"probleme"mit mesa boogie dual rectifier

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sirotto
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hi an alle!!!

ich habe mir vor zwei wochen eien dual rec. gekauft..er drückt wie sau ABER ich habe ein "problem" der sound ist mit nicht klar genug ich finde er ist zu schwammig bzw er "bröselt" mir etwas zu viel(weiss nicht wie ich es erklären soll) habe in den letzten zwei wochen so ziemlich alle einstell möglichkeiten ausprobiert aber irgendwie bin ich nicht hundertprozentig zufreiden und um den preis sollte ich das sein denk ich mal...ich habe viele gitarristen mesa spielen gehört aber das klingt alles nicht so wie bei mir...spiele eine esp/ltd ec300 mit emg hz PUs sollte eigentlich hinhauen bin shcon rivhtig verzweifelt

habt ihr eine idee????

vielen dank im voraus :D :confused:
 
Eigenschaft
 
Falls Du dieses rauhe Kratzen im Sound meinst, das is normal und gehört da hin, das ist es ja auch, was den Amp im Sound so aggressiv macht. Bei höheren Laustärken sollte das aber etwas "ausglätten". Hast Du vorher Marshall gespielt ? Wenn ja dann fällt das ganz besonders auf, das Voicing von den Rectis ist eben grundverschieden.
Trotzdem noch ein kleiner Tip: Die Hz PU's in deiner Viper würd ich bei nächster Gelegenheit gegen was besseres Austauschen, je nach Musikrichtung und Soundwunsch kann ich Dir da auch ein paar Tips geben.

Noch ne Frage: Welche Box/Speaker hängt dran ?
 
Doody schrieb:
Falls Du dieses rauhe Kratzen im Sound meinst, das is normal und gehört da hin, das ist es ja auch, was den Amp im Sound so aggressiv macht. Bei höheren Laustärken sollte das aber etwas "ausglätten". Hast Du vorher Marshall gespielt ? Wenn ja dann fällt das ganz besonders auf, das Voicing von den Rectis ist eben grundverschieden.
Trotzdem noch ein kleiner Tip: Die Hz PU's in deiner Viper würd ich bei nächster Gelegenheit gegen was besseres Austauschen, je nach Musikrichtung und Soundwunsch kann ich Dir da auch ein paar Tips geben.

Noch ne Frage: Welche Box/Speaker hängt dran ?


hab vorher marshall valvestate gespielt nur der hat zuwenig gedrückt vielleicht kommts wirklich vom unterschied...ausserdem spielt mien zweiter gitarrist nochimmer mit dem nem valvestate...am mesa hängt eine 300w 1960er marshall box dran

spiele brutal death metal in der richting dying fetus undden sound möcht ih auch haben ;)
 
Ok, dann kann ich Dir folgende Sachen empfehlen:

Zum PU: EMG81 sind ja der Standard wenn es um High-Gain Sounds geht, für Death Metal auch sehr geeignet. Alternativ kann ich Mastertone Pickups empfehlen (SPA), die find ich nochmal deutlich besser. Erhältlich bei ToneToys (www.tonetoys.de).

Zur Box: Für den Anfang nicht schlecht (ich denk mal nach der Anschaffung des Topteils biste eh erstmal Pleite ;))
Es gibt allerdings noch Boxen die IMO deutlich besser sind, z.B. Mesa Rectifier Boxen, Bogner, VHT, Diezel.... Würd ich bei Gelegenheit mal eine von Anspielen. Zu nem High-End Topteil gehört auch ne High-End Box meiner Meinung nach.

Nochmal generell Tips zur Einstellung des Lead-Kanals: Alle Regler auf 12 Uhr und dann langsam (!!) die Einstellung anpassen. Mein Recto damals hatte ich z.B. mit allen Reglern auf 12 Uhr gespielt, klang am besten. Rectos sind geile Amps nur muss man mit der Einstellung sehr aufpassen, sonst klingts schnell grausam.
 
Doody schrieb:
Ok, dann kann ich Dir folgende Sachen empfehlen:

Zum PU: EMG81 sind ja der Standard wenn es um High-Gain Sounds geht, für Death Metal auch sehr geeignet. Alternativ kann ich Mastertone Pickups empfehlen (SPA), die find ich nochmal deutlich besser. Erhältlich bei ToneToys (www.tonetoys.de).

Zur Box: Für den Anfang nicht schlecht (ich denk mal nach der Anschaffung des Topteils biste eh erstmal Pleite ;))
Es gibt allerdings noch Boxen die IMO deutlich besser sind, z.B. Mesa Rectifier Boxen, Bogner, VHT, Diezel.... Würd ich bei Gelegenheit mal eine von Anspielen. Zu nem High-End Topteil gehört auch ne High-End Box meiner Meinung nach.

Nochmal generell Tips zur Einstellung des Lead-Kanals: Alle Regler auf 12 Uhr und dann langsam (!!) die Einstellung anpassen. Mein Recto damals hatte ich z.B. mit allen Reglern auf 12 Uhr gespielt, klang am besten. Rectos sind geile Amps nur muss man mit der Einstellung sehr aufpassen, sonst klingts schnell grausam.

ja stimmt jetzt schauts erstmal schlecht aus mim bargeld :D

werd mal die boxen antesten was du gesagt hast mal schauen was die können

das mit der einstellung auf 12 werd ich mal probieren auf jeden fall schonmal vielen dank!!!!

man liest sich!!!
 
Wenn du mit dem teil nicht zufrieden bist kannst du es mir auch schenken ;)
 
Julian schrieb:
Wenn du mit dem teil nicht zufrieden bist kannst du es mir auch schenken ;)


bin ja eh zufrieden es fehlt nur das tüpfelchen auf dem i :D
 
sirotto schrieb:
ich habe mir vor zwei wochen eien dual rec. gekauft..

&

sirotto schrieb:
bin ja eh zufrieden es fehlt nur das tüpfelchen auf dem i


:confused: ähm, nach 2 Wochen bereits Deinen Traumsound finden?! Ich würde die Ansprüche ein bisschen runterschrauben. Hier im Forum habe ich zwar meistens das Gefühl, dass viele denken, wenn sie einen Amp kurz im Laden angetestet haben, eine kompetente Meinung dazu haben und in der Lage seien, jemandem zum Kauf oder Nichtkauf zu raten... Meiner Meinung nach krasse Selbstüberschätzung!

Nimm Dir Zeit für Dein neues Schmuckstück! Das braucht sehr, sehr viel Zeit, bis Du weisst, wie sich z.B. der Gain-Regler wirklich verhält, wenn Du z.B. die Mitten ein bisschen rausnimmst und z.B. mit dem Neck-PU spielst...

Nach 2 Wochen darfst Du beruhigt noch nicht das Tüpfelchen auf dem i gefunden haben. Das braucht noch jeeeeeenes Zeit. Wenn Du dann einmal mit dem Amp auf die Bühne kommst, wirst Du nochmals sehen, dass das ganze Spiel praktisch wieder von vorne anfängt, weil sich vieles auf der Bühne ein kleines, aber entscheidendes bisschen anders verhält als im Proberaum! ;)

Viel Spass beim rumschrauben! ;)
 
Aus trauriger Erfahrung kann ich Dir sagen, dass gerade die Amps wo vermeintlich nur das i-Tüpfelchen zum Traumsound fehlt auf Dauer am fustrierendsten sind... :( Man versucht sich lange einzureden, dass es an der Einstellung liegt oder an einem selbst, versucht haufenweise Pedale, Gitarren, Pickups etc. Irgendwann stellt man dann aber mit Erstaunen fest, dass der Amp halt einfach nicht zu einem passt. Es ist halt so, dass man eine Weile braucht um sich selbst darüber klar zu werden, wohl auch deswegen weil man den Sound mögen WILL. Grade wenn man viel Geld für nen neuen Amp hingelegt hat ist es schwer sich das einzugestehen. Was Dich stört ist evtl. nur der spezielle Recto-Sound, ist halt ne sehr dreckige Zerre mit nicht so tighten Bässen.

Wie Du wahrscheinlich weisst liegt der DR in den USA preislich in der Region eines Powerball, also um die 1500 -> obere Mittelklasse. Also erwarte besser kein Soundwunder. Beim Vergleich zu den anderen Amps die man hier für den Preis eines Rectos bekommen kann (z.B. Diezel) schneidet er IMO nicht so gut ab. :(

Probier aber unbedingt noch mal eine bessere Box aus!
 
BF79 schrieb:
Aus trauriger Erfahrung kann ich Dir sagen, dass gerade die Amps wo vermeintlich nur das i-Tüpfelchen zum Traumsound fehlt auf Dauer am fustrierendsten sind... :( Man versucht sich lange einzureden, dass es an der Einstellung liegt oder an einem selbst, versucht haufenweise Pedale, Gitarren, Pickups etc. Irgendwann stellt man dann aber mit Erstaunen fest, dass der Amp halt einfach nicht zu einem passt. Es ist halt so, dass man eine Weile braucht um sich selbst darüber klar zu werden, wohl auch deswegen weil man den Sound mögen WILL. Grade wenn man viel Geld für nen neuen Amp hingelegt hat ist es schwer sich das einzugestehen. Was Dich stört ist evtl. nur der spezielle Recto-Sound, ist halt ne sehr dreckige Zerre mit nicht so tighten Bässen.

Wie Du wahrscheinlich weisst liegt der DR in den USA preislich in der Region eines Powerball, also um die 1500 -> obere Mittelklasse. Also erwarte besser kein Soundwunder. Beim Vergleich zu den anderen Amps die man hier für den Preis eines Rectos bekommen kann (z.B. Diezel) schneidet er IMO nicht so gut ab. :(

Probier aber unbedingt noch mal eine bessere Box aus!


am sonnatg hab ich miz meiner band einen gig ich werd mal schauen wie er live rockt ich habe ihngestern mal im probraum mal abgenommen und abgenommen hat er 10mal besser geklungen als nackt mal sehen wie er sich live verhält
 
Hi

also was imho auch nicht unwichtig ist, das ist der Gewohnheitsfaktor. Wenn man den Amp wechselt ist der sicher erstmal anders und daher entspricht er nicht unbedingt dem, was man gerne hätte. Ich hatte Glück mit dem TSL. Für mich persönlich macht er das was mir gefällt, andere finden den Müll. Habe aber vorher oft die Erfahrung gemacht, dass man sich mit der Zeit an den "neuen" Sound gewöhnt und dann erst die Nuancen rauspicken kann die noch fehlen.
Viele Röhren klingen eben brutal ehrlich und zeigen jede Schwäche gnadenlos auf. Und gerade bei MESA habe ich das so empfunden.

Aber meine Meinung ist halt nur eine Meinung, es gibt auch andere :)
 
Hi!
Ich denke, dass du mit dem Rectifier eigentlich ne ganz gute Wahl getroffen hast.
Ich finde, das Opferstock absolut recht hat. Ich hab den Dual Recto schon sehr oft gespielt und finde auch, dass er sehr direkt ist. Im Gegensatz zu anderen Amps, hörst du bei dem sofort raus, ob man eine Note nicht richtig gespielt hat.
Dadurch und durch seinen typisch schwammigen Sound steht er halt eben für sich selbst.
Und wenn dieser schwammige Sound dir nicht gefällt, dann hätte ich dir eigentlich vom Recto abgeraten ( mit vorbehalt).
Wenn du einen tiefschübenden und heftig zerrenden Sound mit viel Druck haben willst, dann würde ich mal einen Engl Powerball anspielen. Ich denke der könnte dir evtl. gefallen.
Das ist aber nur meine Meinung.
 
BF79 schrieb:
Aus trauriger Erfahrung kann ich Dir sagen, dass gerade die Amps wo vermeintlich nur das i-Tüpfelchen zum Traumsound fehlt auf Dauer am fustrierendsten sind... :( Man versucht sich lange einzureden, dass es an der Einstellung liegt oder an einem selbst, versucht haufenweise Pedale, Gitarren, Pickups etc. Irgendwann stellt man dann aber mit Erstaunen fest, dass der Amp halt einfach nicht zu einem passt. Es ist halt so, dass man eine Weile braucht um sich selbst darüber klar zu werden, wohl auch deswegen weil man den Sound mögen WILL. Grade wenn man viel Geld für nen neuen Amp hingelegt hat ist es schwer sich das einzugestehen. Was Dich stört ist evtl. nur der spezielle Recto-Sound, ist halt ne sehr dreckige Zerre mit nicht so tighten Bässen.

Wie Du wahrscheinlich weisst liegt der DR in den USA preislich in der Region eines Powerball, also um die 1500 -> obere Mittelklasse. Also erwarte besser kein Soundwunder. Beim Vergleich zu den anderen Amps die man hier für den Preis eines Rectos bekommen kann (z.B. Diezel) schneidet er IMO nicht so gut ab. :(

Probier aber unbedingt noch mal eine bessere Box aus!


BF79 schrieb:
Man versucht sich lange einzureden, dass es an der Einstellung liegt oder an einem selbst, versucht haufenweise Pedale, Gitarren, Pickups etc...weil man den Sound mögen WILL.

wirklich schön gesagt! :great: :great: :great: Das trift auf den Rectifier zu, wie auf kaum einen anderen Amp. Wann verstehen die Leute endlich, das der Rectifier ne gehypte Scheißkiste ist, die wirklich nicht besonders gut klingt. Der macht einfach nur Krach, der "drückt" vielleicht gut oder was auch immer, aber der Sound ist einfach nur nervend und kratzig.

An einen Amp der der breiten Meinung nach so toll klingt sollte man sich nicht erst gewöhnen müssen, oder vielleicht noch hier ein bisschen am Amp rumdrehen und einstellen, die PUs wechseln da noch ne andere Box kaufen etc. etc. damit es gut klingt. Wäre der Amp wirklich so toll, sollte man von anfang mit dem Sound zufrieden sein, eine andere EQ einstellung, eine andere box oder andere PUs färben den Sound nur anders. Der Grundsound bleibt relativ gleich (also kratziger Krach)Ich glaube dass du dich an dem Ding einfach verkauft hast, das -Tüpfelchen von dem du sprichst wirst du da nie finden.
Wie schon gesagt:
BF79 schrieb:
Man versucht sich lange einzureden, dass es an der Einstellung liegt oder an einem selbst, versucht haufenweise Pedale, Gitarren, Pickups etc....weil man den Sound mögen WILL.
 
Ich bin auch kein "Fan" des Rectifiers, aber man kann schon auch "andere" Sounds rausholen. Beispiel Justin Hawkins. Der klingt als hätte er einen 70er Jahre Marshall (wie sein Bruder).
 
gain bisserl runter, mitten wieder bisserl rein und am presence regler rumdrehen... der amp kann sehr klar klingen :)
 
Hab auch den Recti. hast du den Amp auf Dioden oder Röhrengleichrichter laufen? Die Röhrengleichrichter neigen dazu, den Ton bei hohen lautstärken zu komprimieren. ich hab bei meinem noch einen EQ im Effektweg, damit kriegst du noch einen ganze palette anderer Sounds hin.
 
Aus meiner (zugegeben sehr begrenzten) Erfahrung mit den Rectifiern, klingen die erst so richtig gut wenn man die mächtig weit aufdreht...und das kann bei nem 100W-Röhrenamp schon mal hart an die Schmerzgrenze gehen. Dazu kommen noch die vielfältigen Einstellungen die der Rectifier bietet. Das is was ganz anderes als sowas wie mein "simpler" Engl Screamer o.ä. Ich denke mal, dass diese Amps speziell für unerfahrene Leute (wo ich mich ganz klar auch dazu zähle) nicht so ganz einfach zu bedienen sind.
Wenn dir aber am generellen Soundcharakter was fehlt wirst du das auch durch noch so viel rumfummeln nicht finden. Dann wäre der Mesa tatsächlich ein Fehlkauf gewesen.
 
Also ich würde es erstmal auf die Box schieben, die MArshalls klingen meiner Meinung nach einfach nicht so gut mit nem Recti, teste unbedingt mal ne teurere Box, oder auch mal ne billigere, könnte durch aus sein, dass ne Behringer oder Ibanez Box besser klingen.
Vieleicht würde aber schon helfen wenn du einfach 2 der G75t gegen V30er austauscht, z.b von ebay, da sind die auch nicht so teuer. :)

mfg :)
 
Redamntion schrieb:
hast du den Amp auf Dioden oder Röhrengleichrichter laufen? Die Röhrengleichrichter neigen dazu, den Ton bei hohen lautstärken zu komprimieren.

Aber ich hab gedacht, das es genau darauf ankommt und weshalb man da Röhrengleichrichter verwendet... :confused:

Illch
 
@Illch

Bei einem komprimierten Ton höhrst du weniger Feinheiten raus.
 

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