Noten anzeigen

  • Ersteller Antropopatist
  • Erstellt am
Antropopatist
Antropopatist
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
14.12.19
Registriert
24.08.15
Beiträge
56
Kekse
0
Ort
Göllersdorf
Hallo
Ich hätte ein Anliegen und hoffe, hier Hilfe zu finden. Ich spiele nämlich mehrere Instrumente und manchmal ist es eben ein wenig zu anstrengend, wenn ich fürs Kirchenchor Noten für die Kirchenstücke schreiben soll, bzw umkomponieren oder das dafür selbstimprovisierte. Kennt ihr vielleicht ein Gerät, oder Software, mit welcher die Noten beim spielen am Monitor eines Pc-s, oder wie auch immer, angezeigt werden, so dass ich es nur ausdrucken kann.
Ich bin für jede Hilfe sehr dankbar.
 
Eigenschaft
 
Hallo Antropopatist.

Ich denke, das geht mit der Software MuseScore2. Ist eine Kompositionssoftware und ist kostenlos im Internet erhältlich. Dazu muss man das Instrument an den Computer anschließen. Selber probiert habe ich es damit aber noch nicht.

Andreas
 
Hallo Andreas
Vor etwa 15 Min.habe ich die von dir empfohlene Software wieder vom PCentfernt; hatte diese zufällig entdeckt, noch bevor du mir diese empfohlen hattest. konnte leider nichts erreichen, da die Software nur die Note selbst erkennt, aber keinen Notenwert, Notenlänge, weder Pausen, noch sonst irgendwas... Muss man dann alles manuell eingeben.
Ä
 
Ich habe schon so ein Programm auf einem Apple gesehen und es funktionierte genauso schlecht, wie Du es bei musescore beschrieben hast.

Es bleibt leider bei Handarbeit.

CW
 
Kennt sich vielleicht einer mit Ton-Midistudio von Cubasis von Steinberg?
 
Tja. Tut mir sehr leid. Wie gesagt, ich nutze die Software nur mit der Maus, nicht mit dem piano. Versuch es doch mal in einem der anderen unterforen. Hier bei den digis bist du vielleicht nicht richtig mit der frage. Ist nur so eine Idee. Weiß nicht, ob ich damit recht habe.

Andreas
 
Das geht im Prinzip mit jeder beliebigen Software, die MIDI-Daten aufzeichnen kann. Aber die Computer sind zu genau: Jedes kleinste Ritardando, jedes Accelerando etc. wird als Notenwert interpretiert. Das Ergebnis ist daher normalerweise ein völlig unleserliches Chaos aus 128tel-Noten und 64tel Pausen, seltsamen Triolen etc. Das erfordert sehr (zu) viel Nacharbeit.

Was gut geht, ist die Step-by-Step-Eingabe mit der Piano-Tastatur, auch mit Musescore.

Viele Grüße,
McCoy
 
Acapella dürfte das können....Cubase eventuell auch.
 
Ich kenne nur ein einziges Programm, das laut Herstellerangaben dafür gedacht ist, von Audio Aufnahmen Noten zu erstellen: "Neuraton AudioScore". Ich habe das aber nie selbst getestet. Die "PhotoScore" Software vom gleichen Hersteller, die gescannte Noten in gesetzte Noten umwandelt funktioniert eigentlich recht gut. Die benutze ich selbst.

Nacharbeiten muss man immer. Letztendlich bleibt nur die Entscheidung, ob man das Stück nach dem "Erkennen" mit teils erheblichem Aufwand korrigiert oder ob man es mit vergleichbarem Aufwand gleich direkt neu setzt.
 
Wie @McCoy gesagt hat, benötigt so etwas immer viel nacharbeit, da deine Anschlagzeiten nicht ganz takt-genau sind (die Musik würde dann ja sehr mechanisch klingen).
Die erste Stufe die nach dem Einspielen gemacht werden muss, ist ein "Quantisieren". Dabei gibst du im Wesentlichen an, was die kürzesten Notenwerte sind und das Programm verschiebt dann Beginnzeit und Notenlängen so, dass nur mehr diese Werte oder längere übrig bleiben. Ist das Lied nicht zu kompliziert kann man damit schon etwas anfangen.

Leider geht das (meines Wissens nach) aber nicht mit jeder Notations-Software. Eher mit "Musik-Aufnahmeprogrammen", wie z.B. Cubase. Diese erfordern aber einiges an technischem Verständnis und Einarbeitungszeit. Damit wird die Aufnahme als Midi-Spur aufgenommen und quantisiert und kann dann wieder als Mididatei exportiert und z.B. mit Musescore weiter bearbeitet werden.

Hier habe ich dazu auch schon einmal geschrieben: https://www.musiker-board.de/threads/klavier-direkt-einspielen.598483/#post-7282978
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mit Cubase wollte ich es auch schon probieren, doch gab es einige technische Probleme : zuerst konnte angeblich der Synsoac del... nich gefunden werden. usw. Nach dem Update, konnte der ILicencer nicht gefunden werden. Nach der Wartung seitens eines Mitarbeiters aus Hamburg, ginge es zwei Tage lang, dann wurde wieder nach dem ILICENCER gefragt, obwohl die Soundkarte von Steinberg,bei weicher die Cubase Le7 glaub ich
Keinen ILICENCER benötigt. Also gaub ich dann Cubase auf. Verwende derzeit Magix und mein Yamaha Clavinova. Zwar werden die Noten beim Magix Samplitude nur als balken dargestellt, nach dem einspielen, aber die Notenkann ich dann auch auf der Couch umschreiben, wenn ausgedruck,anstatt beim Klavier zu sitzen.
Nacharbeiten muss man halt immer, jedoch wenn zumindest die Triolen, gebrochenen Akkorde und die solos, und lauter 1/16 angezeigt werden, wäre mir sehr geholfen. Ich muss dann die Noten für Geige und das Chelli auch noch schreiben. Aber diese sind viel einfacher, als beim Klavier.
Ein Weg an der guten alten Handarbeit führt wahrscheinlich nich vorbei...
 
Ja, mit magix kann man quantisieren, die Aufnahme kann man sogar automatisch quantisieren. Doch werden die Note wie auf dem Photo dargestellt.
 

Anhänge

  • 1445270379886-1090249174.jpg
    1445270379886-1090249174.jpg
    156,1 KB · Aufrufe: 166
Diese Datei quantisieren, als MIDI (xyz.mid) speichern und dann in Musescore öffnen. So habe ich DieterB verstanden.
 
Geht leider nicht. Nach dem Hochladen verschwindet sogar auch das grafische Notenblatt, auf welches die Note geschrieben werden sollen, beim MuseScore. Ob es an den Einstellungen liegt? !... Muss ich mir par Videos anschauen, wo dies beim MuseScore erklärt sein könnte.
 
Was heißt hochladen?
Wie nimmt du den überhaupt auf? Schon als Midisignal?
Danach Quantisierung.
Dann musst du schauen wie du die Midi Spur auch als Midi-Datei speichern/exportieren kannst.
Diese Midi-Datei dann in MuseScore öffnen.
 
Also als Midi nehme ich das schon auf. Das sieht man aber auch auf dem Photo, das ich drunter hochgeladen hatte. Es ist in einem Midi-editor. Da kann man bei Magix nacharbeiten usw. Dann habe ich es quantisiert. Ich wurde gefragt, ob ich nur markierte oder alle Noten quantisieren möchte. Natürlich alle. Danach ging ich auf speichern. Doch ich glaube, es liegt eher an MuseScore.(bin nicht eingearbeitet ) Dort sind mehrere Arten von Notenblättern verfügbar, inklusive Möglichkeit, die Tonleiter festzulegen. Da das Stück, das ich hochlade in G-Dur ist, nahm ich natürlich G-Dur(f#\Gb). Doch das Notenlayout ändert sich sofort und dann sind die vielen Noten dann überflüssig, weil der Baß irgendwie verschwindet. Ich kenne MuseScore nicht. Muss es mir gründlich anschauen.
Danke für euere Hilfe
 
Ich bin über das Forte Programm "gestolpert" Hier soll es bald die Version 7 geben und da gibt es das Feature, dass man einfach ein Instrument spielt und das Programm einfach die Noten mitschreibt.
""

Vielleicht ist das ja die Lösung.
 
Also das was da vorgeführt wird, würde ich eigentlich nicht öffentlich herzeigen. Die Hoppla am Ende sind noch das lustigste (wohl auch für die Mitbewerber), zeigen aber wohl, dass es etliche Versuche benötigt hat, bis es einmal geklappt hat. Zu erwähnen, dass er nicht Flöte spielen kann, wäre auch nicht nötig gewesen :).
 
Also das was da vorgeführt wird, würde ich eigentlich nicht öffentlich herzeigen. Die Hoppla am Ende sind noch das lustigste (wohl auch für die Mitbewerber), zeigen aber wohl, dass es etliche Versuche benötigt hat, bis es einmal geklappt hat. Zu erwähnen, dass er nicht Flöte spielen kann, wäre auch nicht nötig gewesen :).
Was?!... Na egal. Glaubst, ich hab die Magixdatei als eigene hergezeigt?! Muss mich nicht rechtfertigen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben