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Shenandoah
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Wie der Titel schon verrät, habe ich das getan, was man i.d.R. nicht machen sollte, wenn es sich um Musikinstrumente dreht. Ich habe eine Gitarre im Internet gekauft was für eine Odyssee!
Zur Vorgeschichte:
Ich wollte eben meiner GIBSON DSM eine Gitarre haben, die man mal mit ans Lagerfeuer nehmen kann, ohne dass sollte mal was passieren nicht gleich eine teure Gitarre im Eimer ist.
Somit waren die Grenzen gesteckt ich wollte eine Dreadnought, mit massiver Fichtendecke, die nicht all zu viel kostet. Ich habe mir einen Preisrahmen von 300 Euro gesteckt, den ich auf keinen Fall überschreiten wollte.
Nach viel suche hier bei den Lokalen Musikgeschäften, kam ich leider nicht wirklich weiter. Alles das was die hatten traf nicht meine Vorstellungen und das was ich mir vorstellte war nicht in dem Läden zum anspielen. Mir blieb also nur ein Weg -> ins Internet.
Bestellt habe ich mir eine VINTAGE V800VSB Kostenpunkt 269 Euro. Bestellt, via PayPal bezahlt und sie kam 3 Tage später mit der DHL hier an. Nach dem Auspacken war klar, die wirds nicht werden!
Die Bünde waren schei e abgerichtet (an den Kanten) einige Bundstäbe ragten aus dem Griffbrett als hätte man ihnen Viagra gegeben und von der restlichen Verarbeitung war ich, als ich die Gitarre in Natura sah ehrlich gesagt ebenfalls sehr enttäuscht -> Mechaniken krumm und schief aufgeschraubt, Sattel und Stegeinlage aus Plastik und Bridgepins die nicht in einer Linie gebohrt waren sondern mit der Stegeinlage eine Art V bildeten, was einen unruhigen Schenkel hat, weil die Köpfe der Bridgepins schief auf der Brücke saßen.
Somit Widerruf des Kaufs und das Ding zurück zum Händler!
Die Suche ging also weiter und ich landete beim großen T in Burgebrach.
Bei meiner Suche stieß ist auf eine RECORDIG KING RD 06. Die Specs waren wir bei den meisten anderen auch: lam. Mahagoni Body, massive Fichtendecke, Palisander Bridge und Fretboard, Mahagoni Hals. Zusätzlich aber hatte sie die Dinge die mir wirklich gefielen: keine Marker auf dem Fretboard, eine Art Schildpatt-Imitat als Binding um Boden und Decke, scaloped X-Bracing und Sattel & Stegeinlage aus Knochen. Das ganze dann inkl. Shipping für 149,00 Euro!
Ich habe mir das Ding also bestellt und war aufgrund meiner Erfahrung mit der ersten Gitarre ziemlich skeptisch, da ich dachte, wenn ich eine bessere Gitarre als die VINTGAE V800VSB haben will, müsste ich tiefer in meine Tasche greifen. Weit gefehlt!
Als der DHL Mensch schon am Tag nach meiner online Bestellung vor meiner Türe stand und mir die RECORDING KING RD 06 in die Hand drückte, war ich zunächst mal von der Schnelligkeit der Lieferung beeindruckt.
Nach dem Auspacken dann, traf mich der Hammer! Das Ding ist so was von erstklassig verarbeitet, dass ich so was für diesen Preis im Leben nicht erwartet hätte!
Die Kleine kam in einem erstklassigen Hochglanzfinish, ohne irgendwelche Lacknasen oder dick aufgetragenen Lackstellen etc. nichts in der Art. Alle Bünde sind sauber abgerichtet, keine rauhen Stellen, keine zu hohen Bünde, nichts zu meckern. Die massive Fichtendecke ist sehr feinfaserig und die ganze Erscheinung der Gitarre hinterlässt den Eindruck etwas viel Höherwertiges in der Hand zu haben als das was das Teilchen kostet. Die Saiten waren noch in Papier eingeschlagen, was meist ein Zeichen dafür ist, dass noch keiner die Gitarre spielte. Nach dem Stimmen und den ersten Akkorden wurde klar, die Saitenlage könnte nicht besser sein! Alles lässt sich superleicht greifen, nichts scheppert (auch nicht mit Capo!) und der Knaller ist, das Ding ist so bundrein wie eine Akustikgitarre nur sein kann! Die Gitarre ist mit ihrer Sattelbreite von 43mm eher zum Standard gehörend, jedoch finde ich es sehr beeindruckend, eine Gitarre für 149,00 Euros eine so gut verarbeitete Gitarre mit echten Knochenteilen zu bekommen.
Einziges Manko sind die billigen Plastik Bridgepins aber das ist schnell behoben
Zur Vorgeschichte:
Ich wollte eben meiner GIBSON DSM eine Gitarre haben, die man mal mit ans Lagerfeuer nehmen kann, ohne dass sollte mal was passieren nicht gleich eine teure Gitarre im Eimer ist.
Somit waren die Grenzen gesteckt ich wollte eine Dreadnought, mit massiver Fichtendecke, die nicht all zu viel kostet. Ich habe mir einen Preisrahmen von 300 Euro gesteckt, den ich auf keinen Fall überschreiten wollte.
Nach viel suche hier bei den Lokalen Musikgeschäften, kam ich leider nicht wirklich weiter. Alles das was die hatten traf nicht meine Vorstellungen und das was ich mir vorstellte war nicht in dem Läden zum anspielen. Mir blieb also nur ein Weg -> ins Internet.
Bestellt habe ich mir eine VINTAGE V800VSB Kostenpunkt 269 Euro. Bestellt, via PayPal bezahlt und sie kam 3 Tage später mit der DHL hier an. Nach dem Auspacken war klar, die wirds nicht werden!
Die Bünde waren schei e abgerichtet (an den Kanten) einige Bundstäbe ragten aus dem Griffbrett als hätte man ihnen Viagra gegeben und von der restlichen Verarbeitung war ich, als ich die Gitarre in Natura sah ehrlich gesagt ebenfalls sehr enttäuscht -> Mechaniken krumm und schief aufgeschraubt, Sattel und Stegeinlage aus Plastik und Bridgepins die nicht in einer Linie gebohrt waren sondern mit der Stegeinlage eine Art V bildeten, was einen unruhigen Schenkel hat, weil die Köpfe der Bridgepins schief auf der Brücke saßen.
Somit Widerruf des Kaufs und das Ding zurück zum Händler!
Die Suche ging also weiter und ich landete beim großen T in Burgebrach.
Bei meiner Suche stieß ist auf eine RECORDIG KING RD 06. Die Specs waren wir bei den meisten anderen auch: lam. Mahagoni Body, massive Fichtendecke, Palisander Bridge und Fretboard, Mahagoni Hals. Zusätzlich aber hatte sie die Dinge die mir wirklich gefielen: keine Marker auf dem Fretboard, eine Art Schildpatt-Imitat als Binding um Boden und Decke, scaloped X-Bracing und Sattel & Stegeinlage aus Knochen. Das ganze dann inkl. Shipping für 149,00 Euro!
Ich habe mir das Ding also bestellt und war aufgrund meiner Erfahrung mit der ersten Gitarre ziemlich skeptisch, da ich dachte, wenn ich eine bessere Gitarre als die VINTGAE V800VSB haben will, müsste ich tiefer in meine Tasche greifen. Weit gefehlt!
Als der DHL Mensch schon am Tag nach meiner online Bestellung vor meiner Türe stand und mir die RECORDING KING RD 06 in die Hand drückte, war ich zunächst mal von der Schnelligkeit der Lieferung beeindruckt.
Nach dem Auspacken dann, traf mich der Hammer! Das Ding ist so was von erstklassig verarbeitet, dass ich so was für diesen Preis im Leben nicht erwartet hätte!
Die Kleine kam in einem erstklassigen Hochglanzfinish, ohne irgendwelche Lacknasen oder dick aufgetragenen Lackstellen etc. nichts in der Art. Alle Bünde sind sauber abgerichtet, keine rauhen Stellen, keine zu hohen Bünde, nichts zu meckern. Die massive Fichtendecke ist sehr feinfaserig und die ganze Erscheinung der Gitarre hinterlässt den Eindruck etwas viel Höherwertiges in der Hand zu haben als das was das Teilchen kostet. Die Saiten waren noch in Papier eingeschlagen, was meist ein Zeichen dafür ist, dass noch keiner die Gitarre spielte. Nach dem Stimmen und den ersten Akkorden wurde klar, die Saitenlage könnte nicht besser sein! Alles lässt sich superleicht greifen, nichts scheppert (auch nicht mit Capo!) und der Knaller ist, das Ding ist so bundrein wie eine Akustikgitarre nur sein kann! Die Gitarre ist mit ihrer Sattelbreite von 43mm eher zum Standard gehörend, jedoch finde ich es sehr beeindruckend, eine Gitarre für 149,00 Euros eine so gut verarbeitete Gitarre mit echten Knochenteilen zu bekommen.
Einziges Manko sind die billigen Plastik Bridgepins aber das ist schnell behoben
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