[Review] Soundwear Performer Gigbag für Akkordeon (96 Bass)

  • Ersteller Wil_Riker
  • Erstellt am
Wil_Riker
Wil_Riker
Helpful & Friendly Akkordeon-Moderator
Moderator
HFU
Zuletzt hier
18.04.24
Registriert
04.11.06
Beiträge
32.937
Kekse
175.686

Prolog

Bis vor einigen Jahren waren Koffer die gängige Aufbewahrungs-/Transportbehältnisse für Akkordeons mit all den Nachteilen, die sie mit sich bringen (hohes Eigengewicht, einseitige Belastung beim Tragen etc.). Heutzutage werden viele Akkordeonmodelle direkt schon mit einem Rucksack statt eines Koffers ausgeliefert. Gerade, wenn man wie ich mehrmals wöchentlich mit dem Instrument unterwegs ist (Proben/Auftritte), weiß man die Vorteile eines guten Gigbags zu schätzen. Nachdem mein bisheriger Akkordeonrucksack (die alte Ausführung des Hohner AZ 5731) nach 6 Jahren langsam Verschleißerscheinungen zeigte, musste Ersatz her, um meine Pigini Helipolka 4 auch weiterhin sicher und bequem transportieren zu können. Aufgrund positiver Erfahrungen und Empfehlungen von Musikerkollegen fiel die Wahl auf ein Modell des fränkischen Herstellers Soundwear (Dimbath).

Anmerkung: Die Fotos sind verkleinert eingebunden, um einen guten Lesefluss zu ermöglichen. Beim Draufklicken gelangt man zur Maximalgröße.

Einleitung

Das Soundwear Performer Bag, ein Gigbag/Rucksack für Akkordeons und Steirische Harmonikas, ist in unterschiedlichen Größen passend zu den entsprechenden Instrumenten erhältlich. Im Rahmen dieses Reviews soll die Ausführung für 96-Bass-Akkordeons näher unter die Lupe genommen werden:


Maße, Ausstattung

Vor der Bestellung steht die Größenwahl, und wer sich hier nicht auf die Charakterisierung anhand der Anzahl der Bässe verlassen möchte, findet auf der Internetseite des Herstellers eine Größentabelle. Da mein vorheriger Rucksack trotz Eignung lt. Artikelbeschreibung für 96 Bässe passend sein sollte, aber doch etwas zu groß war, konnte ich hier tatsächlich beim 96er-Modell eine gute Übereinstimmung der Maße feststellen - gesagt, bestellt.
Die Außenmaße des optisch hochwertig wirkenden Rucksacks betragen 54 x 24 x 52 cm. Von der Standfläche aus bei 30 cm verjüngt sich das Gigbag nach oben gemäß der Form des Akkordeons.




Die Außenhaut besteht aus wasserdichtem 1000 D Polyester (texturiertes Cordura-Gewebe). Die beim Transport obenliegende Kante mit ihren Reißverschlüssen ist durch eine zusätzliche klappbare Gewebelage geschützt, die mit zwei Kunststoffschnallen gesichert wird.
An der Oberkante ist ein ergononomisch geformter Tragegriff aus Kunststoff angebracht.




Die Besonderheit des Rucksacks besteht darin, dass die Reißverschlüsse eine 3-seitige Öffnung ermöglichen, d. h. man kann ihn auch auf der Seitenfläche abstellen und das Akkordeon in Spielposition herausnehmen/hineinstellen - nicht nur in "Lagerposition" (also auf den Füßen des Bassgehäuses) :hail:.




Auch hier zeigt sich die Hochwertigkeit des Gigbags, denn zum einen sind Zipper und Reißverschluss-Griffe aus Metall gefertigt, und zum anderen sind alle Reißverschlussnähte von innen mit rotem Futter unterlegt, damit hier nichts am wertvollen Instrument kratzen oder drücken kann :great:. Zusätzlich besitzen alle Seiten des Rucksacks eine 25 mm dicke Polsterung mit weichem Innenfutter (schwarz).

Im Bodenbereich ist der Performer zusätzlich mit einer 10 mm starken Hartschaumeinlage verstärkt, um Stöße beim Abstellen abzudämpfen. Hier befinden sich auch 5 Gummiflächen, damit die Außenhülle nicht direkt mit dem Untergrund in Berührung kommt.




Seitlich befindet sich je eine Metallöse zur Aufnahme des mitgeliederten Schultergurts am Rucksack. Ehrlich gesagt kenne ich niemanden (mich eingeschlossen), der so etwas benötigen oder nutzen würde :nix:.




Kommen wir zum wohl wichtigsten Element eines Rucksacks, nämlich zu den Trägern und der Rückenseite:



Die Trägergurte sind S-förmig geschwungen und damit ergonomisch und bequem zu tragen. Zudem besitzen sie eine Polsterung mit Netzgewebe auf der Innenseite, so dass man darunter nicht zwangsläufig anfängt zu schwitzen. In Brusthöhe ist ein längenverstellbarer Querriemen fest montiert, außerdem kann man den mitgelieferten Hüftgurt an der Unterkante des Rückenteils optional in einer klettbaren Lasche befestigen, damit der Rucksack zusätzlichen Halt bekommt und die Schultern entlastet werden :hail:.


An der Außenseite besitzt das Gigbag zwei voreinander angesetzte Taschen:



Beide Taschen lassen sich mit je zwei Zippern öffnen.
Die größere von beiden (40 x 30 x 5 cm) ist grau abgesetzt und besitzt einen umlaufenden Reflektorrand. Innen lässt sich z. B. ein dünner A4-Ordner verstauen; hier findet man in der Klappe auch ein abgeteiltes Innenfach.
Die kleinere äußere Tasche (32 x 26 x 3 cm) ist deutlich komplexer unterteilt. Neben je einem Innenfach in Deckel und Zwischenteil sind zwei Netzfächer mit Reißverschlüssen, zwei Stiftehalter sowie insgesamt vier kleinere Fächer (letzteres in Visitenkartengröße) vorhanden, um Zuhehör und Krimskrams unterbringen zu können. Die Ränder der Einsteckfächer sind rot abgesetzt und sehen dadurch chic aus :).


Praxistext, Fazit

Packen wir doch das angedachte Akkordeon einfach mal ein ;):
Es sitzt wie angegossen, die Trageriemen muss man allerdings von hinten nach vorne über das Diskantgriffbrett umschlagen. Puh, das Gigpack hätte tatsächlich keinen Zentimeter kleiner sein dürfen :eek:. Nach inzwischen etwa 6 Wochen Benutzung (Stand Anfang Juli 2019) hat sich der Rucksack noch minimal geweitet, aber besser so, als wenn das Instrument hin und her rutschen würde. Trotzdem hat es sich für mich bewährt, alle drei Reißverschlüsse beim Be- und Entladen zu öffnen, damit meine Helipolka leichter hinein-/herausgeht.




Die Polsterung ist tatsächlich sehr gut, so dass auch unsanfter Transport sicher keine Schäden hinterlassen dürfte. Auch die Resistenz gegen leichten Nieselregen musste die Außenhaut schon beweisen und hat diesen Test mit Bravour bestanden!
Etwas sparsam sollte man beim Beladen der vorderen Außentaschen sein: Bei vielen verstauten Utensilien bekommt das Gigbag leicht Übergewicht und steht dann nicht mehr sicher auf den Gummifüßen.
Kommen wir zum wichtigsten, dem Tragekomfort: Mein Akkordeon fühlt sich im Soundwear Performer deutlich leichter an als vorher :eek:. Sicher liegt das zum großen Teil an der Form und Verarbeitung des am Rücken anliegenden Rucksackteils. Die Gewichtsverteilung ist hervorragend, die Trageriemen sind durch Ihre Polterung sehr bequem, und die zusätzlichen Brust- und Beckengurte entlasten Schultern und Rücken bei weiten Strecken zusätzlich.
Die Längen-/Weitenverstellung der Schultergurte finde ich übrigens deutlich zu groß angelegt - hier hat man als durchschnittlich gewachsener Zeitgenosse ein Problem mit überschüssigen/überstehenden Gurtenden. Ich habe das so gelöst, dass ich die Enden aufgerollt und mit einem Kabelbinder zu einem Päckchen verschnürt habe - die reversible Alternative zum Kürzen per Schere oder Messer.




Im Vergleich zu meinem vorherigen Gigbag gefällt mir gut, dass auf einen seitlich angebrachten Notenständer-Köcher verzichtet wurde. Zum einen ragte der Notenständer dort über die Oberkante des Rucksacks nach oben heraus, zum anderen vergrößerte das die Transportbreite, so dass man leichter hängenblieb (insbesondere in Bus oder Zug). Tatsächlich lässt sich ein Notenständer aber auch beim Soundwear Performer Gigbag zur Not unter den beiden Schnallenverschlüssen der Reißverschlussabdeckung befestigen, falls man ihn nicht separat in einer freien Hand tragen kann/möchte.
Auch der Kunststoff-Tragegriff schlägt sich bisher hervorragend; dieser war beim oben verlinkten Gigbag von Hohner eindeutig die Schwachstelle (zu harte geriffelte Gruffmulde, der Kunststoff ist nach knapp einem Jahr gebrochen, und die vernähte Befestigung löste sich immer weiter auf). Diesbezüglich gibt's hier aber bislang keine Beanstandungen!
Insgesamt ist das Gigbag tadellos verarbeitet; alle Nähte sind sauber ausgeführt, und das bis ins Detail durchdachte Konzept verleiht dem Soundwear Performer Gigbag für Akkordeon eine hervorragende Praxistauglichkeit, an der man sicher lange seine Freude haben dürfte :great:.
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 12 Benutzer
Kleine Ergänzung: ich benutze das Vorgänger-Modell in der 120-Bass-Version seit inzwischen mehr als 10 Jahren und konnte noch keine Alterungs- oder Abnutzungsspuren feststellen. Klar, optisch ist er nicht mehr ganz so schön, aber Tragesystem und Polsterung haben nicht nachgelassen.
Benutzt wurde er bis vor ca zwei Jahren im Schnitt mindestens 2x wöchentlich, seither etwas weniger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
... dann weiß ich jetzt, was ich mir zum Geburtstag wünsche:)
 
... dann weiß ich jetzt, was ich mir zum Geburtstag wünsche:)
... dazu alles Gute.

Mein Geburtstagsgeschenk waren 2 Rucksäcke Grösse 5 von Fuselli:
Akko-Rucksack.jpg

Je für einer für meine Knopf-Gola und einer für meine Knopf-Morino (beide mit vorgelagertem Manual III).

Wünsche Euch Allen einen schönen Sonntag und eine gute kommende Woche; Grüsse von Paul
 
Rucksack von Fuselli:

so einen hatte ich vor 10 Jahren mit meinem Akkordeon zusammen gekauft.
Ich war damit sehr zufrieden, bis ich unmittelbar vor einer Reise feststellte, dass die Reissverschlüsse unten bei den vorderen Ecken beschädigt waren, d.h. sie verloren Zähne.
Ich befürchtete, dass mein Instrument auf der Reise aus dem Rucksack fallen könnte.
Also musste ich in kürzester Zeit einen organisieren.

Jetzt habe ich einen Dimbath Soundwear und bin damit sehr zufrieden.
Das Problem ist gelöst - die Reissverschlüsse reichen nur bis genau zu den Ecken und nicht weiter.
Auch meiner hat den Hüftgurt - ich schätze ihn sehr, und ich bin es von meinen Wanderrucksäcken gewohnt, einen zu haben.
Die Längenverstell-Riemen der Schultergurte habe ich schlichtweg auf einer Länge zusammengenknüpft, die das Verstellen der Gurte reibungslos erlaubt.

Mein Problem ist ein anderes: gibt es eigentlich vertikal transportable Rucksäcke?
Ich fahre viel öV und muss doch ab und zu durch die Zugskorridore gehen, und mit dem Rucksack bin ich dafür zu breit (ein Problem, das andere öV-benutzende Akkordeonspieler sicher auch kennen...)

Gruss
chnöpfleri
 
Mir ist kein Vertikal-Rucksack bekannt.

Kannst nur den bestehenden bei einem guten Sattler oder Schuhmacher (wir haben einen solchen Schuhmacher in Affoltern am Albis) anpassen lassen.

Einen schönen Abend und einen guten Wochenstart wünscht Dir Paul
 
Ich fahre viel öV und muss doch ab und zu durch die Zugskorridore gehen, und mit dem Rucksack bin ich dafür zu breit
Ich hab den größten Soundwear-Rucksack (185-Bass Version) für meinen Konverter gekauft, da der zugehörige Koffer den Verdacht erregte, ein Kinnregister-Killer zu werden.
Im ÖPNV wär ich damit glaub echt der Abräumer, selbst normale Zimmertüren sind nur mit Zielwasser zu passieren......

Mit dem Soundwear-Rucksack bin ich ansonsten aber wirklich vollauf zufrieden!
 
Kannst nur den bestehenden bei einem guten Sattler oder Schuhmacher anpassen lassen.
... werde ich wohl müssen, daran habe ich auch schon gedacht ...
Trotzdem danke für den Tipp, und auch dir einen schönen Wochenstart.

Im ÖPNV wär ich damit glaub echt der Abräumer
ich muss mich auch wie eine Schlange an den sitzenden Passagieren vorbeiwinden und die Ecken immer im Auge behalten - ich will ja niemanden verletzen! Und ich habe sicher den leicht kleineren Rucksack als du.
Ab und zu kündige ich meine "Breite" auch an, speziell beim Aus- oder Einsteigen.
 
Mein Problem ist ein anderes: gibt es eigentlich vertikal transportable Rucksäcke?

Ja, gibt es (u. a. den teilbaren Flugrucksack, den ich in meinem vorherigen Review besprochen hatte - aber auch andere Modelle). Aber die Frage (und andere Diskussionen zu Rucksäcken allgemein bzw. anderen Modellen) gehört in einen separaten Thread und nicht in ein Review zum Soundwear Gigbag ;).

Insofern zurück zum Thema: Das genannte "Abräum"-Problem habe ich beim Soundwear im Gegensatz zum vorher genutzten Hohner Gigbag nicht mehr :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt ist das Gigbag tadellos verarbeitet; alle Nähte sind sauber ausgeführt, und das bis ins Detail durchdachte Konzept verleiht dem Soundwear Performer Gigbag für Akkordeon eine hervorragende Praxistauglichkeit, an der man sicher lange seine Freude haben dürfte :great:.

Das Vorgängermodell (noch ohne Hüftgurt) habe ich mittlerweile seit ca. 14 Jahren im Einsatz und kann die positiv hervorgehobenen Punkte im Review nur bestätigen. Verarbeitung ist tatdellos - ich musste noch keine einzige Stelle nachbessern! Mittlerweile haben sich ein paar abgeschabte Stellen bei meinem Rucksack eingestellt, was vom robusten Einsatz her kommt, aber ansonsten ist nach wie vor alles komplett ohne irgendwelche Funktionsverluste voll einsatzfähig.

Speziell was den Tragekomfort angeht, kann ich das Review voll bestätigen: selbst längere Märsche mit dem Rucksack ( 1/2 bis 3/4 Stude Marsch auf der schwäbsischen Alb mit großer Gola, Noten und Notenständer im Gepäck) trägt sich der Rucksack bequem, ohne Druckstellen und Einschnürungen.

-> Auch nach meiner Meinung einer der besten Akkordeonrucksäcke, die es derzeit auf dem markt gibt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ja, gibt es (u. a. den teilbaren Flugrucksack, den ich in meinem vorherigen Review besprochen hatte - aber auch andere Modelle).
Danke lieber Wil, aber teilbare Rucksäcke lösen @chnöpfleri 's Problem überhaupt nicht, denn mit je einem Teilrucksack in der linken und rechten Hand kommt sie erst recht nicht ohne anzustossen durch die schmalen ÖV-Gänge.

Es bleibt also nur der Gang zum Sattler/Schuhmacher vor Ort!

Sie wird dabei vollumfänglich von mir unterstützt. mfG Paul
 
Danke lieber Wil, aber teilbare Rucksäcke lösen @chnöpfleri 's Problem überhaupt nicht, denn mit je einem Teilrucksack in der linken und rechten Hand kommt sie erst recht nicht ohne anzustossen durch die schmalen ÖV-Gänge.

Sorry, aber Du hast nicht verstanden, worauf ich hinauswollte: Es gibt vertikal transpotierbare Rucksäcke „von der Stange“, und der verlinkte Flugrucksack ist (wie im dortigen Review nachzulesen) auch einteilig vertikal verwendbar, also exemplarisch zu sehen. Bitte eröffnet zu dieser Fragestellung aber einen neuen Thread, denn sie hat mit dem Review nichts zu tun - vielen Dank!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dort geht's zu diesen Thema weiter: Akkordeon-Rucksack, der in Spielhaltung getragen wird

Und jetzt bitte endgültig "back to topic" - wie gesagt, wenn Gesprächsbedarf zu irgendetwas außer dem Soundwear Gigbag besteht, gehört das in einen separaten Thread und nicht hierher!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Einzige, was mich an den Soundwear Rucksäcken stört (habe 2 Stück für 120 Bass Akkordeons, die Tochter einen für ein 96 Bass Akkordeon) ist, dass die Reißverschlüsse leider sehr schnell ihre Zipper verlieren. Das Endstück vom Reißverschluss biegt sich hoch, der Zipper fällt ab und ist dann auch nicht wieder zu befestigen. Das trifft vor allem die Verschlüsse der vorderen beiden Taschen.
 
das ist ärgerlich, passiert aber leider auch an anderen Bags, ich nehme dann immer so einen Schlüsselring, ist nicht so schick aber man kann den Ressverschluss wenigstens eingermassen bequem öffnen/schliessen.
 

Anhänge

  • Schlüsselring.jpg
    Schlüsselring.jpg
    22,1 KB · Aufrufe: 255
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Ja, ich hab mir vor gut zwei Wochen einen Rucksack der gleichen Marke, allerdings für die Steirische, gekauft, weil er mir gegenüber den Anderen als am Stabilsten erschien...Da ich manchmal "a bissle schusselig" bin, war klar, dass das Ding was aushalten muss..Ich war bis jetzt ausschliesslich "Kofferträger"..eben aus diesem Grund..
Allerdings passte die Steirische (sogar ohne Riemen )nicht in den Akkorucksack für 72Bass-Akkordeons, wie der Verkäufer erst behauptete..zum Glück gleich im Geschäft ausprobiert. Meine Überlegung, dann den für 96 Bass zu nehmen, um diesen dann gleich für ein passendes Akko zu verwenden, hab ich anhand den für meine Steirische überdimensionierten (vor allem äusseren) Grösse wieder verworfen. Der Verkäufer hat mir dann den Rucksack für " Styrian Accordion 72 Bass:D " bestellt...
Passt wie angegossen, allerdings auch keinen Zentimeter zu gross...die Rucksackriemem für mich etwas zu groß, aber ich will damit ja auch nicht wandern geh'n, somit ok.
Ich find den Rucksack echt gut, ich denk, der Kauf hat sich gelohnt.:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
dass die Reißverschlüsse leider sehr schnell ihre Zipper verlieren.

Jetzt musste ich vorsorglich alle Reißverschlüsse an meinem 120-Bass-Soundwear überprüfen.
Denn so wie ich das größere Fach vorne die letzten ca. 6 Jahre beanspruche, wäre es kein Wunder, wenn sie den Geist aufgeben.
Der gefüllte große Leitz-Ordner mit 3 kg für meinen Chor kommt da rein und (zu einer anderen Zeit) das komplette Equipment fürs Bassakkordeon bis auf die Aktivbox, d.h. inklusive Mischpult, Netzteile und Verlängerungskabel.
Bei der Bassausrüstung ist das Fach sogar so voll, dass ich es nur zu bekomme, wenn ich erst danach das Akkordeon hineinschiebe, das dann aber auch noch Platz hat.
Dennoch sind die Reißverschlüsse wie neu.
Und so massiv ausgeführt sind nicht einmal die Reißverschlüsse an meinen (hochwertigen) Motorradsachen.

Seid ihr Gewichtheber?

(Die dünner ausgeführten Reißverschlüsse für das kleine Fach ganz vorne habe ich außen vor gelassen. Das Fach benutze ich so gut wie gar nicht.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Seid ihr Gewichtheber?
Wenn der 15 Kg Konverter im Rucksack ist, stecke ich sonst nichts mehr rein (ok, bin Autofahrer). Daher werden die Reißverschlüsse sicher länger halten. Was ich sehr gut finde, sind die sehr stabilen Gurte, sodass man den Rucksack ohne Zögern mit Schwung aufsetzen kann (oder er wird rückenschonend auf einem Tisch ent- und beladen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben