Resümee

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Resümee

Er wollte mich, ich wollte ihn.
Ihm hat sie aus Kalkül verziehn.
Sie sah ihn als den Schmetterling,
der sich in meinem Netz verfing.
Beleidigt machte er ihr klar,
dass dem auf keinen Fall so war.
Da zürnte sie, weil nichts verfing,
er hing an mir, dem „jungen Ding“.

Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als man verlangen darf.
Weil ich von dem nichts wiederbring,
was schmerzhaft ihr verloren ging.


Sie tat mir leid. Ich kam nicht los.
Er war für mich ein Rettungsfloß;
ein Lied, das ich bis heute sing,
auch wenn ihr Traum in Stücke ging.
Dank seiner gutmütigen Art
blieb mir der Daseinskampf erspart,
bevor ich darin unterging.
Zuletzt trug ich gar einen Ring.

Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als man verlangen darf.
Weil ich von dem nichts wiederbring,
was schmerzhaft ihr verloren ging.


Sie nahm sich einen neuen Mann,
der gut war. Leider starb er dann.
Dass ihr Herz nun im Leeren hing,
war etwas, das mich kalt umfing.
Dass mein Mann auch starb vor der Zeit,
tat ihr, das fühlte ich, sehr leid.
Ob ich je Ähnliches vollbring
und gleichsam … innerlich erkling?

Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als man verlangen darf.
Weil ich von dem nichts wiederbring,
was schmerzhaft ihr verloren ging.



Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei dieser Übung ging es darum, mit zusammengetragenen Reimwörtern so lange zu hantieren, bis etwas einigermaßen Gescheites dabei herauskommt. Ich hoffe, das hat ansatzweise geklappt. :)
 
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S1Z7+8
Da zürnte sie mir "jungem Ding"
erst recht, weil er so an mir hing.
 
Für mich als Leser leider eine farblos bunte Geschichte ohne wärmendes Licht, kühlenden Schatten und Herz. Oder anders gesagt: Show, don’t tell.
 
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Ein Text wie ein Filmdrama. Gefällt mir. Wenn ich es richtig kapiert habe, hat das LI, ein junge Frau, jemandem den (älteren) Ehemann ausgespannt. Die Ehefrau hat wieder geheiratet, aber am Ende sind beide Männer verstorben. Das LI fragt sich, ob sie selbst die gleiche Stärke zu Mitgefühl gehabt hätte wie die frühere Rivalin.

Die Geschichte hat es in sich. Die Kritik von Jongleur kann ich zumindest stellenweise nachvollziehen. Vor allem, je mehr es sich dem Ende nähert. Am Anfang noch nicht. Aber du sgast ja selbst, es ist eine "Übung"

Das erste Mal gestolpert bin ich hier:

Dank seiner gutmütigen Art

Das wirkt tatsächlich sehr "erklärt" und ist für die schicksalhafte Handlung streng genommen nicht unbebingt relevant.

Dann gibt es ein paar Formulierungen, die auf mich recht konstruiert wirken. Die in meinem Lesefluss wie eine Art Fremdkörper wirken. Das kann natürlich auch an mir liegen:

war etwas, das mich kalt umfing.

Womöglich ist das eine veraltete, früher mal gängige Redewendung. Aber "von etwas kalt umfangen sein" habe ich noch nie gehört. Entsprechend der Reim dazu:

und gleichsam … innerlich erkling?

Die davor gestellte Frage "Ob ich je Ähnliches vollbring" (also Mitgefühl für die ehemaligen Rivalin aufbringen) ist gut und wichtig für das Resumee. Aber wer würde denn erwarten, dass man damit auch "gleichsam innerlich erklingen" muss und was soll das überhaupt vermitteln? Und meiner Meinung nach passt es auch nicht so recht zum Refrain, der sich ja mit weit weniger begnügt.

...
 
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Show, don’t tell.
Ich werde die Übung noch mal machen und dabei deinen Einwand im Hinterkopf behalten. Und wenn ich nicht weiterkomme, nehme ich andere Reimwörter, statt hundert Jahre herumzubasteln.

Aber wer würde denn erwarten, dass man damit auch "gleichsam innerlich erklingen" muss und was soll das überhaupt vermitteln?
Da war ich so am Basteln, dass mir die Unvermittelbarkeit gar nicht aufgefallen ist. Der Satz muss raus. (Wie einige andere auch!)
Ich danke euch beiden. :)
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Das wirkt tatsächlich sehr "erklärt" und ist für die schicksalhafte Handlung streng genommen nicht unbebingt relevant.
Das stimmt. Was soll man sich als Leser darunter vorstellen?

Womöglich ist das eine veraltete, früher mal gängige Redewendung.
Nein, das ist dem Umstand geschuldet, dass mir die Reimwörter ausgingen. ;)
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Ich setze mich heute Abend noch mal ran. Eure Einwände haben mich in Schreiblaune versetzt. Leider bin ich gerade unterwegs.
 
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Nein, das ist dem Umstand geschuldet, dass mir die Reimwörter ausgingen.

Wusste ich, wolte es aber so nicht sagen ;)

Was soll man sich als Leser darunter vorstellen?

Vielleicht wolltest du ihn nicht allzu schlecht darstellen. Immerhin hat er seine Frau für'ne Jüngere verlassen hat. Das passiert zwar in den besten Familien, macht aber erstmal keinen guten Eindruck. Aber für den Plot ist sein Charakter auch nicht wirklich interessant, geht es doch primär um das LI und die Ex-Frau.. Dass er "ein Rettungsfloß" für das LI war, damit ist seie Roll im Grund schon ausreichend beschrieben.

..
 
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Bei dieser Übung ging es darum, mit zusammengetragenen Reimwörtern so lange zu hantieren, bis etwas einigermaßen Gescheites dabei herauskommt. Ich hoffe, das hat ansatzweise geklappt. :)
Das ist ein gutes Vorgehen, denk ich. Der Weg, dass ein Reimpaar zu einander findet, wird im Kontext geebnet.

Bei Texten, die noch ‚in Arbeit‘ sind, versuch ich zuerst zu sehen, was man auf der Haben-Seite hat. Und da steht zuerst der kraftvolle Einstieg.

Er wollte mich, ich wollte ihn.
Ihm hat sie aus Kalkül verziehn.
Sie sah ihn als den Schmetterling,
der sich in meinem Netz verfing.
Kürzer als in den ersten elf Silben lässt sich eine Affäre kaum umreißen. Sie enthalten das unvermittelte direkte, auch körperliche Aufeinanderprallen und führt eine dritte Person in die Story ein. Die erste Zeile mit den beiden Minimal-Sätzen lässt sich dabei evtl. als Stilmittel gut auf die weiteren Strophenänfänge übertragen.

Zeile drei und vier beschreibt wie die Betrogene/Verlassene nachsichtig gegenüber ihrem Mann auf die Sache schaut. Damit wird das ‚Verzeihen‘ in Zeile zwei obsolet, so dass man nach Ersatz suchen kann. Die Formulierung ‚mit Kalkül‘ gefällt mir nicht, da sie einer anderen Person ein Motiv unterschiebt, dass auf mich wirkt, als würde man auf sie herabsehen, was ich für einen Song als unangemessen ansehe.

Der Refrain
Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als man verlangen darf.
Weil ich von dem nichts wiederbring,
was schmerzhaft ihr verloren ging.
vertritt einen schönen Gedanken, nämlich dass man nicht über den Lebensweg anderer entscheidet und dass es von Stärke eines Ichs zeugt, wenn man fähig ist, ohne Groll hinzunehmen.

Soweit erstmal nur teilweise kommentiert.
 
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Der Text ist sozusagen die andere Seite des Songs Jolene von Dolly Parton.
 
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Der Text ist sozusagen die andere Seite des Songs Jolene von Dolly Parton.
Könnte man auf den ersten Blick meinen… Aber Dolly Parton muss ein wesentlich größeres Sorgen-Packet tragen. Sie ist scheinbar die totale Verliererin und bettelt mittellos auf Knien.

Wie auch immer, danke für den Tip!
 
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Formulierung ‚mit Kalkül‘ gefällt mir nicht, da sie einer anderen Person ein Motiv unterschiebt, dass auf mich wirkt, als würde man auf sie herabsehen, was ich für einen Song als unangemessen ansehe.
Verstehe. Jetzt, wo du das formulierst, fange ich an, es auch so zu empfinden.
Vielleicht:
Ihm hat sie das sofort verziehen.
 
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Resümee (Fassung II)

Er wollte mich, ich wollte ihn.
Und sie? Sie hat ihm das verziehn..............(vorher: Ihm hat sie das sofort verziehn - verworfen)
Sie sah ihn an als "Schmetterling",
der sich in meinem Netz verfing.
Beleidigt machte er ihr klar,
dass er kein „dummes Bürschchen“ war.
Da nannte sie mich nur noch „Weib“,
hielt mein Gefühl für „Zeitvertreib“.

Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als ich verlangen darf,
bring ich ihr doch vom alten Glück
nicht einen schönen Tag zurück.


Sie tat mir leid. Ich kam nicht los.
Er war für mich ein Rettungsfloß.
In ihrem Brief stand das Wort Schmach
und dass ihr Traum in Stücke brach.
Natürlich konnte ich’s verstehn,
nur, wie lässt man den Liebsten gehn?
Er wollte mich und unser Kind,
war weder „unbedacht“ noch „blind“.

Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,
ist mehr, als ich verlangen darf,
bring ich ihr doch vom alten Glück
nicht einen schönen Tag zurück.


Sie nahm sich einen neuen Mann,
der gut war. Leider starb er dann.
Ihr Herz, das wie an Wände schlug,
enthielt nur noch das Wort „Betrug“.
Dass mein Mann auch starb vor der Zeit,
tat ihr, das fühlte ich, sehr leid.
Im nächsten Leben, schwor ich mir,
will ich die Freundin sein von ihr.

(nachträglich eingefügte Bridge siehe #21).....................Der Saum berührte nun die Erde,
.........................................................................................................der Vorhang zwischen Einst und Nun.
Dass sie mich nie mit Dreck bewarf,..................................Und es gibt keine Schuldgebärde,
ist mehr, als ich verlangen darf,...........................................mit der ich sie erreichen werde.
bring ich ihr doch vom alten Glück....................................Zu spät der Satz: Was kann ich tun?
nicht einen schönen Tag zurück.

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Ich hab den Reimzwang mal beiseite gelassen und ein paar mehr Farben genommen. Es ist noch nicht das Optimale, aber näher an einem brauchbaren Songfilm.
 
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Ihm hat sie das sofort verziehen.
Das wäre für mich eine Gelegenheit, „diplomatisch“ zu erwähnen. Ich meine damit oft „neutral“. Ich fände „scheinbar“ passender. Aus:
Er wollte mich, ich wollte ihn.
Ihm hat sie aus Kalkül verziehn.

mach beispielsweise: „Ihm hat sie das scheinbar verziehn.“ oder „Scheinbar hat sie das ihm verziehn.“ Oder „ihm hat sie wohl sofort verziehn“ - Warum dieser Vorschlag? Weil das Scheinbare eher auf „Hörensagen“, statt „Wissen“ deutet.

Es stört mich, wenn sich das LI von Anfang an allwissend gibt . Dann fühl ich mich als Zuhörer des LIs zur Zustimmung manipuliert. In meinem spontanen Vorschlag versteckt sich (mE berechtigter ) Zweifel. Was, wenn das „Verzeihen“ vom Lover erfunden war?

Nun könntest du sagen, du wüsstest es besser! Aber als Leser seien mir meine Zweifel gestattet. Zumal sie mich neugieriger machen.

Das nenne ich Neutralität des Erzählers. Je neutraler, umso ungewisser der Ausgang. Die meisten Erzählungen in der Realität sind auf Zustimmung aus. Ein Künstler kann ( oder sollte sogar) eher mit der Wahrheit spielen. Ich jedenfalls spiele gern mit der Wahrheit, manchmal wider besseren Wissens. Auch weil ich nicht Recht haben will, sondern viel lieber spannend unterhalte!
 
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Ihm hat sie in der Tat verziehn - das wäre eigentlich passend, gefällt mir aber nicht wirklich.
Ihm hat sie das scheinbar verziehn - hm, danke für den Vorschlag, doch ich hoffe immer noch auf einen, nein, auf DEN Einfall. :)
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Ich jedenfalls spiele gern mit der Wahrheit wider besseren Wissens. Auch weil ich nicht Recht haben will, sondern lieber spannend schreiben!
Ja. Das ist dein gutes Recht als Poet. :)
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Was, wenn das „Verzeihen“ vom Lover erfunden war
Dann müsste ich alles anders erzählen. Ich bleibe mal dabei, dass er es nicht erfunden hat. :)
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Irgendwas mit großzügig - ja, sie wollte ihm entgegenkommen... Das gefällt mir, weil es nobel von ihr wäre
 
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Ihm hat sie in der Tat verziehn - das wäre eigentlich passend, gefällt mir aber nicht wirklich.
Was bringt es Dir, die Allwissende in deinen Texten zu sein? - Als Leser würde ich dieser Frau u.a. jederzeit mit reinsten Gewissen unterstellen können, dass sie sich mit dieser „Großzügigkeit“ nur ihren letzten Rest Stolz bewahren wollte. Wer will mir diese Sicht auf die Geschichte ausreden können?

Warum müssen deine Geschichten stimmig oder besser gesagt „geschlossen“ sein? Reicht es dir nicht, dass sie möglich sind? - Und wenn du mich als „Poet“ bezeichnest, was bist denn du dann?
 
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Wenn du mich als „Poet“ bezeichnest, was bist denn du dann?
Wie meinst du das? :) Bist du kein Poet? :)
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Was bringt es Dir, die Allwissende zu spielen?
Mir war nicht klar, dass es so rüberkommt. Ich hab einfach die Geschichte erzählt. Oder es jedenfalls versucht.
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Wer will mir diese Sicht auf die Geschichte ausreden können?
Wieso ausreden? Du hast mit deiner Sichtweise genau so recht, wie ein anderer Leser mit seiner, wenn es funktioniert.
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Möglicherweise gefiel sie sich in der Rolle der Großmütigen und hat ihn aber beleidigt, indem sie sein Urteilsvermögen madig gemacht hat. Das wäre auch eine Möglichkeit. :)
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Warum müssen deine Geschichten stimmig oder besser gesagt „geschlossen“ sein?
Das weiß ich bis jetzt selber noch nicht. Hab mir nie darüber Gedanken gemacht.
 
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@Jongleur Ich muss an dieser Stelle erst mal unterbrechen. Bis bald! Danke für deine Mühe. :)
 
Wieso ausreden? Du hast mit deiner Sichtweise genau so recht, wie ein anderer Leser mit seiner.
Du hast recht. In der Diskussion akzeptierst du fast immer die verschiedensten Sichtweisen. Aber du könntest die Vielfalt der Sichtweisen stilistisch anregen. Statt dessen kreisen deine Bearbeitungen sehr oft um eine zwingende Klarheit.

Mir war nicht klar, dass es so rüberkommt. Ich hab einfach die Geschichte erzählt. Oder es jedenfalls versucht.
Zweifellos hast du eine Geschichte erzählt! Eine einst ziemlich bewegte noch dazu! Das habe ich nicht in Frage gestellt. Wenn ich etwas vermisse, dann sind das Irritationen. Das wird mE auch davon bestimmt, dass alle Beteiligten außer dem LI in dieser Geschichte vermutlich gestorben sind.

Vielleicht wäre das für mich ein Grund gewesen, in der Schluss Strophe folgendes zu betonen: Dass sich nun leider keine offenen Fragen mehr beantworten lassen….
 
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Dass sich nun leider keine offenen Fragen mehr beantworten lassen….
Jaaa! Das sollte noch mit rein. Nur im Moment warte ich auf Oskar, der zum Abendbrot rüberkommen wollte. Dann seh ich mir das noch mal an.
Nachtrag 23:15 Uhr: @Jongleur: Ich hab deine Anregung aufgenommen und eine Bridge daraus gemacht. :)
:) :) :)
 
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... muss einmal kurz klugscheißen, pardon - es gibt einen elementaren Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend

da dieses Wort hier eine Bedeutung bekommen könnte: Der Zwiebelfisch erklärt es schön:

Er wollte mich, ich wollte ihn.
Ihm hat sie das sofort verziehn.
...
und sie? sie hat ihm das verziehn!
 
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und sie? sie hat ihm das verziehn!
Eindeutig besser. Ist auch mehr Spannung drin. :) Tausch ich gleich aus.
Done! Ich wollte nur nicht noch mal einen kompletten Text hier reinsetzen, sonst sieht nachher wirklich keiner mehr durch. :) Danke für euer Verständnis!:)
 
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