Rhythmik Bass

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Seehundi
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Hallo zusammen,

ich mache erst seit kurzem Musik und habe mit Gitarre angefangen - der Bass gefällt mir aber besser

Ich lerne quasi gezwungenermaßen im Selbststudium.
Nun bin ich an einem Punkt bei dem ich nicht weiter komme und auch nicht genau weiß wie ich meine Fragen am besten stelle damit ihr mich versteht.

Basslines kann ich spielen egal ob Rock, Blues, Funk etc
Jetzt zur
1. Frage - es hört sich fast identisch an immer da da da dadam da da
Wie muss ich anschlagen damit es sich nach Rock, Blues etc. anhört?

Frage 2:
Als Bassist spielt man ja hauptsächlich Einzelnoten oder Shapes über die Root Notes oder spielt ihr auch Akkorde?
(Ich lerne mit englischen YouTube Videos )

letzte Frage:
Ich hab von Musiktheorie keine Ahnung und verstehe die Bücher dazu auch nicht so ganz
aber wenn ich einen Achtel Takt habe darf ich dann auch mitten im Takt eine andere Note spielen oder tatsächlich 8 Mal ein A? was mich dazu führt - welche Musiktheorie brauche ich wirklich?
Und wieso ist die G Dur Tonleiter anders als eine C Dur Tonleiter, hat aber eine Mollparalelle?
Wozu ist es wichtig ob ein Stück in A Dur oder G Dur ist? Wozu braucht man das?

Ich hoffe ich nerve nicht mit solch dummen Fragen und erschlage euch nicht mit zuvielen Fragen...

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten

lg Dominik
 
Eigenschaft
 
aber wenn ich einen Achtel Takt habe darf ich dann auch mitten im Takt eine andere Note spielen oder tatsächlich 8 Mal ein A?

Wenn Du wie AC/DC klingen willst, kannst Du das so machen:)

Es gibt Dutzende von Möglichkeiten, was Du über einen Akkord spielen kannst. So entstehen dann auch bekannte Basslines:)

Nur ein kleines Beispiel, was man auch spielen kann: Moll/Dur Dreiklang...Quinte...Oktave...

Spiel erstmal einige Songs nach, dann wirst Du schon merken, dass man nicht immer den Grundton runterbügeln muss (aber kann, sogar mit Erfolg;) )

Ansonsten empfehle ich Dir evtl. einen Lehrer, statt Youtube, zumindest wenn du nicht in der Lage bist, Dir das alles selbst zu erarbeiten.

Mit den Antworten auf Deine Fragen kann man ein ganzes Buch füllen (Was auch schon Leute mit Erfolg getan haben, z.B. Die Bass Bibel)
 
Ein Takt muss nicht nur aus den selben Notenwerten (Länge des Tones) bestehen. Das würde ja schnell recht langweilig werden. Die unterschiedliche Länge macht ja die Rhythmik aus. Beispiel: 1/4 1/8 1/8 1/4 1/8 1/8. (1 2+ 3 4+).
Am Anfang jedes Stückes steht der Takt, in dem das Stück geschrieben ist. Der Nenner gibt an welche Notenwerte hauptsächlich in einem Stück vorkommen und der Zähler, wie viele davon in einem Takt gehören. Zum Beispiel 4/4 oder 6/8. Wenn du jetzt jeweils die 1 und die 4 betonst, ergibt sich eine ganz unterschiedliche Charakteristik des Rhythmusses.

Alle Tonarten haben eine parallele Tonart. Die parallele Tonart hat jeweils die selben Töne, nur der Startton ändert sich. Näheres hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Paralleltonart

Und die Tonart gibt die generelle Tonhöhe an, in der eun Stück erklingt. Spiel mal eine Melodie in E-Dur und dann in A-Dur. Du wirst hören, dass die selbe Melodie in A-Dur "höher erklingt" als in E-Dur. Und das braucht man, wenn der Sänger zum Beispiel nicht so "hoch kommt", wie ursprünglich vorgesehen. Dann wählt man eine tiefere Tonart. Wenn ihm zum Beispiel H-Dur zu hoch ist, dann probiert man es mit A-Dur oder G-Dur, weil dann alle Töne in einem Bereich sind, die er singen kann.

Und Moll Tonarten haben im Gegensatz zu Dur Tonarten einen eher traurigeren, getrageneren Charakter.

Ich hoffe, ich habe mit meinem Anfängerwissen nicht zu viel Unsinn erzählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für die vielen Antworten :)
Jetzt ist es ein wenig „heller“ geworden :)

Ein Lehrer ist leider momentan finanziell nicht drin deswegen YouTube und diverse Seiten im Netz *lach*
Natürlich können die keinen Lehrer ersetzen.
 
Auch von mir noch ein paar "warme Worte":

Für mich sind die drei großen "W" von entscheidender Bedeutung: WAS spiele ich WANN und WIE? Das WAS - da kommt die Musiktheorie ins Spiel, welche Töne wann "richtig" sind. WANN - Rhythmik. WIE - alles, was mit Technik zu tun hat, also linke Hand / rechte Hand, aber auch durchaus die "technische Technik", also Amps, Boxen, Effekte, etc..

WAS - Musiktheorie. Und da macht's definitiv Sinn, sich zumindest Grundlagen anzueignen. Also Dur/Moll, entsprechende Tonleitern/Akkorde etc.. A propos Akkorde: beim Bass ist es eher selten, einen kompletten Akkord anzuschlagen. Gibt's aber auch. Die Töne eines Akkords sind aber für Bassläufe extrem wichtig. Und da fange ich mal mit Deiner letzten Frage an: eine Dur-Tonleiter (ohne irgendwelche Zusätze) ist immer identisch, was die Abfolge angeht. Gilt auch für die "Reihenfolge" der Töne auf dem Griffbrett. Der Grundton bestimmt, wo Du startest. Wenn Du EINE Dur-Tonleiter spielen kannst, kannst Du ALLE Dur-Tonleitern spielen, lediglich die Lage auf dem Griffbrett ändert sich. Bei G-Dur startest Du z.B. im dritten Bund, bei A-Dur im fünften. Gilt für Moll-Tonarten genauso, da ist die Reihenfolge der Töne aber anders. Also: rein spieltechnisch ist G-Dur, A-Dur oder C-Dur egal, Du startest nur woanders.

WANN - Rhythmik. Und da gibt es selten DEN EINEN Rhytmus für Blues, Rock, Funk etc.. In der Rockmusik wird häufig Achtel durchgespielt, muss aber nicht. Und von wegen andere Töne - hör' Dir mal Enter Sandman von Metallica an, da bekommt das Intro seine Spannung dadurch, dass siebenmal die leere E-Saite gespielt wird und auf der letzten Achtel ein F (E-Saite erster Bund). Ein Shuffle-Rhythmus, den es häufig im Bluesrock gibt, geht wieder ganz anders (oft bei ZZ Top o.ä. zu hören, z.B. bei La Grange). Ich übe mit meiner Band gerade einen Song von der Band "Screaming Trees" ein, das beginnt mit einem langsamen Blues-Rhythmus im 6/8-Takt und wechselt dann zu einem schnelleren Rock-Rhythmus im 4/4-Takt, bei dem der Grundrhythmus des Basses eher dam-dadadam-dadam-dadadam-dam geht (der Song heißt übrigens "Troubled Times"). Am Ende geht's wieder in den Blues-Rhythmus, und gerade dieser Wechsel macht den Song spannend. - Wenn Du mit der Zeit Dein Gehör schulst, wirst Du beim Heraushören von Songs bzw. Basslines schnell merken, dass es da ganz verschiedene Pattern gibt. Wär' ja sonst auch langweilig ...

WIE - ich bin auch Autodidakt. Etwas Unterricht zwischendurch - wäre schön gewesen, war aber aus verschiedensten Gründen bei mir nicht drin. Was mir beim Wiedereinstieg wirklich geholfen hat, ist die Seite www.studybass.com. Alles in Englisch, aber super aufbereitet und lehrreich. Kannste Dir ja mal anschauen.

VG Chris aka MrC
 
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1) Lerne Tabulatur lesen
2) Youtubevideos mit eingeblendeten Tabs suchen ( "Seven Nation Army Bass Cover Tab" bei Youtube eingeben)
3) ganz viel nachspielen...

4) Dann nochmal fragen :)
 
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Ich kann mich nur nochmal für die vielen tollen Antworten bedanken!
Wahnsinns Community hier :)
Tabs lesen kann ich, Nachspielen auch kommt aber auf den Song an. Gestern habe ich versucht Seemann zu spielen aber das ist am Anfang in Bund 14 und 18 da oben treibe ich mich normalerweise nicht rum
Danke Chris! Ich schau mir die Seite definitiv an.
 
Tabs lesen kann ich, Nachspielen auch kommt aber auf den Song an.

Nutze dafür am besten Tuxguitar oder GuitarPro. Da kannst du zu den Tabs mitspielen, die Geschwindigkeit verringern, auszugsweise üben, quasi Takte loopen, etc.

Da wird dir auch der Rhythmus klarer. Vor allem kannst Du auch andere Instrumente nach Bedarf stumm stellen.
 
GuitarPro ist prima, nutze ich auch. Bei "Seemann" hast Du Dir natürlich was ausgesucht, was nicht gerade leicht zu spielen ist (Streckung der Finger), klingt aber leider geil.

Was ich zum Raushören von Rhythmik empfehlen kann, sind viele Sachen von The Police. Durch die meist recht einfachen Arrangements kann man den Bass gut raushören, und es sind öfters nicht gerade 08/15-Betonungen drin. Gut, bei "Every Breath You Take" droht man als Basser fast einzuschlafen, aber bei den nicht ganz so bekannten Sachen gibt's einige interessante Bassparts. Nimm mal als Beispiel "King Of Pain": am Anfang Bass auf der "1" und auf der "2+", später dann Achtel auf Grundton durchgespielt mit einigen anderen Noten als Akzente. Oder bei "Synchronicity II": anfangs Achtel Grundton, in der Strophe dann zwei verschiedene Muster. Kann echt spannend klingen, wenn halt nicht nur Achtel durchgezogen werden ...
 
Hm das werd ich mir anhören, Danke :)

noch zwei kleine Fragen hinter her geschossen...

spielt ihr beim Anschlagen mit Zeige und Mittelfinger?
Ich spiele mit dem Daumen und kann bis jetzt noch keinen Nachteil entdecken (komme ja von der Gitarre)

und was zum Henker ist der Unterschied zwischen Jass und P Bass? Ich höre da keinen großen Unterschied. Gut liegt vll auch an meinem Bass... 79 Euro Thomann... mehr ist zur Zeit nicht drin

hättet ihr mir einen Tipp für einen Bass der sowohl für Anfänger ausreicht man aber auch als Fortgeschrittener noch Spaß damit hat? Short Scale allerdings, bin zu klein für meine wahre Größe *haha*
 
spielt ihr beim Anschlagen mit Zeige und Mittelfinger?
Unbedingt.

Ich spiele mit dem Daumen und kann bis jetzt noch keinen Nachteil entdecken (komme ja von der Gitarre)
Das oben verlinkte "Stratus", da ist die Grenze überschritten. Das ist eine gute Übung für die Ausdauer.

und was zum Henker ist der Unterschied zwischen Jass und P Bass?
Das ist wie mit Star Wars und Star Treck: Es gibt absolut keinen Unterschied___________________________________________________ :)
hättet ihr mir einen Tipp für einen Bass der sowohl für Anfänger ausreicht man aber auch als Fortgeschrittener noch Spaß damit hat?
Da bin ich kein Experte aber ein Preisrahmen von 200-300 Sollte für Anfänger ausreichen. Bandttaugliche Instrumente liegen dann so bei 400-700 für die Anfänger.
Als Anfänger hat man noch kein Gefühl dafür, was man wirklich braucht. Einfacher wäre es deinen jetzigen Bass mal bei einem Kenner/Experten einstellen zu lassen, damit er besser bespielbar wird.
 
Zum Anschlag: es gibt ja mehrere grundsätzliche Techniken, genannt seien hier Fingerpicking, Slapping, Tapping und Plektrum. Beim Fingerpicking kommt man überwiegend mit Zeige- und Mittelfinger aus, es gibt aber auch Cracks, die mit allen vier Fingern gleichmäßig (!) anschlagen können. Bringt beim schnellen Spiel natürlich Vorteile, weil der "Rückweg" des einzelnen Fingers nach dem Anschlag mit dem Anschlag des anderen / der anderen Finger "überbrückt" werden kann. Darin sehe ich auch den Hauptvorteil gegenüber einem Daumen-Anschlag. Wobei der Daumen nicht zwangsläufig arbeitslos sein muss: wenn es um schnelle Oktavsprünge geht, kann es sinnvoll sein, den Grundton mit dem Daumen und die Oktave mit einem / mehreren Fingern zu spielen. Halte ich selbst am Ende des Refrain bei" Iron Maiden - Wasted Years" so, oder im Mittelteil von "The Free - All Night Long", oder auch im Mittelteil von "RHCP - Californication".

J oder P - das ist bei Bassern schon fast DIE Frage überhaupt. Der P-Bass war das erste Modell von Leo Fender. Der relativ mittig im Korpus liegende Split-Tonabnehmer sorgt für einen Tiefmitten-betonten, "erdigen", rockigen Sound. Der J-Bass kam etwas später, hat eine etwas andere Korpusform, im Allgemeinen* einen etwas schmaleren Hals und die zwei schmalen Tonabnehmer, die für einen "nasaleren" Sound mit etwas weniger "Pfund untenrum", aber mehr höheren Mitten sorgen.

* die Standardbreite des Griffbretts am Sattel waren traditionell ca. 45 mm beim Preci und 38 mm beim Jazz (jeweils 4-Saiter). Es gibt aber derart viele Varianten über die Jahre, dass das nicht für jedes Instrument so stimmen muss.

Konkrete Bass-Emfpehlung - ist extrem schwierig. Ich persönlich (!) würde auf Sound / Aussehen zunächst einmal weniger Wert legen. A und O ist die Bespielbarkeit. Wenn das Teil einen geilen Sound hat, Dir aber nach 15 Minuten Üben schon Schulter und Hände schmerzen, macht das einfach keinen Sinn. Was einem mehr liegt, kann höchst unterschiedlich sein. Manche lieben einen Baseballprügel in der linken Hand, andere schwören auf schmale Hälse. Wo Du schon Short Scale angesprochen hast - da wird die Auswahl dann leider dünne. Wobei die 34" Standard-Mensur schon ein Kompromiß sind; ein Kontrabaß hat afaik eine 40 Zoll-Mensur, und Leo Fender kam auf die 34" wohl nur, weil der Kompromiß zwischen sauberen, tiefen Bässen und Bespielbarkeit im Sitzen bei diesem Maß noch am besten war. Nicht umsonst geht's bei tiefen Tunings mit der Mensur noch weiter, und ein Dingwall mit seiner 37"-B-Saite ... wow! Von daher würde ich Dir raten, trotzdem mal bei der Standard-Long Scale-Mensur zu schauen, dort aber auf einen schlanken Hals zu achten. Ibanez Soundgear-Serie ("SR) fällt mir da sofort ein. Gibt's ab 300 EUR aufwärts, und Ibanez ist bekannt dafür, bei der Verarbeitung - auch schon bei den günstigen Bässen! - gleichmäßig gute Qualität abzuliefern. Soundmäßig ... also, mich reißen die günstigen SRs nicht vom Hocker, ist aber absolut brauchbar. Manche finden sie "charakterlos", aber das ist Geschmackssache. Mit dem schmalen Hals und dem vergleichsweise engen String Spacing sind sie für Dich aber sicher einen Versuch wert!

Für ganz wenig Umgewöhnung hat Ibanez auch ein Modell: den SRC6. Ein Sechssaiter, der wie eine Gitarren gestimmt ist, nur eine Oktave tiefer. Hat eine 30"-Mensur. Gilt quasi als Hybrid zwischen Gitarre und Bass. Hab' ich noch nicht in den Fingern gehabt, aber wäre für Dich evtl. eine Alternative. Kostet allerdings um die 700 Euronen ...
 
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Du kannst anschlagen, womit du willst... die am besten geeignete Methode basiert auf 2 Dingen:
Ablauf der Noten und ihr Klang bzw ihre Dämpfung.

Schnelle konstante 16tel lassen sich mit Daumen Abschag kaum realisieren... aber man könnte den Daumen wie ein Plektrum mit Wechselschlag nutzen (wenn man's hinbekommt)... nur ist dann der Abschag dumpf und der Aufschlag (Nagel) hell... ;)
(als unpraktisches Beispiel, was aber die Situation deutlich macht)
Ähnliches gilt für die Greifhand: es gibt zig Methoden der Dämpfung - beides zusammen bestimmt später deinen persönlichen Stil. Lass es ruhig angehen, diese Dinge bilden sich quasi von selbst im Laufe der Zeit.

P- und J-Bass sind zwar funktional tatsächlich 'gleich', aber die Artikulation kann sehr verschieden ausfallen.
Die P-Bass Split-Coil Pickups sind effektiv ein Humbucker, durch den Versatz wird die Saiten-Schwingung an verschiedenen Positionen abgenommen. Das ergibt einen sehr charakteristischen Ton.
Beim J-Bass sind es 2 Single Coil PUs, die sich gegenseitig beeinflussen, wenn nicht ein PU komplett zugedreht ist. Kann man schwer beschreiben, aber wenn du an den Volume Potis drehst bekommst du eine Idee davon.

Auch wenn dir zunächst der Short-Scale den Einstieg erleichtert: lass dich von der Grösse nicht irritieren.
In der Hinsicht funktioniert ein Bass ganz anders als eine Gitarre. ;)
Schau dir mal Videos vom Tower of Power Bassisten an (Francis 'Rocco' Prestia)...

 
Wenn Du bei den ganzen Tips und Möglichkeiten nicht durchsiehst gebe ich immer de Tip:

1) Mach erstmal was alles machen. (Zeige- und Mittelfinger, und/oder Plektrum)
2) J- oder P- Bass: egal für das erste Instrument.
3) Shortscale und 6-Saiter Gewirr: Die Grundregel lautet: Wenn Du Bass spielen willst dann hole Dir auch einen. (und keinen Gitarrenersatz.) Also J- oder P- Bass, 4 Saiter, Kein Shortscale, Gurt dazu und je nach Wohnung einen Amp mit etwas Druck damit man auch etwas spühren kann. Spaß machen soll es ja auch.

ps: beim J- und P- Bass wird von Anfängern meistens die unterschiedliche Halsdicke als wesentliches Merkmal empfunden. J- Bässe sind meist schlanker und bei Virtuosität wohlmöglich etwas besser bespielbar (bei hohen spieltechnischen Fähigkeiten). P- Bässe empfinde ich mit dem dickeren Hals als etwas "griffiger" und solider. Die Soundmöglichkeiten sind beim Jazzbass (2 Single Coils) größer. Allerdings brauche ich das in der Regel nicht. Am Jazzbass habe ich (!) am Ende dann doch fast immer beide Regler voll aufgedreht.

Ich würde mir am Anfang nicht so viele Gedanken um das "richtige" Modell machen. Ein gutes "irgendwie" Einstiegsmodell <300 Euro und dann erstmal spielen, spielen, spielen - go for it!
Bis zur ersten Band geht das ganz gut so.
 
Ok, vielen lieben Dank an alle!
Viel zu reflektieren:) aber das ist auch gut so!

ps. die Bassbibel hab ich mir bestellt :)
 
Kannst auch mal nach "bass coach" googeln oder hier suchen - der hat ne Reihe von umsonst-lessons und Filmen - geht immer darum, ob es grade passt - einfach mal reinschauen ...

Und: viel Erfolg - Bass ist Hammer!

x-Riff
 
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Guten Abend liebe Bassisten,
danke nochmals für die vielen tollen Antworten.
Leider muss ich mich nochmal an euch wenden.

ich finde einfach im Internet nichts zum Thema wie spiele ich Blues, Jazz, Motown, Rock, Country rhythmisch.
Also beispielsweise Blues dada dam oder Jazz dadada dadamdam
Ich hoffe ihr versteht was ich meine :)

Ich habe versucht aus der jeweiligen Musik etwas herauszuhören aber das hab ich nicht hin gekriegt.

könnte mir jemand von euch bitte schreiben im Stil von dadadaaadam

für Blues, Jazz, Motown, Rock, Country? Und evtl. noch Takt und Notenlänge :)


Wäre extrem nett von euch!

lg Dominik
 
Ich habe versucht aus der jeweiligen Musik etwas herauszuhören aber das hab ich nicht hin gekriegt.
Ist am Anfang nicht ganz leicht aber solltest du dir antrainieren.

Ansonsten: Es gibt jede Menge dicke Bücher, die dir das haarklein erklären. Alternativ mal nach "Bass Tabs + Songtitel" googeln oder passende Videotutorials suchen. Das alles umfassend im Rahmen eines threads zu erklären, funktioniert nicht. Zumal man ja bliebig variieren kann.
lg
 
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