Pogo-,Mosh,-oder Stagedive Verbot auf Konzerten,was haltet ihr davon?

  • Ersteller Surf Solar
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so ein schwachsinn. wall of death auf nem konzert is ma geil. hab noch nie gesehen dass die auf einander eingeprügelt haben (auf dem lamb of god video isn bisschen was anderes. in den usa gehen da viele kranke leute hin, die nur gewalt ausüben wollen).
es ist dort so krank, dass leute bei einer riesigen WOD auch sterben ,weil sie z.B. einfach totgetrampelt werden. spätestens da würde ich mir als Gruppe mal überlegen, was ich so anzettel !!!


btw: man kann die tough guy VD Haltung auch prima veräppeln
http://www.youtube.com/watch?v=LAxPxBips2U
 
Ich persönlich würde nie in eine Moshpit gehen, Pogen oder irgendwas dergleichen machen. Stage-Diven könnte ich mir noch vorstellen, ist aber auch eher unrealistisch. Headbangen ist bei mir eigentlich "abgehtechnisch" das höchste der Gefühle - und das hat einen ganz einfachen Grund:
Ich geh auf ein Konzert, um die Musiker zu sehen und die Musik zu genießen. Nicht um gegen fremde Menschen zu hüpfen.

An sich hab ich nichts gegen pogen/moshen, sofern die Leute, die keinen Bock darauf haben, aus dem Spiel gelassen werden und das "Tempo" nicht zu hoch ist. Soll heissen, dass es keine nennenswerten Schmerzen verursacht, wenn man am Rand des Pits von jemandem getroffen wird - denn das kommt auch bei größter Vorsicht der Moshenden vor. Leider ist aber immer das Gegenteil der Fall.
Leute, die keinen Bock auf den Mist haben, werden provokativ angehüpft oder in die Pit gerießen, was soll denn das? Aktuelles Beispiel ist für mich das DragonForce-Konzert letzten Freitag in Strasbourg gewesen. Der ganze Kram ging eigentlich nur von 3 Kerlen aus, die noch dazu sehr "kräftig" gebaut waren. Die ham sich dann halt mal von hinten in die Meute geschmissen, so das alle im Weg stehenden mitgedrückt wurden. Oder sie haben sich zu dritt an die Hand genommen und dann angefangen sich zu drehen um dann quasi durchs Publikum zu "kreiseln".
Da hört bei mir echt der Spass auf, wenn ich mich mehr auf die Leute um mich rum und deren Aktionen konzentrieren muss, um heil nach Hause zu kommen, als das ich mich auf das Konzert konzentrieren kann, läuft einfach irgendetwas schief.
Noch viel schlimmer (vom Ausmass, nicht von der "Gewalt") war der Auftritt der Apokalyptischen Reiter im Heidelberger Schwimmbadclub (wers nicht kennt, dass ist nur ein ziemlich kleiner Raum). Da war dann irgendwann der ganze Raum nur noch eine Moshpit. Bei so einer Musik ist das aber auch verständlich und man muss sich darauf gefasst machen - und merkwürdigerweise war der Pogo hier wesentlich ruhiger, man konnte also auch mittendrin stehen bleiben, ohne ständig durch die Gegend zu fliegen. Man hat zwar ab und an was abbekommen, aber es war kein bischen zu übertrieben, wie bei DragonForce (wo das Ganze schon rein musikalisch überhaupt nicht gepasst hat). Wirklich nervig ist dann - wie ja schon jemand gesagt hat - wenn manche Leute meinen, sie müssen bei Balladen noch wesentlich mehr reinhauen...
Mit Stagedivern hab ich bisher aber noch keine größere Erfahrung gemacht, weshalb ich mir einen Kommentar dazu mal spare.
Und Wall of Death sowie Violent Dancing sind mal der größte Schwachsinn, den ich seit längerem gesehen habe.

Also, meine Grundeinstellung: solang es sich im Rahmen hält und nur die Leute, die auch mitmachen wollen, miteinbezogen werden ist das alles okay. So eine Aufteilung in 2 Bereiche, wie es Zion vorgeschlagen hat, fände ich gar nicht mal schlecht. Außerdem muss ich Harlequin durchaus zustimmen: Sollen die Mosher doch nach hinten, vom Konzert selbst bekommen die ja eh nichts mit. Da kann man die, die es sehen wollen, auch in Frieden gucken lassen. Die Band sieht die Leute auch so abgehen, egal wo die Pit jetzt ist - für mich gibt es keinen plausiblen Grund, weshalb die direkt vor der Bühne sein muss.
 
Also ich bin auhc weißgott kein Moshfreund oder so, eher der gechilltere Konezrtgänger, aber was ich sagen muss:
Beim Headbangen bekommt man genausoviel mit wie beim moshen...
Und oft sit es eben nicht so, dass sich geprügelt wird, sondern GETANZT
klar, wenn das zu sehr ausartet isses bissl schice, aber es macht eig gut stimmung, zum für die Band :p
 
MIr reichts immer schon, wenn ich in unserem lokalen kleinen Club (für Publikum vor der Bühne ein Platz vielleicht 5 Meter Breite und 8 Meter Länge) ankomme und das erste, das ich sehe ne Gruppe von 4-5 glatzköpfigen, 'kräftig' gebauten Herren ist, un die einem nicht den Eindruck vermittelt, sie sei hier um "audiovisuell" zu genießen. Nix gegen 'bald guys' ,aber auf nem Metalkonzert kann man meiner Erfahrung nach davon ausgehen, dass meist die 'Kurzhaarigen' mit stressen anfangen. Das is ja schon für mich und meine 1,88m unagenehm, aber ich denk da nur immer an die kleinen Mädels von 1,55m, die ja gegen solche Fleischberge nicht den Hauch einer Chance haben.

das kann ichauch mit ner cd

Du kannst auch zuhause mit ner CD gegen deine Schränke hüpfen und die kaputtmachen, aber ein gewisser Mindestrespekt muss doch auf Konzerten Pflicht sein. Und dazu gehört auch, Leute, die beim Pogo nich mitmachen wollen, außen vor zu lassen. Und dass heißt auch, dass die die am Rand stehen nicht angerempelt werden, und ihre neuerliche Hauptaufgabe darin finden aufzupassen während des Kozertes nicht "versehentlich" die Fresse poliert zu bekommen. ( *rempel* "Uuups...war ich das? Sorry Mann") <-- gerade beim Headnbangen sehr schön, wenn man eh nicht so die Sicht nach vorne hat...

Ich geb ja zu, dass exzessives Headbangen, manchem auch auf den Zeiger geht, aber wenn man mir nen halben Quadratmeter Platz lässt tu ich keiner Seele was zuleide :redface: (und wenn ich mich demonstrativ breitbeinig hinstelle und vor mir extra nen halben Meter Platz lasse, dann müssen die, die sich dann in meine Headbangzone vordrängeln halt damit leben)

Irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass bei Musi ohne klassischen "Bumm-Tschack-Groove" immer keine so richtige Pogostimmung aufkommen will. Und das gilt, so scheints, sowohl für Deathmetal auf Dauerblast (war bei 2 Nile-Konzerten, dort keinen einzigen Pogo erlebt, friedlich verstreut die "Zuschauer" und auch die Headbanger, alle mit genug Platz; auch bei Vader konnte sich die anfängliche Pogo-Stimmung nicht so ganz halten (verschüttetes Bier, böse Blicke--> kein Pogo mehr *hüstel*)) als auch für die rhythmisch anspruchsvollen Prog-sachen zu gelten (jaha, versuch mal den anderen im Takt anzurempeln, wenn dus nichtmal packst den Takt mit den Fingern mitzuklopfen *g*)

Ich wäre auch für ein Moshpit-Verbot. Stagediven (außen bei Festivals) sollen die aber ruhig machen, ein Kopfsprung aus 1,50m auf Fliesen ist immer amüsant...

edit: Das hier besonders die Beschreibungen bei Hatebreed sind genau mein Grund die Musik und den Umgang zu dieser Musik untereinander nicht zu mögen.
 
es ist dort so krank, dass leute bei einer riesigen WOD auch sterben ,weil sie z.B. einfach totgetrampelt werden. spätestens da würde ich mir als Gruppe mal überlegen, was ich so anzettel !!!


btw: man kann die tough guy VD Haltung auch prima veräppeln
http://www.youtube.com/watch?v=LAxPxBips2U
hab ich noch nie von gehört. das einzige mal wo ich so was in verbindung mit wod gehört habe war, als jemand nach nem hatebreed konzert n herzkasper bekommen hat
 
denn nichts ist störender für mich und ich denk mal für die Band selbst, wenn irgendwelche Verrückten nur herumhüpfen wollen und ihnen die Musik sag ich mal, scheiss egal ist....

Vielleicht solltest du ma auf hören ne riesen Masse von Leuten einfach über einen Kamm zu scheren. Kam mir schon in dem Kutten-Thread n bisschen komisch vor was du so schreibst.
Kannst du mir mal bitte erklären wie du darauf kommst das wenn man bei nem Konzert mosht oder "rumhüpft" wie du das nennst, einem die Musik scheiss egal is?

Ich mein manche Leute stehn halt lieber in Ruhe und gucken sich dat Konzert an und andere bewegen sich halt lieber zur Mucke? Warum sollte man eins davon verbieten????

Ach und wenn ich auf der Bühne stehe finde ich es geiler wenn die Leute abgehn....fällt also wieder jemand aus deinem Raster raus....
 
es gibt doch nix geileres, als wenn man auf die bühne kommt, anfängt und der ganze floor ein einziges moshpit ist. :D
Da merkt man halt, dass man die leute erreicht. ich hasse es förmlich, wenn ich auf der bühne stehe und ne gute show abliefern soll, aber im publikum alle nur dumm rumstehen oder nohc schlimmer sitzen. das hemmt richtig wenn man abgehen will.
 
Grade auf Metalcore und Hardcore Konzerten habe ich hierbei übrigens die ebsten Erfahrungen gemacht! Erstmal: Die Musik ist einfach keine Kindergartenmucke, das sollte man wissen, wenn man auf ein solches Konzert geht, dass es dort auch heftig abgeht.

Doch sehr positiv zB dieses Jahr beim Hell on Earth Fest in Essen mit u.a. Heaven shall burn: Natürlich gab es sehr viele Leute die abgegangen sind, hauptsächlich Violent Dancing, was meiner Meinung nach auf einem Konzert sehr schick aussieht. Doch dafür gibt es den Pit. Der hatte ungefähr einen Durchmesser von 10m und drumherum konnte man auch seine Ruhe haben! Wer nicht mitmachen will, muss auch nicht! So habe ich es zB auf Konzerten von den beatsteaks als viel schlimmer empfunden. Besoffene gehen ohne Kontrolle ab und es gibt keine Einteilung in Pit und nicht Pit. Von daher finde ich das Beispiel mit dem "übertriebenen" Abgehen beim Violent Dancing und Wall of Death denkbar schlecht.
Abgehen gehört auf jeden Fall dazu, keine Frage. Leute die sich mit einem Glas Wein in der Hand die Musik anhören wollen, gehören meiner Meinung nach einfach nicht auf solche Konzerte. Und dass sage ich ohne jemanden beleidigen zu wollen. Aber ihr müsst doch einsehen, das es klar ist, dass wenn man ein Konzert einer Band mit größenteils Jugendlichem Publikum besucht, dort nicht abgewartet und Tee getrunken wird!
Man geht auch nicht in die Disko und beschwert sich über die laute Musik oder über tanzende Leute. Dann geht man einfach zu den falschen Veranstaltungen.
Noch etwas speziell zum Thema crowd surfing (stage diving ist hier übrigens das falsche Ausdruck, er beschreibt das springen von der Bühne ins Publikum):
Ja, es ist nervig, doch z.B. auf Festivals habe ich die Erfahrung gemacht, das es manchmal die einzige Möglichkeit ist, aus der Masse herauszukommen, falls es wirklich zu eng wird. Das sollte man bei seiner Argumentation nicht vergessen.
Außerdem sollte man auch nicht pogen mit drängeln verwechseln. Wenn man 10000 oder mehr Leute auf einen Haufen setzt ist es klar, das es eng wird. Wem das nicht gefällt, s.o., der gehört dort nicht hin.

Ich bitte um hinreichende Gegenargumentation ;)
 
Grade auf Metalcore und Hardcore Konzerten habe ich hierbei übrigens die ebsten Erfahrungen gemacht!
Aufm Wacken waren dieses Jahr auch einige Leute die ich dem Metalcore/Hardcore Metier zuordne. Soweit also eine Übereinstimmung. Allerdings waren es gerade diese Leute, die mir dort extrem negativ aufgefallen sind (gezielte Schläge und Tritte in die Körper anderer Poger schienen zum Tanzstil zu gehören).


Erstmal: Die Musik ist einfach keine Kindergartenmucke, das sollte man wissen, wenn man auf ein solches Konzert geht, dass es dort auch heftig abgeht.
Da stimmen wir überein: nen Konzert ist kein Kindergartenbesuch und auch kein Streichelzoo.


Doch sehr positiv zB dieses Jahr beim Hell on Earth Fest in Essen mit u.a. Heaven shall burn: Natürlich gab es sehr viele Leute die abgegangen sind, hauptsächlich Violent Dancing, was meiner Meinung nach auf einem Konzert sehr schick aussieht. Doch dafür gibt es den Pit. Der hatte ungefähr einen Durchmesser von 10m und drumherum konnte man auch seine Ruhe haben!
Nunja. VD empfinde ich vom beobachten her eher als Massenschlägerei. nen normaler Moshpit wie bei Destruction auf dem Rockharz'05 ist was feines: man ist gefallen, und hatte 10 Hände an einem die einen hingestellt haben. Aufm Wacken in besagtem VD-Pit hatte man auch ohne zu fallen schon Fäuste im Magen und Stiefel im Kreuz.
Ruhe haben außerhalb des Pits fiel schwer, denn selbst bei den Türmen waren einige Leute der Meinung, dass der Weg nach vorn zum Moshpit zu weit sei, und man deshalb nen zweiten anfangen müsste. Also konnte ich mir diese Band nicht weiter ansehen.


Sicherlich macht es nen Unterschied für die Perspektive der Band, ob ein Publikum zuhört oder mosht, aber es gibt immer feine Abstufungen dazwischen. Niemand sagt dass man total still darstehen soll und nichts tun soll, um bloß keinen belästigen soll, aber es muss auch nicht sein, dass man leuten ins Kreuz tritt, weil das ein Tanzstil ist...


Wer nicht mitmachen will, muss auch nicht! So habe ich es zB auf Konzerten von den beatsteaks als viel schlimmer empfunden.
Da war ich noch nie, und ich werd mir das auch nicht antun, da ich die Beatsteaks nicht mag...


Besoffene gehen ohne Kontrolle ab und es gibt keine Einteilung in Pit und nicht Pit.
Stimmt, aber besoffene im Pit sind schlimmer als besoffene außerhalb eines Pits, weil man außerhalb eines Pits als "ruhigerer Besucher" in der "überzahl" ist und den ein wenig dämpfen kann...


Von daher finde ich das Beispiel mit dem "übertriebenen" Abgehen beim Violent Dancing und Wall of Death denkbar schlecht.
Ich find das als Beispiel ganz gut. Gerade die Rücksichtnahme verliert doch bei solchen "Stilen" arg an Bedeutung. Wie war das mit den Meldungen von Rippenprellungen und Armbrüchen auf dem Wacken? Soweit ich weiß sind solche Unfälle genau bei solchen "Stilen" aufgetreten, und hätten zum Teil mit mehr Rücksichtnahme verhindert werden können.


Abgehen gehört auf jeden Fall dazu, keine Frage. Leute die sich mit einem Glas Wein in der Hand die Musik anhören wollen, gehören meiner Meinung nach einfach nicht auf solche Konzerte. Und dass sage ich ohne jemanden beleidigen zu wollen. Aber ihr müsst doch einsehen, das es klar ist, dass wenn man ein Konzert einer Band mit größenteils Jugendlichem Publikum besucht, dort nicht abgewartet und Tee getrunken wird!
Man geht auch nicht in die Disko und beschwert sich über die laute Musik oder über tanzende Leute. Dann geht man einfach zu den falschen Veranstaltungen.
Körperverletzungen sind dennoch unnötig. Wenn ich mir mit Wein in der Hand nen Konzert angucken will, ist das gewiss keine Deathmetal- oder Blackmetalband, sondern eher eine MA-Combo oder irgendwas wo das einfach stilistisch passt.

Noch etwas speziell zum Thema crowd surfing (stage diving ist hier übrigens das falsche Ausdruck, er beschreibt das springen von der Bühne ins Publikum):
Ja, es ist nervig, doch z.B. auf Festivals habe ich die Erfahrung gemacht, das es manchmal die einzige Möglichkeit ist, aus der Masse herauszukommen, falls es wirklich zu eng wird. Das sollte man bei seiner Argumentation nicht vergessen.
Sicher stimmt auch das (sowohl der Begriff als auch die "Fluchtmöglichkeit"). Allerdings "flieht" eine Person auf dem gleichen Konzert nicht 20 mal aus der Menge. Es gibt Leute die soetwas die ganze Zeit machen, und man erkennt schon beim tragen der Surfer, ob es jemand ist, der möglichst schnell raus aus der Menge will, oder ob es jemand ist, der sich gerne tragen lässt.


Außerdem sollte man auch nicht pogen mit drängeln verwechseln. Wenn man 10000 oder mehr Leute auf einen Haufen setzt ist es klar, das es eng wird. Wem das nicht gefällt, s.o., der gehört dort nicht hin.
Sicher, je mehr Leute da sind, desto mehr wird gedrängelt, aber die Rücksichtnahme scheinen die meisten zu vergessen. Unfälle mit Körperverletzungen müssen nicht provoziert werden! Es passiert auch so schon genug auf Festivals, dass man zumindest an manchen Stellen mal Acht geben sollte: Sowohl auf die Leute, die in den Moshpit hineingeraten sind als auch für Leute die im Moshpit ihren Spaß haben und zufällig stolpern (Stichwort "aufhelfen"). Ich zB bin (wenn ich mal im Pit bin, eher selten, aber immerhin) mit offenen Augen unterwegs um einfach aufzupassen, dass ich niemanden niedertrampel oder Leuten aufhelfen kann...

Ich bitte um hinreichende Gegenargumentation ;)
Ich hoffe das habe ich hiermit getan...
 
Nunja. VD empfinde ich vom beobachten her eher als Massenschlägerei. nen normaler Moshpit wie bei Destruction auf dem Rockharz'05 ist was feines: man ist gefallen, und hatte 10 Hände an einem die einen hingestellt haben. Aufm Wacken in besagtem VD-Pit hatte man auch ohne zu fallen schon Fäuste im Magen und Stiefel im Kreuz.

Denk mal an die stilistischen Unterschiede...Old-School-Thrash vs. Metalcore...du wirst in nem Pit traditionellen (Black-,Death-,Thrash-) Metals kein VD finden, das behalten sich meist die Core-ler vor.

Ruhe haben außerhalb des Pits fiel schwer, denn selbst bei den Türmen waren einige Leute der Meinung, dass der Weg nach vorn zum Moshpit zu weit sei, und man deshalb nen zweiten anfangen müsste. Also konnte ich mir diese Band nicht weiter ansehen.

Ach was, ist raushalten also doch nicht so einfach ? :rolleyes:
Wenn man drin ist, kann man immer einfach sagen "wer nich rein will wird in Ruhe gelassen", aber die Perspektive ist nunmal ne andere. Weil man selbst Spaß hat, kommt man gar nicht auf die Idee, dass es anderen missfallen könnte beständig angerempelt zu werden (und sei es nur am Rand des Pits)

Körperverletzungen sind dennoch unnötig. Wenn ich mir mit Wein in der Hand nen Konzert angucken will, ist das gewiss keine Deathmetal- oder Blackmetalband, sondern eher eine MA-Combo oder irgendwas wo das einfach stilistisch passt.

Ich möchte mal denjenigen sehen, der bei ner Blackmetalband nen Moshpit startet... :D
 
der letzte Satz zeigt wie unsachlich die diskussion langsam wird.
 
es ist dort so krank, dass leute bei einer riesigen WOD auch sterben ,weil sie z.B. einfach totgetrampelt werden. spätestens da würde ich mir als Gruppe mal überlegen, was ich so anzettel !!!
Ja, wieviel Leute sterben denn da so im Jahr an einer Wall Of Death?
Ausgenommen der aufm Pressure Fest vorn paar Jahren, der auch nen Herzfehler hatte und somit quasi auch beim Zähneputzen hätte umfallen können...

Diese Videos sind schon ein bisschen schockierend. Die Musik ist ja anscheinend sehr aggressiv, aber solche Gewaltexzesse (Wall of Death, Violent dancing usw..) können nur psychischen Ursprungs sein.
Ja, in Wirklichkeit sind wir alle Bettennässer und müssen diese Neurose anderwertig zum Ausdruck bringen :D :D

Diese können aber auch sehr lustig sein :D:D:D
Finde ich wiederrum nicht. Genau die können nämlich wirklich aggressiv werden...

Ich möchte mal denjenigen sehen, der bei ner Blackmetalband nen Moshpit startet... :D
Ich stelle mir gerade Marduk mit Beatdownparts vor :screwy:
 
Schönes beispiel mal wieder warum manche schon "Metal Board" anstatt Musiker-Board schreiben...

Leute, es gibt auch andere stilrichtungen ausser metal, vielleicht schon mal daran gedacht?
Zu nem normalen Rockkonzert gehört nun mal einfach kein sogenanntes "mosh Pit" oder ne wall of Death...leider aber alles schon erlebt...deswegen rege ich mich darüber auf...

Ich habe mit keiner Silbe von irendwelchen Metal oder Hardcore oder weiss ich für Core geredet wo das anscheinend an der Tagesodnung ist..

Achja, und ich schere die Leute nicht über einen Kamm, mich regt es in letzter Zeit nur einfach auf was hier manche Leute so von sich geben ohne vorher mal das Gehirn einzuschalten und ordentlich zu lesen (ich möchte niemanden direkt damit ansprechen, geht auch nicht um den thread hier)
 
Ich zB bin (wenn ich mal im Pit bin, eher selten, aber immerhin) mit offenen Augen unterwegs um einfach aufzupassen, dass ich niemanden niedertrampel oder Leuten aufhelfen kann...
ich bin ja eher der meinung: augen zu und rein :D

moshpits sind doch das geilste an konzerten ^^
 
ich bin ja eher der meinung: augen zu und rein :D

moshpits sind doch das geilste an konzerten ^^


Im Metalbereich vielleicht, da sag ich ja auch nix, aber nicht bei "normalen" Rockkonzerten...

Da halte ich das Ganze einfach nur für primitiv
 
Zum Thema Violent Dancing, ich hab mit jemanden aus einer befreundeten Band geredet der das auch selber sehr oft auf Konzerten praktiziert, wenns denn zur Musik passt!
Er sagt: "Violent Dancing is halt genau mein Ding, weil ich hab einerseits keinen Bock andauernd beim Pogo oder moshen andauernd von irgendwelchen Assies angerempelt zu werden bzw. en Ellbogen von denen in die Rippen zu kriegen," (er selbst mosh und pogt selber wirklich nie), "anderseits hab ich halt auch keine Lust auf einem Konzert einfach nur rumzustehen oder nur mit dem Kopf zu wackeln".
Ich hab ihn dann noch auf ein paar Internetvideos angesprochen bei denen man ja eindeutig sieht das Violent Dancing auch böse enden kann wenn die Violent Dancer mal untereinander nicht den entsprechenden SIcherheitsabstand einhalten. Er entgegnete daraufhin das diese Videos alle aus Amerika stammen würden und er dort auch niemals bei Violent Dancing mitmachen würde weil die Leute da echt kranker drauf seien.

Wenn jeder Violent Dancer mit dieser Einstellung an die Sache geht und weiß wann er mit VD aufhören sollte weils sein Zustand sei es durch Alkohol oder auch aus anderen Gründen nicht mehr zulässt dann find ich persönlich VD absolut ok
 
Ich glaub ich werde alt...
Vor zwei oder drei Jahren hat mir das Spass gemacht und ich bin selten ohne blutige Nase, aufgeschlagene Lippe oder n Haufen blaue Flecken aus nem Konzert gekommen.
Heute steh ich lieber mit nem Bier seitlich in der ersten Reihe und hör mir die Musik an.
Was Stage Diven betrifft, ein paar einzelne sind ok von der Bühne aus, oder der Frontman springt mal aber die Warteschlangen sind eher dämlich. Die Deppen die von hinten kommen sind gefährlich, vorallem wenn sie am wellenbrecher ankommen und dir ins Genick fallen. Diese Metallstangen sind hart anne Zähne:(.
Diese "Dolph Lundgren" Idioten gehen mir auf die Nerven. Bisschen Pogo ist schon ok, aber die Kickboxer und Armwedler sind einfach nur lächerlich. Im Moshpit kann man auch zu leicht sein Bier verlieren und DAS ist echt schade. Aber wie gesagt: ich glaub ich werde alt...;)
 
...Verbot...was haltet ihr davon?

von einem verbot halte ich gar nix.

einfach altersfreigabe ab 18,
und die spinner, die sich gerne gegenseitig tottrampeln wollen
sollen es halt einfach tun:screwy: .
wen juckts:p ?
 
einfach altersfreigabe ab 18,


Interessant :) Hätt ich nix dagegen :)
Das würde sicherlich 90% solcher Fälle unterbinden

Aber da wird es wohl einige Unkenrufe geben die da was dagegen haben
 
also ich für meinen teil hasse aggressives rumgepoge oder gemoshe oder sonst was wie die pest. wenn ich mir bilder oder videos von konzerten ansehe, wo der zuschauerraum ein einziger wirbelsturm aus gliedmaßen, bier und blut ist (übertrieben), denke ich immer, das für die leute die betreffen de band wohl eher so backgroundmucke zum kloppen is. ich mein wenn ich auf ein gig gehe, nur um so rumzupogen, dass ich die band nich mal sehe, kann ich mich auch mit meiner mutter zuhause vorn cd player stellen.
ich find das beste beispiel für eine geiles und trotzdem ausgelassenes verhalten bei nem rockkonzert ist die stiff upper lip live von AC/DC von 2000 in münchen.
die menge geht da mit wie nix, aber von sinnlosen prügelmengen keine spur. sowas find ich für meinen teil geil.
 

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