Rackmixer für InEar Mix

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Hallo,

in meiner Band steigen nun nach und nach alle Mitglieder auf In-Ear Monitoring um. Aktuell haben Sänger/Gitarrist, Bassist und Schlagzeuger bereits In-Ear Monitoring. Unser zweiter Gitarrist wird bald auch auf einen digitalen Modeller umsteigen mit In-Ear Monitoring umsteigen. Jetzt kommt der Punkt an dem wir überlegen unseren In-Ear Mix zum Teil selber vorzumischen.

Die Idee von unserem Sänger war hierbei von jedem Gerät ein Kabel zum eigenen In-Ear Mixer zu legen und ein weiteres zum FOH-Mixer (quasi beide R/L von den Modellern zu nutzen). Am Ende müssten nur noch Gesang/Drums von extern dazukommen.

Meine Idee war, die Signale von den Modellern / Mikrofonen in den eigenem Mixer durchzuschleifen. Je nach verfügbaren Kanälen des Mixers müssten Drums eventuell von extern kommen oder es können nur Snare/Bassdrum im Mix vorhanden sein.

Habt ihr Vorschläge welche Variante die beste Lösung ist und ein paar Beispiele für gute Rackmixer mit denen sich das umsetzen lässt?
Kanäle bräuchten wir auf jeden Fall 3x Gesang, 2x Gitarre, 1x Bass, 1xSampler. Optional ggf. von Extern 1x Drums (komplett Mix oder Bass/Snare)

Vielen Dank :)
 
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Habt ihr einen festen Tontechniker?

Die Behringerlösung ist definitiv cool. Ein weiterer, etwas günstigerer aber auch mit Kompromissen belasteter Weg wäre ein:


Vorausgesetzt 16 IN/Out Buchsen reichen euch. Falls nicht, lässt sich das aber auch noch erweitern.

Nach meiner Rechnung würde das gehen. (?)
7 Musiker = 7 Mono Kanäle für In Ear
8 Kanäle für die Weitergabe an den FOH

Dazu müssten folgende Randbedingungen eingehalten werden (können):
- Soundman lässt sich darauf ein, keine Controlle über die Gains zu haben (bzw. nur noch Trimmen zu können)
- Alle aufgezählten Kanäle sind Mono (sonst muss erweitert werden)

Kompromissbehaftet aber möglich.
 
Das SI Ex 1 reicht von den Ausgängen auf jeden fall.
4 Musiker je stereo = 8 Outs.
Da bleiben dann noch 8 Busse über.
Normalerweise brauchst du für FOH 2 Outs, hast dann immer noch 6 Busse über.
 
Ne ne, ich gebe in keinem Fall den Tipp, den Mix komplett von der Bühne zu machen! Das ist in jedem Fall ein Rückschritt.

Jedes Instrument muss als eigener Kanal nach vorne geschickt werden!
 
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7 Musiker = 7 Mono Kanäle für In Ear


Wenn immer möglich würde ich In-Ear Stereo fahren. Sollte bei den heutigen digitalen Kisten auch kein Problem darstellen für eine "übliche" Bandbesetzung.

gruss
 
Was bietet Stereo-InEar denn für einen Mehrwert in üblicher Bandbesetzung?
 
In der Regel wünschen Musiker im In -Ear deutlich mehr Signale als wenn konventionell gearbeitet wird. Stereo bietet da die grössere Transparenz im Sound als wenn alles Mono ist. Ist so meine Erfahrung, die meisten Musiker wollen Stereo wenn sie es denn mal gehört haben :).


Gruss
 
Die meisten Musiker wollen auch meine Lautsprecher als Monitor, bis sie denn Preis gehört haben ;)


Ich stimme dir ja vollkommen zu, Stereomonitoring macht vieles leichter. Aber dazu braucht es wie immer von allem mehr. Mehr Geld, mehr Equipment, mehr KnowHow.
 
Absolut korrekt :). Wollte einfach darauf hinweisen, wenn eh über eine Neuanschaffung nachgedacht wird diesen Punkt zu berücksichtigen.
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Die meisten Musiker wollen auch meine Lautsprecher als Monitor, bis sie denn Preis gehört haben ;)

Die da wären ?
 
Ist eine allgemeine Erfahrung, wenn man dem Ottonormalmusiker professionelles Material hinstellt. Aber das ist jetzt etwas Off-Topic.
 
Vielen Dank für die Antworten. :)

Wir wollen uns nur den In-Ear Sound selber mixen. Zum FOH sollen selbstverständlich alle Kanäle einzeln gehen.

Das SiEx 1 sieht ziemlich cool aus, ist allerdings etwas teuer. Gibt es etwas im Preisbereich bis 500€?
 
Wenn alle Kanäle zum FoH gehen sollen dann geht nichts über einen Splitter der vor dem Monitorpult eingeschleift wird! Da bist du aber für nur den Splitter bei 16Kanälen plus benötigte Multicore-Kabel bei 500€! Als Mixer kannst du dann aber wählen was dir am Besten passt!
 
Der verlinke Mixer ist dafür nicht geeignet. Keine Auxwege, keine Klangregelung. Eben ein Matrixmischer.
 
Wenn vier Stereo-Inears benötigt werden, dann kann eventuell das Pult da

m.M.n. als Minimum angesehen werden obwohl komfortabel ist anders. Der Mainfager mit dem Pan ist das was man sich wünscht. Mit den sechs Auxwegen kann man sich behelfsmäßig auch Stereomonitore bauen. Lediglich Aux5 und 6 sind immer postfader. Da ist etwas Kompromissbereitschaft notwendig. Auch könnte man notfalls auch auf acht Splitterkanäle verzichten da die acht Monokanäle über Directouts verfügen.
Ich kenne das Pult zwar nicht, beurteile daher nur was ich an Möglichkeiten sehe. Preislich noch interessant nur sind halt viele Kompromisse notwendig.
 
Der verlinke Mixer ist dafür nicht geeignet. Keine Auxwege, keine Klangregelung. Eben ein Matrixmischer.

Vielleicht eine blöde Frage, aber wofür sollen denn die Auxwege dienen?
Man könnte doch die 4 vorhandenen Ausgänge nutzen und jeden mit einem In-Ear Monitoring verbinden?
 
Bei InEar Monitoring ist etwas Hall auf den Vocals sehr angenehm. Auch ein EQ im Kanal ist sehr sinnvoll um den Mix transparent zu halten.
 

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