Problem mit Tönen im mittleren Register

  • Ersteller TuxedoTrombone
  • Erstellt am
Ok danke für den Tipp, werd ich jetzt mal ausprobieren......ein anderes Mundstück probier ich auf jeden Fall auch noch aus, so schnell werd ich die Bart nicht aufgeben, weil ich denke prinzipiell ist das schon ein Superinstrumenst, nur spricht sie halt einfach nicht ganz so leicht an wie z.bsp jetzt ne yamaha mit großer Bohrung........und die Umgewöhnung von großer auf ne kleine Bohrung dauert bei mir anscheinend einfach etwas länger......bei uns in der BigBand hat auch mal jemand mitgespielt der auch eine Bart hatte und ein wunderschönes Solo gespielt hat, also am Instrument kanns nicht liegen ;-)
 
Bohr das Mundstück doch einfach aus.
Meist haben die Originale krumme Werte, da kann man mal auf .05 aufrunden. Dadurch bessert sich auch der Zylinder.
Auch eine kleine Kanne will richtig "beatmet" werden.
 
Wie bohr doch einfach aus, einfach ne Bohrmaschin und auf gut Glück versuchen, ne ne das lass ich glaub ich lieber hab da keine Ahnung davon.......aber wo wir gerade dabei sind, ich glaub das Kühnl Mundstück geht in Richtung Bach 7C, welche Größen würd ich mir am besten mal ausleihen zum ausprobiere, ungefähr.
 
Mhhh vielleicht formulier ich die Frage anders, würde ein breiterer Kesselrand was bringen oder einfach nur mehr Kesseltiefe oder beides??? Was gibts denn zum Beispiel für welche mit tieferem Kessel und breiterem Rand?? Bach 6 oder sowas?
 
Tach nochmal,

ich fand' das beiliegende Mundstück zur Bart van Lier ganz ok, Du kannst aber auch gerne mal ein Schilcke 47C oder Schilcke 50 ausprobieren.
Ich denke aber dennoch, daß deine Probleme im mittleren Register daran liegen, daß Du zuwenig Luft nachschiebst.
Mach mal die von mir beschriebenen Bindeübungen weiter (Bb-F-b und wieder zurück).
Sag nicht, daß geht nicht hoch genug, Du hast Probleme im mittleren Register.
Achte bitte darauf, bei allen Tönen eine gleiche Lautstärke zu spielen, den Hals offen zu halten und nicht nachzudrücken.
Im mittleren Bereich muß man meiner Ansicht mehr Luft nachschieben, um die Lautstärke und das Tonvolumen halten zu können.
Denn mach mal, bis denne

Matt
 
Ok danke,
auf die Höhe kommts mir im Moment gar nicht so an, ich muss erst mal die Probleme jetzt im mittleren Register weg bekommen, das Problem das bei mir der Hals zu macht hab ich in letztzer Zeit öfter was mich sehr beunruhigt, da ich das früher eigentlich nie hatte. Am Sonntag haben wir ein Stück gespielt mit vielen ganzen Noten und recht langsam, das Stück hat eine Seite und ich habs ansatzmäßig gerade noch so gepackt das Stück durchzuspielen und am Schluss extreme Probleme den Ton anständig zu spielen und da hatte ich auch das Gefühl dass der Hals zu macht :-(
 
Am Sonntag haben wir ein Stück gespielt mit vielen ganzen Noten und recht langsam, das Stück hat eine Seite und ich habs ansatzmäßig gerade noch so gepackt das Stück durchzuspielen

Hi Tuxedo,

es scheint nach dieser Beschreibung wirklich daran zu liegen, daß deine Luftführung momentan nicht stimmt.
Wenn mir dieses "Festblasen" passiert habe ich vorher mit zuwenig Luftführung gearbeitet, den Hals aber kompensatorisch zugemacht und den Druck auf die Lippen erhöht.
Sowas geht nur kurzfristig gut.
"Mach mal druckarmen Ansatz" ist immer leichter gesagt als getan.
Aber nur so kommt man bei langsamen Stücken konditionell über die Runden.
Wenn Du momentan keinen Lehrer hast, such Dir einen, der Dir bei deinem momentanen Problem weiterhelfen kann.
Aus der Ferne geht das halt leider nicht. Ich kann dir als Tip nur raten, die Bindeübungen intanatorisch rein nur auf dem Mundstück zu spielen (die Zungenspitze liegt dabei leicht zwischen den beiden Lippen, also deinen;))
Du solltest mit dem Mundstück keinen oder nur wenig Druck auf die Lippen ausüben.
Danach spielst Du sie auf der Kanne nach.
Na denn mach mal, ist hartes Brot, aber es lohnt sich, bis denne

Matt
 
Hi
Ich hab das hier jetzt ne Weile nicht verfoltgt, daher frag ich nochmal nach. Hast du einen Lehrer? Denn was du so schilderst, klingt ein wenig nach meiner schlimmen Vergangenheit, in der ich mir Posaune selbst beigebracht habe...
Ich hatte auch Probleme ein stinknormales a zu blasen, wenn ich vorher höher oder tiefer unterwegs war.
Ich schließe mich voll und ganz Matt an...du musst an deinem Ansatz arbeiten. Nicht am Instrument und wahrscheinlich auch (erstmal) nicht am Mundstück.
Seit ich nun etwa n Jahr Unterricht habe, bin ich erschrocken darüber, wie wichtig die gleichmäßige Luftführung ist.
Meine erste (lächerlich scheinende) Übung im Unterricht war (bei Vierteln auf 70 bpm) ganze Noten zu spielen. Und zwar: bb-a (atmen) bb-as (atmen) bb-g etc runter bis f, dann dasselbe vom f und vom Bb aus. Ich war erstaunt, wie schwer mir das fiel (also gleichmäßig und gleichlaut!) danach kribbeln die Lippen anfangs echt extrem.
Mach dir also erstmal weniger Gedanken um das setup, denn das ist gut (ich spiel es ja auch^^) sondern arbeite an Dir. Und das jeden Tag und gewissenhaft. Auch wenn du Stücke zuhause übst, spiel zwischendurch gleichmäßige Töne und Bindungen. Du wirst sehr schnell sehen, dass das ne Menge bringt.
 
Noch zur Bindung also ich habe gelernt das meiste bei der Bindung soll mit der Zunge passieren also to-ta-ti für b-f-d
 

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