Hallo Henninger,
also ich kann mich nur den positiven Feedbacks anschließen - mir gefallen Deine Ansätze sehr gut - bin schon gespannt auf das Endergebnis - bitte enthalte es uns nicht vor!!!
... und gewöhn Dich schonmal an das dumme Genöhle einiger Besserwisser, die in ihrer ideologisch-bürgerlichen Beschränktheit niemals einen Zugang zum Punk finden werden, weil sie ihn bereits abgeurteilt haben, bevor sie ihn das erste Mal richtig gehört haben.
Nachdem ich vor fast 30 Jahren den Punk für mich entdeckt hatte (von wegen nur 13-jährige Teenies, naja das war ich vielleicht damals), musste ich immerwieder mit den Vorurteilen der Intoleranten (ganz beliebt hier die Freizeit-Volxmusiker, bei uns auf dem Land) kämpfen. Da fällt mir gleich wieder ein, wie ein ausgesprochener Punk-Gegner sich begeistert über einen supertollen Song von - wie er sagte "Levis" - namens "Should I stay or Should I go" ereiferte. Das spricht ja für sich ...
Also was ich Dir eigentlich sagen wollte, es gibt ehrlich gemeinte, helfende Kritik und es gibt von Geltungsbedürfnis getriebenes unkonstruktives Genöhle. Hier muss man gut unterscheiden und bei letzterem sollte man drüberstehen!
Die echten "Musikprofessoren" würden sich wohl hier gar nicht zu Wort melden.
Punk hat nie den Anspruch auf Perfektion gestellt, sondern legt mehr Wert auf den Inhalt (zumindestens der "Gute"). Übrigens ist es hier genauso wie in jedem anderem Genre, die Bandbreite in Bezug auf Qualität und Ausführung ist sehr groß. Außerdem gibt es geniale Aneinanderreihungen von Powerchords - nicht nur im Punk !!!
Nachdem ich gestern mit ansah, wie der Tread sich entwickelte, war es für mich das reinste Deja Vu .... naja und da musste ich nach einigem Zögern nun auch mal meinen Senf dazugeben. Da ich auch sehr gern Blues, Rock und Metal höre, behaupte ich von mir kein fanatischer Punkrockverfechter zu sein. Letzlich entscheidet jeder selbst was er hört und spielt und sollte das Anderen auch zugestehen!
Also bitte Weitermachen und Spaß haben !!!!!
Gruß Klaus