OpenLabs, Synth ? Woher bekomme ich den????

  • Ersteller Kausikan
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Wasn Schwachsinn, bestimmt schon Pleite die Firma... wer braucht sowas ?

Jesse Carmichael (Maroon 5) um nur mal einen zu nennen. Ganz so "schwachsinnig" ist das nun auch wieder nicht. Das System hat, denke ich, auch seine Daseinsberechtigung.
 
Ich hatte mich letztes Jahr schon mal um ein 19 Zoll Rechner bemüht. Leider gibts wie Dr. Rollo auch schon sagte immer noch keine vernünftige Midi-Matrix für PC.
Letztes Jahr lag ein Rechner mit E6750 schon bei ca. 1000 Euro. Hab die presie noch :) mit 500GB HD, 4 GB Ram usw...

Jetzt bekommt man sowas schon für 500. Also ich warte noch ein Jahr ab. Die Preise fallen ja in den letzten 2 Jahren noch extremer als vorher. Für 500 bekommt man Ende nächsten Jahres wahrscheinlich eine Kiste die locker mit Massive und Konsorten umgehen kann. Im Software-Bereich passiert Algotechnisch im Moment wenig - also da hat man wohl im Moment nicht viel mehr Berechnungen vor.

So ein komplettsystem ist natürlich für Profis ( z.B Maroon 5 ) die nicht auf Kleingeld achten müssen, durchaus OK. Da ist halt alles fertig und was solls.......

Billiger gehts auf jeden Fall und ich denke in einem Jahr werde ich auch umsteigen.
Komplett 5 drauf und man hat wirklich ne anständige Maschine für 1K.
Evtl. würde ich noch den Emulator X Sampler mit HW dazu nehmen, weil die Filter einfach besser klingen als der ganze NI Kram.

Deshalb gehen aber glaube ich auch die Hardwareteile immer mehr in den Keller. Wie soll ich Geräte für 3000 Euro verkaufen, wenn der Preisverfall im PC Bereich derart hoch ist - HW und SW.
 
Hi,

da ich nun schon seit längerem mit dem Gedanken spiele mir den Neko (o. Miko) selbst zu bauen, werde ich die Disskusion heir nochmal anfachen. :)

Es wird hier immer von "zu groß" und derartigem gesprochen. Und das man das Gerät so nicht bräuchte weil "eh" jeder einen PC hat.

ich seh das ganze aus einem anderen Blickwinkel. Und zwar folgendes. Wenn man das Teil selber baut, kann man genau die Hardware benutzen die man will. Man ist nicht angewiesen auf einen 15" TFT der meiner meinung nach für Cubase und sonstigem zu klein ist.

Des weiteren darf man nicht vergessen das der Neko / Miko ein TOUCHSCREEN hat! Mit blosem auseinander rupfen eines Laptops (wie manche das hier behaupten) ist es also nicht getan. Ich finde einen Touchscreen ziehmlich genieal wenn man "Fenster" umherschieben kann. Oder gar das Cubase Mischpult mit dem Finger verändern kann. !Ohne Maus!

Und zu einem meiner grössten Gutheisungen dierser Platform ist folgende.

Ich wohne seit ca. 4 Jahren in einer Kleinstadt. Bis dahein waren alle meine Freunde und und und auf einander und man hat ziehmlich oft Musik gemacht. Die Entfernung von 50km ist sehr nervig. Was gäbe es also schöneres sein "komplettes" Studio mit zu nehmen ?! Sicherlich ist das Gerät nicht gerade klein. Aber grösser als ein Access Virus KB (den ich besitzte) wird das teil auch nicht wenn man es Ordentlich aufbaut! Die Tiefe ges Geräts wird um ca 15cm mehr was aber auch kein Thema ist. Solang das teil keien Tonne wieger *fg*

Jezt kommen wohl wieder die ganzen "motzer" --> "Aber da haste keine Boxen dabei und keine HArdware... blah blah". Ich seh das ein wenig anders. In der heutigen Zeit gibt es eine Menge an kosten lose VSTis die ordentlich sound machen. Ich besitze auch eineiges an Hardware, benutze aber trotzdem auch viele VST(i)'s.

Ich halt euch auf dem Laufenden. Meine Preisberechnung beläuft sich im Moment auf ca. 1200 Euro mit allem.

LB rb
 
Hat alles sein für und wieder...

Grundsätzlich muss so ein Teil schon mehr im Vergleich zu einem Masterkeyboard in Verbindung mit einem Laptop oder Rack-PC sehen. Ich würde es weniger mit einem Oasys vergleichen, weil die Technik eine andere ist. Mein Eindruck bei diesem Teil ist, dass es schwerpunktmäßig - wenn nicht sogar ausschließlich - VSTi basierend ist.
Es ist so natürlich kompakter, als wenn ich extern noch ein Gerät, wie einen Laptop/Macbook etc anschließen muss. Außerdem ist das "Hirn" vermutlich optimal an das Keyboard angepasst bzw. umgekehrt, also hier schon eher so wie beim Oasys.
Ich nutze derzeit noch keine VST auf der Bühne, weil ich der Zuverlässigkeit nicht traue, gerade wegen der Verkabelung mit zusätzlichen USB/Firewire Interfaces etc. Alles innerhalb eines Gerätes hätte ich weniger Bedenken, denn das ist im Grunde nichts anderes als ein Oasys oder ein Triton, Fantom, Motif und Co.

Zu Bedenken ist aber, habe ich alles in einem Gerät, wird es schwieriger, die einzelnen Komponenten auszutauschen, z.B. den Rechner upzudaten. Zudem bin ich auch auf die angebotenen Tastatur-Varianten angewiesen und kann nicht wählen, welche Tastatur mir persönlich am besten liegt, bzw. meine Anforderungen erfüllt. Das spräche wieder für Einzel-Komponenten.

Der Preis eines Neko/Miko ist höher als bei einer Masterkeyboard/Laptop-Variante, günstiger als ein Oasys, aber ein wichtiges Kriterium ist natürlich die bereits mitgelieferte Batterie an VST Instrumenten. Natürlich bin ich mit einer VST Maschine flexibler, als mit einem Oasys, wo sicherlich alles drin ist, was ich mir vorstellen könnte, dafür bezahle ich allerdings auch Module, die ich vielleicht nicht brauche. Ich brauche schon ne ziemliche Bandbreite an Instrumenten, würde aber z.B. nie die Harddisk-Recording-Geschichte in dem Oasys nutzen - ein Grund für mich, nicht das Geld für so ne Kiste zu bezahlen.
 
Ich habe diese Teile schon beim Music Store in Köln gesehen :)
 
Also, ich bin ein Live Performer. Da muss ich mich darauf verlassen können, dass ich von einem Klavier zu einem Streicher oder Hammond in einem Augenblick wecheln kann, ohne irgendwelche Ladepausen. Das beherrscht jeder Rompler/Sampler auf dem Markt. Außerdem hat mein "normales" Keyboard durchgängig ein gleiches OS und jeder Sound wird auf die exakt identische Art und Weise editiert. Somit muss ich nicht für jede Soundquelle neu erlernen, wie was gemacht wird (wie das bei VSTs der Fall ist).
Zudem garantiert mir mein "normaler" Rompler, dass er eine bestimmte Anzahl von Effekten und Sounds gleichzeitig schafft. Ich muss mich nicht, und will nicht, darum kümmern, ob die vorhandene Prozessorresourcen ausreichen um noch einen Sound in mein multitimbrales Setup einzubinden, dass ich für meine Live Shows brauche.
Ich sehe da wirklich keinen Grund, einen Neko anzuschaffen, um einen gängigen Rompler/Sampler zu ersetzen.
Im Studio bekomme ich für denselben Preis einen Imac, Logic und noch einen 88 Hammermechanik Midikontroller und bin wieder besser bedient.

Mal abgesehen von all den geilen Features die man mit einem Neko erreichen kann und die sich auf einem gängigen Sampler wegen begrenztem Sample RAM vielleicht nicht erreichen lassen, habe ich folgende Erfahrung gemacht:
Wenn wir uns die akkustischen Sounds mal vornehmen, z.B. einen Pianoklang. Dann hat ein 32, 64 oder 128 Mb Pianosample aus einem üblichen Rompler live nichts vor einem Gigabyte Pianosound aus einem Neko oder Notebook zu fürchten. Denn, ob das Klavier auf 16 dynamischen Levels gesampelt wurde und ohne Loops auskommt oder ob man auf einem Rompler einen 2 Level Pianoklang spielt, bei dem alle Samples geloopt wurden, das hört auf der Bühne absolut niemand. Dasselbe gilt - meiner Erfahrung nach - für die meisten anderen akkustischen Klänge.
Und da frage ich mich, was mir so ein Ding überhaupt bringen würde.
 
Abend,

dann meld ich mich auch mal :) Ich gebe dir vollkommen recht, dass du dich auf den Soundwechsel verlassen können musst. Aber das Problem hatte ich bisher bei keiner Software.
Die wechselt genauso ihre Presets, wie die "Hardware" auch. Ladepausen im Sinne von Tonhalten, gibt es bei vielen Romplern, außer den ganz aktuellen, auch wenn du das sicher nicht meintest.

Was meinst du mit OS? Die Software juckt es nicht, ob ich windows oder Leopard oder Tiger nutze. Auch Cubase oder Logic oder jeder andere Host sind egal. Das klingt auch immer gleich, oder täusche ich mich?!
Wenn man die Software, also das Instrument updatet, kann sich logischerweise was ändern, aber das passiert bei Hardware durchaus auch.

Das mit den Sounds und Effekten würde ich so auch nicht stehen lassen wollen. Das macht der Rechner auch, nur dass der da wesentlich flexibler ist und man jedem Sound auch sagen könnte: Soviel und nicht mehr.
Außerdem denke ich, dass bei der Rechnerbasis, von der wir grad sprechen, ich meine aktuelle sind sogar Quads drin, wesentlich mehr stimmen und effekte drin, als in den Romplern.

Der Vorteil ist einfach, wenn man es denn braucht, dass man alles unter einer Haube hat. Ich bin absolut kein Verfechter, des Neko oder der Software, aber so problemreich, wie es manchmal gesagt wird, sind die Sachen auch nicht.

Ich kenne Leute, denen sind auch schon Hardwarekisten abgeschmiert.

Mit dem Piano gebe ich dir eingeschränkt recht. Das liegt natürlich extrem am Mischer und vor alle Dingen der PA. Aber ich behaupte schon, dass man die Qualität eines großen Nordstage Samples im Vergleich zum Fantom, hört. Auch zum Kurzweil.

Diese kleinen Sounds sind einfach unkomplizierter zu mischen denke ich.
 
Es gibt ja wieder Neues von denen zur NAMM. Ich bevorzuge Einzelkomponenten.
 
Abend,

dann meld ich mich auch mal :) Ich gebe dir vollkommen recht, dass du dich auf den Soundwechsel verlassen können musst. Aber das Problem hatte ich bisher bei keiner Software.
Die wechselt genauso ihre Presets, wie die "Hardware" auch. Ladepausen im Sinne von Tonhalten, gibt es bei vielen Romplern, außer den ganz aktuellen, auch wenn du das sicher nicht meintest.

Folgendes meinte ich:
bei einem gängigen Keyboard sind alle Sounds nach dem Anschalten sofort verfügbar. Ein Knopfdruck reicht und du bist vom 128 Mb Piano des M3 auf einem 128Mb Hammond Sound (im Sample Ram). Und so weiter und so fort.
Schilcht und einfach, alle Sounds befinden sich im WerkROM oder Ram nach Laden der Samples.
Nun, beim Neko (=Rechner), spiele ich z.B. erst einen B3 Sound von NI und dann will ich zum Piano Sound aus dem NI Akoustik Piano wechseln. Dieser muss aber erst geladen werden. Danach wechsele ich schnell mal zu einem Rhodes Klang aus NI Elektrik Piano und dann zu einem Streicher von Halion.
Ich bezweifle, dass das geht. Für den Soundwechsel während des Songs habe ich höchstens eine Sekunde Zeit. Ich meine, der Neko wird wohl schwer alle Samples in den Ram laden. Wenn ich also von einem Leadsound auf Akoustik Piano wechsle, dann braucht er Zeit um die Samples zu laden. So etwas ist im Live Betrieb unakzeptabel wenn ich sofort weiterspielen muss.
Es ist eine andere Sache wer nur einen Sound spielt. Aber wer pro Auftritt etwa zwischen 20-40 Sounds wechselt, da sehe ich schwarz.
Ich hoffe das war verständlich.

Was meinst du mit OS? Die Software juckt es nicht, ob ich windows oder Leopard oder Tiger nutze. Auch Cubase oder Logic oder jeder andere Host sind egal. Das klingt auch immer gleich, oder täusche ich mich?!
Wenn man die Software, also das Instrument updatet, kann sich logischerweise was ändern, aber das passiert bei Hardware durchaus auch.

Ich meinte nicht das Betriebssystem wie Windows oder OSX. Ich meinte das Editieren von Sounds. In einem Keyboard sind die Parameter durchgehend für alle Klänge identisch und auf identische Editorseiten aufgeteilt. Wenn du denn Filter bearbeiten willst, dann weist du als erfahrener M3/Motif/Fantom/etc.-Benutzer sofort, wie du zum Editorscreen für die Filterbearbeitung gelangst.
Beim Neko benutzt du ja verschiedene VSTs und die sind alle verschieden programmiert. Wenn du weist wie sich im Halion die Filter bearbeiten lassen, heißt das noch nicht, dass du sofort bei einem VST von NI oder Steinberg oder irgendwelchen anderen zurechtkommst.
Mag nicht eine große Sache sein, aber trozdem. Dasselbe gilt auch für Effekte. Ein Multicompressor von Wavearts und z.B. von Amplitube haben ganz andere Parameter oder Bezeichungen. Da muss ich doppelt lernen wenn ich beide benutzen will. Viele VSTs habe inzwischen auch eigene Effekte, und dann muss ich bei jedem lernen, wie der Effekt zu bearbeiten ist, und wie ich die Effektkette für den jeweiligen Sound bilde. Bei den gewöhnlichen Keyboards ist das alles durchgehend einheitlich und identisch in der Funktion und der Editierung.

Das mit den Sounds und Effekten würde ich so auch nicht stehen lassen wollen. Das macht der Rechner auch, nur dass der da wesentlich flexibler ist und man jedem Sound auch sagen könnte: Soviel und nicht mehr.
Außerdem denke ich, dass bei der Rechnerbasis, von der wir grad sprechen, ich meine aktuelle sind sogar Quads drin, wesentlich mehr stimmen und effekte drin, als in den Romplern.

Ich meinte folgendes:
Gehe mal wieder vom M3 (den ich besitze und benutze) aus:
Ich weiß da immer, dass ich im Combi (Performance) Modus bis zu 16 Sounds gleichzeitig spielen kann. Und diese können insgesammt 5 Inserteffekte benutzen. Das ist garantiert und das bringt der Prozessor des M3 über den Tisch ohne zu zucken.
Beim Neko hängt die maximale Anzahl der VSTs von ihrer Komplexität und von deren RAM Verbrauch ab.
Das ist wie eine Playstation: diese garantiert dass Spiele die für die Konsole programmiert wurden, auch laufen. Wer auf dem Rechner spielt, muss immer schauen, ob sein Rechner die Systemanforderungen erfüllt.
Ich rede hier selbstverständlich von der Livebenutzung. Da würde ich mich nicht wohlfühlen, wenn ich ein komplexes Setup (Combination/Performance) für einen Song benutzen würde, und dabei beobachten müssen, ob der CPU Pegel in den roten Bereich ausschlägt oder nicht.

Ich kenne Leute, denen sind auch schon Hardwarekisten abgeschmiert.

Das mag wohl sein. In meinen 15 Jahren Live-Spiel, von kleinen Clubs bis zu Stadien ist mir noch nie das Keyboard abgeschmiert. Dabei benutze ich hauptsächlich Keyboards japanischer Hersteller.
Bin keineswegs konservativ, aber ein Pferd das gut rennt, wechselt man nicht. Wenn ich vor 10.000 Leuten spiele, und das Piano von Native Instruments schmiert mir ab, dann ist es mir erst einmal egal, ob es an Windows, NI oder Neko liegt. Beim M3 (um es einfach zu halten) ist bei Instabilität nur einer verantwortlich: Korg. Und die kennen ihr Produkt und wissen wie der Fehler bei Bugs zu beheben ist. Beim Neko kann es der Neko selbst sein, Windows oder ein nicht ganz sauber programmiertes VST. Da sind potenziell mehrere mögliche Fehlerquellen. Dieses Risiko kann ich im Studio verkraften. Nicht aber auf der Bühne.

Mit dem Piano gebe ich dir eingeschränkt recht. Das liegt natürlich extrem am Mischer und vor alle Dingen der PA. Aber ich behaupte schon, dass man die Qualität eines großen Nordstage Samples im Vergleich zum Fantom, hört. Auch zum Kurzweil.

Ich habe nicht das Mischen gemeint. Es ist eher folgendes: wenn du in einer Band spielst, einen Pop Song z.B., dann wirst du höchstwahrscheinlich mit der Spieldynamik im oberen Bereich sein. Du kannst kein Piano oder Pianissimo spielen neben Schlagzeug, elektrischer Gitarre usw. Will heißen, einen Pianoklang, der auf 16 dynamischen Leveln gesampelt ist, brauchst du im Livebetrieb höchstwahrscheinlich nicht. Beim Jazz vielleicht, und Klassik spielt man auf der Bühne wohl nicht auf einem elektronischen Instrument. Ich habe damit meine Erfahrungen auch im Studio. In bestimmten Songs taugt das ca. 3-5 Gigabyte Piano von NI Akoustik Piano einfach nichts. Der Pianosound aus meinem Keyboard, dass vielleicht 20 Mb hat, ist aber genau das Richtige für den Song und kommt fantastisch rüber. Ähnliche Erfahrung habe ich auch mit anderen Instrumentensamples.
Ich bin ein klassisch geschulter Pianist. Aber das dynamische Spiel das man in klassischen Werken anwendet, hat nichts mit der Art und Weise zu tun, wie man Klavier oder einen Pianoklang in einer Pop/Rock Band spielt. Würde ich als Beispiel das NI Akoustik Piano auf der Bühne benutzen, dann würde das heißen, dass ich ein Sample lade, von dem ich nur etwa 15% Prozent spiele, da die leiseren Dynamiksamples gar nicht aktiviert werden. Und lange Töne spielt man in der Regel auch nicht, bzw. wenn, dann werden sie auch durch den Sound der übrigen Band übertont. Da hört man eventuelle Unfeinheiten beim Looping auch nicht.
Und damit kommen wir irgendwie auf die Urfrage zurück: wozu ein Keyboard das einen 3 Gb Pianosample abspielen kann, wenn es auch ein vielfach kleineres Sample genauso gut tut. Ob Nordstage, Fantom, Motif oder der "legendäre" Korg Pianoklang, ist Geschmackssache.

Ich will in keiner Weise einen Neko schlechtreden. Es ist nur, dass ich die gängigen Keyboards vor allem für den Livebetrieb als die bessere Wahl empfinde, aus allen oben genannten Gründen.
 
Hi,

dankeschön ;) ich hab grad nicht viel Zeit, sondern werde erst heute Nachmittag was dazu schreiben können :) Die Erklärungen helfen mir aber schon weiter, zu verstehen was du meinst.

Bis nachher ;)
 
Guten Morgen nochmal,

jetzt habe ich doch etwas Zeit und da ich das interessant finde, nutze ich die mal...

Alles klar, aber soweit mir bekannt, ist das beim Neko auch so, dass du Presets hast und diese "sofort" da sind. Ansonsten ist es ja auch kein Problem, während des Programmierens für den Song, die Sachen im Host sauber anzulegen. Klar ist das mehr arbeit, als wenn man nur Presets nutzt. Ändert man die, muss man die ja auch neu speichern.

Wenn wir von Software Systemen reden, wird ja auch direkt immer im GB Bereich gearbeitet. Ob das sein muss, ist die Frage. Wenn man im vernünftigen Rahmen bleibt, sollte das mit den Ladezeiten keine Probleme geben.

Wie du unten schon sagst, oder oben :D, hört man bestimmte Sachen Live eh nicht mehr. Also sollte man den Vorteil solch eines Gerätes nicht in GB suchen, sondern in der Vielzahl und vor alle dingen Flexibilität, oder? Und da sind die Kisten meiner Ansicht nach einfach im Vorteil.

Ok, das mit dem OS war so nicht angekommen. Da gebe ich dir recht. Für die Bearbeitung ist das natürlich ein Vorteil. Allerdings wäre das jetzt kein Hinderungsgrund für mich. Roland, Yamaha, Kurzweil, Korg sind auch alle unterschiedliche und ich nutze drei Unterschiedliche. Da kommt das "Problem" dann ja auch zum tragen.

Insgesamt kommen aber, auch bei den Effekten, mehr Möglichkeiten unten raus. Ob man die braucht steht auf einem anderen Blatt.
Ich denke, dass meinst du auch, oder?

Mit den Parts: Auch da gebe ich dir recht. Aber, du spielst ja nicht Live zum ersten mal mit den Sachen, sondern schon vorher. Und wenn man, wie oben gesagt, im Rahmen bleibt, schafft so eine Kiste denke ich mehr, als man Live braucht oder eine aktuelle Workstation schafft.

Ich sehe den Vorteil hier, dass du eben selber bestimmen kannst, was wo passiert und eben keine Einschränkungen sind. Ich denke man könnte locker eine "Sicherunge" programmieren, die abhängig vom System grob einschränkt und vorher sagt: Das geht sicher.

Bei den Fehlern gebe ich dir recht, aber aus Erfahrung, auch wenns vielleicht nicht so viel ist, wie bei dir, weiß ich: Wenn mein System hier sauber läuft, dann läuft es auch da sauber. Abschmieren tun meine Rechner grundsätzlich nur, wenn ich was probiere und rumfummel. Das mache ich Live für gewöhnlich weniger.

Allerdings würde ich mir da wegen Temperaturschwankungen Sorgen machen, die hattest du noch nicht erwähnt. Da ist ein Hardwaresystem glaube ich unempfindlicher.

Das man wenig p spielt, sehe ich auch so. Aber auch da höre ich zwischen einem P80, Fantom G, Kurzweil, die Qualität des Stage raus, oder eben nicht, wenn die PA müll ist.

Und damit kommen wir irgendwie auf die Urfrage zurück: wozu ein Keyboard das einen 3 Gb Pianosample abspielen kann, wenn es auch ein vielfach kleineres Sample genauso gut tut. Ob Nordstage, Fantom, Motif oder der "legendäre" Korg Pianoklang, ist Geschmackssache.

Da gebe ich dir auch recht, habe ich oben ja schon gesagt: Ich selber sehen den Vorteil eben nicht in riesen Klängen, sondern einfach der Unterschiedlichen Instrumente.

Nochmal in kürzer: Ich versteh deine Meinung und sehe das auch genauso, deswegen benutze ich ja auch noch Hardware :)
 

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