
KeuleThePunisher
Registrierter Benutzer
Nun ist es endlich soweit! Mein erstes Review:
Vorgeschichte:
Letzten Sommer war es endlich soweit. Nachdem ich mein Geld vom Ferialjob überwiesen bekommen hatte, ging es sofort auf ins nächste Musikgeschäft zum Amps testen. Eigentlich wollte ich ja einen Peavey XXL, aber den konnte ich nirgends anspielen und auf meiner Suche stolperte ich über die Firma Randall.
Zuerst testete ich einen RG50 TC, den kleinen Vollröhren-Combo, doch bei dem fehlte mir etwas und so wagte ich mich an die großen Randalls, nämlich dieses geile camo G2 Halfstack. Boah das Ding klingt geil, den will ich haben. Aber da ich ja schon im Laden war, wollte ich noch weiter testen und da stand er, mein Amp!!!
Ich stöpselte meine Traumgitte (Gibson SG) in diesen großen, schwarzen Kasten, spielte den ersten Powerchord und BAM Siebenter Himmel. Genau so stellte ich mir meinen Gitarrensound vor. Ich stand sozusagen vor meinem Stairway To Heaven. Natürlich hab ich auch mal an allen Knöpfchen kurz gedreht, gedrückt und was da sonst so noch möglich war und nach einer 45 minütigen Testorgie wusste ich eins das Teil MUSS ich haben.
Ich bin also sofort zu einem Verkäufer und hab ihm nach dem Preis gefragt. Nach kurzen Verhandlungen zahlte ich 530 Euro und bekam noch einen schicken Gibson-Gurt dazu (der Verkäufer konnte leider beim Preis nichts machen das Teil war brandneu).
Das ist also die Vorgeschichte, ich hoffe ich hab euch nicht damit gelangweilt. Deshalb kommen wir jetzt zu den Fakten:
Verpackung:
In der Verpackung waren der Verstärker, ein sehr stabiler Vierfach-Fußschalter, ein 5 Meter Kabel für den Fußschalter und das Stromkabel. Die Anleitung ist leider sehr dürftig (A4 Zettel), dazu gibt es noch ein paar Settings für verschieden Musik-Stile.
Erste Eindrücke:
Der Verstärker selbst ist so richtig schwer (27,8 Kilo) und sehr robust gebaut. Built like a tank würde der Ami sagen. Das Tolex scheint sehr widerstandsfähig und die Ecken sind durch Plastikschoner geschützt. Die Potis fühlen sich sehr gut an, sind aus Metall und laufen einwandfrei.
Technisches:
Der Verstärker bringt 100 Watt an Leistung, die auch wirklich mehr als genug sind.
Der Preamp ist entgegen der verbreiteten Meinung SOLID-STATE aufgebaut dh. in dieser Verstärkungseinheit sind keine Röhren verbaut.
Die Verstärkung in der Endstufe erfolgt durch MOSFET-Transistoren, denen ein röhrenähnliches Dynamikverhalten nachgesagt wird. Diese Dynamik wird von einer Röhre (12AT7) am Anfang der Endstufen-Schaltung unterstützt. Randall möchte mit dieser Valve Dynamic-Schaltung das Verhalten eines Röhrenamps, aber keineswegs den Klang einer Röhrenendstufe simulieren. Es geht nur um Dynamik und natürliche Kompression.
Als Lautsprecher sind zwei 12 Celestion Seventy 80s verbaut, die meiner Meinung sehr gut mit dem Amp harmonieren. Die Rückwand des Verstärkers ist geschlossen, dadurch geben die Speaker auch tiefe Frequenzen sehr gut wieder.
Der Amp ist ein Zweikanaler mit einer Boostfunktion im Clean-Kanal und einer zweiten Gainstufe im Overdrive-Kanal. Beide Optionen sind fußschaltbar, somit sind vier unterschiedliche Sounds per Fuß abrufbar.
Der Loop ist seriell und befindet sich auf der Rückseite. Send und Return-Level können mittels eines Potis geregelt werden. Diese Funktion ist sehr nützlich um die Lautstärke für Effekte im Loop genau abzustimmen.
Rückwärts findet sich auch ein Line-Out, der zB zum Recording genutzt werden kann und ein Ground-Lift Schalter, um Brummschleifen zu vermeiden. Es sind auch zwei Speaker-Ausgänge mit 4 und 8 Ohm Impedanz vorhanden, somit kann man den Verstärker auch mit einem externen Cabinet betreiben. Achja, der Footswitch-Eingang befindet sich auch hier.
Bedienelemente:
Die Amp-Front ist grundsätzlich in drei Bereiche geteilt, nämlich in die Clean-, Overdrive- und Master Sektion.
Overdrive Channel (von links nach rechts):
Gain1 Gain Select-Schalter Gain2
Treble Middle Voicing-Schalter Bass Contour
Reverb Level
Clean Channel (von links nach rechts):
Level Reverb - Boost-Schalter
Treble Middle Bass
Master
Volume
Gain1 und 2 regeln die Verzerrung der Vorstufe, der Schalter dazwischen wählt zwischen einer der beiden Gain-Stages aus. Danach kommt ein passiver EQ, der durch einen Voicing-Schalter und einen Countour-Regler erweitert wurde. Voicing beschneidet die mittigen Frequenzen und der Contour-Regler betont die Mitten bei niedrigen Settings und cuttet sie bei hohen. Reverb bestimmt die Intensität des Federhalls und Level regelt die Lautstärke.
Level im Clean-Channel regelt die Lautstärke des Kanals. Boost erhört diese noch mal. Reverb bestimmt die Intensität des Federhalls. Im Clean-Channel ist ebenfalls ein passiver EQ vorhanden.
Der Master-Volume-Regler bestimmt die Gesamtlautstärke.
Sound:
Dies ist eigentlich der wichtigste Bestandteil meines kurzen Reviews. Hiermit betone ich ausdrücklich, dass jeder eine eigene Vorstellung von seinem Traumsound hat und deshalb kann ich nur raten: Selber testen!
Gain1:
Dieser Kanal wird von Randall als Classic-Gain bezeichnet. Aber auch hier reicht die Palette von leichtem Crunch bis zum Mörder-High-Gain-Brett. Die Verzerrung ist hier wärmer als bei Gain2 und sehr flexibel. Hier findet wirklich jeder ein Setting vom Indie-Rocker bis zum Schwermetaller. Dieser Kanal kann eigentlich alle Musikstile abdecken. Durch den Contour-Regler kann man den Sound extrem verbiegen. Von The Darkness bis Pantera und Iron Maiden da ist einfach alles machbar. Auch ACDC kommt echt gut. Leads singen bei höheren Gain-Settings sehr schön und die Verzerrung ist mit dem Neck-PU einfach sahnig. Leider ist dieser Kanal aber nicht so durchsetzungsfähig wie Gain2, aber die Sounds sind auf jeden Fall sehr schön. Einfach kultivierter aber trotzdem mit Randall-Charakter!
Gain2:
Hier geht es gleich mal brachialer los. Zwischen Gain1 und Gain2 kommt es zu einem merklichen Lautstärkesprung. Auch die Bässe nehmen zu. Insgesamt verändert sich der Sound des Verstärkers in die bösere Richtung was aber nicht heißt, dass hier Crunch nicht möglich ist. Die Mittenbereiche verschieben sich und der Verstärker grölt einfach mehr. Hier fühl ich mich zu Hause! Auch in diesem Kanal ist einfach alles möglich. Die Gain-Reserven sind zwar höher, aber hauptsächlich verändert sich der Grundsound des Amps. Dieser Kanal ist eigentlich wie gemacht für alle Arten von Metal, Hardcore, Metalcore und Konsorten. Dies heißt aber nicht, dass man keinen Rock damit spielen kann. Ich spiele damit nämlich in einer Indie-Rockband á la Arctic Monkeys oder Franz Ferdinand. Der Verstärker ist einfach wahnsinnig vielseitig. Alles ist möglich! Mit einem Overdrive davor (DigiTech Bad Monkey) wird der Sound noch bissiger und einfach geil für Soli und Leads aller Art. Aber auch ohne Pedal kann Gain2 auch gut als Solo-Kanal glänzen. Den Overdrive hab ich nur für das gewisse britzeln im Sound davor. Palm-Mutes kommen so dermaßen geil! Einfach fett und druckvoll! Mehr brauch ich dazu eigentlich nicht mehr sagen!
Clean:
Der Clean-Kanal gefällt mir ebenfalls sehr gut. Erinnert mich ein wenig an Fender, die Unterschiede zwischen verschiedenen Pickups und Gitarren werden sehr gut wiedergegeben. Der Amp fängt eigentlich im Clean-Kanal gar nicht zu zerren an. Somit kann man auch bei hohen Lautstärken immer noch Clean spielen. Auch zum Pedale vorschalten eignet sich dieser Kanal sehr gut.
Reverb:
Zur Ausstattung dieses Verstärkers gehört auch ein Federhall. Er eignet sich gut zum Anfetten des Sounds.
Tipps:
Ganz wichtig ist bei den Verstärkern der G3-Serie, dass man den Master-Regler immer so weit wie möglich aufdreht und dafür die Level-Regler der Kanäle niedrig hält. So gewinnt der Amp stark an Soundqualität und Dynamik!
Positives:
+ Sound
+ Verarbeitung
+ kein Wartungsaufwand (keine Röhrenwechsel)
+ Preis/Leistungsverhältnis
Negatives:
- basslastig (mit einem externen EQ sehr gut unter Kontrolle zu kriegen)
- Gain1 nicht so durchsetzungsfähig
- Grundbrummen
Fazit:
Auch nach über einem halben Jahr bin ich mit meinem Verstärker noch sehr glücklich. Ich habe einfach meinen Sound damit gefunden. Natürlich sind Geschmäcker verschieden und deshalb empfehle ich jedem der nach einem neuen Amp sucht, diesem Verstärker eine Chance zu geben.
Dies ist mein erstes Review, ich hoffe es hat euch gefallen! Bilder und Soundsamples kommen später
Schönen Abend noch! Cheers Keule
Vorgeschichte:
Letzten Sommer war es endlich soweit. Nachdem ich mein Geld vom Ferialjob überwiesen bekommen hatte, ging es sofort auf ins nächste Musikgeschäft zum Amps testen. Eigentlich wollte ich ja einen Peavey XXL, aber den konnte ich nirgends anspielen und auf meiner Suche stolperte ich über die Firma Randall.
Zuerst testete ich einen RG50 TC, den kleinen Vollröhren-Combo, doch bei dem fehlte mir etwas und so wagte ich mich an die großen Randalls, nämlich dieses geile camo G2 Halfstack. Boah das Ding klingt geil, den will ich haben. Aber da ich ja schon im Laden war, wollte ich noch weiter testen und da stand er, mein Amp!!!
Ich stöpselte meine Traumgitte (Gibson SG) in diesen großen, schwarzen Kasten, spielte den ersten Powerchord und BAM Siebenter Himmel. Genau so stellte ich mir meinen Gitarrensound vor. Ich stand sozusagen vor meinem Stairway To Heaven. Natürlich hab ich auch mal an allen Knöpfchen kurz gedreht, gedrückt und was da sonst so noch möglich war und nach einer 45 minütigen Testorgie wusste ich eins das Teil MUSS ich haben.
Ich bin also sofort zu einem Verkäufer und hab ihm nach dem Preis gefragt. Nach kurzen Verhandlungen zahlte ich 530 Euro und bekam noch einen schicken Gibson-Gurt dazu (der Verkäufer konnte leider beim Preis nichts machen das Teil war brandneu).
Das ist also die Vorgeschichte, ich hoffe ich hab euch nicht damit gelangweilt. Deshalb kommen wir jetzt zu den Fakten:
Verpackung:
In der Verpackung waren der Verstärker, ein sehr stabiler Vierfach-Fußschalter, ein 5 Meter Kabel für den Fußschalter und das Stromkabel. Die Anleitung ist leider sehr dürftig (A4 Zettel), dazu gibt es noch ein paar Settings für verschieden Musik-Stile.
Erste Eindrücke:
Der Verstärker selbst ist so richtig schwer (27,8 Kilo) und sehr robust gebaut. Built like a tank würde der Ami sagen. Das Tolex scheint sehr widerstandsfähig und die Ecken sind durch Plastikschoner geschützt. Die Potis fühlen sich sehr gut an, sind aus Metall und laufen einwandfrei.
Technisches:
Der Verstärker bringt 100 Watt an Leistung, die auch wirklich mehr als genug sind.
Der Preamp ist entgegen der verbreiteten Meinung SOLID-STATE aufgebaut dh. in dieser Verstärkungseinheit sind keine Röhren verbaut.
Die Verstärkung in der Endstufe erfolgt durch MOSFET-Transistoren, denen ein röhrenähnliches Dynamikverhalten nachgesagt wird. Diese Dynamik wird von einer Röhre (12AT7) am Anfang der Endstufen-Schaltung unterstützt. Randall möchte mit dieser Valve Dynamic-Schaltung das Verhalten eines Röhrenamps, aber keineswegs den Klang einer Röhrenendstufe simulieren. Es geht nur um Dynamik und natürliche Kompression.
Als Lautsprecher sind zwei 12 Celestion Seventy 80s verbaut, die meiner Meinung sehr gut mit dem Amp harmonieren. Die Rückwand des Verstärkers ist geschlossen, dadurch geben die Speaker auch tiefe Frequenzen sehr gut wieder.
Der Amp ist ein Zweikanaler mit einer Boostfunktion im Clean-Kanal und einer zweiten Gainstufe im Overdrive-Kanal. Beide Optionen sind fußschaltbar, somit sind vier unterschiedliche Sounds per Fuß abrufbar.
Der Loop ist seriell und befindet sich auf der Rückseite. Send und Return-Level können mittels eines Potis geregelt werden. Diese Funktion ist sehr nützlich um die Lautstärke für Effekte im Loop genau abzustimmen.
Rückwärts findet sich auch ein Line-Out, der zB zum Recording genutzt werden kann und ein Ground-Lift Schalter, um Brummschleifen zu vermeiden. Es sind auch zwei Speaker-Ausgänge mit 4 und 8 Ohm Impedanz vorhanden, somit kann man den Verstärker auch mit einem externen Cabinet betreiben. Achja, der Footswitch-Eingang befindet sich auch hier.
Bedienelemente:
Die Amp-Front ist grundsätzlich in drei Bereiche geteilt, nämlich in die Clean-, Overdrive- und Master Sektion.
Overdrive Channel (von links nach rechts):
Gain1 Gain Select-Schalter Gain2
Treble Middle Voicing-Schalter Bass Contour
Reverb Level
Clean Channel (von links nach rechts):
Level Reverb - Boost-Schalter
Treble Middle Bass
Master
Volume
Gain1 und 2 regeln die Verzerrung der Vorstufe, der Schalter dazwischen wählt zwischen einer der beiden Gain-Stages aus. Danach kommt ein passiver EQ, der durch einen Voicing-Schalter und einen Countour-Regler erweitert wurde. Voicing beschneidet die mittigen Frequenzen und der Contour-Regler betont die Mitten bei niedrigen Settings und cuttet sie bei hohen. Reverb bestimmt die Intensität des Federhalls und Level regelt die Lautstärke.
Level im Clean-Channel regelt die Lautstärke des Kanals. Boost erhört diese noch mal. Reverb bestimmt die Intensität des Federhalls. Im Clean-Channel ist ebenfalls ein passiver EQ vorhanden.
Der Master-Volume-Regler bestimmt die Gesamtlautstärke.
Sound:
Dies ist eigentlich der wichtigste Bestandteil meines kurzen Reviews. Hiermit betone ich ausdrücklich, dass jeder eine eigene Vorstellung von seinem Traumsound hat und deshalb kann ich nur raten: Selber testen!
Gain1:
Dieser Kanal wird von Randall als Classic-Gain bezeichnet. Aber auch hier reicht die Palette von leichtem Crunch bis zum Mörder-High-Gain-Brett. Die Verzerrung ist hier wärmer als bei Gain2 und sehr flexibel. Hier findet wirklich jeder ein Setting vom Indie-Rocker bis zum Schwermetaller. Dieser Kanal kann eigentlich alle Musikstile abdecken. Durch den Contour-Regler kann man den Sound extrem verbiegen. Von The Darkness bis Pantera und Iron Maiden da ist einfach alles machbar. Auch ACDC kommt echt gut. Leads singen bei höheren Gain-Settings sehr schön und die Verzerrung ist mit dem Neck-PU einfach sahnig. Leider ist dieser Kanal aber nicht so durchsetzungsfähig wie Gain2, aber die Sounds sind auf jeden Fall sehr schön. Einfach kultivierter aber trotzdem mit Randall-Charakter!
Gain2:
Hier geht es gleich mal brachialer los. Zwischen Gain1 und Gain2 kommt es zu einem merklichen Lautstärkesprung. Auch die Bässe nehmen zu. Insgesamt verändert sich der Sound des Verstärkers in die bösere Richtung was aber nicht heißt, dass hier Crunch nicht möglich ist. Die Mittenbereiche verschieben sich und der Verstärker grölt einfach mehr. Hier fühl ich mich zu Hause! Auch in diesem Kanal ist einfach alles möglich. Die Gain-Reserven sind zwar höher, aber hauptsächlich verändert sich der Grundsound des Amps. Dieser Kanal ist eigentlich wie gemacht für alle Arten von Metal, Hardcore, Metalcore und Konsorten. Dies heißt aber nicht, dass man keinen Rock damit spielen kann. Ich spiele damit nämlich in einer Indie-Rockband á la Arctic Monkeys oder Franz Ferdinand. Der Verstärker ist einfach wahnsinnig vielseitig. Alles ist möglich! Mit einem Overdrive davor (DigiTech Bad Monkey) wird der Sound noch bissiger und einfach geil für Soli und Leads aller Art. Aber auch ohne Pedal kann Gain2 auch gut als Solo-Kanal glänzen. Den Overdrive hab ich nur für das gewisse britzeln im Sound davor. Palm-Mutes kommen so dermaßen geil! Einfach fett und druckvoll! Mehr brauch ich dazu eigentlich nicht mehr sagen!
Clean:
Der Clean-Kanal gefällt mir ebenfalls sehr gut. Erinnert mich ein wenig an Fender, die Unterschiede zwischen verschiedenen Pickups und Gitarren werden sehr gut wiedergegeben. Der Amp fängt eigentlich im Clean-Kanal gar nicht zu zerren an. Somit kann man auch bei hohen Lautstärken immer noch Clean spielen. Auch zum Pedale vorschalten eignet sich dieser Kanal sehr gut.
Reverb:
Zur Ausstattung dieses Verstärkers gehört auch ein Federhall. Er eignet sich gut zum Anfetten des Sounds.
Tipps:
Ganz wichtig ist bei den Verstärkern der G3-Serie, dass man den Master-Regler immer so weit wie möglich aufdreht und dafür die Level-Regler der Kanäle niedrig hält. So gewinnt der Amp stark an Soundqualität und Dynamik!
Positives:
+ Sound
+ Verarbeitung
+ kein Wartungsaufwand (keine Röhrenwechsel)
+ Preis/Leistungsverhältnis
Negatives:
- basslastig (mit einem externen EQ sehr gut unter Kontrolle zu kriegen)
- Gain1 nicht so durchsetzungsfähig
- Grundbrummen
Fazit:
Auch nach über einem halben Jahr bin ich mit meinem Verstärker noch sehr glücklich. Ich habe einfach meinen Sound damit gefunden. Natürlich sind Geschmäcker verschieden und deshalb empfehle ich jedem der nach einem neuen Amp sucht, diesem Verstärker eine Chance zu geben.
Dies ist mein erstes Review, ich hoffe es hat euch gefallen! Bilder und Soundsamples kommen später

Schönen Abend noch! Cheers Keule
- Eigenschaft