P90 + JVM410.....irgendwie kommt es nicht auf Touren?

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ich spiele meine tribute P90 nicht so häufig.
zuhause mit dem HK blackspirit 200 klingt sie ziemlich gut, aber im proberaum, mit dem JVM410 da fehlt der gitarre irgendwie der dampf.
sie wirkt so kraftlos. sie reißt einen nicht mit.
back to back mit anderen gitarren am JVM enttäuschend, dabei spielt sich sich wirklich super, ist stimmstabil usw.

20221211_225920.jpg


meine überlegung geht nun dahin, sie gegen eine andere P90 gitarre zu tauschen.....die frage ist nur, bleibt das ergebnis gleich, oder wird der marshall zum leben erweckt?
ich habe am samstag eine

angespielt. sie klang auf einem victory amp durchaus gut. ist zwar ein sportlicher preis, aber sowas könnte mir gefallen...nur eben, funktioniert der JVM mit der gitarre?
 
sie gegen eine andere P90 gitarre zu tauschen
Das verstehe ich nicht - hab aber auch davon wenig Ahnung, daher verzeih mir die ggf. seltsame Nachfrage - rein von der Logik frage ich mich aber: was soll eine andere P90 anders machen, wenn das Herzstück die P90 Soapbars sind?
Da kommt doch vermutlich der Großteil des Klangcharakters her?
Wenn der P90 Pickup jetzt nicht Deinen Geschmack mit dem JVM trifft… wie soll es ein anderer P90 dann?
 
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Nur eine Idee: Kommst Du an einen P100 heran?
Ja, ist ein Doppelspuler (aber kein Humbucker im klassischen Sinne, die zweite Spule dient nur der Ausschaltung des Single Coil-Brummens) im Format des P90, nur einen Hauch tiefer gebaut, mit dessen Klangcharakteristik und geringfügig mehr Output.
Ich habe so etwas auf einer PRS Starla und das klingt am JVM richtig gut, frisch, differenziert und druckvoll.

Es handelt sich da aber um den PRS-P100 und nicht den von Gibson. Der Gibson P100 ist nicht sooo beliebt, Alternativen findest Du hier:
https://www.musiker-board.de/threads/p-90-durch-p-100-ersetzen.471842/post-5795516

Vielleicht lässt sich Dein Problem ja preisgünstiger lösen, als mit einer neuen Gitarre, ich denke auch an einen TS808, wobei das von Dir ausgesuchte Exemplar schon sehr schön ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schaut es mit einem Booster aus? Schon probiert?
 
Wenn dir P90s grundsätzlich gefallen würde ich zuerst einen Booster , am besten mit Bass und Treble Regler, antesten. Wie z.B. den TC Spark Booster.
 
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Tach,
Wenn eine Humbuckergitarre am Amp gut funktioniert sollte eine Mit Gibson P-90 bestückte Gitarre immer gut funktionieren. Mein Tipp wäre den P-90 etwas hochzuschrauben, eventuell am JVM etwas mehr Gain reindrehen und die P-90 etwas durch stärkeren Anschlag etwas mehr antreiben. Die Tribute gegen die Custom auszutauschen macht meiner Meinung nach keinen Sinn.
Normalerweise gilt , einmal beim P-90 Blut geleckt braucht man keinen Humbucker mehr.
 
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ich hatte gehofft, so wie es verschieden klingende humbucker gibt, gibt es eventuell verschiedene P90 modelle?
mit der pickup höhe habe ich bisher noch nicht experimentiert.
bedankt für den tipp. der neck ist 5mm entfernt, der steg etwa 2.5mm.
 
Ich denke Du solltest als erstes einmal schauen ob Du Dir eine andere LP mit P90 ausleihen kannst um zu testen ob die genauso gut bzw. schlecht klingt (Sound macht). Deshalb gleich eine neue Gitarre kaufen ist erst einmal etwas übertrieben.
Ich selbst spiele Paulas mit HB's ('57er) und mit P90 PU's über einen Crate BV150H und beide liefern (ohne die Einstellung am Amp zu verändern) einen druckvollen und guten Sound. Auch an anderen Amps ist das so. Für mich stellt sich also erst einmal die Frage ob an Deiner P90-Gitarre irgendein Problem vorliegt. Deshalb mal mit einer "Ersatzgitarre" testen.

Gruß
 
Ich spiele selbst eine Junior Special Kopie (von Jozsi Lak) mit zwei Lindy Fralin P-90 (Neck: Stock; Bridge: +15%) über einen (gemoddeten) JVM und die Kombination klingt wirklich gut.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß der JVM mit moderneren, outputstärkeren Pickups besser, bzw. lebendiger klingt als mit Vintage-Pickups.
An Deiner Stelle würde ich einen milden Booster vorm Amp ausprobieren...
 
bedankt für den tipp. der neck ist 5mm entfernt, der steg etwa 2.5mm.
Vielleicht auch einfach die Polepieces etwas hochdrehen.
Die Standard P-90 von Gibson sind etwas mittiger als die Repros der 50ziger von Häussel, Kloopmann, Amber und SD. Ich mag die etwas luftigeren P-90 mehr, trotzdem kann man die Stock Pickups gut nutzen.
P-90 sind bei stärkerem Anschlag etwas rotziger und bei softem Anschlag klaren die Dinger gut auf. Ich liebe die Höhen die ein gutgeschlagener P-90 bringt.
 
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Zwar +1 für den Booster ... allerdings mit der Warnung, dass er auch bei anderen Gitarren "Blut lecken" könnte. Und dann liegt der P90 wieder hinten ...

Der P90 von Tom Anderson (habe ich in einer Raven Superbird), schiebt gnadenlos alles aus dem Weg und ist recht frei von Nebengeräuschen. Sehr musikalisch ist er zusätzlich. Aber auch den in DE vielleicht leichter zu bekommenden P90 der Duesenberg Starplayer TV finde ich ziemlich gelungen.

Gruß
Martin
 
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Hab an P90 trotz wiederholter Versuche auch noch nix gefunden, was ein guter Humbucker nicht viel besser könnte.
 
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ich habe auf meinem board 3 fuzz pedale, die mit humbuckern super funktionieren.
aber auch diese versagen mit den P90.
 
Ich denke, Fuzz ist nicht der Weg, um den P90 anzutreiben. Bei mir befeuert ein Okko Diablo GH Signature die Singlecoils.
Nur mit dem linken Schalter wird der Pegel angehoben, bring mehr Druck, bleibt aber clean, was sich bei Strats sehr bewährt hat, mit dem Rechten regle ich dann Verzerrung nach Belieben dazu.
Bei Humbuckern brauch ich das Pedal kaum.
 
was ich im netz gesehen habe, sind unterschiedliche ohm zahlen.
die gibson P90 haben um 8kohm.
andere haben bis zu 16kohm.
 
Die normalen P90 find ich ein bissl zahm für deinen Stil, ich denke was du willst ist ein Overwound P90, Fralin ist hier die Marke von der man immer wieder liest, gespielt hab ich leider noch keinen ...
Und das ganze gehört dann für mich zumindest an einen aufgerissenen Plexi Style.
 
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was ich im netz gesehen habe, sind unterschiedliche ohm zahlen.
die gibson P90 haben um 8kohm.
andere haben bis zu 16kohm.
stärkere Keramik Magnete?.. spielt mMn eine vernachlässigbare Rolle. Die schraubst du zwangsläufig nicht so dicht an die Saiten und der Klang ist fast der gleiche wie mit Standard-P90. Interessant ist das für Gitarren, bei denen man die P90 nicht problemlos hochschrauben und auf Unterlegteile verzichten will (Dogear Varianten).

Die Pickup/Polepiecehöhe spielt bei P90 jedoch die Hauptrolle. Die Dinger müssen relativ nah die Saiten ran. Wenn du das nicht machst, hast du eine leblose E-Gitarre.
Bei meinen Gibson P90 sind das mit 10-46er Saitensatz z.B. an der Brücke 1,75mm vom oberen Polepieceteil zur E Saite und 1,5mm zur e-Saite.
 
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Verwende die Polepieces von den Tonabnehmern und probier mal aus, ob sich durch Höherstellen was tut. Bei den P90 meiner R6 hat sich da vom Biss her nochmal dramatisch was in die richtige Richtung getan. Da kann eine minimale Verstellung deutlich was ausmachen.
Besser und billiger, als gleich die ganze Gitarre auszutauschen.
 
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ich habe die aufnahme mit volume und tone jeweils auf 8 gemacht. nun kommt endlich was an am JVM. hätte ich nie vermutet, daß es nur die PU höhe ist.
so macht die gitarre spaß. und sie klingt so dirty :heartbeat:

den magnet der B saite habe ich etwas herausgeschraubt, der ist nun etwas näher als der rest, weil irgendwie ist die B saite etwas leiser.
 
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