Probleme beim Begleiten einer Gitarre

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contessa
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Huhuu,

also mein problem ist folgendes: Ich spiel jetzt seit ein paar monaten schlagzeug, hab auch unterricht und versteh auch mit der zeit immer was er mir da bebringen will, so 16tel und sowas. Nur eins was mir besonders wichtig ist hab ich noch nich gelernt: Nämlich wenn eine befreundete Gitarristin mit ihrer Gitarre vorbei kommt, dann dazu mitspielen! Also sie spielt etwas und ich kann irgendwas auf dem Schlagzeug dazu spielen. Oder generell wenn ich die noten für irgendein Lied les und des dann nachspielen will klappt des einfach nich so, dass es sich gut anhört.
Hab ihr da irgendwelche tipps wie ich sowas üben oder verstehen kann??
Und bitte nich wieder so antworten wie: "was des kannsch du nich? Sowas muss man können" usw.

Liebe grüße und schonmal danke
 
Eigenschaft
 
Also: Nach ein paar Monaten lassen viele gute Lehrer ihre Schüler das erste mal ans Drumset. Vorher wird nur kleine Trommel getrommelt.
Und "16tel und sowas" ist nicht sehr präzise. Um dir zu helfen, müsste man wissen, was du schon alles mit deinem Lehrer behandelt hast.

Ansonsten solltest du dir einfache Lieder suchen und dir die Zeit nehmen, da mitzutrommeln.

Hast du mal deinen Lehrer gefragt, was er dazu sagt?
 
hey,

also wir im moment sind ja bei uns in der gegend ferien, des heißt ich hab keinen unterricht deswegen sagt der erstmal gar nix. Wir haben aber so in den letzten wochen eben die 16tel grooves so mehr oder weniger abgeschlossen, also er meinte dass ich sie gut spielen kann und dann haben wir jetzt mit so einfachen fills angefangen so: 4 Schläge auf die Snare, 4 Schläge auf die erste tom usw. .
Ich habs auch bei einem Lied mal geschafft, dass war 7 Nation army von den White Stripes, aber so einfache groove von zum bsp. die ärzte ( Lieblingsband) gehen einfach nich, auch wenns nur so 8tel mit Bass auf 1 und 3 und snae auf 2 und 4 is (und eben ein paar fills, kommt aufs lied an, da is nich alles so)

ich spiel jetzt seit fast 6 monaten
 
Grundsätzlich erstmal: Setz dich nochmal an den Ursprung. Üb die täglichen Übungen(Paradiddle usw.) und versuch dadurch erstmal ein grundsätzliches Gefühl für die Notenwerte zu bekommen. Das kann langweilig werden, lockere das deswegen erstmal durch einfache Achtelgrooves auf. Desweiteren würd ich dir empfehlen dich mit deinem Lehrer mal hinzusetzen, dein Lieblingslied zu hören und die Schlagzeugbegleitung erstmal auf ein paar simple Grooves zu reduzieren. Du musst nicht gleich die schwierigsten Fills spielen können. Fills kannst du spielen wenn du das Grundsätzliche drauf hast, nämlich eine Band zu begleiten.
 
dankeschön, des probier ich gleich mal aus. :)
 
Ich gehe das Problem mal von der anderen Seite an:
Spielt denn die Gitarristin richtig, sprich ein sauberes und gleichmäßiges Tempo? Wenn die da hin und her eiert, dann hast du wenig Chance, mitzuspielen.
Stellt euch einfach mal ein Metronom dazu beim Spielen.

Wenn ich wo mitspiele, dann versuche ich erst einmal das Tempo zu fühlen und einfach mal Viertel oder Achtel mit der HiHat mitzuspielen. Dann anfangen mitzuzählen und denn Rest des Grooves Stück für Stück dazu nehmen, also Bassdrum und Snare.
 
Vielleicht liegt es doch an der Gitarristin.?
Nomalerweise sollte so so sein, dass der Drummer den Takt bzw. das Tempo vorgibt. Falls dir das Tempohalten noch Schwierigkeiten bereitet, müsstet ihr am besten mit einem Metronom spielen und beide auf den Click draufspielen.
Gerade am Anfang kommt es auch vor, dass man gleich zuviel will. Lieber alles einfach halten und erstmal den Grundrhythmus spielen, wenn der gut sitzt kann man immer noch Fills, Breaks oder andere Sperenzchen machen. Die sollten aber genau auf den betreffenden Zählzeiten kommen, denn nix klingt blöder, als zu früh oder zu spät. Das heisst halt immer wieder üben.
Wenn du mit Noten oder Tabs übst, ist es das beste wirklich Takt für Takt quasi in Zeitlupe zu spielen (erstmal bis die Bewegungsabläufe sitzen und es flüssiger wird). Wenn das sitzt und man die Abläufe wie im Schlaf kann, kann man das Tempo auch steigern. Aber nicht gleich loslegen, erst wenn es langsam funktioniert, geht es auch mit schnellerem Tempo.

Und nicht gleich verzweifeln, manchmal ist es auch nur eine Kopfsache. Irgendwann macht es Klick und dann hat man es obwohl man es hunderte Male probiert und es nicht funktoniert hat.
 
für mich hört sich die gitarristin zwar richtig gut an, zumindest hört es sich wenn sie irgendwelche songs nachspielt doch immer ziemlich richtig an, aber ich hab von sowas auch so gut wie keine ahnung und hör fehler gar nich so richtig raus, also kann es schon sein, dass sie noch so tempofehler macht, immerhin spielt sie auch grad mal seit anfang des jahres und hatte noch nie wirklich unterricht, also ....
puuh, *schweiß von der stirn wisch* vllt. liegts wirklich nich nur an mir, ich dacht schon ich wär irgendwie zu blöd dafür, aber ich hoff dass es jetzt einfach durch viel üben und mit einem metronom irgendwann klappen wird ... die ärzte sind ja auch nich über nacht zu dem geworden was sie jetzt sind :rock:

vielen danke für diese hilfreichen und aufbauenden tipps! :D
 
hey leute,

ich hab mir jetzt nicht jeden einzelnen post komplett durchgelesen, aber gleich am anfang von vielen posts steht immer etwas von "übungen machen" und "grundgefühl für die rhythmen" - versteht mich nicht falsch: ich befürworte soetwas in der regel, aber anfänger wollen in erster linie spielen!

und damit meine ich nicht mit den sticks in einer bestimmten abfolge auf die snaredrum hauen. mit spielen meine ich grooves spielen - zocken - spass haben! denn ohne diese grundmotivation geht es nicht und genau DAS ist der fehler von vielen "guten" lehrern.

ein gefühl für das instrument schlagzeug bekommt man nur dann, wenn man am schlagzeug spielt. und dieses instrument schlagzeug benötigt der/die threadersteller/in, um die gitarristin zu begleiten. es ist hier nebensächlich, ob der trommler/die trommlerin eine gute technik besitzt - es muss grooven, den sound unterstützen.

erst DANACH sollte die gute technik und das beherrschen der rudiments kommen, um sich danach wiederrum am drumset weiter zu entwickeln.

lange rede kurzer sinn: spiel einfach am drumset! hör dir musik an! lass dir noten von grooves geben! spiel lieder nach! vergiss aber nie das metronom ;)

mfg
 
@ schmuggla
Umgekehrt wird ein Schuh draus!!!
Du kannst erst richtig gut grooven, wenn du das "Handwerk" beherrscht. Unkoordiniertes Draufhauen ist nur Lärm.
Ein Bildhauer kann auch nur eine Statue erschaffen, wenn er weiss wie und wo er mit Hammer und Meissel schlagen muss. Wenn er sich ständig auf die Finger haut, weil er die Technik nicht beherrscht wird es wohl nie was mit der Kunst. :D;)

Sicher wollen Anfänger gleich ans Set und das sollen sie auch so bald wie möglich. Es nützt aber nix, wenn man nicht weiss was man da anstellt, weil man total überfordert ist und Hände und Füsse nicht koordiniert bekommt. Gewisse Grundtechniken sind nunmal beim Schlagzeugspielen erforderlich.
Jedes Instrument erfordert halt gewisse Techniken und Übungen.
Wenn du nicht weisst wie du Akkorde greifen sollst, wirst du auch nie Gitarre spielen lernen und wenn du bei einer Trompete die Anblastechnik nicht drauf hast kommt da auch kein vernünftiger Ton raus.
 
Ich denke einfach eine gesunde Mischung machst. Denn es ist definitiv wichtig die Technik zu beherrschen, genau wie Taktgenauigkeit und das Wissen, wie man zählt. Das lernt man nunmal auf der Snare am Besten. Ich wünschte aus heutiger Sicht, mein Lehrer hätte das viel mehr mit mir gemacht. Allerdings wünsche ich mir das heute! Früher, als blutiger Anfänger, wollte ich natürlich auch so viel wie möglich am Set machen. Mein Lehrer hat es aber für Anfänger wirklich optimal gemacht von 45 Minuten Unterricht. Die ersten 20 Minuten für Rudiments und Elementarübungen genutzt und danach ging es ans Set. Stücke zur CD spielen, die wir ausgearbeitet haben oder halt einfach bestimmt Fill-Ins, Triolen, Sechsetolen, ich habe CDs mitgebracht und gefragt, wie der Schlagzeuger das und das spielt. Das hilt meine Motivation immer sehr hoch. Bei Anfänger muss halt eine gesunde Mischung gefunden werden, es muss noch Spaß machen, aber die grundlegenden Elemente müssen klar gelehrt werden.

Heute hätte ich auch von mir aus nur Schlagzeugunterricht, wo wir Marchingsachen oder Elementarübungen auf der Snare machen. Früher hätte ich aber wie viele aufgehört, wenn wir nur das gemacht hätten.
 
Ich stimme meinen zwei Vorrednern absolut zu. Wenn man mal bedenkt, wie lange Geigenschüler häufig die leeren Saiten streicheln um die Bogentechnik zu erlernen und wie lange es dauert, bis sie mit dem Greifen anfangen, sollten ein paar Fundamente auf der Snare bei Trommlern schon angelegt werden.
 
also ... mal kurz schauen ob ich des richtig verstanden hab ... "auf der Snare üben" ... also heißt des,dass man wirklich nur sachen auf der snare spielet und dann erst am kompletten set? also ich spiel mit meinem lehrer nur so ... naja ... "komplette" sachen, also mit bassdrum und hi-hat ... und jetzt vor den ferien eben noch so mit den toms. Er bringt mir zwar auch technik bei also er sagt nich "spiel einfach, egal wie" und erklärt mir wie ichs einfacher und besser machen kann, aber er meint auch es sollte erstmal spaß machen sonst bringt mir der unterricht ja gar nichts und ich sollte des nich so mathematisch angehen und ununterbrochen mitzählen sondern nur manchmal um so überprüfen ob ich noch richtig spiel. Er hat mir auch ein paar Click-Tracks aufgenommen nur sind die leider an meinem Pc und meinem CD-Player zu leise, ich hör die beim spielen nich so richtig.
naja, lange rede kurzer sinn:ich hab ja so sachen wie 16tel und so gelernt und wir bauen immer also aufeinander auf ... ihr redet die ganze zeit von grundlagen: was für welche denn genau ?
tut mir leid ich bin grad vllt. etwas unverständlich, ich komm grad von der schule
 
grundlagen sind: (para)paradiddle(diddle), triolen, quintolen, sechstolen, gerade takte ( 4/4 ), schiefe takte ( zB: 7/8 ), moeller-technik, doubles, singles und so weiter ... wenn man das alles in sein spiel einbauen will, muss man mehr oder weniger diese sachen n paar stunden jeweils geübt haben, damit sie flüssig laufen und man sie kombinieren usw. kann ... und das macht man "ganz einfach" ;) auf der snare nur mit den händen und metronom oder man macht auf der 1 den bass-fuß und auf 3 den hihat-fuß ... oder man spielt 2 takte triolen und dann 2 takte quintolen usw. ohne pause im gleichen metrum ( gleiche metronom-geschwindigkeit ) ... sowas halt ^^ da kann man sich dann auch sachen selbst ausdenken, aber immer ruhig blut :D
und was man da gelernt hat, geht viel flüssiger am set mit viel weniger aufwand und ohne großartig nachzudenken, sodass man mehr zeit für andere sachen hat ( ich schau nebenbei zB fernsehen ohne ton, wenn ich grad irgendwas leichtes spiele zum aufwärmen :D )
 
guten abend liebe community,

ich habe echt keine lust auf so viele posts einzugehen, aber was mir grade ins auge gesprungen ist:

[...] Wenn man mal bedenkt, wie lange Geigenschüler häufig die leeren Saiten streicheln um die Bogentechnik zu erlernen und wie lange es dauert, bis sie mit dem Greifen anfangen [...]

das schlagzeug ist keine geige. beim schlagzeug muss man, anders als bei der geige, nicht mit einer besonderen technik auf die snare hauen, damit man einen ton rausbekommt.
und damit jetzt nicht die kleinkrämerei anfängt: natürlich muss man darauf achten, dass man keinen ungewollte schläge, die aus rebound resultieren, erzeugt u.ä.

@ schmuggla
Umgekehrt wird ein Schuh draus!!!
Du kannst erst richtig gut grooven, wenn du das "Handwerk" beherrscht. Unkoordiniertes Draufhauen ist nur Lärm.
Ein Bildhauer kann auch nur eine Statue erschaffen, wenn er weiss wie und wo er mit Hammer und Meissel schlagen muss. Wenn er sich ständig auf die Finger haut, weil er die Technik nicht beherrscht wird es wohl nie was mit der Kunst. :D;)

unkoordiniertes draufhauen ist lärm. natürlich. aber wer spricht denn von sowas?! ein paradebeispiel für simpelste rhythmen, die aber trotzdem einen song perfekt begleiten ist die band white stripes.
das kann man auch spielen, wenn man keine quintolen, septolen, odd-times oder paradiddle übt :)

und ich habe auch nicht gesagt, dass man ohne diese grundlegenden techniken auskommt - es geht mir hier um den kompletten lernbogen eines schülers.

es ist wichtig am anfang zu motivieren. dies geschieht nicht durch stupides rudiment-training.
der schüler muss erst schlagzeug spielen lernen, damit er versteht, wie er rudiments in sein spiel einbringen kann.
einem schlagzeug bringen die rudiments rein gar nichts, wenn er nicht eben diese in sein spiel einbinden kann, da man saubere einzel- sowie doppelschläge auch ohne paradiddle lernen kann.

weiterhin wurde grade "richtig gut grooven" angesprochen - wir reden hier über anfänger. die grooven noch nicht.

aus pädagogischer sicht würde man sagen:
ihr wollt altmodischen frontalunterricht machen.

dieser ist nur dann effektiv, wenn der schüler sehr aufnahmefähig und über einen langen zeitraum sehr motiviert ist - aber eben diese kurve senkt sich durch die extrem passive situation des schülers sehr stark ab.

mfg
 
eine kluge frau sagte mal,"grooven" ist nichts anderes als die stete und exakte wiederholung von rhythmen und noten.
um das zu können muss man halt die grundlagen erlernen und das ist nun mal manchmal "nicht ganz so leicht" sondern eher ein bisschen trocken.

bece sagt,dass musikmachen auch spass sein muss und deswegen gehört der/die schüler/in auch in der anfangsphase mal hinter das set und darf auch mal ordentlich lostrommeln.

die mischung machts eben [auch]...


grüsse bece
 
das stimmt schon - die mischung macht es. daran kann wohl keiner was ändern.
trotzdem spreche ich mich ganz klar gegen den traditionellen kleine trommel unterricht in den ersten monaten/jahren aus, da meiner meinung nach die rudiments prinzipiell nichts mit grooves zutun haben. allein schon deswegen, weil die rudiments aus einer zeit vor dem jazz-set stammen.
 
*seuftz* mensch, von den meisten sachen die Turisas da aufzählt, hab ich noch nichmal gehört geschweige denn sie schonmal gespielt. Aber ich wunder mich grad trotzdem was mir des hilft mich in den rhytmus der gitarre reinzufühlen, da man ja nich bei gleichmäßigen zählzeiten die seiten anschlägt, hat mir zumindest "meine" gitarristin so erklärt, trotzdem wollten wir dieses "zusammen zu nem metronom spielen" einfach mal ausprobieren, schadet sicher nich. aber dieses paradiddle, quintolen und so zeug, hilft des mir wirklich dabei so schlichte schlagzeugsachen zu einer band dazu zu spielen, die ich auch nachspielen kann, aber dann rhytmisch nich zum rest passt. Oder i des einfach erstmal dazu da, dass man erstmal ein gefühl für des alles kann und eben später auch die schweren sachen? ich hab ja eigendlich keine ahnung was man da alles zu lernen hat bis man dann halbwegs gut is (also eigendlich schon richtig gut) und ansonsten lernt man einfach (wie immer im leben) beim spielen dazu?
Hier wär mal ein beispiel für so ein "schlichtes" Lied, das sich sicher bis auf ein paar zeilen nachspielen könnte, wenn ich mich in das lied reinfühlen könnte:
http://debil-tabs.kochfolie.de/Deutsch/D-Langweilig.txt
 
viele sachen davon hab ich auch nicht gekannt oder kapiert, was damit gemeint ist ...

ich hab anfangs zu hause auf meinem pad mit den sticks abends immer so 10 minuten meine übungen gemacht: singles, doubles, triolen oder mal paradiddle ( rechts links rechts rechts, links rechts links links ) und dann im proberaum mit meiner "band" rumgeklöppelt ( 8/8 takt mit bass auf 1, snare auf 2 usw. ) und dann mal das und das probiert zwischendurch ...
diese mischung fand ich zum beispiel sehr toll.

als ich dann meinen lehrer hatte mit seinen 5 toms, 10 becken und 2 BDs und 2 snares war ich natürlich erstmal total überfordert das ganze zu bedienen ...

tipp der mir grad für euch einfällt: wenn es auch mit dem metronom nicht klappen sollte, dann könnt ihr ja mal das versuchen: sie macht nur so ein "damm damm damm damm damm damm damm damm" mit ihrer gitarre, also immer den gleichen akkord, du machst dazu passend nen kleinen schönen 8/8el-beat ( so einfach wie es geht, und immer schön auf ihren "damms" [ sie ist also dein metronom ] ) und dann wenn das drin is, kann sie ja "dammdu dammda damm damm damm damm" machen ( ich hoffe du verstehst :D xD ) und du spielst deinen beat weiter bis es "klick" macht ...

grüße
 
Hallo ,

Ich habe erst kürzlich diesen thread gefunden da ich normalerweise nicht bei den Drummern rumsurfe. Ich bin Gitarrist und pianist.
Ich hatte kurze zeitin der Schule eine Band die wir danach auch weitergemacht haben . Ich habe mich dann auch mal ans Set gesetzt und nach ein paar monaten einfach nur rumschlagen habe ich es nach und nach auch geschafft unseren Schlagzeuger auf einigen Liedern zu ersetzen wenn er gerade nicht da war.
Soll heißen , dass man auch ohne Lehrer und auch ohne große sonstige Hilfe alleine Schlagzeug lernen kann . Am Anfang war es nur der normale Rythmus , dann kamen andere verschiedene dazu ( ich kann euch keine Namen nenne, denn wie gesagt bin ich hauptsächlich Gitarrist ) und spater kamen auch die Fills dazu. Am anfang einfache , sowie 4 x snare und einmal becken oder so etwas. Und nach und nach kommt es vonm alleine.

Das alles nur um zu sagen , dass ich finde , dass einige die diese Frage beantwortet haben für mich etwas zu genau sind und etwas zu viel von lernen in einer musikschule halten.
Ich kann zwar immer noch keinen superschnellen Punk rythmus oder Police - Drummer mässige sachen spielen aber für den Anfang reichts.

Denk einfach mal darüber nach einfach drauf loszuspielen und vielleicht mit lauter musik zu spielen, da hast duschon das tempo weil man das echte schlagzeug ja auch hört.

Viel erfolg
 

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