Notenschrift, Vorzeichen, capo setzen?

Patrick bb
Patrick bb
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.09.23
Registriert
20.02.18
Beiträge
105
Kekse
0
Hallo Zusammen,

Zu aller erst und entscheidend: ich kann keine Noten lesen, zumindest nicht so um damit zu arbeiten ... Wie vermutlich der ein oder andere Gitarrist xD

Ich habe ein Kinderliederbuch bei dem mir eine Frage aufgekommen ist:
Beim Bild im Anhang:
Sagen die Vorzeichen auch etwas über das setzen des capos für mich?

Danke für die hilfe
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • 20190512_094814.jpg
    20190512_094814.jpg
    155,5 KB · Aufrufe: 514
Die Akkorde stehen doch da, du musst dich nicht um Vorzeichen kümmeen.
 
Sagen die Vorzeichen auch etwas über das setzen des capos für mich?

Eigentlich nicht ...

Erstmal: Die Vorzeichen sagen Dir, in welcher Tonart das Lied steht - in diesem Fall D-Dur. Darauf beziehen sich dann natürlich auch die Akkorde, die über dem Text stehen.

Dann ist die Frage zu beantworten, WARUM Du überhaupt einen Capo setzen wolltest:

Meist wohl deshalb, weil die Tonart zu tief für denjenigen ist, der singen soll ?

Du montierst also einfach Deinen Capo wohin Du willst (halt so, daß es für den Sänger paßt), und alles bleibt beim alten - außer, wie erwünscht, die absolute Tonhöhe.

LG

Thomas
 
Vielen Dank an alle antwortenden.
Bisher hab ichs auch immer ohne capo gespielt Schlag gitarre und dazu singen, die Frage kam mir nur grundsätzlich auf und ich konnte sie mir selbst nicht beantworten.

Kann also geschlossen werden.

Danke und Gruß
 
Dann ist die Frage zu beantworten, WARUM Du überhaupt einen Capo setzen wolltest:

Ein zweiter Grund dafür wäre, dass die Akkorde schwierig zu greifen sind, aber die Tonart erhalten bleiben soll. Z.B. im Anhang das h-moll mit Barre für Anfänger.

Hier würde es sich beispielhaft anbieten Capo 2. Bund. Dann wären die zu greifenden Akkorde C, d-moll, G7 und a-moll und die Flöte usw. kann trotzdem das angehängte Notenblatt verwenden.

Genauso mit Capo 7. Bund und G, a-moll, D7 und e-moll.

Gruß Hermanson
 
Dann wären die zu greifenden Akkorde C, d-moll, G7 und a-moll und die Flöte usw. kann trotzdem das angehängte Notenblatt verwenden.

Das ist zwar richtig, macht aber einigermaßen flüssige Fähigkeiten in Sachen Transponierung notwendig.
Und ich nehme mal an, daß die beim Fragesteller noch nicht in dieser Form gegeben sind ... ?

Thomas
 
Und ich nehme mal an, daß die beim Fragesteller noch nicht in dieser Form gegeben sind ... ?

Möglich, aber wenn man nicht anfängt, kommt man nie weiter :)

Ich sehe das mit dem Kapo übringes eher als klangliche Erweiterung. Früher hatte ich immer den Ehrgeiz: Das muss auch ohne Kapo spielbar sein. Ist es ja grundsätzlich auch, aber ein Barre Eb (in "A-Shape") klingt einfach nicht so schön wie ein offen gegriffener C oder D (je nach Position des Kapo). Da muss man dann eben eine Kompromiss-Position finden, was selbstverständlich nicht bei allen Stücken (z.B Bigband/Orchesternoten) praktikabel ist.

Das Intro von Hotel California ist ein Paradebeispiel für die Orchestrierung von Capo-Gitarre und Std-Gitarre!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben