Optimale Einstellungen Uhl X3-> Organ Drive -> Neo Cent 1

[Wahrerrichard]

Hallo Leute

Hat jemand von Euch ebenfalls diese Kombination im Einsatz (Uhl -> Organ Drive -> NeoVent 1) ?

Irgendwie habe ich Probleme die beste Einstellung zu finden; Den für meine Ohren richtigen Grad an Verzerrung bekomme ich noch gut über die Organ Drive Röhre hin mit einem klein wenig Zusatz aus dem Vent, aber ich scheitere daran einen "warmen" Orgelklang zu erzeugen; Insgesamt klingen alle meine Versuche irgendwie "hart" bzw. "spitz", insbesondere wenn ich Percussion zuschalte.
Vielleicht hat jemand von Euch Tipps für mich, oder sogar eine ähnliche Signalkette im Einsatz, so dass ich mal Eure Einstellungen ausprobieren kann?

Danke und viele Grüsse!

 

[M_G]

Organ Drive weglassen und mit einem Mix aus HX3-Zerre und Vent Zerre arbeiten.

Hatte den Organ Drive vor Jahren mal selbst und auch nochmal später an der XK5 getestet.... er gefällt mir einfach nicht, trotz zahlreicher Regler war er mir immer zu "hart".....

 

[dg-keys]

Ich habe folgende Kette:
HX3 - Lounsberry Tall&Fat- Vent 1.
Die Zerre am Vent habe ich minimal eingestellt. Der Tall & Fat lässt das Signal vom HX3 etwas „direkter“ und „lebendiger“ wirken. An der HX3 stelle ich den Grad der Verzerrung ein.
Wichtig: Vent und Lounsberry so einstellen, dass es bei 8888 schön leicht growld. Aber nur einen „Hauch“ von Verzerrung. An der HX3 dann nach Song und pers. Geschmack etwas anreichern
und dann passt das. Versprochen

 

[M_G]

Nachtrag:
Guter Hinweis mit dem T+F !
Ich hab an meiner XK5 den Lounsberry Organ Grinder (macht mehr Zerre als der TF) vor
dem Vent 1, das ist ziemlich klasse...

 

[Wahrerrichard]

Hi Leute!

Herzlichen Dank für Eure Antworten, damit kann ich sicher etwas anfangen. Werde wohl auch mal einen Test mit dem Fall&Fat wagen.
Kurze Frage noch zum Verständnis: Die Amp Simulation der Orgel selber habt Ihr ausgeschaltet, da dies ja durch den Ventilator übernommen wird, oder?

Danke und viele Grüsse!

 

[Harald Büttemeyer]

Ich habe folgende Kette:
HX3 - Lounsberry Tall&Fat- Vent 1.
Die Zerre am Vent habe ich minimal eingestellt. Der Tall & Fat lässt das Signal vom HX3 etwas „direkter“ und „lebendiger“ wirken. An der HX3 stelle ich den Grad der Verzerrung ein.
Wichtig: Vent und Lounsberry so einstellen, dass es bei 8888 schön leicht growld. Aber nur einen „Hauch“ von Verzerrung. An der HX3 dann nach Song und pers. Geschmack etwas anreichern
und dann passt das. Versprochen

Genau wie dg-keys es beschrieb hat es bei mir auch funktioniert.
Danke für den Tip!