelsfall würde ich aber einfach mal stumpf bei Fohhn selbst anrufen...
Klanglich und von der Wertigkeit liegt Fohhn im MI-Bereich auf jeden Fall weit über HK.

Auch kann ich Dir nicht sagen, wie es um KS bestellt ist. Bei denen fällt halt auf, dass sie nichtmal die Homepage aktuell halten - denn Infos zur SAT 3.0 gibt es da nur im (gut versteckten) Katalog 2010.
Pass übrigens auf: Thomann verlinkt zur C 10 das Manual der SAT 3.0, in dem wiederum (ebenso wie im Katalog 2010) angegeben ist, dass die Anlage mit C 1 und nicht mit C 10 geliefert wird. Zur C 10 eigentlich keine Bedenken, bei der C 1 auf Grund des 1"ers schon eher...

Was die Vertriebsproblematik allgemein angeht: Die Pro-Audio Hersteller, die was auf sich halten und lange im Verleiher- bzw. Tourgeschäft etabliert sind, vertreiben ihre Produkte aus gutem Grund nur sehr selten über den sog. Musikalien(online)fachhandel. Versucht haben das einige - u.a. Nexo, Kling&Freitag, Fohhn und jetzt eben KS.
Interessanterweise haben sich fast alle davon wieder aus diesem Segment zurückgezogen. Sie werden ihre Gründe dafür haben ;-)

Edit: Mir fällt grade ein, dass Du Dich auch mal bei Axys umschauen könntest. Die haben in der Flex-Range durchaus ein paar sehr nette aktive Kisten, die mir auf der PLS letztes Jahr sehr gefallen haben. Die sind auch hier im Board vertreten, user BlauPause.
 
Ich empfehle eine Kombi aus PreSonus StudioLive 16.4.2 und der QSC K-Serie: Zweimal den K-Sub und zweimal die K-10 oder K-12 Tops.

Pult: http://www.musik-service.de/presonus-studio-live-16-4-2-prx395768434de.aspx

Speaker:
Subs: http://www.musik-service.de/qsc-k-sub-prx395768667de.aspx
Tops K-10: http://www.musik-service.de/qsc-k-10-prx395768665de.aspx
oder Tops K-12: http://www.musik-service.de/qsc-k-12-prx395768666de.aspx

Klein, leicht, vielseitig, gut klingend und dezente Optik. Viel Spass beim Probehoeren. Ich habe es mir mal kurz angehoert und (abgesehen von extremen Tiefbaessen) liefert die PA alles, was man sich wuenscht. Ein Seminarteilnehmer von mir hat es nach intensivem Probehoeren gekauft, und der Mensch ist nicht gerade auf die Ohren gefallen.

Viele Gruesse
Jo
 
Ich empfehle eine Kombi aus PreSonus StudioLive 16.4.2 und der QSC K-Serie: Zweimal den K-Sub und zweimal die K-10 oder K-12 Tops.

Zum Pult: Klares Ja! Eines der (nein: _das_) bestklingendsten, bedienbarsten und vor allem preiswertesten Digitalpulte die/das ich kenne.

Was die QSC angeht: Klingt brauchbar, kann aber nicht laut. Keine Ahnung wo die die Daten im Datenblatt her haben - von den beschriebenen Lautsprechern stammen sie jedenfalls nicht.
Die Bässe sind in meinen Ohren weit von perfekt oder gar "sehr gut" entfernt. Da hat (und hatte) KS schon immer die Hausaufgaben gemacht.
Ja ich weiß, es kommt hier nicht auf reinen Pegel an. Für Tanzmusik und 200-300 PAX Publikum reicht das System (mit 2 Bässen!) vermutlich aus - das KS ist dabei aber deutlich hübscher anzusehen und kommt mit einem Bass aus (der dazu mit großer Wahrscheinlichkeit noch besser klingt).
 
Der Etat hat "'ne blöde Höhe"... ;):D

Denn in Sachen PA für den working Tanz-Musician gebe ich drei Dinge zu bedenken:

1. Zwei Subs mit Distanzstangen für die Tops sehen besser aus und sind meist platzsparender aufzustellen, als Tops auf Stativen mit zentralem Getränke-Abstell-Sub.
2. 15er wie der Fohhn XS30 tragen sich alleine noch kommod, während der 18er KS (obwohl garnicht so schwer...) aufgrund des Formats alleine unschön zu schleppen sind.
3. Anlagen mit System-Sub bitte nicht mit nur einem System-Sub, wenn wir über Musik-gegen-Geld reden. Wäre mir das Ausfallrisiko zu groß. Es sei denn, man hat eine andere Havarielösung im Gepäck.

Als Fazit wäre ich im Geiste bei einer Fohhn Xperience 3 High Power oder den Linea-Systemen (ab 150er Top aufwärts). Bloß ist das Geld dann aufgebraucht und noch kein Pult am Start... :redface:


domg
 
3. Anlagen mit System-Sub bitte nicht mit nur einem System-Sub, wenn wir über Musik-gegen-Geld reden. Wäre mir das Ausfallrisiko zu groß. Es sei denn, man hat eine andere Havarielösung im Gepäck.

Ich sehe da zumindest bei der KS kein gröberes Ausfallrisiko. Da sind insgesamt 6 Endstufen verbaut (je zwei in Brückenbetrieb für die Kiste selbst und einen externen Bass und zwei für die Tops). D.h. selbst wenn ein Modul aussteigen sollte, könnte man ein Topteil noch mit auf den anderen Kanal stecken.
Wenn ich mir anschaue, wie hier in der Gegend bei den Karnevalstruppen das Zeug teilweise 5-6 Mal am Tag ins Zelt gekarrt und danach schnell wieder (ohne Cases oder Hauben) ins Auto geschmissen wird...
Ja, geschmissen. Die letzen CM215 auf denen ich gemischt habe, sahen aus wie bei 50km/h vom Anhänger geschmissen, eingedrückte Gitter, abgewetzter Lack - aber gespielt haben sie.
Was den zweiten Bass angeht: Sehe ich rein optisch-praktisch auch so. Da kann man auf Grund des eh vorhandenen Amps dann aber einfach einen passiven dazustellen.
 
Man hat schon Pferde kotzen sehen... :D

Sechs Amps im Sub werden aber wohl sechs Amp-Kanäle bedeuten und nicht sechs unabhängige Netzteile... gelle? In den vergangenen 20 Jahren Musikzirkus habe ich zu oft erlebt, wie Murphy den Sieg davontrug, um ohne Havarielösung antreten zu wollen. KS hin oder her. ;)


domg
 
Sechs Amps im Sub werden aber wohl sechs Amp-Kanäle bedeuten und nicht sechs unabhängige Netzteile... gelle?

Bisher hatte ich so eine Kiste weder in der Hand noch offen. Ich gehe aber mal davon aus, dass da maximal 1-2 Netzteile verbaut sind, ja.


In den vergangenen 20 Jahren Musikzirkus habe ich zu oft erlebt, wie Murphy den Sieg davontrug, um ohne Havarielösung antreten zu wollen. KS hin oder her. ;)

Ok, abrauchende Amps gab es schon öfter. Da hat es allerdings in den allerseltensten Fällen das Netzteil erwischt - selbst bei SNTs nicht. Ehrlich gesagt kenne ich aus persönlicher Anschauung _keinen_ Netzteilausfall bei einem Amp. In den Abgrund gerissen hat es eigentlich immer die Endstufe, maximal noch die Treiberstufe.

Havarielösungen sind natürlich immer gut, vor allem wenn man Backups auch dabei hat. Was das angeht, schleppe ich ja auch fast immer eine Ersatzbox und einen Amps als Spare mit - auch Pult PSUs hat man gerne mal 2-3 dabei. Gebraucht habe davon Gott sei Dank noch nicht sonderlich viel *auf Holz klopf*.
 
Ich hatte mal eine 32er Verlängerung, bei der Null und eine Phase vertauscht waren. Nicht schön. Aber gut... brauchte man damals auch Havarie-Pult, Havarie-backline und Havarie-Keyboards... :eek:
 
Ich hatte mal eine 32er Verlängerung, bei der Null und eine Phase vertauscht waren

Tscha, Prüfung der Arbeitsmittel nicht durchgeführt? :p
Wir hatten mal einen Null-Abriss, da hat's haufenweise Licht (insbesondere Pult und Köpfe) zerschossen, die lab-Amps hat das aber nur insofern interessiert, als ab und an mal etwas wenig Saft für Bass da war. Die Band hat's dann trotzdem gelassen...
 
Tscha, Prüfung der Arbeitsmittel nicht durchgeführt? :p

So ist das nun mal bei uns in der Amateur-Liga. Vor lauter Freude, daß der Veranstalter (nach gefühlten 50 Gigs am selben Ort, wo's nicht der Fall war) endlich mal 'nen Baustromverteiler auf die Bühne stellt und wir uns den Saft nicht 30m entfernt selbst abholen müssen, steckt man an...
 
Vor lauter Freude, daß der Veranstalter endlich mal 'nen Baustromverteiler

Jetzt habe ich doch glatt "Bauernstromverteiler" gelesen :)



...nachdem man den Duspol drangehalten oder je eine Kanne auf jede Phase gesteckt hat und die Überprüfung 230V ergeben hat. Genau aus dem Grunde habe ich mittlerweile _immer_ einen Duspol dabei.
So langsam werden wir aber etwas OT :)
 
...nachdem man den Duspol drangehalten oder je eine Kanne auf jede Phase gesteckt hat und die Überprüfung 230V ergeben hat.


Dazu sagt der Bayer nur: Hädidadiwaarikannti. :D


... aber zumindest um den Bauernstromverteiler ist's schade, wenn ihn der MOD im Zuge der OT-Reduktion löscht. ;)
 
um mal wieder Back2Topic zu kommen ...

Ein Presonus auch wenn es nice2have wäre ist bei gepflegter Qualität des Holzes wohl doch eher nicht drin ... bei Keys, Bass, Klampfe und 3x Vox reicht ein kleines gepfegtes AH Wizzard völlig aus.
Dazu 2 Ohm BR-7 die für ihre Größe wirklich sehr gut klingen und auch laut können.
Bei den Bässen wird's Geschmackssache. 2 Bastelhörnchen wär eine Lösung. Wenn's kein (fertig lieferbarer) Selbstbau sein soll, dann halt 2 Studt S112S.
Dazu einen 4-Kanal-Amp (z.Bsp. TSA 4-700 oder etwas leistungsfähigeres z.Bsp. Synq 3k6 + 2k0) und einen "Wald-und-Wiesen" 2in4 DSP.
Mit Racks und Verkabelei hat man eine sehr gut klingende und leichte Anlage die perfekt in das Budget paßt.
Daß das Holz nicht "aktiv" ist, seh ich dabei nicht als Nachteil, sondern eher als Vorteil. Das Amprack ist leicht, da geht einmal Strom und zweimal NF rein und zwei Lastkabel raus, die von Bass zu Top durchgeschliffen werden.
 
so..
Ich und mein Kollege fahren Anfang nächster Woche mal "nach" Thomann.
Haben uns durch gerungen - Da dass doch eine ordentlich Fahrt bzw. Ausflug wird.

Wenn die Herren von dort, nichts interessanteres anbieten, wird es das KS Audio und das genannte Mischpult sein.

Danke für die Auskunften!
 
Hi,

ich kann dir ein Aktiv Set von QSC empfehlen. Ich habe ganz gute erfahrungen mit einem paar von den QSC k 12 und 1-2 Subwoofer (QSC K sub) gemacht damit sollte man locker konzerte in dieser größen Ordnung beschallen können besonders wenn es sich um Tanzveranstaltungen handelt das Pult ist ganz in Ordnung aber ich habe damit auch ein paar mal live gearbeitet und ich fand es ziemlich anstrengen zu bedienen.
Als Pult könnte ich dir das Studiolive 16.4.2 (https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1642.htm) empfehlen.
Hier hast du ein Hochwertiges Digitalpult das sehr einfach zu bedienen ist und über einen firewire Anschluss verfügt und deshalb auch als hochwertige Soundkarte und Controller gleichzeitig fungieren kann und außerdem über eben genannten anschluß mit einem weiteren Presonus Pult erweitert werden kann.
Das eben genannte Equipment kannst du bestimmt bei Thomann vorort besichtigen.

Mit dieser Hardware habe ich biseher auf klein Veranstaltungen mit bis zu 350 Leuten ganz gute Erfahrungen gemacht
 
däms;5137198 schrieb:
ich kann dir ein Aktiv Set von QSC empfehlen. Ich habe ganz gute erfahrungen mit einem paar von den QSC k 12 und 1-2 Subwoofer (QSC K sub) gemacht damit sollte man locker konzerte in dieser größen Ordnung beschallen können besonders wenn es sich um Tanzveranstaltungen handelt

Der K-Sub dürfte den KS-Kisten bei weitem unterlegen sein. Ebenso die K12. Da stehen zwar 131dB im Datenblatt, es kommen aber nur knapp 121 raus. Für 350 PAX wird das sehr, sehr eng.


däms;5137198 schrieb:
das Pult ist ganz in Ordnung aber ich habe damit auch ein paar mal live gearbeitet und ich fand es ziemlich anstrengen zu bedienen.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Die Oberfläche ist einfach und verständlich aufgebaut, besser geht es eigentlich garnicht.


däms;5137198 schrieb:
Als Pult könnte ich dir das Studiolive 16.4.2 empfehlen.

Würde ich auch, passt aber zusammen mit der KS nicht mehr ins Budget.
 

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