QSC K12 Basserweiterung

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xgcqt5
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Hallo alle Zusammen

Ich habe derzeit 2x QSC K12 und Plane eine Erweiterung durch Bässe bis ca. 3000 Euro, wobei ich zwischen 2x QSC KW 181 und 2x EV Tourx TX2181 Schwanke, wobei ich letztere an einer EV Q1212 Betreiben möchte. Als Frequenzweiche würde ich die DBX 223 Xs verwenden. Als Mischpult habe ich derzeit ein Mackie Pro Fx 22.

Hat eventuell jemand etwas erfahrung mit den oben genannten komponenten oder eine bessere alternative - gerade bei der amp (ich bin mir da nicht so sicher ob die bass geeignet ist - gewicht ist mir egal)?

Viele grüße

xgcqt5
 
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Moin,

ich würde nicht die passive Lösung nehmen, da schon aktive Tops vorhanden sind. Das bringt Nachteile in der Verkabelung, gegenüber "reinen" Systemen, zudem muss noch ein DSP/Frequenzweiche her, um die Trennung zwischen Sub und Top zu regeln. Der QSC hätte dies schon an Board.

Des weiteren wäre mir die Endstufe zu klein, nur 200 Watt drüber ist für mein Empfinden zu wenig.

Grüße cat.....
 
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Wie viel Pegel willst du machen und spielt Größe eine Rolle?

Der Amp ist für Subs nicht der stärkste das gleichmal vorweg. Die meisten Chassis da draußen haben 8Ohm.

Was willst du mit deiner analogen Frequenzweiche? Controller digital ist das Zauberwort!
 
das mit dem verkabeln wäre für mich nicht das problem. Als Frequenzweiche hatte ich ja die DBX 223 Xs. Wie würde sich die Proline 3000 von thomann machen die macht auf dem papier 1500W und in der realität werden ca 2 kw erreicht an den EV bässen machen? Welchen DSP könntest du mir empfehlen?

Pegelmäßig muss ich ca. 150 qm einreissen können und die größe und das Gewicht sind mir primär egal.
 
Das Gewicht egal ist habe ich auch lange Zeit gesagt, ganz egal sollte es allerdings nicht sein. Eher sollte ganz realistisch in die Planungen mit einbezogen werden.

Der wichtigste Punkt ist die Logistik: Habe ich einen Lieferwagen/dicken Anhänger + Laderampe löst es viele Probleme.
Dazu kommt viel kann/möchte ich alleine durch die Gegend wuchten, bzw wann wird zwingend ein Helfer notwendig.

Beim Verkabeln kann ich auch nur sagen, je durchdachter, desto schneller und fehlerfreier ;)

Upsi, die DBX habe ich glatt überlesen, die geht natürlich. Als DSP-Einstieg, kann man bedenkenlos den Behringer DXC nehmen, der läuft gut, bietet alle wichtigen Funktionen; keine Sorge vor Montagsgeräten, die zieh ich zielsicher aus dem Verkehr :)

Grüße cat....
 
Welche amp würde denn deiner Meinung nach sinnvoll sein? Ich habe mich bis jetzt immer auf "aktivem" Terrain bewegt. Ich würde mit für die amp eh nen Rack mit rollen Bauen lassen.

Das mit dem Verkabeln hast du recht, allerdings kann ich ja in das rack noch eine Rackblende einbauen, und dort dann die XLR Ausgänge für die tops und die Speakon Ausgänge für die Subs einnieten.

Zum Transport habe ich einen 2 Tonnen Anhänger mit Alu Rampe (für's Holz ;) - kann man aber auch anderweitig verwenden )

Wie soll ich das mit dem "keine Sorge vor Montagsgeräten, die zieh ich zielsicher aus dem Verkehr" verstehen? Ich brauche ein sehr zuverlässiges gerät an dem kein schnickschnack dran ist und seinen Dienst macht.
 
Wie soll ich das mit dem "keine Sorge vor Montagsgeräten, die zieh ich zielsicher aus dem Verkehr" verstehen?
Er meint damit das er diese Geräte schon gekauft hat Du also sicher sein kannst das es nicht mehr vorhanden ist.;):eek:

Ganz ehrlich ich würde auf die aktiven QSC setzen und den Schnickschnack mit Amprack /Blende /DBX vergessen.
 
Was ist für dich Schnickschnack?

Als Endstufe würde ich die Pronomic X1400 empfehlen, die hat gut Dampf im Bassbereich. Die baust du in ein Rack mit einem Digitalcontroller (sonst bekommst du die Bässe niemals gut an die K12 gekoppelt, dafür ist ein Delay pro Ausgang Grundvoraussetzung) und einer schönen Blende mit XLR-Eingängen für den Controller, XLR-Ausgängen vom Controller zu den K12 und Speakons für die Subwoofer. Rollen drunter. Leichter und unkomplizierter wirds mit externer Endstufe nicht gehen...
 
Was ist für dich Schnickschnack?
Nur in diesem Zusammenhang ,wenn man aktive Tops hat und noch die Wahl hat sich da passive Subs per Controller und Endstufe ranzustricken oder aktive Systemsubs dazu zu nehmen dann würde ich eindeutig auf die passenden aktiven Subs setzen.
 
das problem, welches ich in den KW 181 sehe ist, dass die nur 1kw haben, wobei die tatsächliche leitung weit darunter liegen wird. die TX2818 leisten wirklich 1000Watt. hat jemand hörerfahrungen mit den jeweiligen subs?

- - - Aktualisiert - - -

naja - das bedeutet für mich dann da ich eh kein behringer Freund bin dass ich auf andere Produkte wie den the t.racks DS 2/4 [FONT=verdana, tahoma, arial, helvetica]ausweichen werde.[/FONT]
 
Ich will da nichts vom Ast brechen, aber ich kaufe lieber Behringer, die da in China eine eigene Fabrik und damit Produktionskontrolle haben, als ein ähnlich gelegenes Produkt eines Chinaherstellers, der für zig Vertriebe nur passend labelt, aber nach eigenen Maßstäben produziert. Das China-Problem ist nämlich, dass die genau wissen, dass nichts von dem Kram für sie selber ist, sondern alles verschifft wird. Ja, Behringer hat zig Geräte, die nicht viel taugen, aber eine steigende Anzahl von sehr brauchbaren Geräten, z.B. eben der UltraDrive DCX oder das X32. Du wirst sehr wenige Leute finden, die technisch was am X32 auszusetzen haben...
 
Ich würde auch aktive Sub verwenden, wenn es kompakt werden soll.

Wenn du die Hütte einreißen willst nimm dir zwei ordentliche Bass Hörner. Sowas kann man auch schön selbst bauen.
Die Proline ist ganz ok im Bassbereich für den Preis.
 
das problem, welches ich in den KW 181 sehe ist, dass die nur 1kw haben, wobei die tatsächliche leitung weit darunter liegen wird.
Wie kommst Du auf das schmale Brett,hören sagen?
die TX2818 leisten wirklich 1000Watt.
Die leisten garnichts,sie sind mit 1000 W belastbar laut Hersteller im peak sogar mit 4000 W.
Ohne eine wirklich gute Endstufe holst du aus den Teilen nicht wirklich mehr herraus max.dadurch das es sich beim EV um einen doppel 18" handelt und wir beim QSC von einem Singel 18" sprechen.
Also nicht wirklich ein fairer Vergleich.
Von J.Droessler wurde in diesem Zusammenhang davon gesprochen anstatt der angedachten EV Q1212 die Pronomic 1400 zu benutzen,sicher bist Du noch etwas jünger als ich aber Du weisst schon das die Pronomic ca.35 kg wiegt.
Bist Du Dir sicher das Du so ein Teil bewegen möchtest,ich persönlich habe alle Endstufen abgeschafft die um die 20 kg wiegen.
Die schwertste Endstufe die ich noch im Rack habe wiegt 12 kg mein Endstufen Rack hat insgesammt ein Gewicht von 25 kg und ein fest montiertes Rollbrett drunter trotz alle dem möchte man das so wenig wie möglich bewegen.

Natürlich macht ein doppel 18" schon alleine optisch mehr her ob es sich wirklich lohnt musst Du alleine entscheiden.
Natürlich bekommst Du für deinen angedachten Preisrahmen in der einen Variante nur zwei aktive singel 18" und in der anderen Variante
zwei doppel 18" passiv + Endstufe.
Der Transportaufwand bei Variante 2 ist aber auch deutlich aufwendiger.
Letztendlich kommen da wenn alles gut läuft 3dB mehr bei rum ob sich der Aufwand lohnt,keine Ahnung.

naja - das bedeutet für mich dann da ich eh kein behringer Freund bin dass ich auf andere Produkte wie den the t.racks DS 2/4 ausweichen werde.
Noch so ein Pauschal Urteil
Natürlich gibt es auch Ausfälle des DCX aber im Gegensatz zu anderen Produzenten ist dieses Teil auch um den Faktor 10-100x mehr verkauft worden als vergleichbare Controller,setzt man das ins Verhältniss so schlägt der Zeiger Richtung B.
Mein DCX läuft seid Jahren stabil und ohne Aussetzer,aber ich will dich auf keinen Fall überreden,letztendlich entscheidest Du selber.
 
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Also wenn ich dich richtig verstehe, kann man mit beiden Lösungen was anfangen, und es dann also nur auf den Aufwand ankommt, den man betreiben will.

Sowas kann man auch schön selbst bauen.

Ich bin Handwerklich nicht sonderlich geschickt, und traue mir so etwas nicht zu.
 
Es ist die Frage, ob der KW181 "ab Werk" tatsächlich so gut zur K12 passt. Wenn dem so ist, wird die PA sicherlich auch sehr gut spielen. Gerade im Bezug auf Leistungsangaben braucht QSC sicherlich nicht zu lügen, Endstufen sind schließlich ihr Hauptgeschäft. Wenn die 1kW Dauerleistung schreiben, wird es von der Realität nicht weit weg sein.

Die Lösung mit passiven Subs und externer Endstufe nebst Controller ist allerdings flexibler. Man kann die Trennfrequenz optimieren auf das, was man vorhat (eher laut? Doch lieber eher Klang?) und sich PreSets dafür speichern. Der Bass dröhnt? Kein Problem, wird im PreSet berücksichtigt...

So ist es letztlich an dir, zu entscheiden, ob sich der Mehraufwand lohnt, oder obs dir einfacher doch lieber ist.
 
ich denke, dass ich auch wenn ich wesentlich mehr aufwand habe würde die passive Lösung bevorzugen würde, da die 18 Zöller von EV nicht so stark beansprucht werden, da die ja je nur 500W abbekommen.
 
Warum hat hier noch keiner den K-Sub erwähnt? Davon zwei Stück, und Du hast eine kräftige Anlage. Die Teile sind für das Zusammenspiel mit den K-12 entwickelt worden, ich habe das auch schon zwei- oder dreimal gehört, das funzt, klingt gut und geht sehr laut. Ausserdem sind die Teile recht gut transportierbar.

Viele Grüße
Jo
 
Es mag ja sein, dass die 18er von EV mit der EV-Endstufe nur ca. 500W bekommen können, aber das bedeutet nicht automatisch, dass die anderen mehr beansprucht werden. Davon ausgehend, dass die Subwoofer gleich effizient sind, also aus Leistung X den gleixhen Schalldruck holen können, machen also beide bei 500W den gleichen Pegel. Warum sollte die Box mit 1kW Endstufenleistung also mehr gefordert sein als die andere, wenn die andere mit 500W laut genug geht? Das heißt ja nicht, dass diese 1000W auch gebraucht werden.
Oder wolltest du nur ingesamt zwei der aktiven 18er kaufen? Dann bist du natürlich mit zwei passiven Doppel-18ern besser dran.
 
ich wollte entweder 2x KW181 oder 2x TX2818 kaufen
 
Was spricht für dich gegen die K-Subs, die Jo schon genannt hat?
 

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