Pickup Upgrade für Fender Player Strat HSS (Floyd bis Gojira)?

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Hi, ich wollte meine Fender Player Strat HSS mit neuen Pickups Upgrade. Jetzt ist die Frage welche 😅 bei singlecoils hab ich garkeine Ahnung, inwiefern man den Sound verbessern kann. Den Humbucker hatte ich überlegt evtl nen SD pearly gates oder classisch sh4... Soundmäßig solls ne gute Allround Gitarre werden, von pink floyd bisl Gojira, mehr Pink Floyd als Gojira sag ich mal... Was würdet ihr so vorschlagen?
 
Ich bin sehr zufrieden mit der Leosounds-Kombi Red House SCs mit Growl Dog Humbucker. Sehr ausgewogene Kombination, die SCs sind perfekt für Blues - Pink Floyd, der Humbucker ist ein tolles Rockbrett. Auf Wunsch kriegst du da auch alle PUs etwas heißer oder etwas weniger heiß gewickelt, einfach Michael mal fragen.
 
Hi, ich wollte meine Fender Player Strat HSS mit neuen Pickups Upgrade. Jetzt ist die Frage welche 😅
was würdet ihr so vorschlagen?

Ich würde erstmal fragen warum die jetzigen PUs raus sollen/was gefällt dir nicht?
Und 2. PG und sh4 sind ja komplett andere Baustellen. Wie kommst du darauf?
 
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Ich würde erstmal fragen warum die jetzigen PUs raus sollen/was gefällt dir nicht?
Und 2. PG und sh4 sind ja komplett andere Baustellen. Wie kommst du darauf?
Ich würde einfach gerne das maximale aus der Gitarre rausholen... Wie ich auf PG und sh4 komme, einfach weil das die einzigen beiden PUs sind, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind, welche nicht reine High output pus sind (sh6 etc) :'D der PG war zb vor X Jahren in der Mexican lonestar verbaut, die fand ich meine ich ziemlich cool. Also unterm Strich, habe ich keine genaue Vorstellung welche Pickups in meine Strat kommen sollen :'D aber dafür hab ich ja die Frage gestellt. Bin jetzt nicht akut unzufrieden, allerdings klingt der Humbucker zumindest schonmal etwas ungeeignet für tieferes Droptuning und highgain, etwas schwach auf der Brust... Die SC's klingen eigentlich ganz schön, nur wenns noch schöner geht... 😅 Die Gitarre ist auf standard e gestimmt, was sie hauptsächlich auch bleiben soll, allerdings falls ich doch mal auf die Idee kommen sollte auf drop b runter zu gehen und sie für Gigs von uns zu verwenden (modern deathmetal) wäre es nice wenn sie alles irgendwie zufriedenstellend abdecken kann.
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Ich bin sehr zufrieden mit der Leosounds-Kombi Red House SCs mit Growl Dog Humbucker. Sehr ausgewogene Kombination, die SCs sind perfekt für Blues - Pink Floyd, der Humbucker ist ein tolles Rockbrett. Auf Wunsch kriegst du da auch alle PUs etwas heißer oder etwas weniger heiß gewickelt, einfach Michael mal fragen.
Der shop ist nicht verfügbar... Wo liegen die denn so Preislich?
 
..... allerdings klingt der Humbucker zumindest schonmal etwas ungeeignet für tieferes Droptuning und highgain, etwas schwach auf der Brust... Die SC's klingen eigentlich ganz schön, nur wenns noch schöner geht... 😅 Die Gitarre ist auf standard e gestimmt, was sie hauptsächlich auch bleiben soll, allerdings falls ich doch mal auf die Idee kommen sollte auf drop b runter zu gehen und sie für Gigs von uns zu verwenden (modern deathmetal)......

Das mit Deinen Wunschpickups ist mir verständlich aber wie soll das mit dem Drop Tuning funktionieren? Wie soll das technisch gehen?

Egal welche Saiten Du auf Standard E spielst, schon auf komplett D runter wird es da Probleme mit den Saiten geben, von Drop B ganz zu schweigen ;)

Weshalb überlegst Du Dir nicht eine weitere Gitarre zuzulegen die so eingestellt ist und klingt wie Du diese für Deine Deathmetal Band benötigst?

Gruß
Oliver
 
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Wie ich auf PG und sh4 komme, einfach weil das die einzigen beiden PUs sind, die mir positiv in Erinnerung geblieben sind, welche nicht reine High output pus sind (sh6 etc)

Bin jetzt nicht akut unzufrieden, allerdings klingt der Humbucker zumindest schonmal etwas ungeeignet für tieferes Droptuning und highgain, etwas schwach auf der Brust...
hmmm, finde den Fehler…
Der Pearly Gates und der SH4 sind schon mal sehr unterschiedliche Humbucker. Der PG ist ein Low Output PAF Derivat und der SH4 hat schon recht viel Dampf und ist recht mittenlastig.
Für ein Rockbrett kann der SH4 gut sein, auch weil er sich im Mix gut durchsetzt, nur clean und angezerrt ist er IMO eher „undynamisch“ (ballert immer…) und viel Mitten bedeutet eben wenig präsente Bässe und Höhen… „voll und rund“ geht anders.

Ein genereller Wunsch „was geht da noch mit besseren PUs“ ist durchaus verständlich und hat viele Gitarristen schon bewegt, doch da eine “Beratung“ zu geben ist schwierig. Wahrscheinlich zählt jetzt wieder jeder seine Lieblings PUs auf…
Bei Single Coils ist das IMO noch mal schwieriger. Da gibt es einige Wuchtbrummen die aber hier wohl nicht in Frage kommen. Bei den „normalen“ SCs sind das für einen einen Nuancen und für den anderen liegen da “Welten“ dazwischen…

Wenn man in die Welt des PU-Tuning einsteigen will, würde ich mit den bekannten/beliebten Modellen einfach anfangen und sehen was raus kommt. Kann sein dass das schnell passt, kann auch eine Odyssee werden…
 
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Bei Drop B werden nicht nur die meisten Humbucker Probleme machen, die nicht speziell dafür gewickelt sind, sondern auch die meisten herkömmlichen (Vollröhren) Amps.
Ich kenn selbst auch solche Kandidaten, die sich beschwert haben, dass alles sch***e klingt, aber immer sogar Drop A haben wollten.
Es ist halt eine Gitarre und wenn, dann würde ich für sowas eine Bariton Gitarre anschaffen und auch über Gerätschaften wie ein AxeFX nachdenken, die damit besser klar kommen.

Natürlich gibt es Humbucker, die eine große Bandbreite abdecken.
Ich würde es in dem Fall vielleicht mit einem Bareknuckle Nailbomb (Alnico 5) versuchen, oder einem Vineham Rampage (hier auch A5).
Der Rampage ist quasi die Vineham Version vom Nailbomb, klingt (für mich) etwas besser, habe beide hier.
Am besten gefällt er mir für Oldschool Thrash/Speed Metal (man denke an Kreator Extreme Aggressions oder Annihilator Alice in Hell), den Sound trifft er perfekt!
Man kann aber sicherlich auch ruhigere Töne damit spielen oder es noch etwas tiefer gestimmt damit krachen lassen. Für letzteres wäre natürlich auch die Keramik Version denkbar, allerdings geht das dann zu Lasten der "ruhigeren" Töne.
 
Das mit Deinen Wunschpickups ist mir verständlich aber wie soll das mit dem Drop Tuning funktionieren? Wie soll das technisch gehen? Egal welche Saiten Du auf Standard E spielst, schon auf komplett D runter wird es da Probleme mit...
Ich hab 4 im Moment 4 Gitarren auf Drop B, alle mit sh6 und Air Norton genau für den Zweck. Das Ding ist wie bei meiner Les Paul, für was anderes ursprünglich gekauft, dann nach einigen Wochen gedacht, scheiß drauf, ich will DIE spielen nächste Probe evtl auch Gig. Schnell Saiten gewechselt und runter gestimmt. Ja klang kacke (kein gibson pu drin) , also sh6 bestellt (den kenn ich mittlerweile einfach am besten) und umgelötet. Für die Strat wäre mir der sh6 allerdings etwas zu kompromisslos...

Bei Drop B werden nicht nur die meisten Humbucker Probleme machen, die nicht speziell dafür gewickelt sind, sondern auch die meisten herkömmlichen (Vollröhren) Amps....Es ist halt eine Gitarre und wenn, dann würde ich für sowas eine Bariton Gitarre anschaffen und auch über Gerätschaften wie ein AxeFX nachdenken, die damit besser klar kommen....
Jo hab vorher nen 6505 und nen 5150 gespielt, sind jetzt während der Corona-Auszeit auf Helix umgestiegen. Spiele Ende September erster Festival gig damit, mal sehen wie das wird. Noch bin ich etwas skeptisch 😅
 
Grund: Vollzitate reduziert
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Wenn dir der SH-6 gefällt, dann versuchs doch mal mit einem Duncan Black Winter.
Guter Pickup und mMn besser als der SH-6 (den ich persönlich aber auch überhaupt nicht leiden kann) - von manchen wird er auch als "moderner" SH-6 beschrieben.
Hat auf jeden Fall weniger dieses Fuzz-artige in der Zerre und das Low End ist noch etwas tighter.

Zum Black Winter habe ich schon ausführlich was im Forum geschrieben, auch im Vergleich zum Nazgul.
Hatte beide mal in jeweils zwei Schecter Banshees und konnte die so gut miteinander vergleichen.
 
Wenn man in die Welt des PU-Tuning einsteigen will, würde ich mit den bekannten/beliebten Modellen einfach anfangen und sehen was raus kommt.
Denke ich werde das so machen ja. Ich hab von Pickups außerhalb eines bestimmten Bereiches 8m Grunge überhaupt kein Plan (noch😅) bislang hab ich maximal emgs aus diversen klampfen rausgekloppt und gegen sh6 getauscht. In meine ESP Horizon ist meines Erachtens nach ein sh4 verbaut, die hab ich allerdings seit dem Kauf vor 1,5 Jahren nur einmal kurz gespielt zuhause, demnach kann ich zum sh4 nix sagen 😅
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Wenn dir der SH-6 gefällt, dann versuchs doch mal mit einem Duncan Black Winter....Zum Black Winter habe ich schon ausführlich was im Forum geschrieben, auch im Vergleich zum Nazgul...
Oh ja sehr guter Tipp, den hab ich ja komplett vergessen 🤔 also für die strat ist mir das evtl zu heftig, für das was sie werden soll, aaaber ich probiers einfach mal aus denk ich
 
Grund: Vollzitat Vorpost
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