Popular musik? diesen sommer? oder doch nach alternativen suchen...

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Das problem ist folgendes, ich möchte eigentlich popuplar musik studieren und bei den bewerbungen im sommer mitmachen
ich habe mich bei einer musik"schule" beworben um den theoriekurs bei dem ich teilnehme auf eine studienvorbereitende ausbildung zu erweitern. Die haben zwar gesagt dass ich gut bin und das schaffen koennte aber die zeit zu knapp waere um noch an meine stimme mit einem neuen lehrer zu feilen uns es einpaar dinge gäbe in denen ich mich stimmlich verbessern sollte.

Als er gefragt an in welcher tonart und in wchem rhytmus der song ist konnte ich nichts zu sagen. Weil es nicht wusste. (hatte eig. karaoke track dabei)
jedenfalls wurde mir dann gesagt dass ich die theorie niemals in dei monaten lernen koennte, ich denke er hat in dem moment gedacht dass ich noch garnichts gelernt habe
denn auch wenn mir hier und da generell das wissen fehlt fuer die klausur muss ich nur noch dreiklaenge und kadenzen lernen. Das problem mit dem rhytmus und der tonart kann auch bisdahin beheben denke ich.
muss noch etwas mehr gehoerbildung + dass was ich kann ,einueben, so dass ich es auch 100% auswendig kann.
intervalle und rhytmus akkorde, ausser akkorde erkennen konnte ich alles anfang/mitte letztes jahr und das einueben ging schell.
Jedenfalls haben die mich abgeschreckt und ich frage mich ob ich mich vlt ueberschaetzte wobei ich geweohnlich eig. ein gutes
selbst-eindschaetzunhs gefuehl habe.

Und was gesang besang betrifft.... habe ich von all meinen gesangslehrern immer gesagt bekommen das ich unglaublich schnell lerne und dinge wofür andere ein oder oder 4 jahre brauchen in einer stunde oder einem monat lerne (bzw. direkt erfasse)

Der typ meinte ausserdem dass mein auftreten nicht gerade gut ist und ich nicht schön gestanden habe (naja ich wusste nicht dass das in dem moment so wichtig war, sonst hatte nicht bloed rumgestanden aber) was meine austrahlung betrifft hatte er recht, ich habe selbstunsichere ausstrahlung (was aber nur im ersten eindruck ist) jedenfallls ist das sehr wichtig und ich weiss dass ich daran arbeiten muss.

ich bin immernoch überzeugt davon dass ich das schaffen kann, aber jetzt bin i-wo verunsichert und überlege ob ich mich vlt. doch auf ein anderes studien-fach konzentrieren soll und eher damit rechnen soll nicht angenommen zu werden und es nächstes jahr "vlt." nochmal ausprobieren . Auf der anderen seite muss ich daran denken wie oft lehrer mir versucht haben i-ein dreck zu erzählen oder daneben gelegen haben und mir weiss machen wollten dass ich es nicht schaffen kann, ich es aber trotzdem geschafft habe.... was meint ihr? Wie lange habt ihr generell gebraucht um euch auf die Theorie vorzubereiten? das würde mich auch mal interessieren...

Wenn ich i-was ausser musik studieren müsste dann wäre das ebenfalls im kreativen bereich(medien) und dass ist zu knapp jetzt da noch was neues anzufangen.
Hätte jemand vlt. eine Idee bzw tipps was ich anderenfalls studieren könnte vlt. auf musik bezogen studieren könnte?
(habe fachabitur übrigends)
 
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Zu allererst musst du die Anmeldefristen einhalten. Um welche Hochschulen mit welchen Studiengängen geht es denn, kennst du die Anmeldefristen und wenn ja, wann sind sie?

Wenn du dir jetzt aktuell nicht drüber im klaren bist, in welcher Tonart dein(e) Gesangsstück(e) ist/sind, ist das in der Tat eine Sache, die gegen ein Musikstudium spricht. Tonarten, Rhythmen und das Erkennen möglichst vieler musikalischer Strukturen sollte dir idealerweise seit Jahren im Blut liegen, sodass das Benennen einer Tonart für dich eine Selbstverständlichkeit ist. Erst auf so einem Level macht eine musikalische professionelle Ausbildung Sinn. Wenn du das noch nicht kannst, ist in der Tat der Theoriekurs einer Musikschule der richtige Ort das zu lernen - allerdings nicht gleich die studienvorbereitende Ausbildung, sondern idealerweise ein Theorie-Einsteigerkurs.

Viel grundsätzliche Musiktheorie lernt man auch nebenbei im Instrumentalunterricht, z.B. Klavierunterricht. Wie sieht's damit aus, wie lange hast du schon Klavierunterricht (wenn überhaupt)?

Und dann ist es natürlich so, dass du bei Aufnahmeprüfungen in Konkurrenz zu anderen angehenden Studenten stehst, die ihr Fach seit Jahren möglicherweise sehr intensiv betreiben. Nur mit einem vergleichbaren Background macht es Sinn, ein Studium anzustreben.

Viel Erfolg!

Harald
 
Hallo, handelt es sich um die FH in Osnabrück? Ich wollte dort auch erst Popularmusik am Schlagzeug studieren, bin aber jetzt recht froh, dass die mich nicht haben wollten. ;-)

Obwohl ich damals schon fast 10 Jahre Klavier und 8 Jahre Schlagzeug-Unterricht hatte, musste ich vor der Prüfung noch ein FSJ absolvieren um in dem Jahr mich mit einem Leher in Gehörbildung und Musiktheorie auf die Prüfung vorzubereiten. Und selbst nach dieser Vorbereitungszeit von einem Jahr fand ich vor allem die Prüfung in der Gehörbildung echt schwer. Und wurde eben nicht genommen.
Dies liegt aber auch an der Quantität der Mitbewerber. Bei uns Schlagzeuger waren dort ca. 40 Bewerber auf (ich glaube) 5 Plätze - da muss man schon sehr, sehr gut sein.

Nach dem FSJ (und der Prüfung) bin ich dann allerdings im sozialen Bereich hängen geblieben und mache nun eine Ausbildung als Heilerziehungspfleger - mein weiterer Plan ist jetzt:
In 2 Jahren bin ich als Heilerziehungspfleger fertig,
Dann 2 Jahre Praxiserfahrung sammeln und Geld spaaren,
dann 2 Jahre nebenberufliche Ausbildung zum Heilpädagogen.

Als Heilpädagoge gibt es dann viele verschiedene pädagogische Weiterbildungen - Musikpädagoge, Musiktherapeut, Theaterpädagoge,.....

Aus meiner Erfahrung (und auch der von vielen anderen) lohnt es sich, nach der Schule eh erst einmal ein Jahr "Pause" zu machen. Dann kommt man auf andere Gedanken und man kann sich auf ein Studium o.ä vorbereiten und alternativen suchen. FSJ, BuFDi, Ein Jahr ins Ausland, ... da gibt es viele Möglichkeiten (Falls es ein FSJ sein sollte, kann ich dir per PM weiterhelfen und dir ein paar adressen geben!)
 
Als er gefragt an in welcher tonart und in wchem rhytmus der song ist konnte ich nichts zu sagen. Weil es nicht wusste. (hatte eig. karaoke track dabei)
jedenfalls wurde mir dann gesagt dass ich die theorie niemals in dei monaten lernen koennte, ich denke er hat in dem moment gedacht dass ich noch garnichts gelernt habe
Er wollte wissen ob Dur und moll oder wie? Für die Tonart selbst brauchst Du ja ein absolutes Gehör. Und mit Rhytmus meinst Du wohl das 'Metrum' oder? ;)
Ich glaube, wenn man nicht ganz bei Null anfängt kann man in 3 Monaten viel in Theorie machen. Ein Lehrer - Privatunterricht - ist da aber Pflicht.
Du musst den Aufbau der Drei- und Vierklänge kennen. Musst wissen wie man den Dom7 auflösen muss, musst einfache Regeln des 4 stimmigen Satzes kennen und (je nach Uni) auch etwas Generalbass machen.

Die Klausuren sind so aufgebaut, damit die Prüfer diefferenzieren können. Kaum jemand schafft die volle Punktzahl, die wollen eher gucken wie weit Du kommst. Deswegen stehen auch keine "einfachen" Fragen dabei wie Intervalle oder Akkorde benennen. Das wird grundlegend vorausgesetzt. Wir mussten in der Prüfung das Grundwissen anwenden. Generalbass, Kadenz notieren usw.
Das läuft selten perfekt und dient manchmal auch nur der Einstufung, falls man in der praktischen Prüfung überzeugt. Dann ist es in der Tat nur wichtig irgendwie zu bestehen. Da können 50% reichen. Die wollen ja keine Theoriecracks sondern gute Sänger die im Studium auch im Theorieunterricht mithalten.


muss noch etwas mehr gehoerbildung + dass was ich kann ,einueben, so dass ich es auch 100% auswendig kann.
Gute Sänger haben in Gehörbildung meines erachtens nach Vorteile, da es zu ihrem täglichen Üben gehört melodien zu singen ("Blattsingen") oder auch Mehrklangsbrechungen. Das hilft sehr, während Instrumentalisten das "extra" üben müssen.

Ich finde Du kannst es versuchen damit Du nicht in 5 Jahren meckerst, dass Du es nicht wenigstens versucht hast. ielleicht solltest Du Dir aber in der Tat noch ein halbes Jahr mehr Zeit nehmen und schonmal ganz entspannt Kontakt zu den Dozenten aufnehmen. Per Mail Fragen stellen, vielleicht mal zum Vorsingen. Es ist einfach eine super Sache wenn man den Raum der Prüfung betritt und der Fachdozent sagt "ah sie sinds" :)

Ärger Dich nicht darüber, dass die Musikschule Dich kritisiert. Die wissen aber in der Regel ganz gut was an Hochschule verlangt wird. Also versuche es umzusetzen. In der Prüfung können Fehler passieren. Das ist ja kein Konzert. Die wollen feststellen ob Du geeignet bist. Es kann auch sein, dass der Dozent Dir eine Aufgabenstellung gibt. "Singen sie doch mal eine Tonleiter" - "und jetzt mal von piano zu forte bitte" - "ich gehe mal ans Klavier, können Sie einfach mal etwas balladiges improvisieren - einfach auf 'naa? "

Da kann sich jemand, der nicht so 100% gut vorgesungen hat profilieren, indem er/sie den Dozenten zeigt, dass man zusammen arbeiten kann. Das ist ein nicht zu unterschätzender Skill.

Ansonsten entscheidet natürlich auch die Konkurenz ob man es schafft.
 
Also einen Plan B sollte man definitiv schon haben, damit man nicht im Sand sitzt.Trotzdem würde ich mich nicht von so etwas entmutigen lassen und mein Ding durchziehen.Was die meisten Ap's in den Aufnahmeprüfung an Theorie abverlangen ist in den meisten fällen gar nicht so dramatisch und man sollte es mit nem guten Kurs locker schaffen.Viel wichtiger ist es im Gehörbildungsteil zu glänzen da trennt sich in der Regel eher das Bewerber Feld.Also bis zu den AP's die schwächen ausmerzen und Versuchen.
Das wichtigste im Vorspielen oder Vorsingen ist das man Musik macht!Wenn n kleiner fehler passiert ist das so ziemlich egal.Es geht mehr darum ,dass das ganze Lebt und nicht nur statisch dahingeleiert wird.Viel Glück :)
 
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die nötige Theorie eigentlich schon in wenigen Monaten lernen kann. Wir haben nämlich in der Ausbildung Musiktheorie und da hatten wir nach kurzer Zeit schon all das gelernt, was man woanders für die Aufnahmeprüfungen braucht.

Außerdem hat ein alter Gesangslehrer mal zu mir gesagt, dass (je nach Uni und Hauptfach), die Musiktheorieprüfungen nur dazu da sind, den Stand der potenziellen Studenten abzufragen. D.h. wer wirklich gut singt und dafür vielleicht ein paar Lücken in Musiktheorie hat, könnte vielleicht trotzdem genommen werden. :)
 
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Schließe mich meiner Vorrednerin an. Wichtig ist vorallem das Vorsingen und die Individualität im Bereich popular music. Musiktheorie und Gehörbildung kann man sich in 3 monaten sicher so draufschaffen , dass es für die Prüfung langen wird. Denn die Punkte der Prüfungen "musiktheorie und gehörbildung" zählen nicht in den entscheidungsrelevanten Teil ein, der über eine Studienplatzvergabe entscheidet. Auch wenn das bei einer Absage in den Briefen gerne so dargestellt wird. Wenn sie einen wollen, dann drücken sie gerne auch beide Augen zu. Zumindest in der rein künstlerischen Ausbildung. Bei Schulmusik und Co. ist das nicht der Fall. :)
 
Achtung: in 3 Monaten kann man sich keine gute Gehörbildung draufschaffen.
Auch wenn es vielleicht beim Durchfallen durch das Fach Gehörbildung trotzdem zur Aufnahme reicht...
 
Ist das hier noch aktuell?
 

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