PRS Verarbeitungsfehler - was meint ihr dazu?

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Martingens
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Hi, ich habe mir vor einiger Zeit eine Paul Reed Smith SE Mike Akerfeldt beim großen T bestellt.
Ich hatte sie im Laden gesehen und da lag sie mir einfach nur super in der Hand.

Nun erstmal super gefreut, naja war aber dann klar dass sie total schei.. eingestellt war, nun geh ich halt mal in den Laden und lass sie mir professionell einstellen, alles kein Problem aber...
Nach erster Vorfreude sind mir dann an der Farbe mehrere (etwa ein halbes Dutzend) Verarbeitungsfehler aufgefallen, zum Beispiel an einigen Kanten wo der Lack fehlerhaft aufgetragen wurde (als hätte er dort nicht gehaftet) wobei diese nie größere "Linien" als 1cm bilden wo das Holz unterm Lack sichtbar ist. Außer an der Rückseite fürs Elektronik-Fach da ist er etwas länger.
Außerdem sind mir dann auch auf der Rückseite 5 etwa 0,5cm große Dellen aufgefallen und die Gurt-Pins lockern sich bei Benutzung nach nicht einmal einem Tag...

Nun bei den gleichen Modellen in diversen Mmodellen sind mir solche Fehler nie aufgefallen. Man lobt ja PRS auch an allen Ecken und Enden für die Verarbeitung selbst bei den SE-Modellen...

Wäre das für euch ein Grund sie zurückzuschicken? Sie ist mir als erste E-Gitarre in meinem Besitz irgendwie ans Herz gewachsen...
 
Eigenschaft
 
Wenn sich in solcher Menge Verarbeitungsfehler finden würd ich sie ganz klar zurückschicken. Einstellungen sind ja kein Problem, lässt sich schnell machen.
Aber solche Lackfehler währen für mich nicht akzeptabel.
Die Akerfeldt liegt zwar nicht in der preislichen Oberklasse, aber das gehört sich trotzdem nicht.
Vor allem Gurtpins die sich lockern sind ein No-Go!

Nach ner Woche mit einer neuen Gitarre, wirst du dich an die hier nicht mehr erinnern;)
Jetzt wirst du wohl ständig an die Fehler denken. Das lenkt mich immer total ab.
 
Hi, ich habe mir vor einiger Zeit eine Paul Reed Smith SE Mike Akerfeldt beim großen T bestellt.
Ich hatte sie im Laden gesehen und da lag sie mir einfach nur super in der Hand.

................hättest vielleicht besser die im Laden genommen.
 
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................hättest vielleicht besser die im Laden genommen.

Der Gedanke ist mir auch gekommen.
Instrumente kauft man doch besser in einem Laden.
Da sucht man sich entsprechend etwas aus und hat keine
weiteren Probleme. Ab und an haben die da auch einen
Verkäufer der sich auskennt.
Also ich würde die zurückschicken. Davon gibt es bestimmt
noch mehr.
 
an meiner singlecut se hab ich noch keine lackfehler oder sontiges gefunden.
falls dich die lackfehler nich stören, und sich die gurtpins festziehen lassen, könntest du sie behalten, kleine dellen kommen früher oder später eh rein.
ansonsten würd ich sie wohl eher zurückschicken.
du schreibst " vor einiger zeit bestellt", wenn das mehr wie 30 tage sind, kannst du sie nicht einfach zurück schicken, aber du kannst T auf jeden fall ne mail schicken, und die mängel beschreiben.
 
Sie im Laden zu kaufen sprengte mein Preislimit, sie war dort leider teurer.

Habt ihr Erfahrung damit bei T Instrumente zurückzuschicken?
Es ist nun leider über 30 Tage her, oder gilt nun die Garantie?
Ich würde halt gerne wissen ob die sich da wehren oder ob ich da einfach nach ein paar Tagen eine neue bekomme...
Ansonsten wenn es nicht so einfach geht behalte ich sie denke ich.

PS: Was mir noch einfällt: Gelegentlich ist es so, dass wenn ich auf irgendeinem Bund eine Saite greife und spiele, dass sie dann ein sehr merkwürdiges Geräusch unter dem Saitenton abgibt. Es klingt etwa wie Schnarren nur viel hochfrequenter und irgendwie metallisch. Außerdem hört es nach dem Stoppen der Saite nicht sofort auf und fängt auch nicht direkt beim Anschlag an, es wird dabei auch teilweise lauter...
Das kommt und geht einfach...
Habt ihr eine Ahnung ob das mit dem richtigen Einstellen weggeht?
 
Hallo Martingens,

ich kenne das Musikhaus Thomann seit 10 Jahren und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Wenn ich mich nicht irre, steht auf der Rechnung rechts oben der Name des zuständigen Sachbearbeiters. Ich hätte ihn vor der Rücksendung einfach angerufen.

Schön wären m.M. nach auch Bilder deines Schadens. (d.h. von der Gitarre). So wird über etwas gesprochen ohne es zu sehen und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:gruebel:

Das Geschnarre kann viele Ursachen haben, irgend etwas ist lose, im/am Hals klappert was oder sonst wo. Oder etwas am Tremolo schwingt mit usw...
Wenn du dich auf Grund der optischen Macken (die ja recht schlimm klingen) für eine Rücksendung/Tausch usw. entscheiden solltest, würde ich jetzt nicht noch groß dran rumschrauben.
Also erstmal telefonieren...

Viele Grüße
 
Moin,

also:

Zum zurück schicken:
Ich hab mir beim T mal ne LTD EC-1000 mit nem Produktionsfehler bestellt. Der Sattel war falsch angebracht, so dass die hohe E-Saite schon so gut wie auf dem ersten Bundstäbchen auflag, die Saite also so gut wie unspielbar war. Hab zuerst gedacht es läge daran, dass sie falsch eingestellt war, hab alles mögliche verstellt, bis ich mir dann sicher war, dass es ein produktionsfehler war. Hatte die Gitarre als ich sie dann zurück geschickt hatte schon seit über nem halben Jahr.
1-2 Tage später bekam ich von T einen Anruf, sie sagten es gäbe 2 Möglichkeiten:
1. sie schicken die Gitarre zu ESP, damit die den Fehler beheben, würde ca. 3-4 Wochen dauern.
2. Sie schicken mir das gleiche Modell als neue Gitarre zu, würde noch am gleichen Tag raus gehen.

Ich hab mich für 2. entschieden und hatte dann 1-2 Tage später die Gitarre ohne Fehler in der Hand. Von der Seite her braucht man sich nach meiner Erfahrung beim T keine Gedanken machen.


Zum Schnarren:
Gleiche Gitarre, neue Saiten drauf gezogen, dann hatte ich so ein komisches klappern, dachte zuerst der Halsstab wäre locker, jedenfalls klang das so, als würde irgend etwas im Hals hin und her schwingen und dabei irgendwo gegen schlagen.
Lösung des Problems: Ich hab die Gitarre zu nem gitarrenbauer gebracht, der Hals war einfach nicht an die Saiten angepasst, die Halskrümmung war viel zu stark. Habs einstellen lassen, das Problem ist seit dem nie wieder aufgetaucht.

Das wars von meiner Seite, vielleicht hilfts dir ja weiter

MfG

Max

P.S.: Bei mir war es ja ein eher offensichtlicher Produktionsfehler. Wie das bei Lackschäden und Dellen aussieht weiß ich leider nicht, sowas kann ja auch beim alltäglichen Gebrauch passiert sein, was nicht unter den Garantieanspruch fällt. Ich weiß nicht, wie T in so einem Fall vor geht, vor allem nachdem das 30-Tage Rückgaberecht vorbei ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
also an meiner tremonti se hab ich nur eine einzige winzige delle entdecken können...
sonst alles allerbestens.

-> montagsklampfe? ;)
 
Ich denke mal ich habe wirklich irgendwo eine Montag-Morgen-Gitarre erwischt, naja passiert.
Trotzdem werde ich sie behalten, vorrausgesetzt es stellt sich nicht noch heraus, das irgendwas an ihr kaputt ist (Elektrik, Hals oder was weiß ich...).
 
Sie im Laden zu kaufen sprengte mein Preislimit, sie war dort leider teurer.
Nicht mal bei einer echte PRS, Gibson oder Fender in den (richtig) hohen Preislagen kannst du dir erwarten, die exakt gleiche (und für dich gleich-GUTE) Gitarre zu bekommen, wenn dir die eine im Geschäft gefällt, du aber das gleiche Modell ganz woanders bestellst.

Wenn 30 Tage um sind, gibt's keine Rücksendung mehr... aber du hast ja noch Garantie drauf also mach davon Gebrauch.
 

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