Peavey 6505 Plus Ruhestrom

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Bademeister521
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Froum und habe eine Frage bezüglich des Röhrenetausch und der Bias Einstellung am Peavey 6505 Plus Topteils.
Meine Frage ist eigentlich ziemlich schnell formuliert, wie stelle ich die Bias der 4 6L6GC richtig ein.
Ich möchte mir evtll. wieder die Orginal-Röhren von Peavey bestellen [ kennt ihr andere? bessere? vorschläge bitte :))) ].. und anschliesend die Bias einstellen.
Multimeter und Grundkentnisse der Elektrotechnik sind voranden.

Gruß Bademeister ;-)
 
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Hallo,
Der Ruhestrom selbst wird eigentlich nie gemessen, nur die an den Kathodenwiderständen abfallende Spannung.

Der Ruhestrom für EINE 6L6 beträgt je zwischen 35-45mA.

Originalröhren von Peavey? gibt es nicht - Peavey bedruckt Röhren bzw. lässt bedrucken. Es gibt Weltweit nur noch wenige Röhrenhersteller....
Wichtiger als der Aufdruck wäre dass alle eine in etwa gleiche Steilheit, Schirmgitterstrom und Anodenstrom (bei gleichen Eingangsparametern) haben.
Normalerweise bieten diverse Quellen (Tube-Town, TAD) komplette "Sextette" an.

Ich weiß nicht wie weit deine Grundkenntnisse reichen - aber im eingeschalteten Zustand liegen an den Anoden der Röhren ~450Volt an - das tut weh an den Fingern....
Nachdem ich im Netz keinen Plan von deinem Peavey gefunden habe kann ich zur Prozedur leider nicht mehr erzählen.
Wenn du dir auch nur im geringsten unsicher bist oder irgendwo nicht weißt warum du was auch immer tust - lass es und geh zum AmpDoc - das ist gesünder und oft preisgünstiger....
 
Danke für die Antwort. Im Prinzip weis ich was zu tuen ist. Zu meinen Kenntnissen, ich habe Grundkurse der Elektrotechnik absolviert und während meiner beruflichen Ausbildung immer wieder mit Elektrotechnik zu tuen gehabt, daher bin ich mir der Gefahren durchaus bewusst.
Zu meinen Amp; Die Endstufe besteht aus vier 6l6gc von Peavey ( ich weis das sie nicht von Peavey hergestellt werden). Der Amp besitzt zwei Messpunkt mit der Bezeichnung "Bias Adjust" sowie einen Poti um letztere einzustellen. Die grundsätzliche Vorgehensweise ist mir auch bekannt, mich würde es nur im Detail interessieren um zu 100% sicher zugehen, denn ich möchte keine halben Sachen machen !
Gruss Bademeister
 
Die grundsätzliche Vorgehensweise ist mir auch bekannt, mich würde es nur im Detail interessieren um zu 100% sicher zugehen, denn ich möchte keine halben Sachen machen !
Und wir wollen Dir nicht unbedingt Tipps geben, Dich selbst in die Urne zu schippen. ;)

Anodenspannung schon gemessen? Im Leerlauf oder bei eingesteckten Endstufen?
Weißt Du, wie man damit den (min. und max.) Ruhestrom in Abhängigkeit mit der zulässigen Anodenverlustleistung berechnet?

Die beiden Messpunkte werden für je ein Röhrenpaar zuständig sein.
Irgendwie traue ich mich nicht so richtig, Dir da unter die Arme zu greifen, weil ich eben nicht daneben stehe oder es selbst mache....:redface:

Ich weiß nicht, mit wieviel Anodenspannung der Amp läuft aber 460-470 Volt können das durchaus sein. Das tut nicht nur weh, das kann auch ganz schnell in der großen Tüte enden. Wir reden hier schließlich nicht von Kleinspannung. (Allerdings auch nicht von Hochspannung, da fehlen noch ein paar Volt...:D)
 
Danke für die Hilfe, die oben genannte Anleitung kenne ich, jedoch ist mir das ehrlich gesagt schon zu, naja, ich Werde es aus den oben genannten gründen sein lassen.. Will au auch nix kaputt machen.
Besteht nicht die Möglichkeit, und das war meine eigentliche frage, die Bias über den messpubkt und den Poti einzustellen. Vielleicht habe ich es oben etwas falsch formuliert aber das war meine eigentliche frage.
�� MfG ��
 
Du kannst ohne weiteres (und ohne in Lebensgefahr zu geraten) den Bias schon mit Hilfe der Messanschlüsse hinten am Amp und dem Poti einstellen. Allerdings fehlt da ein wichtiger Parameter und das ist die Anodenspannung und ohne die genau zu wissen ist ein genaues Einstellen nicht so wirklich möglich. Basierend auf dem was ich bisher in Peaveys gemessen hab liegt die Anodenspannung so ca bei 460V und der Bias liegt im eiskalten Bereich ( 11-17mA pro Röhre, sprich so 22-34ma an den Messpunkten da diese normalerweise für ein Pärchen messen), insofern kannst Du ja mal checken was die aktuellen Röhren haben und dann die neuen Röhren einsetzten und nachmessen und uns mitteilen, dann können wir Dir sagen wo es hingehen soll....

Tante Edit meint das es (auch mir) vllt hilfreich wäre das Video hier anzugucken: http://www.eurotubes.com/eurotubes-Peavey-Test-Point-JSX-XXX-3120-Bias-Video.htm
Denn es sieht so aus als ob die hier nicht den Bias direkt sondern nur die Biasspannung die anliegt anzeigen was gelinde gesagt suboptimal ist.. insofern kommst du also um einenBias Probe nicht herum
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut jetzt ist mir alles klar, danke für die Hilfe !
Ich werde bei Gelegenheit mal mit einem Voltmeter nachmessen wie viel Spannung bei meinem Amp anliegt.
Zum einmessen bringe ich ihn dann doch lieber zu einem AmpDoctor :)

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Vielleicht wohnt aus dem Forum hier jemand bei mir in der Nähe, der mir das zeigen und mit mir zusammen machen kann damit ich da unabhängig von Läden bin. :)
 
Meine guete, mess halt die anodenspannung, schau im tt bias pdf in der tabelle nach was du fuer einen ruhestrom haben solltest und dreh das rein. Am tt adapter wird ein 1ohm widerdtand eingeschliffen, ergo misst du dort dann mA gleich mV
 

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