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Golgari
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Hallo,
vor einem Monat ergab sich die Gelegenheit eine gebrauchte Seagull S6 für halbwegs geringes Geld zu bekommen und da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und zugeschlagen. Leider war mein Bekannter nicht der schnellste, aber heute ist das gute Stück bei mir angekommen (immerhin nur ein Monat
) und wurde einer ersten Probe unterzogen.
Die ersten Akkorde habe ich mit den ziemlich gammeligen Saiten probiert und das war soweit auch recht o.k. - aber halt ein wenig eklig. Also habe ich sie zunächst gereinigt und ihr einen frischen Satz D'addario EJ16 gegönnt.
Neben den üblichen Schmerzen an den Fingerkuppen der linken Hand habe ich aber ziemliche Probleme, die Akkorde sauber zu greifen, weil ich anscheinend zu wenig Druck ausübe. Da ich davon hier noch nichts gelesen habe, wollte ich einfach fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Zur Erklärung: Lege ich in irgendeinem Bund einen Finger auf eine Saite klingt sie nicht, weil sie gedämpft ist. Drücke ich sie tiefer, bis sie das Bundstäbchen gerade berührt, schnarrt sie beim Anspielen und wenn ich jetzt den Druck erhöhe, klingt sie sauber.
Wenn ich in normalem Tempo Akkordfolgen zur Liedbegleitung spiele, bleibe ich sehr häufig in diesem Zwischenstadium stecken und es schnarrt halt auf einer der gegriffenen Saiten, ich würde spontan sagen besonders bei den dünnen, auf jeden Fall der h-Saite - es sei denn ich konzentriere mich. Noch größere Probleme machen die Barré-Akkorde, aber da wird wohl auch das gewölbte Griffbrett ungewohnt sein - ausserdem hat mein Zeigefinger an der Seite kaum Hornhaut.
Ist das einfach eine Gewohnheitssache und ein übliches Problemkind von Nylonspielern, die sich an eine Westerngitarre trauen?
Kann es sein, dass der 0.012er Satz auf Grund der kürzeren Mensur einfach zu hart für mich ist?
Oder habe ich einfach noch zu wenig Hornhaut und ich muss momentan noch durch Druck die Strecke kompensieren, die sich die Saite in meine Fingerkuppe gräbt?
vor einem Monat ergab sich die Gelegenheit eine gebrauchte Seagull S6 für halbwegs geringes Geld zu bekommen und da habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und zugeschlagen. Leider war mein Bekannter nicht der schnellste, aber heute ist das gute Stück bei mir angekommen (immerhin nur ein Monat
Die ersten Akkorde habe ich mit den ziemlich gammeligen Saiten probiert und das war soweit auch recht o.k. - aber halt ein wenig eklig. Also habe ich sie zunächst gereinigt und ihr einen frischen Satz D'addario EJ16 gegönnt.
Neben den üblichen Schmerzen an den Fingerkuppen der linken Hand habe ich aber ziemliche Probleme, die Akkorde sauber zu greifen, weil ich anscheinend zu wenig Druck ausübe. Da ich davon hier noch nichts gelesen habe, wollte ich einfach fragen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Zur Erklärung: Lege ich in irgendeinem Bund einen Finger auf eine Saite klingt sie nicht, weil sie gedämpft ist. Drücke ich sie tiefer, bis sie das Bundstäbchen gerade berührt, schnarrt sie beim Anspielen und wenn ich jetzt den Druck erhöhe, klingt sie sauber.
Wenn ich in normalem Tempo Akkordfolgen zur Liedbegleitung spiele, bleibe ich sehr häufig in diesem Zwischenstadium stecken und es schnarrt halt auf einer der gegriffenen Saiten, ich würde spontan sagen besonders bei den dünnen, auf jeden Fall der h-Saite - es sei denn ich konzentriere mich. Noch größere Probleme machen die Barré-Akkorde, aber da wird wohl auch das gewölbte Griffbrett ungewohnt sein - ausserdem hat mein Zeigefinger an der Seite kaum Hornhaut.
Ist das einfach eine Gewohnheitssache und ein übliches Problemkind von Nylonspielern, die sich an eine Westerngitarre trauen?
Kann es sein, dass der 0.012er Satz auf Grund der kürzeren Mensur einfach zu hart für mich ist?
Oder habe ich einfach noch zu wenig Hornhaut und ich muss momentan noch durch Druck die Strecke kompensieren, die sich die Saite in meine Fingerkuppe gräbt?
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