Nightwish.Welches Keyboard?

  • Ersteller Elcalim
  • Erstellt am
Das wollte ich gerade schreiben! Wichtig ist nicht das Equipment, vielmehr was am Ende zu hören ist! Heutige Synthesizer sind so flexibel aufgebaut, daß es auf jeder Workstation möglich sein sollte entsprechende Sounds zu bauen.

Ich kenne das Phänomen aus dem Metal Gitarrenforum, einige Anfänger kaufen sich eine 2000 Euro Gitarre und beschweren sich dann, daß sie scheiße klingt.
Ich bin mir 100% ig sicher, daß an dem Klang nicht die Gitarre schuld ist :D

Ohne entsprechendes Fachwissen ist jedes Gerät Perlen für die Säue. Wobei ich mich selbst dabei immer wieder ertappe. Das sind Momente in denen man feststellt, daß man schon Jahre mit dem Gerät arbeitet und immer noch überrascht wird. Ich meine zu behaupten, daß kaum einer wirklich an seinen Geräten schraubt. Viele mißbrauchen sie nur als Presetschleuder und wenn das gewünschte Preset fehlt, ist das Gerät gleich "scheiße".
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das wars natürlich auch, was ich seinerzeit meinte :)
 
Ohne entsprechendes Fachwissen ist jedes Gerät Perlen für die Säue. Wobei ich mich selbst dabei immer wieder ertappe. Das sind Momente in denen man feststellt, daß man schon Jahre mit dem Gerät arbeitet und immer noch überrascht wird. Ich meine zu behaupten, daß kaum einer wirklich an seinen Geräten schraubt. Viele mißbrauchen sie nur als Presetschleuder und wenn das gewünschte Preset fehlt, ist das Gerät gleich "scheiße".

Jupp, genau das ist aber auch das Problem - den waren Funktionsumfang heutiger "Flaggschiffe" (M3, Motif, PC3, Fantom, etc.) erfasst man erst nach monatelanger und intensiver Einarbeitung in den Apparat. Dass die Presets lediglich Beispiele dafür sind, was mit diesem Gerät möglich ist, wird gerade von Neulingen überhaupt nicht bedacht, bzw. ist nicht bekannt.

Aber dazu muss ich sagen, dass mir das auch immer wieder passiert - man tendiert dazu, den ersten Eindruck gleich auf sämtliche Funktionen zu übertragen. Dabei sind gerade die Presets meistens zu Präsentationszwecken so mit Effekten vollgekleistert, dass sie auf der Bühne überhaupt nicht einsetzbar sind, sondern nur auf'm Kopfhörer gut klingen...

LG,
Sketch
 
Die Stringsectionsamples, die schon im Korg X5(D) drin sind, sind halt genau die, die bei Nachtwisch für die ganzen Staccato-Streicherpassagen verwendet werden (tadadam-tadadammdamm!). Da kann man also gleich mit den Presets loslegen. Man könnte also schon fast sagen, das sind die archetypischen Symphonic Metal Strings.

Ach ja, Nachtrag: Oliver Palotai (Kamelot) spielt auch Motifs...
 
Hallo

gibt es auch gratis Nightwish Songs für die M50 :gruebel: Danke für jede Info. :D


bald stolzer besitzer eines m50 bin :)

lg angelero
 
joa ein BMW Fahrer findet nen Mercedes auch doof nur weils kein BMW ist. So kann man das nicht sagen. Wenn man an seinen Sounds rumschraubt bekommt man auch was hin. Ich kann mir vorstellen, dass ein Profi einen besseren Sound auf nen Motif erstellt als einer, der sich ein Korg Keyboard kauft, das Teil aber net bedienen kann.
Know how und Wille sind wichtiger als Korg oder Yamaha :D

Ja aber sagen wir es mal so es sind zwei Profis an einem Tyros 4 und einem Korg Kronos? was würde da rauskommen ich denke mal das diese beiden sehr zeitnah sind ?

---------- Post hinzugefügt um 15:18:31 ---------- Letzter Beitrag war um 15:14:38 ----------

Hallo

gibt es auch gratis Nightwish Songs für die M50 :gruebel: Danke für jede Info. :D


bald stolzer besitzer eines m50 bin :)

lg angelero

Hab auch schon alles durch geschaut und nix gefunden! Wäre nett wenn sich jemand melden könnte, der da was weis???
Wenn nicht heist es selber sounds machen. =) :D
Ich meine was wäre ein Keyboarder wenn jeder auf der Bühne die gleichen sounds benutzen würde? :confused:
Auser dem können so die anderen noch was von dem jeweiligen anderen Lernen! =)
 
Will auch noch mal in die Bresche schlagen: Die Frage welches Keyboard ich für das Covern einer bestimmten brauche, ist echt relativ, weil, wie hier schon erwähnt, es letzlich darauf ankommt, wie man mit einem Keyboard umgehen kann und was man in der Lage ist, da rauszuholen. Selbst wenn wie in diesem Fall Nightwish hauptsächlich Korgs einsetzt, heißt das noch nicht, dass man ähnliche Sounds nicht auch aus anderen Geräten rausholen kann, vielleicht sogar noch druckvoller, um nicht zu sagen besser. Ich muss ja auch nicht eine Paul Reed Smith Gitarre plus Mesa Boogie Amp haben, um Carlos Santana zu covern.
Einziges ist, wie von Strogon erwähnt, dass die eine oder andere Korg-Workstation evtl. schon von Werk aus ein paar passende Sounds drin hat, also für Anfänger, die sich erst einmal an Presets langhangeln evtl. ein Vorteil. Nur wer Nightwish covert, sollte eigentlich kein Anfänger sein ;)

...bald stolzer besitzer eines m50 bin :)...
Stolz braucht man nicht zu sein, wenn man ein bestimmtes Gerät - gerade so ein Massenprodukt wie das M50 - sein eigen nennen kann, sondern dann, wenn man auch in der Lage ist, damit umzugehen. Vermutlich bist Du aber noch Schüler, und da ist der Preis für ein M50 schon eine Hürde. Insofern kann ich Dein Gefühl schon nachvollziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich glaub, bei der M50 kann man stolz sein, wenn man auf den Tasten einen längeren Gig ohne Sehnenscheidenentzündung überlebt. :D [/Sarkasmus]


Martman
 
Ich glaub, bei der M50 kann man stolz sein, wenn man auf den Tasten einen längeren Gig ohne Sehnenscheidenentzündung überlebt. :D [/Sarkasmus]


Martman



Naja ich bin auch ganz froh das ich die M50 hab da ich aber gehört hab das die 61 und die 76 Tastatur nicht so gut sein soll hab ich eine nummer größer genommen. (88)

Gruß Michi
 
... da ich aber gehört hab das die 61 und die 76 Tastatur nicht so gut sein soll hab ich eine nummer größer genommen. (88)
Ein für mich nicht nachvollziehbares Argument. 88er Tastaturen sind in der Regel Hammermechaniken, die sich von 76 und 61ern deutlich unterscheiden. Wenn man im Grunde nicht vom Klavier kommt, und auch nicht schwerpunktmäßig Piano-Sounds fährt, sollte man lieber eine gewichtete Tastatur spielen, und wenn einem die Tastaturen bei Korg nicht zusagen, was ich bei den 61ern nachvollziehen kann, dann schau ich mich bei der Konkurrenz um. Die 76er bei Roland oder Kurzweil sind z.B. hervorragend. Gerade bei den momentanen Preisen wäre ein Kurzweil PC3 für mich die erste Wahl, der sich übrigens durch die unschlagbaren Orchestralen Sounds hervorragend für Musik wie von Nightwish machen würde.
 
Ein für mich nicht nachvollziehbares Argument. 88er Tastaturen sind in der Regel Hammermechaniken, die sich von 76 und 61ern deutlich unterscheiden. Wenn man im Grunde nicht vom Klavier kommt, und auch nicht schwerpunktmäßig Piano-Sounds fährt, sollte man lieber eine gewichtete Tastatur spielen, und wenn einem die Tastaturen bei Korg nicht zusagen, was ich bei den 61ern nachvollziehen kann, dann schau ich mich bei der Konkurrenz um. Die 76er bei Roland oder Kurzweil sind z.B. hervorragend. Gerade bei den momentanen Preisen wäre ein Kurzweil PC3 für mich die erste Wahl, der sich übrigens durch die unschlagbaren Orchestralen Sounds hervorragend für Musik wie von Nightwish machen würde.

Dann bin ich ja glücklich das ich aus der Klassik komme =D
 
Allerdings sollte man berücksichtigen, daß Tastaturen mit Hammermechanik eine ganz andere Dynamik übertragen und aus dem Synth oftmals viel intensivere Sounds herausholen wie eine einfache Synthtastatur. Ich steuere meinen Oasys mit dem PC3X, obwohl ich mich nicht als Pianist bezeichne, an. Da geht die Luzie ganz anders ab. Das relativiert sich dann wieder, wenn man das verfluchte Teil transportieren muß.
Carlos
 
Gelernter Pianist statt natural born Synthesizerfrickler.


Martman



So zu sagen =) aber es ist ja so das ein Keyboarder der aus der Klassik kommt mehr drauf hat als ein Keyboarder der nur Keyboard gelernt hat
 
So zu sagen =) aber es ist ja so das ein Keyboarder der aus der Klassik kommt mehr drauf hat als ein Keyboarder der nur Keyboard gelernt hat
Für die Spieltechnik trifft das wohl häufig zu, ja. Allerdings hat jemand, der keine klassische Ausbildung hatte, aber dafür schon lange an Synthesizern rumschraubt, andere Stärken, nämlich eben beim Sounddesign. Beides auf einmal können wohl nur die wenigsten richtig gut.
 
Für die Spieltechnik trifft das wohl häufig zu, ja. Allerdings hat jemand, der keine klassische Ausbildung hatte, aber dafür schon lange an Synthesizern rumschraubt, andere Stärken, nämlich eben beim Sounddesign. Beides auf einmal können wohl nur die wenigsten richtig gut.

Jep das ist richtig.

---------- Post hinzugefügt um 15:03:41 ---------- Letzter Beitrag war um 15:03:04 ----------

Für die Spieltechnik trifft das wohl häufig zu, ja. Allerdings hat jemand, der keine klassische Ausbildung hatte, aber dafür schon lange an Synthesizern rumschraubt, andere Stärken, nämlich eben beim Sounddesign. Beides auf einmal können wohl nur die wenigsten richtig gut.

Jep das ist richtig.

---------- Post hinzugefügt um 15:04:11 ---------- Letzter Beitrag war um 15:03:41 ----------

Jep das ist richtig.

---------- Post hinzugefügt um 15:03:41 ---------- Letzter Beitrag war um 15:03:04 ----------



Jep das ist richtig.

Sorry war ein doppel Post
 
So zu sagen =) aber es ist ja so das ein Keyboarder der aus der Klassik kommt mehr drauf hat als ein Keyboarder der nur Keyboard gelernt hat


Die Aussage halte ich in der Form zumindest mal fragwürdig, weil

1. die Art der Ausbildung rein gar nichts über die musikalische Qualität und das persönliche Können aussagt und
2. klassisch ausgebildete Leute im Rahmen einer Band öfters überhaupt nicht funktionieren, weil das einfach vollkommen unterschiedliche musikalische Anforderungen sind. In der Band gelten - vom Sounddesign mal abgesehen - auch ganz andere Regeln, was Spieltechnik, Akkordsatz, Zusammenspiel usw. angeht...

Wie gesagt - etwas fragwürdig, diese pauschale Aussage ;)

Stephan
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
etwas fragwürdig, diese pauschale Aussage ;)
Ich hätte dazu gesagt, das ist die bei klassisch ausgebildeten Pianisten häufig anzutreffende typische Arroganz...
Und bevor man für diese Aussage auf mich eindrischt, ich bin selbst so ein klassisch ausgebildeter Pianist. Ich bin auch mit einer Klassik-Ausbildung und der gleichen Einstellung in meine erste Band eingestiegen und nach kürzester Zeit hab ich gemerkt was für ein Schwachsinn das ist. Die Anforderungen die man erfüllen muss sind einfach völlig unterschiedlich und bieten viele Herausforderungen an denen man mit rein klassischer Ausbildung katastrophal scheitert. Sicher, man hat eine gute Basis aber erst mit der Zeit lernt man, was man noch alles wissen und haben muss - zum Beispiel ein wenig Demut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben