Noch ne Frage zu Kompressoren!!!

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fichtenelcho
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Hi,
ich hab in anderen Threads schon so viel über Kompressoren gelesen, wie schwer das sein kann, die einzustellen und damit n vernünftigen sound hinzukriegen usw. Aber es gibt doch auch Amps wie den Hartke 3500, wo schon ein Kompressor eingebaut ist, den man einfach mit einem Poti regelt, ist sowas jetzt totaler Blödsinn, oder bringt das schon was? Sind da dann schon feste Einstellungen für treshold und ratio und so drin, und wem's nicht gefällt, der hat halt Pech gehabt??
 
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Ich hatte mal den Bass V-Amp von Behringer. Da konnte man zwei Parameter des Kompressors regeln, nämlich die Stärke der Kompression und den "Attack", also laut Behringer die Ansprechgeschwindigkeit des Kompressors auf das Signal.
Ich weiß nun nicht, wie das beim Hartke ist, aber ich habe durchaus schon Geräte gesehen, die einen einfachen, abgespeckten Kompressor an Bord hatten, wo man nur die Kompressionsstärke einstellen konnte und sonst nix. Vorteil an diesen Einfachstkompressoren: Wenn´s nicht gefällt, kann man sie immer noch abschalten und ´nen vorgeschalteten Kompressor verwenden. ;)
 
fichtenelcho schrieb:
Hi,
...dann schon feste Einstellungen für treshold und ratio und so drin, und wem's nicht gefällt, der hat halt Pech gehabt??

Genau so isses.
Ich hatte den Hartke 3500. Der Kompressor hat mir gut gefallen - sehr diskret bei der Arbeit. Ich benutze/vermisse aber ansonsten keinen.
 
ich fand den sooo übel auch nicht den kompressor!
aber ist halt immer sehr geschmacksfrage wofür man den kompressor gebrauchen will, wenn man mehr punch im sound haben will ist ne niedrige attack nicht gut, wenn man allerdings zu viel dynamik im signal hat, hohe attack...

wenn man diskret komprimieren will:
niedriger threshol, niedrige ratio

wenn man "dick" machen will: mittlerer threshol und hohe ratio!

also es gibt x verschiedene möglichkeiten!

ich hab mittlerweile n kompressor gefunden, der zufällig nahezu die richtige attackzeit hat, release ist relativ unkritisch
ich benutze mittlerweile einen alten behringer studiokompressor, der ist kanalig, sodass auf dem ersten kanal der threshol so gering ist, dass er immer arbeitet und halt vorkomprimiert wird (ratio 1,5:1 bei ner gainreduction von ca 5db) und dann im 2ten durchgang nochmal nachkomprimiert wird (ratio 3:1 mit gainreduction von ca. 6db)
 

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