Presonus Studiolive 24R - Bootzeit und Zustand nach dem Einschalten

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Hallo zusammen,

wie in einem vorhergehenden Thread schon einmal angesprochen interessiere ich mich für den Presonus Studiolive 24R Rackmixer.

Meine Fragen:
Wie lange benötigt das Teil um hochzufahren, also die Zeit vom Einschalten bis dass man den ersten Ton hört?
Kann ich das Teil auch nutzen, ohne dass der PC läuft, an welchem es per USB angeschlossen ist? Falls ja - wie startet das Gerät dann? Immer mit den letzten Einstellungen? Könnte ich es dann vermutlich trotzdem per Smartphone steuern sofern es am Ethernet hängt?

Danke für Eure Tipps
-banjogit-
 
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Servus,
das 24R benötigt ca. 20 Sekunden bis du darauf zugreifen kannst (PC). Du kannst es aber auch mittels eines herkömmlichen WLAN Router über ein Android Tablet oder Ipad steuern. Auch
per Android Handy geht das. Ist aber schwierig. Als Standalone Lösung geht das meines Wissens nicht. Das Teil hat keinerelei Display oder sonstige Einstellungsmöglichkeiten auf der Frontseite.
Ich nutz das 24R über einen Windows Laptop....schon einige Jahre, ohne Probleme. Ich kann dir das 24R nur empfehlen. Klang, Performance....etc...sind einfach unglaublich gut. LG Chris
 
Also, ich hab jetzt das Studiolive 32R zum Testen zu Hause, und es tauchen natürlich die ersten Fragen auf.

Der Mixer hängt nun über meine Fritzbox im Heimnetz und wird dort problemlos erkannt. Außerdem habe ich ihn per USB Kabel an meinen PC (Windows 10 64bit) angeschlossen, auf welchem auch die UC Control Software installiert ist.

Jetzt zum ersten Problem:
Der Mixer funktioniert nur korrekt, wenn ich ihn zusammen mit dem PC einschalte, bzw. wenn er vor dem PC-Bootvorgang bereits eingeschaltet ist. Starte ich erst den PC, und dann das 32R, bekomme ich per UC Control keinen Zugriff auf den Mixer. Es dreht sich lediglich ein Sanduhrsymbol und die Mixeroberfläche erscheint nicht. Und obwohl das 32R in der Systemsteuerung als Standard-Audiogerät definiert ist, wird mein PC-Audio nicht wiedergegeben. Es bringt auch nichts den Mixer nochmal aus- und wieder einzuschalten. Abhilfe bringt nur ein Neustart bei bereits eingeschaltetem 32R.
Ist das normal? Mich nerven solchen Treiber-Instabilitäten fürchterlich, und es wäre ein Rücksendegrund.

Danke für jede Hilfe!
-banjgit-
 
Das kenne ich so nicht, habe das normale Studiolive 24 der ersten Generation, Verbindung über Firewire.
Booten ca. 10 sec, per Firewire auch reconnect am PC möglich (Win 7 ohne Internet).

Meines Erachtens sollte ein Reconnect auch über USB und Netzwerk problemlos möglich sein.

Nach meiner Erfahrung ist es am besten, wenn man einen eigenen Access Point nur mit 5GHz exklusiv für die Steuerung nimmt. Alles parallel über die Haus-Fritzbox wird nicht so smooth laufen wie mit eigenem AP.

Vielleicht dem 32r in der Fritz-Box eine feste IP zuweisen?
 
Vielleicht dem 32r in der Fritz-Box eine feste IP zuweisen?

Ich habe jetzt eine feste IP zugewiesen. und es hat leider auch nichts gebracht. Seltsam auch, dass nach einem Neustart im Menü Netzwerk der Button "manuell" wieder auf "dynamisch" springt, dabei aber die manuell eingestellte IP beibehalten wird.

In meiner Verzweiflung habe ich nun das Netzwerkkabel abgezogen, die Treiber bzw. Software neu installiert und das 32R nur noch über USB-Kabel angeschlossen. Leider bleibt das Problem bestehen, UC Surface lässt sich nach dem Aus- und wieder Einschalten des 32R nicht mehr starten, sichtbar an dem sich ständig drehenden Sanduhrsymbol in UC Control. Alle vorher eingestellten Audioquellen sind allerdings zu hören (nun auch PC Audio). Erst nach einem PC-Neustart habe ich wieder Zugriff per UC Surface.

Als nächsten Schritt muss ich das ganze mal mit meinem Laptop probieren, ob es sich da auch so verhält....
 
Also ich habe weiter herumexperimentiert und dabei folgendes gemacht:
- Auf dem PC Windows 10 neu installiert.
- Verschiedene Buchsen (USB 3.0 und USB 2.0) verwendet.
- Kabel getauscht.
- In den Energiespareinstellungen auf "Höchstleistung" umgestellt bzw. auf "ausbalanciert" und die "Einstellung für selektives USB-Energiesparen" deaktiviert.
- Dasselbe auch auf meinem Vergleichs-Laptop probiert

Ich fasse nochmal zusammen:
Ein Netzreset des 32R während des laufenden PC/Laptop-Betriebs führte dazu, dass eines oder mehrere der folgenden Punkte auftrat:

1) UC Surface startet nicht mehr (Sanduhr in Universal Control)
2) PC Audio wird über den "Dig Ret" Eingang nicht mehr wiedergegeben
3) Die WDM-Treiber in den Windows Systemeinstellungen "Sound" tauchen nicht mehr auf

Problem 1 lässt sich durch einen PC-Neustart beheben.
Probleme 2 und 3 lassen sich durch Abziehen und wieder Anstecken des USB-Kabels beheben.

ALLES lässt sich vermeiden, indem man das 32R gleichzeitig mit dem PC startet (z.B. per Master/Slave-Steckdose), und das 32R während des PC-Betriebs NIE abschaltet. Ich könnte damit leben, aber trotzdem frag ich mich, ob das bei einem 1600 € teuren Gerät (das mittlerweile sogar 1800 € kostet) so sein darf.

Noch eine Sache stört mich, und die ich mir nicht erklären kann:
Ich füttere ja (wie oben beschrieben) das Audiosignal aus dem PC in den "Dig Ret" Kanal des 32R (also in den Windows Systemeinstellungen "Sound" sind die WDM-Treiber 1/2 des 32R als Standardaudiowiedergabegerät ausgewählt, und beim "Dig Ret" Kanalhzug ist USB als Eingangsquelle eingetragen.
Hierbei verhält es sich so, dass Audiofiles (mp3, flac, wav) viel lauter in den 32R gelangen, als z.B. Filme (mp4, mkv), oder das Signal aus meinem Browser (Youtube etc.). D.h. dass z.B. ein mp3 Files, welches ich mit VLC Player wiedergebe im Dig Ret-Kanal Vollausschlag bis weit in den roten Bereich erzeugt, ein Film den ich ebenfalls im VLC Player wiedergebe hingegen gemütllich unten im Grünen rumzappelt.
Hat vielleicht dafür noch jemand eine Erklärung? Bei meinem alten Motu M4 war das nicht so.

Ansonsten bin ich mit meinem Latein am Ende, und denke über die Rücksendung des Gerätes nach - leider :-(

EDIT:
Verstehe ich das außerdem richtig - in den Solobus und die Fleximixes kann ich nur über die Kopfhörerbuchse reinhören, und nicht über den Main Out? Das wäre äußerst unkomfortabel. Ich hatte eigentlich geplant meine Studiomonitore an den Main Out zu stecken, und von da aus wollte ich alle Signale abhören und überwachen können. Meines Erachtens fehlt dazu dem Mixer ein sog. Control-Room-Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ungeachtet der o.g. Treiber-Probleme versuch ich mal zwei der oben beschriebenen Fragen zu verdeutlichen.

Der Testaufbau gestaltet sich wie folgt:

Meine Adam-Studio Monitore hängen am Main Out (XLR Balanced).
Mein Kopfhörer hängt an den Aux-Mix Ausgängen 5 & 6 (= Git Monitor) und soll als separater Stereo-Monitorweg für den Gitarristen genutzt werden. Die Aux-Mix Ausgänge 5 & 6 wurden deshalb verlinkt.
Der CD Player hängt an den Cinch-Eingängen von Input 31 & 32. Die Inputs 31 & 32 wurden dazu verlinkt. Im CD Player läuft "Hells Bells" von AC/DC.
Der Input des Dig Ret-Kanalzuges steht auf "USB". Auf dem PC (in der Anwendung "Winamp") läuft ebenfalls "Hells Bells" von AC/DC.


Jetzt bitte dieses Foto betrachten:

Mixer.jpg



Zu den grünen Markierungen:
Es fällt auf, dass der Pegel des CD Players viel zu gering ist. Ich muss den Gain um ca. 50 dB erhöhen, um auf denselben Pegel wie im Dig Ret-Kanal zu gelangen. Im Dig Ret-Kanal hingegen ist der Pegel eigentlich zu hoch. In diesem Beispiel geht's noch, aber es gibt Titel, da schlägt der Zeiger bis zur Clipping Grenze aus. Einen Gain-Regler gibt es im Dig Ret-Kanal nicht.

Zu den lila Markierungen:
Ich möchte gerne auf meiner Adam-Abhöre (am Main Out) in den "Git Monitor" hören können? Warum gelingt dies mit dem Solo-Button nicht? Gibt es vielleicht eine andere Möglichkeit, oder verstehe ich etwas falsch?
So wie ich das im Blockdiagramm erkenne, führt der Solo-Button bei den Aux Mixes schon zurück auf den Solo-Bus.
Mir ist klar, dass das Abhören aller Ausgänge mit der Kopfhörer-Buchse an der Gerätefront möglich wäre. In den Einstellungen kann man anwählen, welches Signal/welchen Bus man damit abhören möchte. Allerdings habe ich keine Lust meine hochwertigen Adam mit diesem unsymmetrischen Stereo-Klinkenstecker-Signal zu versorgen, und außerdem würde das an der Front dann so aussehen:

front.jpg


Wäre die Kopfhörer-Buchse an der Geräterückseite parallel in Form von zwei symmetrischen Klinkenausgängen aufgelegt (sozusagen als "Control Room"), wäre das eine Lösung. Jedes billige Behringer-Pult hat so etwas. Warum dann nicht dieses 1800 € Teil?

Vielleicht mag sich jemand meiner nochmal annehmen? Ich habe noch eine Woche Zeit, dann müsste ich das 32R retournieren.
 

Anhänge

  • StudioLive_32R_Block_Diagram_v11.pdf
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Zuletzt bearbeitet:
Du solltest doch, wenn ich dem Referenzhandbuch trauen kann, im Patching der analogen Ausgänge Solo Links und Solo Rechts auf zwei beliebige Ausgangsbuchsen legen können. Main ist immer der Mainmix und nicht der Solobus.
zu den Pegeln kann ich nur allgemeines beitragen. Der CD Player kommt analog in Pult, somit sollte hier ein Gain Regler eine Anpassung erlauben, genau so wie bei Mikrofonen an den Eingängen. Das Signal vom PC via digitaler Schnittstelle (AVB oder USB oder was auch immer) sollte schon mal vom Pegel passen, sprich nicht über 0dBFS gehen (geht ja gar nicht). Digutale Pulte zeigen aber in der Regel schon viel früher zu hohen Pegel an, so ab -18 dBFS beispielsweise. Wenn ich ohne Gegenmaßnahmen am SQ6 einen WAV-Track abspiele, leuchtet da auch das clipping LED. Ich dreh halt etwas am digitalen Trim runter. Keine Ahnung ob das Presonus auch so etwas bietet. Wenn nicht muss man an der Quelle, also dem PC etwas zurück nehmen.
 
Du solltest doch, wenn ich dem Referenzhandbuch trauen kann, im Patching der analogen Ausgänge Solo Links und Solo Rechts auf zwei beliebige Ausgangsbuchsen legen können. Main ist immer der Mainmix und nicht der Solobus....

Der Mixer hat die zwei Main-Out (XLR-)Buchsen, 16 Aux-Mix Ausgangsbuchsen und den Kopfhörerausgang an der Front.

Der Solo-Bus funktioniert auf dem Main Out nur, wenn "Solo in Place" aktiviert ist. Leider ausgenommen sind hierbei lt. Handbuch S. 43 die Aux-Mixes:

"Nur die Eingangskanäle können mit dem destruktiven Solo vorgehört werden. Die Subgruppen und Aux-Busse sind vom "Solo In Place"-Modus ausgeschlossen."

Wenn "Solo in Place" NICHT aktiviert ist, funktioniert der Solo-Bus NUR auf dem o.g. Kopfhörerausgang. Oder ich route mir gleich den gesamten Solo-Bus auf den Kopfhörerausgang.
Bei den Aux-Mix Ausgängen hingegen funktioniert in keiner Einstellung der Solo-Bus.

Da ich den unsymmetrischen Kopfhörer-Ausgang aber nicht für meine Abhöre verwenden will bleibt nur: Entweder ergänzt Presonus den Mixer noch um symmetrische Control-Room-Ausgänge, die parallel zur Kopfhörerbuchse liegen, oder sie programmieren die Solo-Buttons bei den Aux-Mixes so, dass sie funktionieren. Ein andere Möglichkeit sehe ich mittlerweile leider nicht mehr.


EDIT:
Entschuldige, gerade sehe ich was Du meinst. Ich kann mir tatsächlich den Solo-Bus auf einen bzw. zwei Aux-Mix Buchsen legen.

... ne, aber das bringt mir ja auch nichts. Wenn ich meine Abhöre da anstecke, dann höre ich ja immer nur den Solo Bus. Ich will ja den Main Mix hören, und bei Bedarf mit einem Mausklick in die Aux-Mixe reinhören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sehen deine Geräte-Einstellungen genau aus? Kannst du da mal einen Screenshot machen? Wenn es ein Series III Mixer ist, dann solltest du unter Phones Cue Source doch den Main-Bus als Standard-Quelle für den Solo-Bus auswählen können. Und schalte mal SIP wieder aus.
 
Wie sehen deine Geräte-Einstellungen genau aus? Kannst du da mal einen Screenshot machen? Wenn es ein Series III Mixer ist, dann solltest du unter Phones Cue Source doch den Main-Bus als Standard-Quelle für den Solo-Bus auswählen können. Und schalte mal SIP wieder aus.

Das sind die Solo- und Kopfhörereinstellungen:

solo einstellungen cut.jpg

Ja, ich kann beim Kopfhörer den Main-Bus wählen, und damit auch die Solo-Signale abhören (incl. Solo der Aux-Mixes). Das wäre ja die Lösung, ich will aber diese unsymmetrische Stereo-Buchse für meine Studiomonitore nicht verwenden! Daher der Wunsch nach parallel aufliegenden symmetrischen Control-Room Klinken- ode XLR-Buchsen. Mein altes analoges Behringer hat das.
 
Ich hab jetzt als Alternative mal das Zoom LiveTrak L-20 in Augenschein genommen - und hier ist es ganz genau dasselbe. Ein Abhören sämtlicher Mischungen (Master & 6x Kopfhörer bzw. Monitor) geht nur über die Kopfhörer-Buchse an der Front. Schade :-(
 
du kannst ja nich etwas rum suchen oder gleich ein X32 Rack nehmen;-) da sind dann all deine aktuellen Themen gelöst. Bootet schnell, mit oder ohne PC, auch die Start-Reihenfolge der Komponenten ist egal, und und und.
 
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...gleich ein X32 Rack nehmen;-) da sind dann all deine aktuellen Themen gelöst....

Aber wie erhalte ich aus dem X32 sechs separate Stereo-Kopfhörermischungen? Es gibt sechs `Klinken-Aux-Outs und sechs zusätzliche XLR Outs. Aber die sind sicherlich allesamt symmetrisch und dadurch mono ausgelegt, oder?
 
Es gibt sechs `Klinken-Aux-Outs und sechs zusätzliche XLR Outs.
Genau, und somit kannst du aus den 12 Ausgängen sechs Stereo Mischungen ziehen (natürlich mit 12 zugehörigen Mixbusse) . Naja eigentlich hast du ja am X32 14 Outs und dann noch einen AES/EBU Out. Und der Monitor Out ist ja sowieso auch da.
Alternativ könnte auch die Kombi M32C+DL32 interessant sein. Da hast du dann wieder, inkl. Monitor, 18 Out-Buchsen.
Trotzdem noch etwas weniger Ausgänge als das Presonus DL32R aber dafür funktionieren so Dinge wie Monitoring, PC-Anbindung und Boot-Zeit. Und mit MixingStation, X-Touch Anbindung usw. hast du ein wirklich vernünftiges Ökosystem angeschafft. Denke auch an die Geschichte mit den Stageboxen, falls das mal von Relevanz ist.
 
Genau, und somit kannst du aus den 12 Ausgängen sechs Stereo Mischungen ziehen...
D.h. ich muss dann hardwareseitig nach den Ausgängen mit Adaptern arbeiten, um meine Kopfhörer anschließen können? Also z.B. 2x XLR auf 1x Stereoklinke-Buchse, bzw. 2x Monoklinke auf 1x Stereoklinke-Buchse?
 
Genau das selbe "Problem" hast du auch beim Presonus. Nur das Zoom kann direkt Kopfhörer in Stereo ansteuern. Allerdings teilen beim Zoom sich alle Kopfhörer-Mischungen das Pan mit dem Main-Bus. Beim Presonus weiß ich es nicht genau aber beim X32 hat jeder Stereo-Bus sein eigenes Panning, wenn man das will. Alternativ gäbe es da auch noch das SQ von Allen&Heath, leider nur in klassischem Pult-Format. Das kann dann bis zu 12 Stereo-Mixes, neben dem Main Mix, anbieten. Da brauchts dann auch genug Ausgangs-Buchsen.
Wie soll es denn nach dem Pult weiter bis zu den Kopfhörern gehen? Hast Du da einen extra zentralen Kopfhörer-Verstärker oder machst du das mit so einem Clip-Verstärker. wie den hier: https://www.thomann.de/at/fischer_amps_inear_monitor_bp.htm (da gibts auch andere, z.T günstigere) Bei so einem Teil wäre es egal denn da gehst du einfach mit zwei XLR -Kabel vom Pult zu dem Teil und von dort in den Kopfhörer. MIt etwas Geschick beim Löten kann man das aber auch selber machen um zu vermeiden zwei dickere XLR-Kabel zu verwenden. Denn direkt ans Pult anstecken geht, wie gesagt nur beim Zoom, da es ja einen Kopfhörer-Verstärker eingebaut hat. Nur das hat so viele andere Nachteile als Mischpult. Es ist ja auch als Mehrspur-Recorder mit etwas Pult gedacht, so wie ich es sehe.
 
Also hinter dem Mischpult hängt für die Kopfhörermischungen ein ART Headamp 6 Pro Kopfhörer-Verteiler. Dieser hat neben dem Gesamteingang (dieser wird auf alle Kanäle gleich verteilt) auch pro Kanal einen zusätzlichen Stereo-Klinkeneingang, und diese würde ich dann auch nutzen wollen. In Kombination mit dem Zoom L-20R gäbe es hier den geringsten Verkabelungsaufwand (lediglich ein Stereo-Klinkenkabel pro Kanal nötig).
 
In Kombination mit dem Zoom L-20R gäbe es hier den geringsten Verkabelungsaufwand (lediglich ein Stereo-Klinkenkabel pro Kanal nötig).
Das ist richtig, aber aus meiner Sicht ist das auch das einzige was für das Zoom spricht. Ich habe das mal getestet und da hat sich für mich ein ernüchterndes Bild ergeben.
 

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