Novation Launchpad X bei Live Auftritten

[Blumfeld]

Moin moin,
ich bin da ganz neu in der Materie und brauche mal den Rat eines Fachmannes der sich mit der Novation Serie auskennt.
Dss Teil macht eigentlich genau das was wir in der Band wollen.
Nur bei den ersten Tests ist für uns einiges Unklar. Wenn wir das Teil live mit auf die Bühne nehmen wollen müssen wir dann bei jedem Stück ein LIVE-SET öffnen? Das wäre ja ein KO Kriterium.
Der große Bruder hat ja einen eingabauten Sequenzer und kann ohne Rechner auskommen aber bei den Videos sehe ich nicht das man da dann die flexibilität behält. Mit Ableton Live kann man ja in ein Stück jede Menge Gimmicks einbauen, was das ganze natürlich Abwechslungsreich macht.

Also die konkrete Frage:

Was mache ich auf der Bühne wenn ich sagen wir ein Set mit 12 Songs spiele?

Noch kann ich das Teil zurückschicken und tauschen.

 

[ribboncontrol]

Ich werd ehrlich gesagt nicht ganz schlau aus der Frage.

Was genau macht ihr mit dem LPX? Clips abfeuern im Session Mode? Einzelne Noten spielen über den Notenmodus? Custom Mode Mappings?

Was ist "genau das, was wir in der Band wollen"?

Ein gutes Ableton-Set ist drauf ausgelegt, dass man nicht nachlädt. Das gibt je nachdem natürlich riesige Projekte, die wollen erst mal gebaut und mit einer für den jeweiligen Anwender passenden Struktur angelegt werden. Aber niemand verbietet einem den Reload.
Und natürlich gibt's da noch Tools, die das vereinfachen oder abändern... ich erinnere mich an einen Song-Mode-Script von Clyph oder so ähnlich... aber eben, ohne zu wissen was ihr vor habt, steh ich hier vorm Berg. Das Teil ist ein tumber Midicontroller, das schickt einsen und nullen, der Hirnschmalz muss auf der Rechnerseite investiert werden.

Und nein, ein Launchpad Pro rettet euch da auch nicht.

Also werd bitte mal konkreter, ich versuche zu helfen, aber die aktuellen Infos reichen da hinten und vorne nicht.

 

[Blumfeld]

Ja ok, das tut mir Leid wenn ich zu unkonkret war. Wir wollen das Teil als Schlagzeug Ersatz. UNd ich sehe jetzt zwar das ich ein sehr grosses Projekt machen kann und dann mit den Scrolltasten (oben auf dem PAD ganz links) sozusagen durch die Szenen rutsche aber es gibt ja keine Möglichkeit der Beschriftung so das mir nicht klar ist wie ich auf dem PAD die einzelnen Songs identifiziere...

 

[ribboncontrol]

Hm. Gute Frage. Ja, das könnte schwierig werden... defacto sehe ich hier drei Möglichkeiten. Alle setzen so bisschen das Prinzip "Im Ableton-Projekt das Drumrack riesengross machen und durch die Kits steppen" voraus...

1. Irgendwas anderes (separates) die Anzeige machen lassen.
2. Mit den Custom-Modes arbeiten und sich durchklicken - mittel viel Programmierung in Components vorausgesetzt...
3. Auf den Legacy-Usermode wechseln und eine Art Anzeige überlegen die durch die LEDs in den Pads (benutzt oder unbenutzt) anzeigt was grad aktiv ist. Das braucht aber noch wesentlich mehr Programmierung und da auch in Ableton auf der MIDI-Ebene...

Oder man wechselt einfach gleich das Gerät. Mit nem Push hätte man ein Display und die mMn noch viel besseren Drumpads, aber natürlich auch noch ein wesentlich grösseres Loch in der Kasse...

 

[Blumfeld]

ok dann danke erst einmal, dann liegt das Problem nicht an uns. Mit Horizontal scrollen und kleinen Markern die ansagen welches Stück es ist wird es womöglich gehen. Ich hatte nur kurz die LIte Version da konnte ich allerdings nur 8 Spuren nutzen ich hoffe das ist in der Vollversion besser....

 

[ribboncontrol]

ok dann danke erst einmal, dann liegt das Problem nicht an uns. Mit Horizontal scrollen und kleinen Markern die ansagen welches Stück es ist wird es womöglich gehen. Ich hatte nur kurz die LIte Version da konnte ich allerdings nur 8 Spuren nutzen ich hoffe das ist in der Vollversion besser....

Die Originalversion hat unlimitiert Spuren. Ausserdem kann man im Drum-Rack untereinander gruppieren und damit auf einer Spur bleiben, aber wohl auch nur in der Vollversion - und das jetzt schriftlich auszuführen ginge bisschen weit...