Passive Pickups im Metal

klar, dass so was kommt... die Qualität ist allemal ausreichend, um zu beweisen, dass in einem Gesamtbandsound kein Mensch irgendein Tonabnehmer heraushören kann und was hat der Amp mit der Identifizierzung eines TAs zu tun? Wäre dir ein ENGL lieber gewesen? Und live geht das erst recht nicht... da ist man ja oft nicht mal in der Lage, überhaupt eine Band herauszuhören.
 
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Gemasterte Songs, dazu noch Youtube Qualität und dann auch noch auf einen voll aufgerissenen JCM800?
Und da meinst du im ernsthaft ich soll was heraushören? Sorry aber es war schon anstrengend überhaupt den Sound und die Musik zu ertragen :D (Scherz!)

Ne aber im ernst bei solchen Aufnahmen ein Ding der unmöglichkeit wobei damit auch nicht bewiesen ist das man unterschiede auf hoch qualitativen ungemasterten Aufnahmen und Live hören kann.

+1 psywaltz...

Ich hab mir vor einer Weile einen ToneZone in meine RGA321 eingebaut und hab vergleichsclips zu den IBZ PUs aufgenommen die davor drin waren. Ergebnis: Unterschiede sind im Bereich das unwesentlichen, ich könnte nicht sagen was jetzt anders oder gar besser klingt. Einen Tonabnehmer raushören... halte ich für ein Gerücht. Auch wenns noch so ungemastert und ungeyoutubed ist.
 
bei ner richtigen, begründeten antwort gibt's n'keks...

xD Das ist echt schwer, wurden da auch die Verstärker gewechselt? Oder nur Gitarren samt Tonabnehmer..
Naja, viel hab ich ja nicht zu verlieren, ist auf jeden Fall noch was anderes, ob man eine Gitarre an einem bekannten Amp hört, oder ob man ne ganze Band mit 4 Gitarren hört, deshalb mal meine wagen Vermutungen, samt wager Begründungen xD

Mindsplash etwas zu sumpfig
Hate EMG viel attack, basslastig, mittenbetont (intro)
Madhouse mega viel attack, etwas gibson mäßig
Finally Die etwas zu satt
Hurray EMG, etwas mittenbetont
Ride On EMG
Aber auf jeden Fall coole Musik :great:

Zu dem Profi-Album auf Youtube.. Da ist die Soundqualität mies und das ganze ist ziemlich krass auf ein Niveau ausbalanciert, dass man es wahrscheinlich nichtmal hören würde, wenn die einen Song auf ner Yamaha Pacifia eingespielt hätten ):
 
siehste... es war aber keine Pazifica, sondern wir haben ausschließlich Ibanez Gitarren benutzt, eine RR, eine S 540 LTD, eine JPM und eben eine RG 620 mit EMG 60/81 und ich finde die Soundqualität alles andere als mies - und jetzt werden die Bedingungen schon aufgeweicht, indem man wissen will, was für ein Amp benutzt wurde... evtl solllen wir das EQing auch noch durchgeben.

Auf einbem Album, das fertig gemixt und gemastert ist, ist es schwer, überhaupt einen AMP ZU IDENTIFIZIEREN, geschweige denn einen PU. In der gesamten Soundkette ist der TA derart unwichtig, wenn man sich bei einer bestimmten Qualität einigt. Also nicht KaufhausTA vs Seymour Duncan...
 
fast :D

Mindsplash - EMG 81, ESP MII Bolt On (mix ist wirklich etwas sumpfig. wird irgendwann mal geändert), simulierter Rectifier vom Boss GT Pro

Hate - Ibanez V7 oder V8, Ibanez RG1570 (k.A. welcher von denen am steg war. die gitarre hab ich nicht mehr), simulierter Rectifier vom Boss GT Pro.
das basslastige kommt da vom bass. der dröhnt da schon fast - mir gefällts :D

Madhouse - EMG 81, ESP MII, simulierter Rectifier vom Boss GT Pro

Finally Die - EMG 81, ESP MII, simulierter Rectifier vom Boss GT Pro

Hurray - Gibson T500, Gibson SG All American, simulierter Peavy 5150 vom Boss GT Pro

Ride On - Gibson T500, Gibson SG All American, simulierter Peavy 5150 vom Boss GT Pro

bei allen lowcut bei 100 Hz und die mitten im bereich 2500-4500Hz (je nach song) leicht angehoben, 10 KHz sehr schmal komplett rausgeregelt.

gerade bei den nicht EMG aufnahmen, denkst Du es sei einer... :p

ich finde, es ist echt sehr, sehr schwer tonabnehmer rauszuhören. das klappt vielleicht bei gitarren/amp kombis, die man praktisch in- und auswendig kennt, aber bei fremden equipment - no chance !

aber hey - cool daß Du drauf eingegangen bist :great:

gruß
 
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der V8 ist am Steg!:)

Ich mache seit 30 Jahren Musik und weiß, dass das nicht möglich ist.
 
cool - danke schön :)

gruß
 
Hm, stimmt, fast :D
Mir fällt eher auf, dass ich beide 5150 Aufnahmen nem EMG zugeordnet hab, vielleicht kommt der Sound am Ende ja doch aus dem Amp :p Bzw. der Ampsimulation oO Aber das Thema jetzt auch noch auszuwaltzen wird wohl zu viel^^ Aber Danke für die Möglichkeit ;P Das vergess ich so schnell nicht wieder.
Ich glaub auch, hätte man das alles über meinen Amp mit sehr ähnlichen Gitarren eingespielt, hätte ich eher noch Chancen gehabt, aber das ist ja vernichtend xD das liegt ja unter der Zufallswahrscheinlichkeit..
 
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Wollte jetzt keinen exra Thread aufmachen dafür deswegen poste ich jetzt mal hier rein.

Und zwar handelt es sich um meine Ibanez S420WK der ich mal neue Pickups verpassen wollte.

zur Vorgeschichte: Damals hatte ich die Gitarre gekauft und ich fand die Standart Pus von Ibanez ein wenig zu undifferenziert , zu mulmig im bassbereich und definitiv zu wenig höhen.

Im gegenzug dazu hab ich auch eine andere Mahagonie Gitarre mit ähnlichen Specs von Jackson mit einem EMG 81 und die ist vom Sound super transparent, ausgewogen etc.

Darauf habe ich meinen Bridgepickup gegen einen EMG HZ H4 getauscht, da dieser als indentisch nur als passive Version im Netz gepriesen wird.
Aber besser hat ers auch nicht gemacht.

Also suche ich nun ein neues Setup Für Bridge sowie Neck.

Es geht hier auch um Higain und auch leicht tiefere Tunings.
Sprich Standart D, Standart C
 
ein undifferenzierter sound muß nicht unbedingt am pick up liegen. bevor Du jetzt wieder tauschst, würde ich erst mal versuchen mit dem abstand des pick ups zu den saiten zu experimentieren. wenn er weiter weg ist, liefert er auch nicht mehr ganz so viel pegel, was einem differenziertem sound entgegen kommt. ebenfalls sehr viel bringen kann es das volumepoti etwas zurückzudrehen. nicht viel, nur ein paar mm (das poti meiner m hat z.b. einen kopf zum schrauben. den habe ich so verschraubt, daß wenn der schraubenkopf mit der kante rechtwinkelig zu den saiten steht (oder genau richtung hals zeigt), das genau den paar mm entspricht, die ich für mein optimum brauche. so weiß, sehe, spüre ich immer wie weit ich runter muß, und für die leads habe ich gleich einen kleinen "nachbrenner"). zuletzt natürlich noch die standardtipps: high gain hin oder her - weniger gain und mehr mitten kann wahre wunder bewirken. bass ist für den bass da und hat bei der gitarre eigentlich nichts verloren, also runter damit ! mal einen anderen saitenhersteller zu versuchen kann auch etwas bringen. z.b. sind mir Dean Markleys auf meiner m zu schrill, D'Addarios gehen so, aber GHS' treffen genau meinen geschmack. kann jetzt nicht sagen, wie da der effekt bei tiefen tunings ist, aber einen versuch wäre es vielleicht mal wert.

wenn das alles nichts bringen sollte: über einen neuen tonabnehmer, evtl. eine neue gitarre nachdenken...

gruß
 

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