PA mit Mikrofon einstellen?

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Hunter123
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Hallo, ich würde gerne wissen ob man den Summen-Eq und das Verhältnis der verschiedenen Lautstärken der Endstufen (Mitten, Höhen)für die Tops mit einem guten Gesangsmikro einstellen kann? Habe hierfür ein Audio Technika AE5400 das bei 0-Stellung am Pult doch eig. bei einer guten PA Einstellung amtlich klingen sollte... Es klingt aber im bei 2.5kHz total schrill hart und blechern (muss die 2,5kHz um satte 10-12dB senken das es klingt) was bei einem bspw. Shure SH55 nicht so extrem der Fall ist. Kann ich die PA nach dem meiner Meinung höherwertigen Audio Technika einstellen oder sollte hier lieber der EQ des Mixers verwendet werden? Vielen Dank
 
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Hallo, ich würde gerne wissen ob man den Summen-Eq und das Verhältnis der verschiedenen Lautstärken der Endstufen (Mitten, Höhen)für die Tops mit einem guten Gesangsmikro einstellen kann?
Nein.
Kann ich die PA nach dem meiner Meinung höherwertigen Audio Technika einstellen oder sollte hier lieber der EQ des Mixers verwendet werden? Vielen Dank
Eher die beiden Mikrofone links und rechts die am Kopf angebracht sind.
 
Sorry, auch wenns hart ist:
eine PA nach dieser Methode einstellen habe ich vor 6J einmal erlebt in einer akustisch ungünstgen Halle (je nachdem wo Bühne ist- komplette Glasfront gegenüber; wer's kennt: Ballhausforum Unterschleißheim) und das ging sowas von daneben, weil für eine Schul-VA nur die Anlage - die wäre gut gewesen, wurde jedoch nur hingestellt - ohne qualifiz. Tech, weil die Jungs (Schüler) meinten selbst mischen zu müssen.....alleine aus der Art ein Mischpult einzustellen habe ich gesehen, wo der "Hase" hinläuft
Gottseidank mußte ich an dem Abend bei unserer Big Band nur meinen Baß zupfen; so geärgert habe ich mich noch nie. Wir haben es dann vorgezogen ohne PA zu spielen - und gepaßt hat es; anschließend verließ ich schnell den Saal

Eine halbwegs bessere Lösung wäre zumindest, um eine Anlage und den Saal halbwegs zu beurteilen wenn man einen guten CD-Player mitnimmt (keine mp3-player!) und eine gute, bekannte CD laufen läßt und hört was los ist.
Für größere PA-Anlagen oder LA's ist das alleine aber auch nicht zielführend
 
Mit einem Mikro die Anlange zu checken kann schon Funktionieren, aber nur wenn man den Klang der Stimme mit diesem Mikro sehr gut kennt und dann einschätzen kann wie es passt.
Wo es garnichts bringt ist bei sehr tiefen und sehr hohen Frequenzen, aber das erledigt sich ja spätestens beim Soundcheck von BD und Hihat.....

Auch bei Musik ist die Grundbedingung dass man das stück sehr gut kennt, vor allem auf neutralen abhören (Studiomonitore / gute Kopfhörer) oder von vielen Livegigs....
 
Huhu,

an den Threadersteller:

Du vergleichst Äpfel mit Zitronen.
Das Audio Technica bedarf einiger EQ's zum "entzerren" damit es high end wird!!! z.B. ginge 3,5 khz -4 db aber ziemlich breit, 1 octave oder mehr! Zusätzlich hat das Mic bei 5500 Hz ein "loch" und wird weiter oben nochmals recht laut! Für ein Condenser typische 9 bis 10 kHz, wird aber oft ignoriert.

Das Einsatzgebiet ist viel entscheidender bei dem Mic. Was du in den Händen hälst wäre für mich ein super Sprachmikro oder perfekt für leise Sängerinnen.

Der Summen EQ ist nur zum Entzerren des Raumes da! Eine gut funktionierende PA Bedarf oft garkeiner solcher Hilfsmittel. Ein Mikrofon EQ'ed man immer im Mic Kanal.
Wenn du nur dieses eine Mikro über die PA fährst und nichts weiter, kannst du das natürich halten wie ein Dachdecker. Es kann ja sein, dass du nur eine reine Sprachveranstaltung mit einem Mic hast.

12 db erscheint mir an dieser Stelle aber schon recht viel. Ich denke, dass die PA Eventuell auf einer ähnlichen Frequenz einen Peak hat. Das kann man messen oder man leiht sich mal gute Ohren von einem versierten Techniker der wiederum messen wird :D.

Ich hoffe das hilft ein wenig weiter.


EDIT: Übringes sieht die SH Response deutlich schlechter aus als die des Audio Technica!
 

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