Platten und CDs die euch zum Bassspielen gebracht haben

  • Ersteller palmann
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Ich kann meinen beiden Vorrednern nur zustimmen. Tool und Rage Against The Machine waren für mich die Bands. Heute, fast 6 Jahren später, sind sie immernoch geil und ich bekomme immer wieder einen Ohrbassmus, wenn ich mir "Take The Power Back" oder
"Vicarious" anhöre. Mittlerweile sind die Prioritäten bei mir aber andere. Die Beatsteaks (insbesondere Thorsten Scholz) ließen mich schnell die simple Schönheit von "einfachem" Rock erkennen und Bassläufe wie "I Don't Care As Long As You Sing" ,"Let Me In" oder
"Summer" lassen mich immernoch dahinschmelzen, weil aus so wenig doch so viel wird.:great::rock:
 
Absolutes dito. Ich liebe Tool und das Gesamtpacket wird noch durch den affengeilen Sound von Chancellor unterstützt. Ich bin zwar zugegeben erst mit Lateralus und erst vor kurzem auf Tool gestoßen, aber nach einem Tag hören der Alben Aernima, Lateralus und 10,000 Days war mir klar, dass ich hier eine der geilsten Bands auf den Ohren habe, die ich je gehört habe.

Da hast du mit Lateralus gleich den Song gehört, den die Fans vor kurzem erst deutlich als besten Tool Song aller Zeiten gewählt haben. Zu Recht!
toolshed.down.net da mal unter Tool Madness nachsehen. War ganz nett gemacht, auch wenn mich einige Ergebnisse sehr überrascht haben. Das Schism und 46&2 so schnell rausgeflogen sind ts ts...
 
Habe Mitten in den 80ern das neue Hobby meiner Eltern Heimorgeln :D miterlernen müssen. War damals zu klein um an die Basspedale zu kommen und hatte einen dicken Orgellehrer, der zu uns kam und eigentlich nur Schnittchen gegessen hat. Deshalb kann ich auch bis heute nicht vernünftig vom Blatt abspielen. Hab mir einfach alles vorspielen lassen und dann nach Gehör nachgespielt. Als ich dann nochmal alles neulernen sollte mit den Pedalen habe ich aufgegeben. Kann aber noch toll "Beim Kronenwirt", "Muss i denn, muss i denn zum Städtele hinaus" und natürlich Axel F.:rolleyes: an der Orgel zum besten geben. Halt die Blauer Bock Generation gemischt mit Synthiepop.

Bass habe ich bewusst während der NDW mit Ideal (Blaue Augen), Major Tom und Codo von Deutsch-Östereichisches Feingefühl wahrgenommen. Das wummert so schön. By the way spiel ich heute noch gerne NDW Songs und konnte mit ein wenig Phaser und Chorus dem Sound ein wenig näher kommen.

Um die Orgelzeit hinter mir zu lassen bin ich über Fortuna Düsseldorf früh mit den Hosen (Opelgang, Bis zum bitteren Ende) in Kontakt gekommen und musste natürlich möglichst viel laute schnelle Musik hören.

Also Haare wachsen lassen und nur noch Rockmusik hören. Konnte Guns N' Roses zweimal in Köln Müngersdorf sehen und war von Duff McKagan begeistert Mister Brownstown und der Basssolopart in Don't Damn me waren klasse.

Wirklich motiviert zum Bassspielen hat mich dann Nirvana, einfach simple geile Basslines wie In Bloom oder Lounge Act und völlig genial Pearl Jam Ten mit Jeremy. Da hab ich mir die Finger im Keller wund gespielt. Ein furchtbarer Anfängerbass (Für den Firmennamen muss ich auf den Speicher evtl Johnson) mit toten Roundwounds gut einen Centimeter über dem Griffbrett und lackiert in rotem Glitterlack, verstärkt natürlich über die Box der Heimorgel :D. Aber gefühlt hat man sich wie ein Rockstar.

Dann kam Rage against the machine deren Platten mich geprägt haben.
Heute roll ich das Feld von hinten auf höre die alten Mowtownsachen (Sir Duke von Stevie, Bernadette) oder Rockklassiker wie Cream, Eagles, Led Zeppelin oder Beatles und bin großer Fan von Tower of Power, die ich schon ein paarmal live sehen durfte. Finde auch, dass man zu Daft Punk geil Bassen kann:).

Grüße
Jörg
 
Daft Punk bzw. allgemein die Bassläufe der besseren Elektro Acts spiele ich auch sehr gerne. Meine Acid/House Zeit hat mich da sicher auch sehr geprägt.
 
[…] und natürlich Axel F.:rolleyes: an der Orgel zum besten geben. Halt die Blauer Bock Generation gemischt mit Synthiepop.

Dann kannst du bestimmt auch noch Crockett's theme spielen. :p

Gruesse, Pablo
 
Nu, nachdem ich gesehen habe, dass mein alter Musikmitstreiter Ide hier gepostet hat (Liebe Grüße an Dich, Ide von Klaus) nun meine 2 cents:
Ich bin ja erst später zum Bass gekommen. Meine Favoriten in der Jugend:
Paul McCartney
Jack Bruce
Greg Lake
John Glascock/Dave Pegg
Niels Henning Orsted-Pederson
...

Grüße

Klaus
 
Bei mir wars Nirvana - eigentlich alle Platten. Auch die Videos.
Ich find bis heut noch klasse, wie gelassen und simpel Kirst Novelic den Songs genau das gegeben hat, was sie brauchen. Er kann auch komplexes Zeug (Lounge Act ist wohl das einzige Stück, in dem er das gezeigt hat), aber hat sich immer dem Song untergeordnet und getan, was getan werden musste: Machen, dass es gut klingt.
Das weiß ich alles natürlich erst jetzt nach all den Jahren, aber ich fand es damals einfach cool. :)
 
Tool
Rage Against The Machine
Mudvayne
Opeth
Death
Red Hot Chilli Peppers
Blink 182
 
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Auslöser bei mir war eine der legendären Rockpalast Nächte. Party im Kreis von einigen Musikern und ZZ Top auf volle Kanne.

Ich im Brausebrand "Sollte ich mal Musik machen würde ich Bass spielen". Keine Woche später steht der Drummer mit ´nem 50,- DM
Schweinebass (Framus shortscale) vor der Tür. "Du hast doch neulich gesagt.....".

The rest is history. Dusty Hill ist immer noch mein hero und war/ist immer noch für mich sound- und stilprägend.

Wenn es nicht groovt, ist´s fürn Ar***, da können die Eierschneider sich nochso aufm Griffbrett einen runterholen. :D

Grüsse
Frank
 
Nachtrag zu oben;

alles von diesen Bands.
Im Falle von Death kamen sogar die rohen und die progressiven Bassstyles gleichzeitig in mein Spiel.
 
Die Nightwish-CDs mit Marco Hietela am Bass waren schon sehr beeindruckend und haben mir einen Blick für "Rock Bass" gegeben, den ich vorher nicht hatte.
 
nahezu alle Beatles Langspielplatten : Paul McCartney!:great::cool:
Buffalo Springfield LPs : Bruce Palmer
Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon - Roger Waters
Lou Reed- Walk On The Wild Side
Rick the Bass Player Rosas auf der Neil Young Tour 2008 und 09 und auf der LP Freedom, This Notes For You usw.: was für ein Fundament!!
Billy Talbot von Crazy Horse auf der Tour 2001 : dito!
 
Muse! Ganz besonders Hysteria :)
 


Ganz vorne mit dabei war:

- Just Around The Corner, Freddie Washington am Bass (Herbie Hancock, Mr. Hands, 1980, Genre Jazz-Funk)

und

- Lady Fantasy, Douglas Ferguson (Camel)

dann auch noch:

- Solar Musick Suite (Fish Rising), Mike Howlett (Steve Hillage)
- Valentyne Suite, Tony Reeves (Colosseum)
- Knife Edge, Greg Lake (ELP)
- Apostrophe, Jack Bruce (Frank Zappa)
- In A Gadda Da Vida, Lee Dorman (Iron Butterfly)
- Break On Through, Ray Manzarek (Doors)
- Love Machine, Kurt Hauenstein (Supermax)
- Daddy Cool, Boney M

Hier noch direkte Videolinks zu Lady Fantasy und Apostrophe, jedoch in der Version von Dweezil Zappa, Jack Bruce im Original mit FZ habe ich nicht gefunden:



 
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Anfangs gar nichts, musste Bass spielen, weil sonst keiner wollte ^^

Mit der Zeit dann aber:
Yes
Rush
The Who
 
Anfangs gar nichts, musste Bass spielen, weil sonst keiner wollte ^^

so gings mir auch, Anfangs war ich halt der schlechteste Gitarrist und da ein Bass nur 4 Saiten hatte, dachten wir eben, das würde eher zu mir passen :D
 
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so gings mir auch, Anfangs war ich halt der schlechteste Gitarrist und da ein Bass nur 4 Saiten hatte, dachten wir eben, das würde eher zu mir passen :D
Hehe so ungefähr war das :D Und ich mochte den Bass sehr lange nicht.... aber es hat sich gelohnt und man kann dabei entdecken, was man daraus alles herausholen kann!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und wenn schon mal ausgiebig Canterbury Prog angepriesen wird möchte ich gleich noch auf Richard Sinclair verweisen:

Den für mich besten Sound liefert er hier ab:


Auch hier grandios mit Caravan:
 
Anfangs gar nichts, musste Bass spielen, weil sonst keiner wollte ^^
Bei mir wars ähnlich. Nur war ich schon Tontechniker der Band als der Bassist ca. 1 Woche vor einem wichtigen Konzert (was halt für eine Schülerband wicht ist) ausgestiegen ist. 7 Tage um jemanden für ein Konzert Bass spielen beizubringen, uiuiui. Ich sag nur Black Magic Woman mit Wechselbass hat auch was;-)

Aber es war echt so, dass ich zwar so meine Helden der Jugend hatte, nur das konkrete Hören auf den Bassisten kam deutlich später. Meine ersten Alben waren Bob Marley, Crosby Stills Nash & Young, Santana aber ganz wichtig gleich danach Bob Dylan, Joni Mitchell und Stevie Wonder. Von den beiden letzten sind für mich Heijra und Songs in the Keys of Live sicher die zwei grandiostesten Werke (da kamen später noch das Debüt der Rickie lee Jones und So vom PG dazu) seit es Tonaufzeichnungen gibt.
 
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Bei mir wars ähnlich. Nur war ich schon Tontechniker der Band als der Bassist ca. 1 Woche vor einem wichtigen Konzert (was halt für eine Schülerband wicht ist) ausgestiegen ist. 7 Tage um jemanden für ein Konzert Bass spielen beizubringen, uiuiui. Ich sag nur Black Magic Woman mit Wechselbass hat auch was;-)

Aber es war echt so, dass ich zwar so meine Helden der Jugend hatte, nur das konkrete Hören auf den Bassisten kam deutlich später. Meine ersten Alben waren Bob Marley, Crosby Stills Nash & Young, Santana aber ganz wichtig gleich danach Bob Dylan, Joni Mitchell und Stevie Wonder. Von den beiden letzten sind für mich Heijra und Songs in the Keys of Live sicher die zwei grandiostesten Werke (da kamen später noch das Debüt der Rickie lee Jones und So vom PG dazu) seit es Tonaufzeichnungen gibt.

Ohja Schülerband - ein Traum eines jeden Musikers! Das waren Zeiten ^^

Ich war stark geprägt von den 60s (Beatles, Stones, Pink Floyd etc.) und speziell von den unterschiedlichsten Melodien - das bewußte Wahrnehmen von Instrumenten kam auch bei mir später und mit dem Heavy Metal musste es dann auch eine Gitarre sein ^^
 

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