Pickup-Kombination ... DiMarzio und Seymour-Duncan

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... und gleich noch 'ne Fräge:

Auch meine neue Harfe werde ich umgehend wieder nach eigenen Bedürfnissen anpassen. Wer hat Erfahrungen mit Kombinationen von DiMarzio und Seymour-Duncan-Pus gemacht? Bitte alles posten!
 
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Rico, vielleicht hast Du den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstanden, aber wenn Du nicht ein wenig mehr über Deine Soundvorstellungen und die genauen Pickups, die Dir vorschweben, schreibst, werden wenig sinnige Antworten kommen.

Banjo
 
Die Soundvorstellungen sind ja immer wieder Thema im Forum, war aber nicht Hintergrund meiner Frage. Mir ging es bei dem Thread primär um die technische Seite. "Vertragen" sich die verschiedenen Anbieter?

Beispiel:

Ich nutze einen X2N / oder Invader am Steg und eine andere Zusammenstellung (eben auch gemischt) am Hals, von der Zwischenposition ganz abgesehen. Muss ich bezüglich von irgendwelchen Werten (von denen ich nicht die geringste Ahnung habe!) etwas beachten? Wenn ich bisher Gitarren modifiziert habe, dann immer mit PUs des gleichen Herstellers.
 
Natürlich vertragen sich Pickups unterschiedlicher Hersteller...Das Problem könnte halt sein das Pickups so unterschiedlich laut sind das das Verhältnis untereinander nicht wirklich passt...
 
Genau DAS wollte ich ja wissen - hat jemand im Forum Erfahrungen mit der Verwendung unterschiedlicher PUs im Allgemeinen und mit der Kombination DiMarzio und Seymour-Duncan im Besonderen gemacht?
 
Ich hab nen Gibson am Hals und nen SD am Steg. Läuft...
Es gibt so viele Verschiedene Pickups beider Hersteller, da kann man nichts generelles sagen.
Zerstören wird es dein Intrument jedenfalls nicht ;)
Aber aktiv und passiv kann man nicht ohne weiteres kombinieren.

Ach ja, und die Firmen benutzen andere Farbcodes bei den Adern.
 
Das weiß ich ja alles - die Farbcodes, und leider oft auch die Verdrahtung sind nicht standardisiert. Bei einer passiven Elektrik kann man wenig am Instrument versaubeuteln.

Ich spiele ein relativ umfangreiches Setup mit verschiedenen Prozessoren. Aber auch beim "trocken" eingestöpselten Instrument sollte es nach meinen Wünschen eben keine "Überraschungen" geben, wenn ich den PU-Schalter befummle. Ich meine Sprünge in der Lautstärke oder Probleme bei der Inputanpassung.

Vielleicht ist meine Überlegung auch zu kompliziert :gruebel: - wenn's nicht klappt, werd' ich demnächst 'n paar Gebrauchte Tonabnehmer im Sales-Bereich anbieten ;) :weird:
 
Ich hab bei einer Les Paul einen Duncan SH-5 am Steg und einen DiMarzio PAF Pro am Neck. Die passen z.B. gut zusammen... Bzgl. der Lautstärkenunterschiede kann man das ein oder andere über die Höheneinstellung der Pickups regeln.
 
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hatte Seymour Duncan SH-4 am Steg und DiMarzio Area 58 in Mittel- und Halsposition. Keine Probleme bei der Lautstärke. Ich denk nicht dass es Probleme bei unterschiedlichen Herstellern geben kann (außer mit den idiotisch unterschiedlichen Farbcodes).
 
Stimmt mich zuversichtlich ... ich werde bei Gelegenheit meine Erfahrungen zum Besten geben. :cool:
 
Hab meinem Kollegen einen D Activator Bridge und einen SH-6 Neck verbaut. Die Gitarre ist bis jetzt noch nicht explodiert.
Lautstärkeunterschiede kannst du auch bei zwei PUs des gleichen Herstellers haben. Wenn du einen High-Output PU mit einem Vintage-Output-PU kombinierst, wird der zweite sicher leiser sein. Am Hals ist das oft erwünscht. Die Hersteller geben eh den Output an. Da kannst du dich an dem passenden "Partner-PU" orientieren.
 
Hi,

irgendwie fehlen mir hier noch zwei Aussagen, die ich deshalb mal eben beisteuern will:

- Was die Harmonie in Output und Sound betrifft, liegt der Unterschied nicht am Hersteller. Der "typische Dimarzio bzw. Duncan-Sound" ist eher eine Legende, die wohl aus der Zeit stammt, als es bei beiden nur sehr wenige Modelle gab. Ist auch eine Image-Sache, Dimarzio wurde immer mehr als der Metal-Experte wahrgenommen, Duncan als Vintage-orientierter; Dimarzios sollten härter und strammer klingen, Duncans "weicher und wärmer", was immer man darunter verstehen mochte. Hat man vielleicht aus dem SH-1 und dem früheren (heute durch einen mMn wesentlich besseren Nachfolger ersetzten) Dimarzio P.A.F. geschlossen. Heute sind bei beiden die Angebote so breit gefächert, dass ich da keinen zu verallgemeinernden Charakter mehr sehe. Ein Dimarzio Super Distortion und ein Duncan Distortion sind sich z.B. allemal ähnlicher als ein Tone Zone und ein Humbucker From Hell, obwohl beides Dimarzios sind. Da könnte man also nur in Bezug auf konkrete Modelle ein Urteil abgeben.

- Technisch gesehen gibt es bei Duncan und Dimarzio das Problem, dass die in der Regel magnetisch entgegengesetzt gepolt sind (wobei man zumindest bei Duncan auch HB umgekehrt gepolt bestellen kann, es gibt also auch Ausnahmen). In aller Regel werden ein Dimarzio und ein Duncan HB bei Standard-Verdrahtung jedenfalls Out Of Phase sein. Alleine das umgedrehte Anschließen beseitigt das Problem nicht immer, und zwar dann nicht, wenn man auch Coilsplit-Sounds mit einer Brummauslöschung beim Parallelbetrieb will. Um das zu erreichen, kann man aber den Magneten in einem der beiden PUs in der Querachse um 180 Grad drehen ("Magnet Flip"), und dann muss man beim Splitten nur noch die jeweils richtige Spule an- bzw abschalten.

Gruß, bagotrix
 
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@ bagotrix

Das nenne ich mal ein fundiertes Statement - Danke hierfür :great:
 

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