Original 64er Fender-Preci, wieviel Wert?

  • Ersteller DrahtEsel
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Übrigens: Im aktuellen G&B ist eine Kolumne drin über die explodierenden Preise von Vintage-Instrumenten. Sehr lesenswert. Zum Beispiel wird Gary Moores alte Les Paul demnächst höchstwahrscheinlich für 2 Millionen Dollar über den Ladentisch gehen... :screwy: Dagegen sind die Preise für alte Fender-Bässe ja geradezu lächerlich.

Na gut, wenn die Gitarre nicht zufällig Herrn Moore gehört hätte, wäre der Preis sicherlich auch sehr viel ziviler. Devotionalien anderer Bands und Musiker bringen ja auch irrsinnige Preise, die mit dem Sachwert nichts zu tun haben.
 
2 Millionen Dollar.. wer bezahlt das:confused: :screwy:
Vielleicht steht sie ja dann demnächst in irgend einem Museum.
Im Deutschen Haus der Geschichte in Bonn ist zur Zeit eine Ausstellung "Geschichte des Rock", da würde sie ja gut hinpassen.;)

Hier gibt es einen Beitrag, in dem erklärt wird wie man Sprüche in seinen Bass ritzt !
Danach klaut den keiner mehr :D

Mit sowas dürfte der Wert dann aber auch rapiede sinken.

Live wurde das gute Stück in der Tat schon lange nicht mehr eingesetzt. Er holt den Bass immer "zum Lüften" aus dem Koffer:D Dann steht er einige Tage als Deko und zum üben im Zimmer bis er wieder eingepackt wird. Er hat ja noch andere Bässe. Aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich das bald ändern wird. In letzter Zeit redet er immer davon, dass der Hals mal wieder leicht justiert werden muss und er mal Flats darauf ausprobieren will... ect. Hehe, Nachtigall, ick hör dir trapsen..:D
 
Mit sowas dürfte der Wert dann aber auch rapiede sinken.
...was ja einen effektiven Diebstahlschutz darstellt. :D

In letzter Zeit redet er immer davon, dass der Hals mal wieder leicht justiert werden muss und er mal Flats darauf ausprobieren will... ect. Hehe, Nachtigall, ick hör dir trapsen..:D
Darf ich an dieser Stelle wieder mal D'Addario Chromes empfehlen? Ich mach's einfach... :p
 
2 Millionen Dollar.. wer bezahlt das:confused: :screwy:
Vielleicht steht sie ja dann demnächst in irgend einem Museum.
Im Deutschen Haus der Geschichte in Bonn ist zur Zeit eine Ausstellung "Geschichte des Rock", da würde sie ja gut hinpassen.;)



Mit sowas dürfte der Wert dann aber auch rapiede sinken.

Live wurde das gute Stück in der Tat schon lange nicht mehr eingesetzt. Er holt den Bass immer "zum Lüften" aus dem Koffer:D Dann steht er einige Tage als Deko und zum üben im Zimmer bis er wieder eingepackt wird. Er hat ja noch andere Bässe. Aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass sich das bald ändern wird. In letzter Zeit redet er immer davon, dass der Hals mal wieder leicht justiert werden muss und er mal Flats darauf ausprobieren will... ect. Hehe, Nachtigall, ick hör dir trapsen..:D

Ich verweise hier auch auf die Gelungene Kolumne in Gitarre und Bass. Es sind längst keine Musiker sondern Investoren die diese Instrumente kaufen. Die sehen das als Geldanlage, dürfen sie ja von mir aus aber ich würde halt mit son nem Instrument nie spieln... aus Angst vor Diebstahl, kaputtgehen etc.
 
Ich würd ihn behalten... so für Zuhause und fürs Studio. Für die Bühne darfs auch n neuer Fender sein. Macht da glaub ich nicht so den Unterschied.
 
Darf ich an dieser Stelle wieder mal D'Addario Chromes empfehlen? Ich mach's einfach... :p

Danke, werde ich ihm ausrichten. Ich habe ihm die Thomastik-Jazz empfohlen, weil ich sie selber zur Zeit spiele.;)

Bass Boss
ich würde halt mit son nem Instrument nie spieln... aus Angst vor Diebstahl, kaputtgehen etc.
Ne, also mit nem 2 Millionen Dollar Instrument würde ich auch nicht mehr auf die Bühne gehen.:D
 
Ne, also mit nem 2 Millionen Dollar Instrument würde ich auch nicht mehr auf die Bühne gehen.:D
Och, Frank Peter Zimmermann spielt auf der Bühne eine 3-Millionen-Euro-Stradivari (die aber nicht ihm gehört, sondern der Deutschen Bank).
 
Och, Frank Peter Zimmermann spielt auf der Bühne eine 3-Millionen-Euro-Stradivari (die aber nicht ihm gehört, sondern der Deutschen Bank).

Da steht aber auch mindestens ein Bodyguard (für so einen kleinen Stradivari-Body :D ) hinter der Bühne :rolleyes:
 
Och, Frank Peter Zimmermann spielt auf der Bühne eine 3-Millionen-Euro-Stradivari (die aber nicht ihm gehört, sondern der Deutschen Bank).

Ja und Vanessa Mae spielt mit nem Acryl- Teil für vielleicht 500 Märker--- alles hat Grenzen, die alten Sachen mögen zwar auch gut klingen, aber am Sammlerwahn kann und sollte man sich als Musiker nicht unbedingt beteiligen. Wenn es wie in der Klassik allerdings so ist dasdie Ausnahmetalente auch die Ausnahmeinstrumente bekommen ist das noch halbwegs berechtigt... Aber kein Millionär der sich als Wertanlage nen Preci von 63 kauft lässt irgendwelche Talente oder Künstler drauf spielen... die tut er in die Vitrine, wartet 5 Jahre und verscherbelt se dann wieder...
 
Hallo allerseits,
danke für eure Antworten und Links. Also würde der Händler doch noch seinen Schnitt machen. Vielleicht hat er ja schon einen Kunden in der Warteschleife oder will ihn für sich selbst.:D Aber mein Kumpel will den Bass nicht verkaufen. Er hat in dem Laden die teuren Vintage-Bässe gesehen (zum Teil über 3000 €) und hat den netten Verkäufer auf seiner "charmanten" Art gefragt ober nicht mehr ganz sauber tickt..:p (ja, so isser halt, immer gradeaus) "Haste damit 'nem Hammer drauf rumgehauen und den Boden geputzt?":D Und dann hat er ihm halt von seinem Bass erzählt und das der dagegen noch aussieht wie neu und so kam es dann zu dem Angebot.

@NaughtyMoose
Der Bass ist so Creme-Weiss. (Olympik?)

@fourtwelve
Ja, der Sound ist echt genial. Das Teil ist 'ne richtige Funkmashine. Bei festerem Anschlag entlockt man ihm schon so richtig schön klatschende Slapsounds.. ohne zu slappen.
Er hat einen richtigen knurrenden röhrigen Sound. Für mich der Inbegriff von Fender Precision Sound. Dagegen kann mein 77er Preci nicht anstinken, obwohl der auch schon gut klingt.

Wie gesagt, verkaufen will er ihn nicht und er ist natürlich auch etwas stolz darauf, so ein tolles Teil zu besitzen - zumal wenn man bedenkt, dass er ihn 1973 für unter 1000 DM (gebraucht) gekauft hat.:great:

mint-condition in olympic white.... pffffhhhhh.
und dazu noch der von dir beschriebene, solch alten precisons nachgesagte und von mir auch schon mal zu gehör bekommene sound... aaaarrrrrgggghhh.
NICHT VERKAUFEN!!!!
 
aaaalso... ich denke das es wohl ganz vernümpftig wäre das ding zu verkaufen. vielleicht bekommste ja irgendwo mehr als 7000 euro?
ich möchte allerdings nicht wissen wie genial dieses instrument kling! ich selber spiel nen 64er relic jazz bass - und der hat schon einen wahnsinns sound!
 
Na gut, wenn die Gitarre nicht zufällig Herrn Moore gehört hätte, wäre der Preis sicherlich auch sehr viel ziviler. Devotionalien anderer Bands und Musiker bringen ja auch irrsinnige Preise, die mit dem Sachwert nichts zu tun haben.

Schon billiger, trotzdem noch weit über dem, was ein Normalverdiener verdient ;)
Würde die Les Paul nicht diesen Promistatus haben, dann müsstest du "nur" knapp 250.000$ dafür löhnen, Tendenz steigend so wie es aussieht.
 
Pre-CBS-Fenders habe ich schon teurere gesehen, aber eher J-Bässe. Wenn dir ein Händler 7k bietet, ohne zu verhandeln, kannst dir sicher sein, dass er weiß, dass er ihn um 10-20 Prozent teurer verkaufen kann.

Ich würd den sicher nicht verkaufen, außer ich wär in einer Notlage. Aber sonst: NEVER. Vor allem nicht einen Klon kaufen und dann auf Urlaub fahren. Der Urlaub geht vorbei, der Bass und sein Sound bleiben aber immer bei dir. Ein 64er-P ist was zum Vererben!
:great:
 

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