Problem mit Tönen im mittleren Register

  • Ersteller TuxedoTrombone
  • Erstellt am
TuxedoTrombone
TuxedoTrombone
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
02.09.15
Registriert
16.11.07
Beiträge
153
Kekse
0
Ort
Saarland
Hallo,
also ich spiele 1.Posaune in einer BigBand da ich gern hoch spiele ;-) spiel aber auch noch im musikverein und jetzt zu meinem problem, hab schon seit längerer zeit probleme wenn ich ein f,e,es oder d etwas lauter spielen will, ich das gefühl hab als bekomm ich nicht genug druck hinter den ton oder so. ab dem c auf dem 6.zug gehts wieder
 
Eigenschaft
 
un das mit dem lippentriller hab ich auch noch nicht so ganz verstanden. da ich es aber in der bigband doch häufig brauch würd ich es schon gern lernen. also muss ich einfach bindeübungen vom d zum f zum beispiel machen und das muss dann einfach ganz schnell gehn?
 
keine posaunis hier?
 
Tach auch,

ad 1)wie klappts denn mit den Tönen B bis zum tiefen E?
Wenn die auch etwas schwachbrüstig sind, kannst Du verstärkt in dem Bereich Töne aushalten, desweiteren mit Lipbending vom 1. Zug immer nur mit der Lippe die Töne eine Quarte nach unten führen und zurück ( siehe auch Bart van Lier: Koordinationstrainingsprogramm für Posaune ).
Vielleicht ist dein Mundstück und deine Kanne ja auch etwas klein.
So Ferndiagnosen sind schwer.

ad 2) Lippentriller macht man nicht mit der Lippe, sondern eher mit der Zunge.
Fang mal mit schnellen Bindeübungen im Sekundbereich an, bspw. vom es auf dem 6. Zug zum f auf dem 6 und dann chromatisch aufwärts,

ad 3) Sei doch bitte nicht so ungeduldig mit uns Trötern.
Es ist Freitag Abend, da sind Proben, oder auch schonmal Gigs.

Also, mail auch mal Genaueres, bis denn

Matt
 
hi danke für die antwort, also mit den Tönen vom tiefen b ab klappt es gut, warn halt nur die 4 Töne, weiss auch nicht wieso , vielleicht spiel ich sie einfach falsch an oder es ist Kopfsache. Hab jetzt aber einfach bei meinem Proben verstärkt eher in diesem Register geprobt, solangsam wird es besser ;-)

un was soll das heissen der lippentriller ist eigentlich ein zungentriller, ich hab soweit ich das mitbekommen hab immer gedacht, man bindet einfach zum bsp. auf dem 1.zug zum nächsthöhern ton, also zum beispiel d-f-d-f-d-f-d-f usw.. weil da tut sich bei der zunge ja nicht wirklich viel von daher stimmt doch lippentriller schon, oder ich hab das komplett falsch verstanden :confused:
 
So ein Fall ist mir auch nocht untergekommen. Da kann ich wenig zu sagen.
Ich vermute aber auch, dass es mit dem Mundstück zusammenhängt. Es bietet zu viel Widerstand.
Das wäre leicht zu lösen, indem man mal andere größre ausprobiert.

Trillern kann man auf verschiedene Arten.
Manch einer nimmt die Zunge zur Hilfe. Damit verklienert man den Resonanzraum. Also sagen wir vertikal.
Horzizontal wäre oioioi, also zwischen Schnute und Grinsen zu wechseln.
Man kann versuchen, genau zwischen die Register zu treffen, dann schlägt das Register um und es stellt sich ein atomatismus ein, wie die Fahne im Wind. Eigentlich die beste Art zu trillern, aber auch glücksache ob es gelingt.
Initieren kann man das durch Binden.
Was einem liegt muss man rausfinden.
 
So ähnlich ist es bei mir auch. Grad bei Polkas bei uns in der Kapelle bin ich ja meistens beim es' in der Nähe. Aber wenn dann irgendwann mal ein Basssolo kommt, also ca. ne Oktave tiefer dann kommen die Töne anfangs auch nicht richtig. Aber wenn ich mal ein paar Töne in der Lage gespielt habe gehts wieder. Ist aber wohl Ansatzsache. :rolleyes:
 
ja da hab ich auch immer bisschen probleme, bei den bassolos dann, kann den ton dann irgendwie nicht so spielen wie ich es gern will. naja ich denk auch, dass wenn ich ne zeitlang intensiv die töne probe wirds irgendwann schon gehn. ist halt komisch da es ja nur die 4-5 töne betrifft, also von f - des/fis, beim c auf dem 6.zug gehts dann wieder.
 
also kann mir mal jemand noch ein paar übungen sagen fürs mittlere register, ich versuch ja immer schon in dem bereich zu proben, aber das wird immer schnell langweilig dann spiel ich wieder weiter oben, was kann ich machen
 
nu, besorg dir profiunterricht
deine probleme sind so spetiell, die man nicht in nem forum lösen kann.
klar kann man tipps geben, welche "möglichen" ursachen es sein könnte - aber ein lehrer versorgt dich auch mit notenmaterial und sagt, an was du üben sollst. das verhindert, dass es, so wie du es nennst, "langweilig" wird.
gruß
flo
 
Prof Unterricht ist schon mal gut.
Langeweile ein Problem.
Von der Höhe in die Tiefe kommen ist weniger einfach als umgekehrt, da die Muskulatur sich nicht so schnell entspannen kann wie anspannen.
An Literatur gibt es auch was für Bassposaune.
Man kann auch Cello Literatur nehmen.
- Und der eigenen Kreativität frönen. Ebenso geliebte Stücke transponieren.
 
ok also langweilig wird es schon nicht, es ist halt immer nur frustrierend da ich oben die töne wunderbar bekomm aber dann beim es z.bsp ist es halt immer bissjen problematisch wenns bissjen lauter wird. ich glaub aber das problem liegt einfach daran, dass ich schon immer eher hoch gespielt hab un unten das register etwas vernachlässigt hab, die letzte woche hab ich wirklich wenigsten immer die hälfte meiner probearbeit im etwas tieferen register geübt und muss sagen, es wird besser, zwar nur sehr langsam aber es geht.

ok noch was zum musikunterricht, ich spiele jetzt unefärh 8jahre posaune, seit einem jahr mach ich die 1.stimme in einer bigband. mein letzten unterricht hatte ich vor, mhhhh sagen wir mal 4-5jahren, aber hab in letzter zeit schon gemerkt, dass ich mich wahrscheinlich mit einem guten lehrer besser weiterentwickeln könnte. wollt mir jetzt aber auch mal das buch von malte burba oder wie der heisst bestellen, vielleicht kann ich da noch was lernen
 
Hört sich doch schon gut an.
Was du feststellst ist, dass die Tiefe einen anderen Ansatz benötigt. Wäre halt so eine Idee, sich mit einem Bassposaunisten zusammenzusetzen, sich evtl. auch mal eine Bassposaune sich vorzunehmen.
In Sachen Mundstückwahl kann man auch die Blickrichtung lenken. Da käme ein Modell mit tiefem Topf infrage. Die Weite musst du ausprobieren wie du klarkommst, hat auch was mit den Zähnen/Kiefer/Lippen zu tun. Jedenfalls, wenn ich auf meiner Bassposaune mit Tenormundstück Bass spielen will, klappt das auch nicht so gut. Da müßte schon ein größeres Kaliber her, auch mit größerer Bohrung. Ist halt ein wenig suchen und forschen was zu dir paßt.
Ich kenne Malte Burba nicht. So meine Meinung ist: sich selber hören (Minidisk Recorder) und von jemand Kompetenten hören lassen, stelle ich mir bedeutend effektiver vor.
 
Also es geht jetzt nicht um die ganz tiefen Töne. weiss nicht ob es da was bringt sich mit nemm bassposaunist zusammensetzen. ok fragen kann ich den aus meiner bigband auf jeden fall mal, aber ob das was bringt.
mache jetzt oft so übungen wo ich leise anfange bis ff un wieder bis pp, wenn ich leise spiel gehts, aber wenn ich dann so bei f bin dann fangt der ton auch schon bissjen zu wackeln an
 
Tach auch,

ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich vom B zum f abwärts mehr Luft nachschieben muß als im Partial höher (b abwärts), um einen guten Ton zu erzeugen.
Probiers halt damit mal.
Bis denne

Matt
 
Ich hatte das Problem auch schon. Hoch geht gut, tief geht und, nur der Bereich dazwischen liegt nicht so gut. Wenn es in der Tiefe gut klappt, kann es ja m.E. nicht wirklich am Mundstück liegen. Ich glaube, es ist einfach Übungssache. Hatte bei uns in der kleinen Besetzung auch bissl das Problem, da wir mit den Stimmen oft abwechseln. Aber nach einiger Zeit hat sich das Problem von selbst erledigt.

In dem Buch/Heft "Brass Masterclass" von Malte Burba wird auch der Lippentriller erklärt (ich hab das nämlich :) ). Burba macht ihn mit der Zunge, indem er schnell die Vokale "e" und "i" spricht, also eieieieieieieieiei (aber nicht wie das Osterei, sondern die Vokale getrennt aussprechen).
 
ok ich werd die hoffnung einfach nicht aufgeben und weiter viel im mittleren Register üben. ich glaub den lippentriller kann man auf mehrere arten machen, hab so ein etüdenheft, da steht am schluss so eine übung die heisst "der Triller". und zwar muss man da auf der 6.lage ein f und dann ein g (auch auf der 6.) spielen. zuerst viertel, dann achtel, dann achteltriole, dann sechzehntel un schließlich soll sich das dann wohl wie ein triller anhören. ich glaub das könnte mit ein wenig übung eigentlich funktionieren, werd da mal dran arbeiten.
 
Triller in der 6. Lage? Gehen tut das - aber wer braucht so was??
Bleib in der 1. bis 3. ab C aufwärts und versuch erst mal Pralltriller, die sind einfacher.
In einer Posaunenschule fand ich noch den Tip nach unten binden. Kann man versuchen, wem´s liegt.
Also, Matt macht Zungentriller. Meine sind echte Lippentriller, meist vertikal.
Na, da hast du ja einiges zu experimentieren.
Good Luck.
 
Also erstens: Was ist ein Pralltriller??? un wer bitte ist Matt :D

weiss auch nicht wieso es da auf dem 6.zug steht. da steht zuerst auf der 6. un dann auf der 2. vom g zum h. jo den triller muss ich nächstes jahr am konzert drauf haben, da spielen wir joe cocker un ich hab solo, da will ich den bringen ;)
 
Achsooo du hast Oggimatt gemeint :D:D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben