Recording Einsteiger, Erstausstattung, max. 150€

Bassus
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Hallo Leute,

ich denke mal die Überschrift sagt shcon alles. Suche gerade als Weihnachtsgeschenk etwas Equipment um zu Hause am PC etwas aufzunehmen.
Hier die Fakten:

Stil: Funk, Rock, Elektro, Jazz
Amps: Peavey Classic 30, Fender Bronco 40
Gitarren: Fender Jaguar, Ibanez AFS, Ibanez JetKing
Bass: Fender Jaguar Bass

Habe auch Magix Music Maker zu hause, bin aber nicht 100% damit zufrieden. Lasse mich also auch von nem Bundle inkl. Software gerne begeistern.

Bin soweit shconmal gekommen, dass anscheinend ein USB Audio Interface das richtige zu sein scheint... Nur Welches???
Das große T hat ja diverse von 50€ bis 200€, wo ich aber für mich keine konkreten Unterschiede finden konnte, die mir in meinem Kauf weiterhelfen. Suche eines, welches einen möglichst "echten" klang erzeugt und möglichst wenig "digital" klingt(Ja, ich bin mir sicher, dass das im widerspruch mit einem USB-Interface steht...) Habe lieber 5 gute als 120 mittelmäßige Effekte... Empfehlungen? :D Danke im vorraus für die Mühen!!!

Gruß
Bassus

PS an Moderater: Ich habe die Suchfunktion benutzt, ähnliche Themen gab es, gingen aber alle mehr in die Metal-Richtung und haben mir nicht wirklich weiter geholfen ;)
 
Eigenschaft
 
Also ein Interface erzeugt ja keinen Klang neu und kann dewegen nicht mehr oder weniger "Digital" klingen.
Der Input wird nur umgewandelt und durch deinen PC ausgegeben.
Willst du deine Amps mit einem Mikro aufnehmen oder wie hast du dir das Vorgestellt?
 
Wir benötigen etas mehr Information, für was die knappen 150 Euro gut sein müssen.
Nur ein Interface mit Software? Benötigst du noch (ein) Mikrofon(e)?
Ein Interace mit Software und zusätzlich noch einem Effekt-Plugin-Bundle gibt es zb so:
Ausserdem ist es tatsächlich so, dass es dem Interface egal ist, was für eine Musik du machst. Also kannst du ne "Metalempfehlung" auch für RnB oder Jazz beachten.
 
Also 150€ ist schon sehr knapp bemessen.
Mikrofon würde ich einfach mal zum Klassiker tendieren, liegt bei ca 100€

Dann noch ein Interface für 50€? würde ich von abraten. Interface sollte was taugen. :) Achte auf jeden Fall darauf, dass die Aufnahmequalität bei 24 Bit @ 44,1 kHz (oder höher) liegt - mit 16 Bit kannste nicht mehr als kleine Ideen aufnehmen, um sie dir zu merken. Ich wusste mal genau, was bei 16Bit dann blöd ist, aber da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher - das ganze übersteuert schneller bzw ist irgendwie nicht vernünftig auf einer höheren Lautstärke bearbeitbar oder so ähnlich, aber da lasse ich lieber die Experten erklären. :p Auf jeden Fall halt ne schlechtere Verarbeitung.

Software gibts zu nem interface meist dazu. :)
 
mit 16 Bit kannste nicht mehr als kleine Ideen aufnehmen,
Das ist völliger Unsinn. Ich nehme gerade eine CD in 16 Bit 44,1 Khz auf. Die Aufnahmen klingen sehr gut.

Es stimmt aber schon, dass man besser nach einem höherauflösenden Interface sucht, weil man eben mehr Möglichkeiten hat und sich nicht limitiert.
Und es stimmt auch, dass 16 bit weniger headroom liefert als 24 bit.
 
Das ist völliger Unsinn. Ich nehme gerade eine CD in 16 Bit 44,1 Khz auf. Die Aufnahmen klingen sehr gut.

Ich habe auf delamar.de gelesen und auch in einem podcast über audioqualität etc gehört, dass man mit 16bit nicht mehr machen kann/sollte(!), als mal ne kurze demo aufzunehmen. wenn es an wirklich ernsthafte recordings geht, auf jeden fall 24bit interfaces nutzen, da, wie du schon geschrieben hast, der headroom um einiges höher ist. wenn du mit deiner aufnahme auf die selbe lautstärke möchtest wie nun z.b. die songs ausm radio, dann hast du unter den bedingungen mit 16bit einen großen qualitätsunterschied.

Edit: Einfach mal anhören und die Infos direkt von Tontechnikern bekommen :p http://www.delamar.tv/klangqualitaet-in-musikprojekten-188/
 
wenn du mit deiner aufnahme auf die selbe lautstärke möchtest wie nun z.b. die songs ausm radio, dann hast du unter den bedingungen mit 16bit einen großen qualitätsunterschied.
Jetzt wirds schon lustig. Sorry, aber da hast du entweder nen grossen Müll gelesen oder etwas falsch verstanden.
Aber das hilft dem Threadsteller hier nicht. Wenn das genauer diskutiert werden soll, lass dich von nem Mod in einen Thread verweisen, der das Thema detailiert behandelt. Ich bin mir relativ sicher, dass es da welche gibt.
 
Vielen Dank erstmal für die vielen Antworten! ;) Meine eigenen Vorstellungen gehen in die Richtung:

Ich bin mir vollkommen bewusst, dass ich mit 150 € keine Eierlegende-Wollmilchsau bekomme. Da eine Abnahme per Mic vom Amp das Budget sprengen würde, hab ich mich damit abgefunden, wohl auf Amp-Modelle des Interfaces zurück zu greifen.
Bsp. https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_gx.htm

Ich hab mir jetzt vorgestellt, dass es bestimtm so ist, dass die mitgelieferten Amp-modelle dort auch von Gerät zu Gerät eine andere Qualität aufweisen.
z.B. wie das Multieffektgerät von Line6 meines Erachtens nach einen sehr digitalen Klang erzeugt, während Fender Mustang Floor doch shcon ein wenig "echter" klingt. (Beispiel nachvollziehbar?) So ähnlich hätte ich mir es auch bei den Audio Interfaces vorgestellt.

Zudem gibt es ja auch bei (fast) jedem Interface eine andere Software dazu. Ich bräuchte eine, die auf jedenfall manuell Drums erzeugen kann, da ich kein Schlagzeug habe, welches abgenommen werden kann.

Zusammengefasst: Ich suche ein Interface, welches Amp-Simulationen für Bass/Gitarre besitzt und evtl. noch eine akzeptable Software mitbringt, welche Drums und im allerbesten Fall auch Keyboardsounds erzeugen kann
 
wie ich oben schon geschrieben habe, ich habe es auch nicht mehr ganz detailliert im kopf - entsprechend der verweis zum podcast ;)
also... einfach podcast anhören und dann selbst entscheiden, ob interface mit 16bit oder 24bit auflösung. ich bin jemand, der lieber mehr geld ausgibt und dann länger etwas auch qualitativ gutes besitzt.

- - - Aktualisiert - - -

Drums und Keyboardsounds wirst du dann ja sicher in der DAW hinzubasteln können, bei Ableton Live und Cubase (und sollte auch bei so gut wie jeder anderen vernünftigen DAW einzubinden sein) gibts da entsprechende (VST-)Plugins. :)

Gitarrensounds kannst du auch mit "Guitar Rig" simulieren, kannst du dir ja mal angucken. :)
 
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Bassus schrieb:
Ich bin mir vollkommen bewusst, dass ich mit 150 € keine Eierlegende-Wollmilchsau bekomme.
Das siehst Du schon mal richtig.
Aber sich deswegen auf's absolute Minimum zu begrenzen, ist ja auch noch mal eine andere Sache.
Man kriegt Mikrofone öfters mal gebraucht - bis zum nächsten Weihnachten ist auch nur ein Jahr und Geburtstag hast Du auch zwischendurch.
Aber dann hättest Du (mit Deiner Wahl) ein Interface, an das Du noch nicht mal ein Mikrofon anschliessen kannst.
So viel würde ich mindestens investieren, dass ich mir die Option Mikro für später offen halten kann.

Software kriegt man auch als Freeware - damit kann man sich sehr lange Zeit auf verblüffend hohem Niveau beschäftigen.

Clemens
 
Als Interface würde ich jetzt mal das Tascam US-122mkII in die Runde werfen, was aktuell 99,00€ kostet.
Hat alle Anschlüsse die man so braucht, lediglich kann immer nur eine Gitarre (statt 2 parallel) angeschlossen werden.
Es sei denn, man hat für die zweite Git./Bass eine DI-Box, falls beide Instrumente gleichzeitig eingespielt werden sollen.

Für ein Mikro wie das SM57 mit Kabel + Stativ dann nochmal etwas sparen. Gebraucht kann man das Mikro schonmal für ca. 65,00€ bekommen, 8€ für neues Kabel und ca. 10-15€ für gebrauchtes K&M-Stativ kalkulieren.

Bei dem Tascam ist zudem schon Cubase als DAW-Programm für bis zu 48 Audio-Spuren dabei und hat die VST-Schnittstelle, mit der man ohne Probleme kostenlose Amp-Plugins nutzen kann:
https://www.musiker-board.de/plugin-effekte-rec/338501-plugin-liste-vst-amps-boxen-effekte.html

Ich denke, da hätten wir eine Lösung die annähernd Richtung Budget geht.
 

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