PA Anlage für Oberkrainer ensamble bis 6000€

C
CarvinBass
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.01.18
Registriert
22.01.18
Beiträge
4
Kekse
0
Hallo erstmal!

Über uns:

Wir sind eine Musikgruppe (5 mitglieder) und wollen endlich unsere eigene Anlage kaufen.
Bitte um Unterstützung!


1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[x] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Oberkrainer und Modern (Schlager, Rock, Pop, etc.)

Bandbesetzung / was soll über die Anlage gehen:
"Oberkrainer"
Gesang (5 Stimmen)
Steirische Harmonika
Gitarre
Bariton

"Modern"
E-Bass
E-Gitarre
2 x Keyboard
Schlagzeug

b) Größe und Location der Veranstaltungen:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[ ] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[ ] ...bis ca. 100 Leute
[ ] ...bis ca. 200 Leute
[x] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

obige Angaben für [x] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.


c) Anzahl und Art der Boxen:

[] komplettes Front-System
[ ] Mid/High-Speaker
[x ] Subwoofer
[ ] Monitore: Anzahl:____
[x ] komplette PA: Front und 5 x In-ear Monitore


d) aktiv / passiv
[x] aktiv
[ ] passiv
[ ] egal



2.) Budget
erwünscht: 5000€
absolutes Maximum: 6000€


3.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

Mikrofone (4x Shure Beta 58A, AKG 112D,AKG C519M, Sennheider E906, 7 x Schlagzeug),Verstärkerer für E-Bass und Gitare

[x] weitere Nutzung erwünscht.
[ ] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



4.) Klangliche Ansprüche:
[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[x] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



5.) Zukunftsfähigkeit:
[ ] ohne Bedeutung
[x] mittelfristig sollts schon halten
[ ] wir halten ewig!



6.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[x] neu
[ ] gebraucht
[ ] egal



Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

7.) Mischpult

[ ] analog
[ ] digital
[x] egal

Anzahl Mono-Kanäle:_20__
Anzahl Subgruppen:___
Anzahl pre-Auxwege (Monitor-Wege):_5__
Anzahl post-Auxwege (Effekte):___


Sonstiges:

[x] integrierte Effekte
[ ] Meterbridge


8.) Erwünschte externe
Evtl. Hall


9.) Sonstiges/Bemerkungen:

HK audio linear 5 Club Pack https://www.thomann.de/intl/hk_audio_linear_5_club_pack.htm

Allen & Heath ZED-420 Kleinmixer https://www.thomann.de/intl/allenheath_zed420.htm

Danke und mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Eigenschaft
 
Hallo und herzlich willkommen im Musiker-Board!

Zu Deiner Anfrage - nicht ganz leicht mit dem Budget. Man könnte Euer gesamtes Geld bereits für eine halbwegs professionelle InEar-Monitoring-Lösung auf den Kopf hauen, und hätte damit noch nichtmal sinnlos Geld für unnötigen Luxus rausgehauen.

Erst ein paar Rückfragen:
- Hat die Gitarre (für Obertrainer-Musik) einen eingebauten Tonabnehmer?
- Was ist das Instrument "Bariton"? Und hat es einen eingebauten Tonabnehmer?
- Habt Ihr bereits die DI-Boxen für diese Instrumente und die Keyboards?
- Wollt Ihr Euch von der Bühne aus mischen, oder arbeitet Ihr mit einem Tontechniker zusammen, der Euch vom Publikumsraum aus hören kann?
- Ist ein digitales Mischpult eine Option für Euch?
- Und falls digital geht: Ist das Mischen über iPad eine Option, oder muss das Pult selbst die Bedienoberfläche haben?
- Braucht jeder von Euch ein Stereo-Signal auf dem IEM?
- Braucht jeder von Euch einen EIGENEN Mix auf dem IEM? Falls nein, wieviele Mixer braucht Ihr auf der Bühne?
(falls Ihr die letzten beiden Fragen mit JA beantwortet, geht es NUR digital)


Und jetzt will ich zumindest mal ansatzweise eine Antwort schreiben:

1.) Mischpult:

Wenn ich Eure Kanäle zusammenzähle (und die Keyboards in stereo betreiben will) dann komme ich auf knapp über 20 Kanäle. Das heisst, Ihr braucht ein Pult mit 24 Eingängen und 6 bis 12 Monitorausgängen. Auch damit könnte man des Gesamtbudget bereits verballern, ohne in echten Luxus investiert zu haben.

Analoge Beispiele:

Falls Ihr mit 4 Monitorwegen in Mono auskommt:


Dieses Pult hat mehr als genug Kanäle, zwei Effekte in ordentlicher Qualität sind eingebaut, die Kanäle 9 bis 24 haben einen simplen Ein-Knopf-Kompressor eingebaut, der zumindest für Bass und Gesang wirklich ausreicht. Im Oktober habe ich auf diesem Pult gemischt, auf der Version mit 16 Kanälen, und das Pult erfüllt alle grundlegenden Bedingungen. Vor allem klingt es gut, schon ohne dass man an den Reglern schraubt, die Signalqualität dieses Mischers ist in dieser Preisklasse wirklich erstaunlich! Weiter hat es (in digitaler Form) einen äusserst trickreichen EQ im Masterausgang - man kann entweder "12 Band stereo" auswählen (das wäre was Konventionelles, recht einfach, aber noch okay) oder "31 Bänder, von denen Du maximal 9 beeinflussen kannst" (oder waren es 10 oder 11?) - recht clever, das.

Ein passendes Case dazu, und für knapp über 1400 EUR kann man an die Frage "Pult" einen Haken machen.

Oder alternativ etwas von SoundCraft:


Ein Klassiker, den es seit vielen Jahren am Markt gibt. Wahrscheinlich wegen der digitalen Konkurrenz hat der Preis massiv nachgelassen - der Vorgänger (ohne die /"II") hat fast doppelt soviel gekostet. Dieses Pult hat eine ausgefuchstere Klangregelung. Dafür fehlen die eingebauten Effekte, die eingebauten Kompressoren und der Master-EQ des Yamaha. Gebraucht kann man einen guten Hall, einen 31-Band-EQ und ein paar Kompressoren auf Ebay recht günstig bekommen, aber dafür muss man sich auskennen. Neu würdet Ihr dann zumindest noch einen Hall und einen EQ brauchen (die Kompressoren könnt Ihr auch später noch kaufen), das wären z.B. 200 bis 250 EUR für eins der kleineren Geräte von Lexikon oder tc electronic und etwas mehr für den EQ, z.B. sowas hier:


Gut und günstig, ohne überflüssigen Schnickschnack.

Als Hall/Echo-Effekt sowas z.B.:


oder dies:

https://www.musikhaus-korn.de/de/tc-electronic-m350/pd/19767

Ich habe jeweils die Vorgänger dieser Geräte. Der Hall des Lexicon klingt "schöner als in echt" und das M-350 klingt so unauffällig, dass man es kaum wahrnimmt - erst wenn es fehlt, fehlt was zum Glück. Qualitativ sind beide gut und haben vor nicht allzu langer Zeit auch noch deutlich mehr gekostet.

Dazu ein Case für das Pult und eins für die beiden Geräte (etwas Platz lassen darin für Racklight, CD-Player o.ä. und noch ein paar Kompressoren), und fertig ist die Laube.


Oder in digital:






All diese Pulte haben mehr Funktionen eingebaut als Du brauchst. Das Presonus ist am einfachsten zu bedienen, das Behringer ein wahres Feature-Monster, dafür etwas komplizierter im Handling. Die anderen beiden liegen dazwischen. Alle von denen sind wirklich gut, die Auswahl hängt von den persönlichen Vorlieben und der eigenen Arbeitsweise ab. Willst DU unkompliziert Aufnahmen machen? Willst Du es per iPad fernbedienen? Jedes hat seine eigenen Stärken.

Ihr braucht dann jeweils noch ein Case dazu (einzeln ca. 250 EUR, aber im Bundle oft günstig dazu zu bekommen).
Falls Ihr Euch nicht von der Bühne mischt, braucht Ihr dann noch ein MultiCore - für Presonus ein "analoges" (250 bis 1000 EUR), für die anderen das jeweils passende digitale (um die 1000 EUR).


2.) Dann das IEM:

Dies hier dürfte das günstigste noch einigermassen empfehlenswerte Set sein:


Auch hier sollte man ein weiteres Rack dazu kaufen, 6 bis 8 HE.
Irgendwann wird der Wunsch nach besseren Ohrhörern mit angepassten Gehöreinsatz aufkommen. Aber das könnt Ihr dann von zukünftigen Gagen stemmen.


3.) Front-PA:

Für die PA bleibt dann nicht mehr viel, jedenfalls kaum genug, um 300 Zuhörer noch satt zu beschallen. Vielleicht kauft Ihr stattdessen zwei kräftige (und einigermassen fullrangetaugliche) Topteile, mit denen Ihr Proben und kleine Gigs bestreitet, und mietet passende Bässe an, wenn die Gigs über 100 Leute gehen. Ich mache sowas mit den Vorgängern der RCF ART 712a, damit kann man sogar eine Bassdrum und Bassgitarre noch anständig übertragen. Natürlich ohne erdbebenartige Tiefbässe, aber es fehlt einem auch erstmal nichts, wenn man keinen direkten Vergleich hat.



mMn das beste in diesem Preisbereich. Ich bin ein- bis zweimal im Monat mit den Vor-Vorgängern RCF ART 412a unterwegs (im Sommer etwas mehr, im Winter etwas weniger), und die Teile haben mich in sechs Jahren noch nie im Stich gelassen. Orientalische Musik mit viel Pegel? Geht. Soul mit 13 Leuten auf der Bühne und ausgefuchsten Arrangements? Geht. Derbe Rock-Mucke? Geht. Akustische Musik mit Anspruch an hohe Detailauflösung? Geht. Ein- oder zweimal pro Jahr werde ich gefragt, wo denn die Subwoofer stehen. Antwort: Es gibt keine.

Auch andere Boxen taugen, aber mit den wenigsten in dieser Preisklasse kann man eine Bassdrum überzeugend rüberbringen.

An Subwoofern dann was Adäquates von RCF oder db Technologies:

Erst einen, später zwei hiervon, und Ihr habt jahrelang Spass!



Gruß
Jo
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
PS:

9.) Sonstiges/Bemerkungen:

HK audio linear 5 Club Pack https://www.thomann.de/intl/hk_audio_linear_5_club_pack.htm

Allen & Heath ZED-420 Kleinmixer https://www.thomann.de/intl/allenheath_zed420.htm

Danke und mit freundlichen Grüßen
Thomas

Der Mischer ist eigentlich ein 16-Kal-Mixer, Ihr braucht den ZED-428, der hat 24 "echte" Kanäle.


Für das PA-System von HK Audio reicht das Geld mE nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Danke mix4munich für die Tipps.

Hier sind die Antworten von dienen Fragen.

- Hat die Gitarre (für Obertrainer-Musik) einen eingebauten Tonabnehmer?

Es geht um einem Jazz Gitarre und hat einen eingebauten Tonabnehmer.

- Was ist das Instrument "Bariton"? Und hat es einen eingebauten Tonabnehmer?
Ich habe eine E vergessen. Ich meinte ein Baritone (Tuba) und dafür ist die Mikrofon AKG 112 D.

- Habt Ihr bereits die DI-Boxen für diese Instrumente und die Keyboards?
Ja.

- Wollt Ihr Euch von der Bühne aus mischen, oder arbeitet Ihr mit einem Tontechniker zusammen, der Euch vom Publikumsraum aus hören kann?
Wir wollen von der Bühne aus mischen.

- Ist ein digitales Mischpult eine Option für Euch?
Ja.
- Und falls digital geht: Ist das Mischen über iPad eine Option, oder muss das Pult selbst die Bedienoberfläche haben?
Leider hat keinen von uns iPad.

- Braucht jeder von Euch ein Stereo-Signal auf dem IEM?
Nein.

Braucht jeder von Euch einen EIGENEN Mix auf dem IEM? Falls nein, wieviele Mixer braucht Ihr auf der Bühne?
Ich habe nach gedacht vier würde genug.
 
Noch eine grundsätzliche Frage: sollen für IEM die Ohrhörer mit im Bundle bzw. Budget enthalten sein? Ich frage deswegen, weil die Ohrhörer doch eine ziemlich individuelle Angelegenheit sind und imho zu den privaten Investitionen der einzelnen Bandmitglieder gehören sollten. So nach dem Motto: der einzelne Musiker liefert ein weitgehend "fertiges" Signal ab und bekommt ein "fertiges" Monitorsignal zurückgeliefert. Alles davor und danach ist Sache des Einzelnen, und alles dazwischen ist Sache der Band-Technik ... Und die Geschmäcker sind ja auch deutlich verschieden, dem Einen reicht ein günstiges kabelgebundenes System, der Andere macht nix unter Ultimate Ears Mehrwege mit angepasster Otoplastik und Funkstrecke ...

Just my 2 cents ...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo MrC

Nein, die IEMs sind nicht im Budget die Band-Technik, ich habe nur mit geschrieben weil ich wollte Tipps bekommen welche zu kaufen. Es gibt viele auf den Markt.
 
Ich geb mal meinen Senf dazu....

Budget ist sehr dünn. Da gibt es höchstens was in gebraucht, wenn noch ein Pult mit drauf muss. In Neu für 300 PAX mit Pult - never. InEar ist jetzt da nicht dabei, richtig?

Die HK am Anfang.... vergiss es. Das reicht gerade mal für max 180 PAX, eher weniger. Den 1200S kenn ich, da ich den erst Anfang diesen Monats vor der Nase hatte. Schlimm.

Auch die von @mix4munich vorgeschlagenen Teile würde ich bis max. 200 PAX sehen. 300 nicht wirklich, weil dann dauerhaft an der Kotzgrenze.

Besser wäre z.B.
2x HK L5 LTS A als Topteil und den von @mix4munich genannten Sub, davon 4 Stück. Dazu dann noch einen Controller als Behringer DCX 2496 oder dbx Driverack PA2.

Letztendlich zieht man bei ca 250 PAX eine Grenze. Alles was drunter ist, kann man mit solchen Kleinanlagen bedienen. Alles was größer ist wird man mit Standard Brot-und-Butter Anlagen in der Dimensionierung 2x 12",1.4" oder Doppel12er Topteil und 4-6x 18" oder 2-4 Doppel 15" abarbeiten. Gebraucht gibt der Markt da schon was, auch in diesem Preissegment, her: Dynacord XA2, d&b C7, HK Projektor (wenn es denn sein muss).

Beim Mischgerät würde ich auf altbewährtes bestehen:
Behringer X32
A&H Qu oder neu SQ
Dazu dann ein digitales MuCo
Analog würde ich hier nicht mehr empfehlen, da meist nur ein FX mit an Board ist. Sämliche andere Peripherie (Gate, Compressor, EQ) muss man da extra schleppen und verkabeln und vor allem auch bezahlen. Da ist digital deutlich besser und kostengünstiger.

Leider sprengt das euer Budget und das Monitoring (InEar) fehlt auch noch. Im übrigen: bei 5 Kanälen sollte man nicht in die unterste Schublade greifen, sondern auch auf bewährte Technik setzen.
 
Ist zwar ein paar Jährchen her bei mir, aber in dieser Musikrichtung habe ich viel gemacht. Daher eine klärende Frage, bevor wir uns verzetteln:

Macht Ihr entweder

- traditionelle Hochzeiten, Stadl- und Hüttenfeste, kleine Dorffeste

oder

New-Rock-Krainer-Sound mit Party-Druckbeschallung für verschärftes Apres-Ski-Gelage?


domg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Bei den Anforderungen und Budget sehe ich vom Pult her das X32 Producer als die beste Wahl. Man bekommt mit knapp 1300€ jede Menge Pult. Und zudem ist es für zukünftige Erweiterungen gerüstet.
Eine digitale Stagebox sehe ich nicht da die Band sich ja selbst mischt.
Und selbst damit ist mit max. 4700€ es schwer passende Boxen und Inear für 300 PAX zu finden.
 
Ich habe mich auch hier im Board betr. "Klein-PA" vor kurzem beraten lassen (bin dafür auch sehr dankbar).
Wir haben unsere Anlage jetzt seit ca. 4 Wochen komplett.
Was ich nun für einen Tipp abgeben kann:
Spart nicht bei den Tops. Da kommt ja doch ziemlich viel an Information raus - in Bezug auf das Signal-Gesamtspektrum...
Ich habe selbst ca. 20 Jahre lang Oberkrainer/Moderne Musik gemacht - mit HK-Anlagen.
Durch Zufall sind wir nun auf Nexo gestoßen. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied! Ich würde mir Nexo oder ähnliche Boxen in derselben Liga anhören. Es zahlt sich aus...

Darf ich noch fragen, wo ihr beheimatet seid?


LG Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lustige hier in diesem Forum ist, das alle gleich immer pauschalisieren. Ich glaub ja nicht, dass bei dieser Musikrichtung 300 PAX druckbeschallt werden müssen, da wäre imho auch das Budget anders, wenn die Truppe so erfolgreich wäre. Mix4Munich triffts glaub ich ganz gut mit seiner Empfehlung. Wobei wenn alles neu muss 6000,- halt echt nicht viel ist trotz evtl nicht so hohen Anforderungen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Das lustige ist eher, dass die Leute oftmals blauäugig, naiv und unwissend an so etwas ran gehen und auch noch der Meinung sind, dass es das alles für billig gibt, dabei gilt strenge: you get what you pay.

Wie @Balulilu schon richtig bemerkte:
Spart nicht bei den Tops. Da kommt ja doch ziemlich viel an Information raus - in Bezug auf das Signal-Gesamtspektrum...

Was nützt dir so ein Plastikkübel (nix gegen RCF und deren Plastikkübel), wenn dieser in 90% der Zeit an der Kotzgrenze betrieben wird. Das klingt weder entspannt, noch macht es Spaß und den Ohren tut es aufgrund des Klirrs auch nicht gut. Dann darf sich die Band auch nicht wundern, wenn sie nicht gebucht wird. Dann lieber ohne Verstärkung.

Das hat also nix mit Druckbeschallung zu tun, sondern mit Headroom und Dynamik. Livemusik lebt nun mal von der Dynamik und was hilft es, wenn das Top dann zu macht oder gar den Anker wirft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Jetzt wartet doch mal die Reaktion des Fragestellers ab!


domg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo Leute!

Danke für die alle Tipps und Kommentaren. Wir haben gestern ein Meeting über das PA-Anlage gehabt und wir erkannten das wir waren zu naiv eine Ausrüstung
für so viele Leute mit unserem Budget zu bekommen. Wir wollten kaufen etwas was hält etwas länger. Eine Frage was wir machen und die Antwort ist
traditionelle Hochzeiten, Stadl- und Hüttenfeste, kleine Dorffeste. Wenn es kommt zu Leute Anzahl dann hoffentlich reicht unsere Budgets von 150 bis 200 Leute.
Ob wir dann muss in größer Raum/Ort spielen werden wir die Ausrüstung leihen. Die IEMs sind nicht im Budget enthalten. Am Ende sehen wir gerne an andere
Firma als Behringer, weil wir haben schlechte Erfahrungen gehabt. Wir hatten einen Auftritt und im mitten dem Auftritt ging das Mischpult kaputt.
Zum Glück hatten wir einen Freund in der Gegend und lud uns seinen Pult. Nach dem Haben wir rundum gefragt und jeder hat uns gesagt das
Behringer ist nichts zu kaufen hat eine Lebensdauer von maximal zwei Jahren.
 
Naja, Montagsgeräte gibt es immer wieder und so ein X32 ist schon ganz ausgereift und funktioniert in der Regel. Wir haben selbst noch ein MX8000 Analogtisch im Lager, welches immer noch funktioniert, bis auf die üblichen, dem Alter entsprechenden Kontaktproblemen bei ein paar Knöpfen, aber ansonsten hat uns die Kiste nie im Stich gelassen. Auch so ein DCX 2496 funktioniert in der Regel. Alles nicht alles Mist, wobei es auch Geräte gibt, die man meiden sollte. Das gibt es aber auch bei anderen Marken.

Alternativ dazu wäre das Midas M32 zu nennen, was aber auch von der Behringer Musicgroup kommt.
Allen & Heath Qu wurde schon genannt oder das neue SQ.

Von einem reinen Tabletmischgerät würde ich Abstand nehmen, denn ein Techniker mag in der Regel Knöpfe und Fader und nix virtuelles. Zudem kann man die genannten Pulte dennoch, wenn es denn sein muss, per Tablet bedienen. Also verliert man nix.

Unabhängig wieviel an Publikum da aufläuft, richtet sich das Mischgerät an die Bedürfnisse, welche auf der Bühne selbst vorherrschen, also wieviele Instrumente abzunehmen sind und wieviele Ausspielwege benötigt werden. Da ist es erst mal wurscht ob da nur 10 Nasen im Publikum stehen oder ob ihr in einer 5000er Arena spielt.

Wenn das alles unter 200 PAX bleibt, dann könnte so etwas wie es @mix4munich vorgeschlagen hat gar funktionieren. Auch könnte die von dir angedachte HK gehen, allerdings ist das Besteck bezgl. der Bässe nicht wirklich schön.

Lieber dann etwas in der Richtung Seeburg TSM Serie in Kombination mit GSub. TW Audio PA Sys Two. PL Audio Gorilla oder etwas von anderen kleineren Herstellern wie Ritterbusch, KMT, harmonic design, KS, Fohhn. Die haben alle recht kompakte und potente 2.2 Anlagen im Angebot, die man bezgl. Bass erweitern kann. Bei den Topteilen sind solche Anlagen meist nicht mehr skalierbar, d.h. in der Regel hat man eben 2 Topteile und muss damit eben auskommen. Lediglich ne Delayline liese sich da noch dran hängen.

Der Budgetrahmen wird aber wohl auch damit zumindest ausgeschöpft, wenn nicht gar gesprengt werden. Denkt dabei noch an Cases, Leitungen und anderes Kleingedönse. Das frisst auch ganz schön Geld.
 
Da fehlt noch der Router, damit das Eierpäd so ein bisschen WLAN Funk empfangen kann. Ca. 40 EUR
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben