Pickup für Martin HD-28V

Okay, viell. hat wer ja noch einen heißen Tipp zu einem Techniker, wo man sich sicher sein kann, dass er sich die Zeit nimmt.
Ich habe auch schon überlegt, dass selber zu machen, aber gerade bei der Platzierung wäre es ja von Vorteil, wenn einer da schon Erfahrung hat.

Die B-Band sind mir komplett neu. Kann man die ähnlich simpel installieren wie die K&K?

Ach und nochmal vielen Dank für eure Antworten!
 
...die BBands sind wie schon gesagt sehr sensibel und somit "klangtreu". Klingt erst mal positiv, in der Praxis ists aber so, dass die eben das abnehmen wie das Instrument an dieser Stelle klingt. Hat nun eine Gitarre zB ein recht kräftiges Stegfutter innen, so klingt ein darauf plazierter Transducer eben recht dünn und näselnd, weil die Decke an diese Stelle eben so schwingt. Beim LRBaggs I Beam war das immer das Problem, und beim B-Band AST ists genauso: es gibt Gitarren die damit wirklich gut klingen und eben leider auch viele die damit völlig indiskutabel sind. Am Pickup selbst liegt das nicht, der kann ja nix dafür. Bei den Schatten Design Transducern gibt`s teilweise ähnliche Probleme.

Ich habe schon viele Gitarren erlebt mit BBand AST/UST System-das ist ein Transducer innen in Bridgepinn-Nähe und eine Stegeinlage mischbar. Die Transducer (AST) klingen dabei total unterschiedlich von kathastrophal (Simon&Patrick mit dickem Stegfutter/Decke) bis in der Kombi wirklich sehr gut (Riversong-dünne Decke und wenig Stegfutter).
Dazu kommt dann leider noch, dass die Gitarren bei denen die Transducer schlecht klingen damit dann kaum Pegel erreichen, was bei der Verstärkung plus nötigem Equalizing vorallem bei BBands immer wieder zu heftigen Rauschpegeln führt.

Es bleibt ein Lotteriespiel sowas einzubauen!

Bernie
 
Ich habe sowohl mit den UST als auch mit den Deckentransducern von b-Band bislang nur gute Erfahrungen gemacht. Das einyige Problem ist die heftige Impeedany und der damit einhergehende spezielle Preamp.
 
Unter die Decke, bzw. unter den Steg geklebte Transducer klangen bei meiner Lowden damals leider schlecht und die große Decke war dadurch sehr rückkopplungsempfindlich.
Auch eine nahe Mikrofonabnahme ist eher schwierig.
Da bin ich mit meinem FanTaStick dagegen viel variabler, praxistauglicher (auch bei Rockbandlautstärke) und habe den Klang der sowohl für die Band (mit weniger Bass), als auch für Solo (mit mehr Bass und etwas mehr Höhen) für mich, meine Gitarre und meine Spielweise im Raum richtig gut klingt.

Aber wie schon mehrfach gesagt muss man dass von der Gitarre, dem eigenen Geschmack, der Spielweise und dem Einsatz (Solo, Band,...) abhängig machen und seinen Weg (und den passenden Abnehmer dafür) finden.
 
Den Fantastick habe ich auch in meiner OM28 und bin soweit zufrieden. Natürlich ist das* ein Kompromiss und als alleinige Abnahme würde ich mich nicht darauf verlassen*. Wobei man da zwischen Aufnahmen und Live unterscheiden muss. Bei Aufnahmen wäre es eh eine Schande, so eine Gitarre nur über Piezo zu fahren; da klingen Mikros einfach um Welten besser*! Period, die der schöne Donald immer sagt :ugly: 

Aber Live; in Verbindung mit einer laute(re)n Band ist ein Piezo besser* geeignet, weil nicht so die Tendenz zum Hochschaukeln vorliegt (wieso auch immer!) und ein gutes Mikrofonieren* sowieso keinen Spass macht.  

Was ich mir gerade überlege ist, zusätzlich zum Stick noch den Pure Western Mini ein zu bauen und dann beide Signale mit einem Stereokabel abzugreifen und im Mischer parallel laufen zu lassen. Ich könnte mir da echt richtig gute Ergebnisse vorstellen.  


*für mich/Meiner Meinung nach :tongue:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben