[Pickups] Schaller - Humbucker "Golden 50" Hals & Steg in "Nr.2" und in "Paulus"

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[Pickups] Schaller - Humbucker "Golden 50" Hals & Steg in "Nr.2" und in "Paulus"​

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Vorgeschichte​

Es gibt Momente, in denen einem klar wird was man mag und worin vielleicht auch der Unterschied zu anderem liegt.
Solch einen Moment hatte ich im Januar 2021, als ich eher zufällig nochmals den Klangunterschied zwischen "Paulus" und "Nr.2" festgestellt habe.
Mir ging es beim Bau von Paulus ja so, dass ich erstmal sehen wollte welchen Klang ich denn den Original-Humbuckern des Bausatzes entlocken könnte. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich den Sound wirklich gut fand und eigentlich nicht mit dieser Transparenz und Wärme gerechnet hätte.
Natürlich kam ein Teil davon aus meiner Schaltung und ich hatte mich eigentlich schon ganz gut dran gewöhnt, deshalb schrieb ich ja:
Die Schaltung macht den Unterschied, auch wenn mir der Klang der Schaller Golden 50s in meinem zweiten Eigenbau noch etwas besser gefällt.
Sie haben auch (schon ab Werk) keine Kappen und ein Quäntchen mehr Output.
Trotzdem finde ich den Klang der PUs mit den Kappen passend zur Gitarre, passend zum Piezo und ein gutes Gesamtpaket.
Natürlich hatte es mich etwas gestört, dass der Ausgangspegel etwas geringer und der Klang "anders" war und ich somit eben jeweils eigene Sounds im meinem Line 6 POD HD500 anlegen und verwenden musste, aber trotzdem wäre das noch kein Wechsel-Grund gewesen, wenn da nicht dieser beschriebene "Moment" gewesen wäre.
Ich habe ihn ja in meinem Review der Hughes & Kettner "CREAM machine" beschrieben:
Daraufhin schloß ich nochmal "Paulus" auf die selbe Weise an und merkte, dass da wirklich im direkten Vergleich mit "Nr. 2" dieses "gewisse Etwas" im Sound fehlte und der Ausgangspegel deutlich geringer war. So krass hatte ich diesen Unterschied zwischen den Gitarren echt nicht erwartet!
Das war er, dieser Moment, in dem mir einfach nochmal deutlich wurde, dass der Klangunterschied eben doch etwas mehr, als eine "Gain-Anpassung" und eine "Equalizer-Einstellung" entfernt war. Die Golden 50s klangen einfach lebhafter, hatten mehr "pinch harmonics", mehr "Leben" und entsprachen einfach viel mehr meinem Wunschsound! Zumindest taten sie das in meiner "Nr.2" deren Bau damals startete, weil ich die "Golden 50s" haben wollte. Die ganze Story kann man hier lesen: "[Baubericht] "Nr.1" + "Nr.2" - Die Entstehung meiner ersten selbstgebauten E-Gitarren".
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Grund-Überlegung​

Der aufmerksame Leser hat sicherlich hier im Musiker-Board, aber auch in irgendwelchen Fachzeitschriften, oder Büchern über E-Gitarren gelesen, dass der Klang nicht nur von den Tonabnehmern und der Schaltung beeinflusst wird. Zu einem gewissen Grad spielt da auch die Bauform, die Mensurlänge, die Position der Tonabnehmer, das verwendete Holz, die Halsdicke, die Saiten usw. eine Rolle, aber genau da sind sich irgendwie alle nicht ganz einig, wie stark diese Anteile den Sound tatsächlich beeinflussen.
:nix:

Umso spannender wäre es natürlich in zwei so verschiedenen Gitarren die selben Humbucker mit der selben Schaltung verbaut zu haben um dann letzten Endes auch zu hören wieviel Klangcharakter denn nun von der Gitarre und wieviel von den Humbuckern stammt!
Mein Interesse war jedenfalls geweckt! Ich wollte noch ein Pärchen Schaller Golden 50s in "Paulus" einbauen!

Recherche und eine Vermutung​

Ich schrieb damals parallel am erwähnten Baubericht meiner ersten beiden "Selbstgebauten" weiter und prüfte in dem Zuge die vor Jahren abgelegten Schaller-Homepage-Links zu den Golden 50-Humbuckern - aber nun führten sie ins Leere! Ich suchte weiter und fand auf der Schaller-Seite auch an anderer Stelle keine Beschreibung und keine Daten mehr zu den Golden 50s. Ich vermutete einfach, dass Schaller eben diese Pickups nun nicht mehr baut , also ging die Internet-Recherche weiter und ich fand ein paar Tage später...
..."durch Zufall" auf ebay ein Pärchen "Schaller Golden 50s" für einen wirklich guten Preis und es war relativ bald darauf "3-2-1-meins".
Aber das ist eine andere Geschichte, die ich an anderer Stelle mal erzählen werde...
ja, ich werde sie hier erzählen!
Ich kannte den Ebay-Händler nicht und kontrollierte wirklich mehrmals nach, aber es blieb dabei: Das Angebot galt für ein Pärchen Golden 50s, nicht nur für einen der beiden und war mit knapp 100€ wirklich sehr attraktiv!
Also schlug ich zu, zahlte und bekam ein paar Tage später ein kleines Päckchen:

Unboxing​

Ich machte es auf und fand beide Pickups, original verpackt und unbenutzt und eine Visitenkarte von "Guitar-Pickups":

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Ich war echt glücklich und sehr positiv überrascht!
Der Steg-Pickup wurde wohl im November 2008 gebaut und war in einem Original-Schaller-Karton mit Schaumgummi-Polsterung verpackt. Der Hals-Pickup schien etwas jünger zu sein. Er hatte aber keinen Datecode-Aufkleber wie meine 86er-Exemplare in meiner "Nr.2". Er kam im eingeschweisten Original-Schaller-Kunststoffbeutel und hatte auf der Vorderseite den Schaller-Schriftzug auf der Spule stehen.
Leider musste der Einbau noch etwas warten, denn ich wollte Zeit haben und einen echten "Vorher / Nachher-Vergleich" machen können und ihn sowohl aufnehmen, als auch filmen.

Vorbereitungen zum Einbau​

Ich hatte die Pickups beim Bau von "Paulus" ja elektrisch "steckbar" und dadurch schnell wechselbar gestaltet, indem ich die Steckverbindungen des Bausatzes an den wichtigen Verbindungspunkten verwendet hatte.
Nun wollte ich die Golden 50s natürlich ebenfalls mit passenden Buchsen versehen und suchte und fand sie auch in meinem Fundus.
Die lötete ich dann an die Pickups schon mal an und dokumentierte die Belegung mit Bildern:

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Aufnahme- und Umbau-Tag​

Als dann alle Vorbereitungen getroffen waren, meine Technik funktionierte und ich "bereit für den Umbau" war, nahm ich das erste Video auf:

Danach lockerte ich die Saiten, schraubte die Pickup-Rähmchen und den E-Fach-Deckel ab, steckte die Pickups aus, lötete die Masse ab, zog die Kabel raus, tauschte die Pickups in den Rähmchen, schob die neuen Kabel durch die Kanäle zum E-Fach, schraubte die Rähmchen wieder rein, stellte die Höhen der Pickups so ein wie sie vorher gewesen waren, steckte deren Buchsen im E-Fach ein, lötete die Masse an und prüfte die Polarität. Ich musste eine Buchse anders herum einstecken, dann passte es und ich konnte den E-Fach-Deckel schließen und ein paar Töne spielen.
Dann nahm ich das zweite Video auf:

Erster Eindruck der "Schaller Golden 50s" in "Paulus"​

Ich war mir tatsächlich im ersten Moment nicht ganz sicher. Der Klang war heller, ich nutzte mit diesen Pickups eigentlich spontan lieber die serielle (Standard-)Schaltung statt der bisher meistgenutzten parallelen Schaltung des Steg-Humbuckers. Aber ohne direkten Vergleich fand ich sie jetzt im ersten Moment nicht so viel besser, wie ich das erwartet hatte.
Es war auf jeden Fall eine Umgewöhnung.
Ich wechselte dann ein paar mal zwischen "Paulus" und "Nr.2" und merkte wie ähnlich der Klang nun geworden war.
Das freute mich total!
Und je mehr ich sie spielte, umso mehr war ich "daheim".
Da schon "Nr.2" diese Pickups drin hatte und nun beide Gitarren sehr ähnlich klangen, musste ich nicht mehr zwingend zwei verschiedene Einstellungen an Gain und Equalizer pflegen, sondern konnte nun z.B. wenn ich beim Spielen mit "Nr.2" eine Saite zerriss sofort auf die bereit stehende "Paulus" wechseln und mit den identischen Verstärkereinstellungen weiter spielen. So war zumindest mein Plan auf den ersten Vergleich hin.
Auf jeden Fall hatte ich gemerkt, dass es gar nicht so einfach war "direkt" zu vergleichen, wenn der Vergleich über zwei Videos geht und man doch immer wieder Zeit braucht vor und zurück zu spulen und nicht ganz direkt vergleichen kann.
Natürlich geht das bei einem Pickup-Wechsel nicht schneller und direkter und der Unterschied zwischen den "Bausatz-Humbuckern" und den Golden 50s ist ja auch groß genug um ihn zu erkennen.
Oder ging es euch anders? Ich bin da ja vorbelastet und kenne die Pickups live. Ihr hört nur die Unterschiede im Video. Schreibt gern mal eure Meinungen in diesen Thread. Das wäre interessant für mich!

Technische Daten der "Golden 50s"​

anbei die technischen Daten und die Beschreibung der Golden 50s aus meinem Guitar Electronics Buch von Donald Brosnac:
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Auf Basis dieser Beschreibung kaufte ich 1987 mein erstes Pärchen "Golden50s" und habe es bisher keinen Tag bereut!

Die Beschreibung der Golden 50s von Schaller:​

Humbucker mit Alnico5-Magnet in Verbindung mit 6 verstellbaren Schrauben und 6 festen Polstiften. Mittelhohe Ausgangsleistung bei mitten bis höhenbetontem Klang. Exakte Sound-Replik der alten originalen Humbucker der 50er Jahre. Sehr universell einsetzbar durch große klangliche Bandbreite. 4 poliges Anschlusskabel mit den Schaltungsoptionen seriell, parallel, single coil. Hals und Steg Tonabnehmer mit unterschiedlichen Ausgangsleistungen garantieren ein ausgewogenes Verhältnis zueinander.
Farben: Schwarz, Cremefarben, Zebra

Zusätzlich habe ich noch ein Paar Screenshots der Golden50s aus der Zeit, als sie noch auf der Schaller-Webseite zu finden waren:

Schaller_Golden_50_Hals.jpgSchaller_Golden_50_Steg.jpgSchaller_Golden_50_Hals+Steg.jpgSchaller_Humbucker_Musikrichtung_Klang.jpgSchaller_Humbucker_TechnischeDaten.jpgSchaller_s_Golden__50.jpg

Der Vergleich der Werte gegenüber den alten Gibson PAFs​

Vintage PAF - Werte: Hals - 7,4 Kohm; Steg 7,8 Kohm (zumindest fand ich diese Angaben im Netz)
Golden 50s - Werte: Hals - 7,4 Kohm; Steg 8,2 Kohm (laut Datenblatt)
Golden 50s - Werte: Hals - 7,4 Kohm; Steg 8,2 Kohm (laut Screenshots)
87er Golden 50s in "Nr.2" Hals: In Reihe=8,38 kOhm (laut Fluke 77 III)
Steg: Nordpol=weiß/grün=4,08 kOhm | Südpol=gelb/braun=4,05 kOhm | In Reihe=8,00 kOhm | parallel 2,06 kOhm (laut Fluke 77 III)
08er Golden 50s in "Paulus": Hals: In Reihe=7,38 kOhm (laut Fluke 77 III)
Steg: Nordpol=weiß/grün=4,05 kOhm | Südpol=gelb/braun=4,03 kOhm | In Reihe=7,87 kOhm | parallel 2,05 kOhm (laut Fluke 77 III)
Man sieht, auch da gibt es leicht unterschiedliche Angaben der Werte und leichte Differenzen zu meinen Messungen (die aber natürlich auch von der Umgebungstemperatur, dem Messgerät usw. abhängen)
Fest steht jedenfalls: Der Steg-Humbucker der Golden 50s ist absichtlich etwas "heißer" als ein PAF und gleicht damit das Lautstärke-Verhältnis auf ein ähnliches Level an.

Fazit​

Die "Golden 50s" von Schaller sind keine Repliken der originalen PAFs von Gibson. Sie sind das, was "Schaller" eben von diesen Vorlagen für sich als "Original-50s-Sound" herausgefiltert und auf ihre Weise dann gebaut hat. Der Steg Humbucker ist etwas "heißer" um die Lautstärke aneinander anzupassen und der Abstand der Pole ist ebenfalls der Steg- bzw. Hals-Position angepasst, damit die Saiten möglichst genau über den Polen der Humbucker positioniert werden können.
Schaller hat die Spulen mit einem speziellen Verfahren getränkt um die Mikrofonie der Humbucker möglichst gering zu halten.
Beide Spulen-Anfänge und -Enden werden in einem geschirmten Kabel bereit gestellt und erlauben damit verschiedenste Schaltungsmöglichkeiten.
Ich persönlich liebe den Sound dieser Pickups, da sie sich für meine Spielweise und meine Gitarrenschaltung sowohl für die "cleanen Sounds", als auch die "verzerrten Sounds" und in Kombination mit dem jeweiligen Piezo sogar für die "akustischen Sounds" eignen und ich mit ihnen sehr gut zurecht komme!
Deshalb bin ich froh noch ein zweites Pärchen für ergattert zu haben und bin mit dem Umbau von "Paulus" sehr zufrieden und glücklich!
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Der Bau von "Nr.4" ist bereits in Vorbereitung​

Meine "Liebe" geht sogar so weit, dass ich mich im Rahmen der Planungen für "Nr.4" dafür entschied am 26.08.2021 ein weiteres Pärchen bei https://guitar-pickups.de/ zu kaufen. Durch diverse Umstände und andere Projekte hat sich der Bau von "Nr.4" zwar Richtung 2022 verschoben, aber die Golden 50s und ein Piezo-Steg (6 saitiger Steg 3D6P Nr. 4751MC MattChrom mit Piezo Elementen) von Schaller liegen zumindest bereit!
(Neck: Nordpol=weiß/grün=3,63 kOhm | Südpol=gelb/braun=3,77 kOhm | In Reihe=7,40 kOhm | parallel 1,85 kOhm)
(Bridge: Nordpol=weiß/grün=4,16 kOhm | Südpol=gelb/braun=4,13 kOhm | In Reihe=8,31 kOhm| parallel 2,08 kOhm)
:juhuu:

Direktvergleich der Golden 50s in "Nr.2" und "Paulus"​

Schon beim "normalen Wechsel" zwischen zwei Gitarren ist der Soundvergleich nicht ganz so einfach, da man sich sehr schnell auf die jeweilige Gitarre einstellt und sie dann auch etwas anders spielt. Außerdem verschwindet der gehörte Sound sehr schnell und wird durch den Sound der Gitarre verdrängt, die man spielt.
Man müsste einfach nur eine ganz kurze Sequenz spielen, dann ganz schnell auf die andere Gitarre wechseln können und dort nochmals die Sequenz spielen und das ganze Aufnehmen um es wirklich zu vergleichen ohne die "Ablenkung des Gitarrespielens".
Ich habe lange drüber nachgedacht, wie ich so einen direkten Vergleich praktisch durchführen könnte und habe schließlich eine Möglichkeit gefunden!
Der Bericht darüber und das Vergleichsvideo sind noch in Arbeit, werden aber demnächst hier im Musiker-Board veröffentlicht werden.
Also "stay tuned", seid gespannt und abonniert diesen Thread, ich werde es hier verkünden, wenn ich ihn veröffentlicht habe.

Vielen Dank für Euer Interesse! Ich wünsche ich euch weiterhin viel Spaß hier im Musiker-Board!
Seid gesegnet und bis bald! Euer GeiGit

...wer noch mehr von mir lesen möchte, darf gerne durch meine Reviews und Workshops stöbern :coffee:
 
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Ich würde statt Videos WAV Files aufnehmen und die vergleichen.
Das sind für mich Messdaten. (Oder fast).
Gerade Videos mit Youtube Audiokompression zeigen sehr viele kompressionsabhängige Eigenheiten im Klang.

Aber wenn du das ganze natürlich live abhörst ist es sowieso wieder etwas anderes.
Das ist dann halt nichts was du genauso weitergeben kannst ausser du lädst das Forum zu dir nach Hause ein. :engel: :embarrassed:

Ich dachte bloss zum weitergeben als "Datensatz" wären zwei WAV Files mit identer Aufnahmetechnik am vergleichbarsten.
Dann könnte man damit auch vergleichende FFT Analysen machen und andere "Schmankerl".

Trotzdem ist das Ganze natürlich auch so interessant.
 
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Hi,
interessanter Bericht, danke dafür.
Ist mir auch ein Rätsel, warum diese Tonabnehmer nicht mehr von Schaller hergestellt werden. Ich mag die auch sehr gerne, da sie sehr transparent klingen. In der Bridgepostion meiner SG (siehe Avatar) werkelt auch einer unter der Abdeckung.
Die waren vom Preis-Leistungsverhältnis schon sehr gut. Sie hatten halt nicht diesen Marketing-Heiligenschein.
 
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Super Review und interessante Pickups! :great:
Leider darf ich dich noch nicht wieder bekeksen.
 
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Ich würde statt Videos WAV Files aufnehmen und die vergleichen.
Das sind für mich Messdaten. (Oder fast).
Gerade Videos mit Youtube Audiokompression zeigen sehr viele kompressionsabhängige Eigenheiten im Klang.
Ich habe zumindest beim zweiten Video auch Audacity mitlaufen lassen und könnte z.B. eine WAV für dich erstellen bei der mein Sprach-Mikro komplett rechts und die Aufzeichnung aus dem Ausgang des Marshall AS60D komplett links gedreht ist. Dann kannst du alles analysieren wie du magst.
 
Das große Vergleichsvideo ist fertig!
Ich habe lange drüber nachgedacht, wie ich so einen direkten Vergleich praktisch durchführen könnte und habe schließlich eine Möglichkeit gefunden!
Der Bericht darüber und das Vergleichsvideo sind noch in Arbeit, werden aber demnächst hier im Musiker-Board veröffentlicht werden.
Also "stay tuned", seid gespannt und abonniert diesen Thread, ich werde es hier verkünden, wenn ich ihn veröffentlicht habe.
Ich habe das Video endlich fertig und hochgeladen. :juhuu:
Hier in diesem Workshop findet ihr alles:

Thema '[Workshop] Direkter Soundvergleich zweier E-Gitarren mit Schaller "Golden 50s";'
 
Grund: Fontsize
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