Neuheit: Presonus StudioLive 32.4.2 AI

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Presonus hat meine Wünsche erhört (und wahrscheinlich die Wünsche vieler anderer Anwender) und dann noch etwas oben drauf gepackt! Es gibt ein 32-Kanal StudioLive Pult! In der Pressemitteilung hiess es zu Erscheinungstermin und Preis: "The StudioLive 32.4.2AI digital mixer is expected to be available in April 2013, with an anticipated MSRP of $4,999 and MAP of $3,999." MSRP entspricht der Unverbindlichen Preisempfehlung und MAP der erwartete Strassenpreis. Mal sehe, wie sich die Preise hier entwickeln.

Link zur Herstellerseite: http://www.presonus.com/products/StudioLive-3242AI

Ein Auszug der Features in Kürze:
(Mehr unter http://www.presonus.com/products/StudioLive-3242AI/techspecs )
- 32 Kanäle mit XLR Mic In, Line In und Insert
- 4 Subgruppen
- 14 MON AUXes
- 16 Graphic EQs
- 4 programmable, 32-bit, stereo DSP effects engines
- six mute groups
- ability to create two complete sets of EQ and dynamics settings for a channel or bus and then make quick A/B comparisons at the touch of a button
- The StudioLive 32.4.2AI sports an Ethernet port that allows you to connect to a wireless router for wired Ethernet and wireless Wi-Fi networking. In addition, the mixer has a USB 2.0 port that hosts the included USB Wi-Fi LAN adapter, providing wireless networking without a router for situations where a less powerful, ad hoc Wi-Fi connection is sufficient
- 48x34 FireWire S800 Interface
- Dante und Tunderbolt über Steckkarten nachrüstbar
- und dann gibt es da noch etwas namens "Active Integration", was ich einfach im Wortlaut wiedergebe:

The future is Active Integration

Products that sense each other, interact and work together via wireless and wired communication, feature 32-bit floating-point DSP and seamlessly integrated software, and run on CPUs far more powerful than competitors’ current audio products—PreSonus has realized this dream with its new Active Integration technology.

Thanks to Active Integration, the StudioLive 32.4.2AI mixer has 64 times the processing power and an incredible 10,000 times more RAM than the StudioLive 24.4.2. This makes possible the aforementioned extended feature set.


PreSonus Active Integration products employ cutting-edge OMAP™ 5 multi-core ARM 2GHz Cortex-A processors — a whole computer on a chip. These 32-bit, 96 kHz multi-stream CPUs include an operating system, wireless and 100 Mb Ethernet communications, USB 2.0 and 1.1, and lavish amounts of 532 MHz LPDDR2 SD RAM.

StudioLive 32.4.2AI is the first mixer to employ Active Integration but the technology also is at the heart of the new StudioLive AI-series PA speakers and will be an essential technology in an entire ecosystem of PreSonus products in the future.


Viele Grüße
Jo
 
Eigenschaft
 
Klingt ganz interessant, wäre danke Dante Option eine Alternative zum Monitormischen. 14 Auxe reichen meistens.
Nur könnte man bei PreSonus solangsam mal über Motorfader nachdenken, für Pulte in der Größenordnung würden sich dann mehr potentielle Kunden ergeben.
 
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Sorry, ich sehe da so langsam keinen Sinn mehr drin. Entweder man baut große Pulte mit 32 Kanälen aufwärts, weil man da spielen will, wo die großen Jungs sind und muss sich dabei auch an das halten, was die großen Jungs wollen (Motorfader, recallbare Preamps, diverse Features pro Kanal und und und... vor allem eine offenere Bedienstruktur), oder man baut weiterhin Kleinmixer, wo der 24er schon grenzwertig ist.
Auch verstehe ich nicht, warum sich jemand über eine solche Ankündigung so freut. Einerseits gibts für nicht so viel mehr das GLD80 mit digitalem MuCo, zig mehr Optionen und Features und nahezu amtlicher Anerkennung, andererseits gibts fur deutlich weniger das X32, welches einfach ein "komplettes" Digitalpult ist.

Und diese AI-Ankündigung... da hat hundertprozentig das Marketing zugeschlagen. Die rechnen dann Performance und Kapazitäten von allen im Netzwerk integrierten Geräten zusammen, tolle Wurst. Was z.B. an einem OMAP5 fest 96kHz haben soll, ist eine Frage für sich. Alles in allem, auch z.B. der ach so tolle Vergleich von Presonus zwischen StudioLive und X32, scheint PreSonus wohl eher Leute beeindrucken zu wollen, die ihrerseits nur ein begrenztes (Halb-)Wissen bezüglich technischer Daten haben. Es sind einfach zu viele Umgereimtheiten und Milchmädchenrechnungen dabei.
 
Letztendlich ist es die Entscheidung von Presonus ob Sie noch nicht ausgeschlafen haben oder sich in ihrem eigenen Mikro Kosmos bewegen muss man halt der Firma selbst überlassen.
Entweder man baut große Pulte mit 32 Kanälen aufwärts, weil man da spielen will, wo die großen Jungs sind und muss sich dabei auch an das halten, was die großen Jungs wollen (Motorfader, recallbare Preamps, diverse Features pro Kanal und und und... vor allem eine offenere Bedienstruktur), oder man baut weiterhin Kleinmixer, wo der 24er schon grenzwertig ist.
Ich denke mal wer ein Pult dieser Liga kaufen will der informiert sich vorher ausreichend die Chancen dann ein Presonus zu kaufen halte ich für sehr gering.
Letzendlich bestimmt der Kunde über das Produkt wenn es nicht verkauft wird ist es auch ganz schnell weg vom Fenster.
Preis /Leistung passen da einfach nicht zusammen,wäre es unterhalb des X32 angesiedelt könnte man ihm eine Chance einräumen .
 
War auch nicht unbedingt erfreut über die Feature-Liste des neuen 32er. Obwohl ich mit dem 24er sehr zufrieden bin. Irgendwie platziert sich Presonus mit dem 32 für mich endgültig im Hobby-Musiker Bereich. Mit -zugegeben netten- Spielereien wie wLan onBoard.
Aber bei 32 Kanälen keine speicherbaren Gains zu haben und jedes Mal analog (mit Zettel und Stift) die Position zu notieren nervt (beim 24er schon). Die Lösung die Fader Positionen mittels LED Kette anzuzeigen ist zwar nett gelöst, jedoch 37 Fader (32 Channels, 4x Sub + Main) + Gains manuell nachzurichten
wird zeitlich schon ein wenig aufwendig. Und 8 Subgruppen wären, bei dieser Größe, auch nicht verkehrt gewesen.
Naja...
Es hat sich in den 2 oder 2 1/2 Jahren in denen das 24er am Markt ist sehr viel getan. Und jetzt her gehen und das 24er quasi auf 32 aufblasen ist fast ein bisschen wenig....
 
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Ja, das wäre es dann wirklich - die PreAmps in einem 19-Zoll-Gehäuse abgesetzt und deren Stellung speicherbar, Verbindung zum Pult über CAT.
Wer oft Festivals mit mehreren Bands mischt, der wird sich sicher auch über Motorfader freuen oder diese wirklich brauchen. Ich kann darauf verzichten.

Ansonsten fühle ich mich wohl mit der von Presonus selbstgewählten Beschränkung. Ich muss kein aberwitziges Routing erstellen, was mit anderen Digi-Pulten ja möglich ist. Nennt mich denkfaul, aber ich steh drauf, wenn z.B. der Input 7 auch in den Kanal 7 läuft. Obwohl: Ich hätte gerne noch einen zusätzlichen simplen De-Esser in den FAT-Channels gesehen, und ist das Gate eigentlich frequenzselektiv? Ja, da wär' noch was gegangen.

Da oben das technisch flexiblere und günstigere Behringer X-32 angesprochen wurde - man muss sein Werkzeug auch mögen, und beim X-32 krieg ich einfach Augenkrebs. Das ist KEINE Qualitätswertung und auch keine Kritik, sondern rein subjektiv. Anscheinend bin ich also Teil der Marktnische, die Presonus adressiert. Wie sich das Pult verbreiten wird, wird man sehen. Würde es sich für mich rechnen, in der Größenordnung zu investieren, ich würde es kaufen. Aber vorher sind noch ein paar andere Sachen fällig, und zu meinen Jobs passt ein 24er Pult viel besser. Gerne allerdings mit den neuen Features des 32.4.2 AI.
 
Ich verstehe nicht, wieso Motorfader nur auf Festivals was bringen sollen. Es fängt doch schon an, wenn Bands Instrumente wechseln, bei manchen Liedern Sonderwünsche haben, oder einfach nur eine Vorband spielt, der Hauptact aber seinen Soundcheck in Ruhe vor der Show haben will. Weiterhin werden Motorfader nicht nur für die einfache Szenenhandhabung benutzt. Zahlreiche andere Features sind ohne das nicht so einfach möglich, z.B. GEQ auf den Fadern, Auxsends auf den Fadern und und und. Klar gehts auch anders oder ohne das, aber das ist ein Komfort, wer ihn kennenlernt, will ihn nicht mehr missen (oder redet sich selbst was ein). Die Frage ist eben, warum ein StudioLive 32.4.2 kaufen, wenn man für etwas mehr ein GLD bekommen kann mit alledem? Und zur Behringer-Sache: Muss ein Pult schön sein? Mir persönlich reichts, wenns nicht wie ein Spielzeug aussieht (wie das Mackie DL1608, das erinnert mich an Spielekonsolen Anfang der 80er).
Es mag ja sein, dass es für einige Leute einfacher ist, wenn Input 7 auf Kanal 7 ist. Wahrscheinlich ist das bei den meisten so. Aber was hält dich davon ab, das bei GLD und Co. auch so zu halten? Ich glaube, viele StudioLive-Nutzer platzieren sich selbst in dieser Marktnische, müssten es aber gar nicht sein. Eben mehr so "Ich hab das jetzt, hat Geld gekostet und ist daher genau das richtige für mich". Unterbewusst findet man dann immer Gründe, die einem dann sogar logisch erscheinen, warum andere Produkte nichts für einen sind.

Ich sehe es so: PreSonus bietet da ein gutes Produkt für recht spezifische Anwendungen. Man muss sich gut überlegen, ob man längerfristig mit dem gebotenen klarkommt oder nicht, denn erweitern (und auch da kommen Motorfader ins Spiel) ist eben nicht. Nur leider ist PreSonus preismäßig schlecht aufgestellt und will das Ganze mit für sie relativ kostengünstigen Zugaben, denen aber recht wenige Anwender überhaupt einen Nutzen abringen können, aufpolstern (siehe Vergleich StudioLive gegen X32 von PreSonus). Eine 32kanal-Version ergibt für mich mit diesem Konzept überhaupt keinen Sinn. Das 16.4.2 ist für die Größe kein schlechtes Konzept, nur eben nicht zu dem Preis. Für 1200-1500 Euro neu würde ich sogar überlegen, mir eins ins Lager zu stellen, aber für den Preis sind die Einschränkungen einfach zu groß. Ja, es gibt noch das 16.0.2, aber dessen künstliche Einschränkungen sind einfach lächerlich. Wenn ich digital möchte, dann weils kompakt ist. Wenn ich dann wieder anfangen muss mit Siderack für vernünftige Effektgeräte und EQs, kann ich auch gleich analog bleiben, besonders wenn das Szenenaufrufen mehr oder minder von Hand gemacht werden muss.
 
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Naja, vielleicht ist das Presonus-Konzept ein Übergang, der den Alt-Analogikern den Übergang auf Digital erleichtert. Gut möglich, dass die meisten Presonus-User nach einiger Zeit die Einschränkungen des Konzeptes erkennen und als Belastung empfinden. Aber dann steht ja der Weg in die "große" digitale Welt frei.
 
Wurde zwar schon so gut wie alles gesagt, aber ich sehe auch keine wirkliche zielgruppe für das pult!
das 24er ist imho schon etwas "fragwürdig" designed mit den wenigen subgruppen (bei den alten versionen die ich kenne schickt man auf 2 davon schon die beide effektengines, eventuell kann man die ja bei der größeren kiste auf die kanäle schicken?)
aber wenn ich ein pult mit 32 kanälen und effektiven 2 subgruppen hab ist das schon.... eigenartig... mal abgesehen von den ganzen anderen genannten problematiken...
 
Ich denk mal diese 32er Ausgabe wird - genau wie das Midas Venice F - ein Fail am Markt werden :(

Das immer wieder hochkochende Totschlagargument "Motorfader" ist bei diesem Konzept einfach keines und wird auch nur für Gewohnheitstiere eines bleiben ... ich fahr mit dem 24er Monitorjobs incl. IEM und das bei Festivals mit 10 Bands am Tag ... mit einer M7CL bin ich auch nicht schneller (aber auch nicht langsamer) ;)

Aus meiner Sicht sind die Haupt-Contras:
- keine speicherbaren Gains
- keine DCAs (mit DCAs brauch ich fast nie Subgruppen, da würden die 4 reichen)
- keine Fader für die FX-Returns
- wenn es bei den bisherigen Algorithmen bleibt, die "rudimentäre" Qualität der FX-Engines
 
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Das einzige wa m.M.n. für das StudioLive spricht ist, dass es beim Behringer (auch wenn man die größeren Absatzzahlen bedenkt) gefühlt mehr Probleme gab... Da ist im Netz von ein paar abgerauchten Netzteilen usw. die Rede...
 
Die Studiolives hatten auch so ihre Probleme, die sind nur nicht mehr ganz so präsent in der Erinnerung. Aber da will ich weder Presonus noch Behringer einen Strick draus drehen - so was ist bei der Neueinführung von Produkten völlig normal und beide waren da gut mit Usern im Gespräch und haben schnell Fixes herausgebracht.

Diese Active Integration (ich denke bei AI immer an artificial intelligence?! :D) hört sich zwar blumig an, aber noch weiß ich noch nicht, für was das Ding gut sein soll. Wenn sich da nicht mal einer hinstellt, zeigt dass es in der Praxis funktioniert und ein paar handfeste Vorteile aufführt, halte ich es für Marketinggeblubber. Ich habe gesehen, dass es auf youtube ein Video dazu gibt, kanns mir grade aber nicht anschauen - bin mal gespannt, ob sich meine Skepsis dann legt.
 
naja, die "AI" zielt in erster Linie auf die drahtlose Kommunikation ab. Eben fernbedienbar mit iPad, Monitormixe via Qmix etc und das alles ohne Laptop. wLan Router ran und gut ist. Des weiteren baut Presonus jetzt auch Boxen mit "AI" da hat jede Vox wLan integriert, kann somit mit dem Pult kommunizieren ( DSP on Board für GEQ, Delay etc). Alles nette Spielereien, aber im Pro Bereich, mMn nicht wirklich sinnvoll.

Edit: was ich aber schon als nettes Feature empfinde, ist die Möglichkeit, auf jedem Kanal 2 FAT Channels zu haben und diese in A/B zu nutzen.
 
Oder aber wird über Behringer mehr geredet, weil es traditionell so ist. Und dass bei einem wesentlich größeren Absatz auch zahlenmäßig mehr Reklamationen sind ist imho auch normal. Vielleicht wird aber auch von Behringeranwender offener über das Produkt geredet.
 
Naja, vielleicht ist das Presonus-Konzept ein Übergang, der den Alt-Analogikern den Übergang auf Digital erleichtert.
Gerade da ist aber meiner Meinung nach z.B. das iLive viel näher dran als die StudioLive.

Das immer wieder hochkochende Totschlagargument "Motorfader" ist bei diesem Konzept einfach keines
Joa, schieben wirs aufs Konzept. Dass die Omnitronic-Boxen für 80 Euro scheiße klingen, ist auch kein Argument gegen sie, das gehört zum Konzept ;) Aber mal ernsthaft: Wenn das Konzept von PreSonus ist, eine unflexible Kiste zu verkaufen, dann ist es annehmbar zu sagen "Motorfader brauche ich nicht". Wenn ich von einem Pult aber erwarte, dass es trotz meiner jetzigen Bedürfnisse, nach denen ich gekauft habe, noch erweiterbar ist, dann sind Motorfader sehr wohl ein Totschlagargument. Abgesehen davon geht es mir nicht darum, dass das StudioLive keine Motorfader bietet, sondern darum, dass das StudioLive zu diesem Preis keine Motorfader bietet, während andere das tun.
Auch muss ich bei dieser Gelegenheit sagen, dass sich die Leute von PreSonus ganz schön aufspielen. Vorne immer "guck mal, wie toll wir sind. Wir geben auch SmaartIrgendwas und dies und jenes dazu", sagen aber dann hintenrum "Ja, wir wissen, dass das Pult da einen Bug hat, aber den beheben wir nicht..." Wenn Behringer das machen würde, wäre das Geschrei groß... Ich weiß nicht, ob das Kompressor-Problem überhaupt mal behoben wurde...

Und ich weiß ja nicht recht, aber Monitorjobs sind für mich mit StudioLive ein Alptraum. Das ist mir zu unübersichtlich, wenns mal sechs Mixe aufwärts werden. Ja, ein M7CL ist auch kein Meisterwerk des Workflows oder der Übersichtlichkeit, aber da ist es je ein Knopfdruck und ich sehe, wie alle Wege stehen. Zudem ist ja eher das iLive das System meiner Wahl. Da gibts mehrere Möglichkeiten, an die Sache heranzugehen und man kann irrsinnig schnell arbeiten. Es würde mich wundern, wenn das einer mit einem StudioLive so hinbekäme. Und das GLD80 ist da im Großen und Ganzen identisch.

Die StudioLive-Pulte sehe ich einfach nicht als Tool im professionellen Umfeld. Das LS9 konnte mich begeistern, als es neu war. Das iLive begeistert mich immer wieder. Selbst ein Behringer DDX3216 hat mich begeistert... aber dem StudioLive konnte ich trotz allem einfach nichts abgewinnen. Und ich sehe eben nicht, was daran so preiswert oder günstig sein soll.

Ich denke, man sollte in sich gehen und sich über die eigenen Beweggründe klar werden. Sind die Dinge wirklich so, wie sie sind, oder mache ich sie mir, wie ich sie gerne hätte? Ich meine, ich hätte auch gern einige Vi6 im Lager stehen, aber weder dass ich sie mir leisten könnte, noch dass ich sie auslasten könnte. Trotzdem kann ich zugeben, dass diese Pulte in vielen Belangen besser sind als meine iLives. Genauso gibts auch bessere Endstufen als meine Lab Gruppen, aber es hat schon seine Gründe, warum ich die habe. Einfach mal ehrlich zu sich selbst sein...
 
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Nun, mit dem 16.4.2 und 24.4.2 war Presonus schon recht wegweisend, weil sie zu einer Zeit kamen, als im budget Bereich der Digitalpulte genau nichts passiert ist. Gute Preamps und ein Mehrkanal Firewire Interface waren enorme Dreingaben, und etliche Semiprofessionellen Studios haben sich die Pulte angeschafft. Man hat die Erfordernisse der Zeit erkannt - damals.
Was gab es denn groß? Es reihte sich irgendwo zwischen 01V und LS9 ein, war zudem von der Bedienphilosophie beiden trotz fehlender Motorfader um Meilen vorraus. Aber man merkt, PreSonus hat keine Erfahrung im Digitalpultmarkt. So hat man die Zeichen der Zeit nicht verstanden, das Pult kaum weiterentwickelt und läuft jetzt weit weit hinterher weil eben alle, außer Yamaha, nachgelegt haben.
Recorden? Dank Dante Erweiterungskarte oder Madi in den Soundcrafts kaum noch ein Problem und auch nicht viel unbequemer als mit Firewire, was auch in Mobilrechnern nichtmehr verbaut wird. Dann kam da noch Behringer mit ihren Möglichkeiten, und haben das ganze Geschäft von Presonus über den Haufen geworfen.
 
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Och, das DDX3216 gibts schon einige Zeit länger als die StudioLive... Und Pulte mit Channelstrip auch... In kleineren Studios finde ich die Pulte auch sehr gut aufgehoben, an der Qualität mangelt es ja auch nicht.
 
Nun, mit dem 16.4.2 und 24.4.2 war Presonus schon recht wegweisend, weil sie zu einer Zeit kamen, als im budget Bereich der Digitalpulte genau nichts passiert ist. Gute Preamps und ein Mehrkanal Firewire Interface waren enorme Dreingaben, und etliche Semiprofessionellen Studios haben sich die Pulte angeschafft. Man hat die Erfordernisse der Zeit erkannt - damals.
Genau damals war es.
Es war die einzig bezahlbare Alternative und das aber auch nur weil Behringer das X32 zwar angekündigt aber nicht fertig gebracht hat.
Zwei Jahre früher und Presonus hätte die Dinger einstampfen lassen können.
Nokia hat auch nur ein einziges mal geschlafen und die Zeichen der Zeit nicht erkannt,Samsung im Nachhinein noch Anteile abzujagen ist schwer bis unmöglich.
 
Ne Jens das DDX gabs da nichtmehr ;-)
 
Ja, nicht mehr (neu), aber es war früher da, zum geringeren Preis.
 

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