Paul Reed Smith SE User-Thread

@VanRick : vielen Dank für die Info, schau ich mir genauer an. Die Fotos sehen jedenfalls überzeugend aus.
@Stoptail22 : Auch Danke für die Hinweise zu den möglichen Ursachen, es scheint nach dem ersten Check wohl die Schraubenlänge zu sein, Check ich beim nächsten Saitenwechsel -da ich das ca. alle 1-2 Monate tue, dauert die Rückmeldung auch nicht lang ;-)
 
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Angespornt von @bemoll habe ich meiner PRS SE Santana von 2014 den besagten Messingblock von Musiclily gegönnt. Ist meine einzige SE mit Tremolo.

Den Umbau empfand ich als relativ aufwändig, was ich aber dem Block nicht anlasten kann: Saiten runter, Saitenreiter demontieren, Tremolodeckel runter, Federn runter, alten Block demontieren, neuen Block montieren, Federn montieren, Saitenreiter montieren, neue Saiten drauf, kompletter Setup (inkl. Sägen eines neuen Holzkeils, weil ich das Tremolo weiterhin blockiert haben möchte), Tremolodeckel drauf, fertig.

Die Fakten: perfekte Passgenauigkeit, Gewicht: 300g - der alte Block bringt es auf gerade mal 200g. Die Saiten stecken ein gutes Stück länger bzw. tiefer im neuen Block.
Das Voodoo: deutlich verbessertes Sustain, gefühlt gibt's auch mehr Highend im Frequenzband, was ich aber mangels Vergleichsmöglichkeit nicht überprüfen kann. In der Santana sind derzeit PRS 59/09 PUs, da muss ich bei Gelegenheit vielleicht noch mal tauschen. Bis dahin tut's erstmal auch der Tonregler, vielleicht ist es aber nur Gewöhnungssache.

Fazit: auf jeden Fall ein Gewinn. Nicht ohne Grund haben die PRS Cores ausschließlich Messingblöcke verbaut. Zum Glück habe ich keine weiteren SEs mit Tremolo, das könnte wirklich in Arbeit ausarten bzw. ins Geld gehen. Hier noch mal ein Foto der SE Santana vor dem Austausch - jetzt sieht sie überraschenderweise immer noch so aus:

Anhang anzeigen 924301
Mir ist auch vor 3 Wochen eine 2001er Santana SE über den Weg gelaufen.
Sie hat einen Tonerider Rebel 90 am Hals.

Die CS Gallagher liegt seit dem im Koffer. :biggrinB: Momentan gefällt mir die Santana, besonders der Hals, besser.

Den Messingblock von Musiclily habe ich mir heute gegönnt. Schnelle Lieferung über A.
Die Passgenauigkeit war perfekt.

Tonal will ich nicht behaupten das das Welten zum Gußblock sind aber anders, besser auf jeden Fall.
 

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So, nach ein wenig spielen möchte ich die Veränderung wie folgt beschreiben:

- mehr Attack
- klarere Trennung der Töne
- mehr Brillanz ohne dabei schrill zu sein

Für die investierten €26.- geht der Block allemal in Ordnung.
 
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Entdeckte die Tage eine 2008er Santana PRS SE Standard, die mir richtig gut gefällt und es mich in den Fingern jucken lässt. Zum einen, da sie an die von mir gern gesehene Gibson Les Paul Special bzw. Les Paul Doublecut angelehnt ist und zum anderen auf Grund ihr schönen Farbgebung (brauche bei Gitarren kein überbordenes Top).

Wie Ihr wisst, kenne ich mich ja ein wenig mit SE´s aus und bescheinige den neueren Modellen eine schönere Haptik als auch Anmut. Ich würde daher jedem Interessierten ein Modell neueren Baujahrs ans Herz legen. Bei der Santana kommen jedoch ein paar Dinge (siehe oben) zusammen, die sie sich für mich favorisieren lassen. Wenn ich mir ihren Verkaufspreis so anschaue, ist sie gegenüber den sonstig angebotenen Santana eher günstig. Allerdings handelt es sich auch "nur" um die Standardausführung, sprich nur Mahagoni, kein Ahorntop. Wie schätzt Ihr das Preisleistungsverhältnis bei dieser speziellen SE ein? Danke.

Des Weiteren stieß ich auf diese interessante CE:


Preislich wirklich nicht abgehoben, wie ich finde. Allerdings kostet diese Glossy gleich mal 20 € weniger:

 
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Kleine Korrektur: die erwähnte SE Santana ist Baujahr 2015. Damals gab es eine SE Santana Standard Special nur für Europa mit Humbuckern und Trem oder mit P90 und Stoptail - leider sind die entsprechenden News-Seiten mit weiteren Einzelheiten bei PRS Europe mittlerweile verschwunden. Ich habe jüngst auch so eine gekauft und wie üblich auch etwas modifiziert ...

SE Santana Standard Body.jpg


... eine grundsolide Gitarre mit 22 Bünden und 24,5" Mensur sowie eingeleimtem Mahagoni-Hals. Der Preis von 430 Euro geht in Ordnung.

Die von dir erwähnten SE CE 24 (25" Mensur, 24 Bünde, Ahorn-Schraubhals) gibts bei Thomann in verschiedenen Finishes und mit leicht unterschiedlichen Preisen, wobei die Satin-Lackierung wegen des fehlenden Klarlacks am günstigsten ist.
 
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@Stoptail22: hast natürlich Recht mit 2015. Die Seriennummer ist als IB.... und nicht wie von mir gedacht als I.... zu lesen, Made in Indonesia, gleich anderer Seriennummeraufbau als bei denen aus Korea. Farbton: faded Tortoise Shell. Wirklich sehr schön.

Und ja, den Preis empfinde ich wie oben erwähnt ebenfalls als gerechtfertigt. Die SE 245-Pickups sind jedoch nicht unbedingt meine Favoriten. Die ersetzte ich damals recht frühzeitig in meiner SE 245 Singlecut.

Könnte mir vorstellen, dass die Glossy Vintage Sunburst CE nicht so gut läuft wie die anderen Farben, weswegen sie beim Thomann günstiger angeboten wird. Die kosten aber auch nur 20 bzw. 27 € mehr als die Faded-Modelle. Da ich allerdings noch meine 2000er PRS SAS mit Stoptail besitze, ergibt die Anschaffung einer SE CE nicht wirklich Sinn. Die spielte ich am WE mal wieder und sie klingt immer noch super prima 1a. :biggrinB: Ausgestattet mit McCarty-Pickups. Die würden bestimmt auch in der SE Santana eine gute Figur abgeben.
 
Ich spiele selbst auch 2 SE (eine 25th Anniversary und eine Semi-Hollow), beide haben genau das (McCarty-Pickups) nachträglich bekommen, dazu einen originalen PRS USA-Sattel.
Für mich eine super Wahl, diese PUs sprechen einfach extrem gut an, auch bei (sehr) schnellem Spiel (Tapping, Sweeping) und haben trotzdem eine schöne Wärme im Klang. Außerdem gefallen mir bei denen auch die Split-Sounds wirklich gut.
Nur bei trocken etwas dumpfer klingenden Gitarren bevorzuge ich noch die 59/09, um ein paar zusätzliche Höhen zu generieren.
 
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Lockingstuds und Inserts von Faber (originale hatten mir zu viele Schräglage)
Danke für den Hinweis! Hab ich dann gleich meiner PRS Se Hollowbody II Piezo verpasst - die Schieflage der Originalbridge hat mich gestört und irgendwie war die Klampfe nicht richtig stimmstabil….aber jetzt: Problem gelöst und Stabilität und Sustain deutlich gebessert und klanglich „definierter“. Prima! Gebäck kommt….
 
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Freut mich dass es geklappt hat👌🏻
 
Nach langem warten,- Phase iii
Montage war wie erwartet, recht einfach.
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-15% auf PRS Se Modelle.
DGT SE bei T für 799 😉
 
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Kurzer Zwischenhalt: Die PRS SE CE 24 (in dem einfahcen Satin Rot) läuft nun standardmäßig auf 12-62er Saiten (Drop B und solche Bereiche) und hat einen Nazgul Pickup im Steg spendiert bekommen. Das Tremolo ist fixiert, die Federn wohl angezogen und Klötzchen drin. An der Höhe wurde da nichts geändert. Bei der Gelegenheit wurde die Saitenhöhe angepasst, da die beim Neukauf ja doch etwas höher ist und durchaus runter kann. Das macht der Laden hier immer sehr gut und damit lässt sich die Gitarre noch geschmeidiger spielen. Nachteil bisher: der Sattel ist etwas eng für die 62er (die Löcher der Mechaniken fast auch), aber momentan ist das für die Stimmnstabilität und die Höhe der Saiten nicht schlimm.

Ich werde berichten, die die Nazgul klingen, die vorherigen Pickups waren für die Lautstärke und die Tiefe nichts.

Spielbarkeit: Besser als vorher, sehr geschmeidig nun. Unterschiede der Pickups am PC (der Neck blieb ja drin...): Welten, natürlich. Vom Output und allem anderen halt auch.
 
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Wer spielt denn hier so eine McCarty 594 SE und kann etwas zu dem Volume-Regler sagen?
Ist das auch wieder nur so ein laut/leise Teil, bei dem sofort die Höhen flöten gehen, oder entspricht das eher einem klassischen 50th Wirering bei einer LP?

Ich kam bislang leider noch nicht dazu das mal irgendwo auszuprobieren.
 
So sollte das Wiring bei der SE 594 aussehen:
PRS SE 594.jpg

Das sieht erstmal nicht sonderlich exotisch aus und entspricht auch der Core 594 Schaltung, unterscheidet sich aber durch 0,022 uF Kondensatoren (statt 0,033 uF) und fehlende 180 pF Treble Bleed Kondensatoren von älteren PRS-Wirings.
 
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PRS SE Wechsel von Hollow zu Semihollow.
Ich hab die hier wieder verkauft: SE Hollowbody II Piezo
IMG_2118.jpeg

Aber dafür diese gekauft:
SE Semihollow Piezo
IMG_2170.jpeg

Warum?….fragt sich die geneigte Gemeinde, sind es doch ähnliche Klampfen.
Jein.
Die Hollow hat mir wirklich sehr gefallen und in einem Konzert mit Orchester das Geschleppe von 2 Gitarren erspart (eben wg. Piezo). aber:
Die Semihollow ist für meine Zwecke noch mal passender weil-
- Vibrato System ( mir gefällt das PRS System)
- 24 Bünde
- Wide Thin Neck ( ideal für meine Griffel)
- ebenfalls Piezo
- spielt sich fluffig- phantastisch
…und sie macht meiner USA S2 sogar ein bisschen Konkurrenz, aber die klingt doch noch etwas anders durch die TCI PUs
Die Semihollow kommt für mich soundmäßig „traditioneller“ daher, bietet aber in Kombi mit Piezo eine Menge Klangnuancen.
 
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Ich habe meine PRS SE Korina One als Bastelopfer schon des Öfteren hier präsentiert - zuletzt im Juni 2024.
Weil gerade mal etwas Zeit übrig war, bekam meine PRS SE Korina One ein kleines Make-Up

SE Korina One.jpg


mit weiß lackierten Pickguard und PU-Rahmen, Volume-Potiknopf aus Ahorn und SE Locking Tuner. Die bisherigen Änderungen (59/09 Treble Humbucker, Adjustable Stoptail, Kopfplattenfolie, PRS USA Sattel/Buchsenplatte/Gurthalter) haben überlebt. Original sind jetzt nur Korina-Korpus und -Hals.

Ich brauche wohl demnächst ein neues Bastelobjekt, die SE One ist jetzt "austherapiert". :D

"Austherapiert" war sie letztendlich doch noch nicht: Weil ich den PRS 59/09 Pickup an anderer Stelle benötige, hat ein PRS 57/08 Einzug gehalten. Der PU-Rahmen ist jetzt ein aktuelles US-Modell von PRS, das Pickguard habe ich farblich passend in Hellelfenbein (RAL 1015) lackiert sowie Adjustable Stoptail und Potiknopf getauscht. Auch die Verschaltung betr. Push/Pull-Poti habe ich noch mal feinjustiert: Im Normalmodus ist ein statische Klangregelung mit 0,033 µF und 333 kΩ wirksam, das ist mit einer Ton-Poti-Stellung von 8/10 vergleichbar. Ohne dies ist mir der Klang zu höhenreich. Bei gezogenen Poti wird der PU gesplittet und die statische Klangregelung abgeschaltet. Das bewirkt - was jetzt nicht überrascht - einen deutlich hörbaren Lautstärkeverlust mit verstärktem Höhenanteil, scheint aber für cleanere Rhythmus-Parts geeignet zu sein. Zumindest hat die Gitarre zwei wirklich unterscheidbare Sounds zu bieten, was bislang nicht der Fall war. Mal abwarten, ob der gesplittete Sound eine klangliche Bereicherung darstellt.

SE Korina One 900.jpg


SE Korina One Body.jpg


So oder so, das Gewicht liegt immer noch bei sehr angenehmen 3,09 kg.
 
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Schön individualisierte Gitarre, finde ich sehr geschmackvoll gemacht. Die fixe Klangregelung könnte man aber durchaus auch im Splitbetrieb behalten, nur mal als Anregung. Es wird ja nicht selten der umgekehrte Weg empfohlen, also beim Splitten das Poti durch einen Widerstand anzupassen, damit es nicht so schrill klingt.

Die Alternative mit dem Splitten über Widerstand hast Du ja oben bei der SE 594 schon genannt, hast Du die hier eigentlich auch verwendet? Bei nur 1 HB am Steg habe ich aber auch gute Erfahrungen mit einer Parallelschaltung statt dem Splitt gemacht, was mMn etwas feiner und weniger schrill klingt, ohne zu leise zu werden.

Gruß, bagotrix
 
Das Splitten über einen Widerstand ist der Standard bei PRS, also habe ich bei einigen meiner PRSi derart gesplittete Bridge-Pickups beurteilt und (im Gegensatz zu toll klingenden gesplitteten Neck-Pickups, was mir aber für die Korina One nicht weiterhilft) als unattraktiv empfunden. Insofern ist das Klangbild einer Einzelspule ohne Klangregelung mal etwas interessantes Neues für meine Ohren. Mit der Zeit wird sich schon zeigen, ob das tragfähig ist. Die Parallelschaltung hätte ich auch gerne ausprobiert, leider ist die Schaltung bei den mir zur Verfügung stehenden PRS-Pickups mit einem simplen Mittenabgriff nicht realisierbar.
 
hey, seit gestern bin ich auch ein stolzer Besitzer einer SE 277. Es ist meine erste Bariton Gitarre. Und da es selten welche im Laden gibt und ich meine extra zum Testen bestellen musste, hatte ich nicht mal die Möglichkeiten mehrere zu vergleichen. Aber das ist nicht schlimm.
Die Gitarre an sich gefällt mir. Aber ich bin dennoch kritisch. Die Qualitätssicherung hat da gepennt, oder war einfach nicht vorhanden. Ein PU ist leicht schief eingebaut und eine Mechanik war nicht richtig montiert. Letzteres hat mir der Verkäufer noch vor Ort korrigiert. Mit dem ersten Defekt muss ich leben. Die Gitarre wirkt auch im Vergleich zu all meinen anderen ein wenig klobig und bei weitem nicht so wertig.

Insgesamt finde ich den Preis eigentlich zu hoch für diese Gitarre. Aber mangels Alternativen, muss ich ja auch damit leben. Ich wurde ja nicht zum Kauf gezwungen :D.

Aber kommen wir zum Positiven. Eine Bariton ist geil und macht richtig Spaß. Ich habe ein Riff gespielt und wußte gleich, dass ich sie haben will. Selbst mit dem schiefen PU und dem leicht "durchschnittlich" wirkenden Qualitätslevel ;) :D. Sie klingt ja gut, was ja nicht unwichtig ist :D.

Langfristig möchte ich aber ein paar (optische) Änderungen vornehmen. Ich will see-thru black Hardware. Die Mechaniken natürlich mit locking. Und natürlich lampshade Knöpfe. Habt Ihr Empfehlungen für die Hardware?

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