Richtiges Homerecorden mit Channelstrip oder Preamp?

  • Ersteller max_cluba
  • Erstellt am
max_cluba
max_cluba
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.09.22
Registriert
06.01.11
Beiträge
184
Kekse
0
Ort
Augsburg
Liebe Musikcommunity,


Ich habe vor , semiprofessionelle aufnahmen von zu hause aus zu recorden.
Hauptsächlich akustische Gitarre und Gesang
( d.h. keine cd für meine Oma) will da so in die Richtung „milow“

Das Zimmer ist 13 qm groß, mit akustischen stellwänden , Deckenbehang und Teppich.

Mein Equipment wäre :
-M-Audio Fire Wire Interface 410 (Latenz 3,128)
-Neumann TLM 49 und AKG Solidtube (Röhre)
-SE Electronic reflection Filter Absorber
-Presonus Tube Di-Box bzw. Preamp (100,-Euro)
-Cubase 5
-Sommercabel

Jetzt ist meine Frage, kann ich damit schon amtliche Aufnahmen machen :confused:
Oder benötige ich dazu noch einen guten microphonpreamp bzw. channelstrip? Hatte da so den SPL Frontline im auge oder den Great River?:gruebel:

Will nämlich geich gut aufnehmen ohne dass es im nachhinein dann wieder heisst „mensch hättest doch gleich einen gescheiten mic.preamp verwendet!“

danke für Eure Hilfe, greetz :D
 
Eigenschaft
 
Meiner Meinung nach kann man damit schon ganz anständig Aufnehmen. Das ist natürlich auch immer eine Frage von, wie gut oder verwöhnt sind deine Ohren. Mit der Zeit lernt man dazu und in einem Jahr hörst du vielleicht Ding die du jetzt nicht hörst.
 
danke für deine antwort,
hast du selbst auch schon erfahrung mit div. mic preamps oder channelstrips ?
 
Ein guter Channelstrip kann schon Sinn machen. Gerade bei Vocals stehe ich persönlich sehr auf eine sanfte Vorkomprimierung. Ansonsten probier doch erstmal die Preamps am M-Audio aus und teste erstmal deine ganze Umgebung, bis du dann rausgefunden hast, an welcher Stelle die nächste Investition dich weiter bringt. Willst du selber mixen? Dann ist natürlich auch die Abhörsituation interessant. Für die Aufnahme von Vocals und akkustischen Instrumenten würde ich persönlich auch nicht an guten Kopfhörern sparen. Je nach Tragekomfort und Sound macht das die Aufnahmesituation angenehmer und die Performance letztendlich besser. :)
 
Ja, aber ich habe hier eigentlich nur Preamps im Einsatz, keinen Channelstrip.

Live habe ich schon mit dem MindPrint EnVoice und dem Channel One gearbeitet. Da finde ich es auch sehr sinnvoll, da ich dann im Ch1 z.B. einen DEsser drin habe und mit EQ und Comp direkt was machen kann.

Bei einer DAW habe ich bis jetzt nicht das Bedürfnis danach, da kann ich das auch nachher nondestructive am Rechner machen.

Mit deinem Equipment bist du wirklich schon gut ausgestattet. Versuche erstmal dein Zeug wirklich kennenzulernen. Wie verhält es sich in welcher Situation, wie kannst du die Akustik des Raumes der Aufnahme zu gut beeinflussen etc.

Weniger neues Equipment auschecken und mehr Zeit in Erfahrung sammeln investieren.
Ich habe auch eine Zeit gebraucht das zu verstehen;)
 
danke für eure antworten,
habe schon von vielen gehört, die mir zu einem anderen Interface raten würden, eines mit besseren Wandlern und preamps.
da wäre zb. das RME 400 ganz interessant, dann könnte ich so zu sagen mir den preamp sparen, da der vor meinem madigen M-Audio nicht viel bringen würde, und ich könnte gechillt anfangen, ohen ein schlechtes gewissen zu haben :p
was haltet ihr von der idee ?
 
das RME ist sicher kein schlechter Schritt in die Oberliga... Die Preamps sind gut, können aber einen Channelstrip nicht ersetzen, wer laso lieber mit einem Channelstrip oder einem 'warm' klingenden PreAmp arbeitet, wird von den PreAmps im RME nicht viel haben. Wer allerdings mit PlugIns in der DAW arbeitet, hat da schon ein gutes Eingangssignal von der RME zur Verfügung.
 
ok das ist mir klar, :)
du meinst quasi das interface ist gut, um da dann auch die richtige Hardware, zb. preamp line drüber laufen zu lassen in meine DAW(Cubase) ?
PlugIns heist in deinem fall die Software der hardwarekomponente?
d.h. ich kaufe mir so ein interface, und dann, wenn kohlen vorhanden noch einen preamp um meinen sound zusätzlich zu färben.
muss jetzt noch schauen ob ich mir das RME 400 USB 2.0 holen soll oder das selbige mit Firewire,
was ist besser? :confused:
 
Völlig egal. Ich stand vor derselben Frage und mir wurde gesagt, dass das Fireface UC minimal bessere Latenzen liefert. Ist aber wohl irrelevant. Ich habe das dann trotzdem genommen, weil vermutlich mehr PCs einen USB-Anschluss als Firewire haben. Das ist ein nicht unerheblicher Grund, wenn man sich z.B. überlegt, einen Laptop zuzulegen. Bei künftigen PC-Käufen kann das von Vorteil sein.
 
kennt jemand das
Focusrite Saffire Pro 40 DAW-Hardware


soll dem RME 400 nahe kommen , kostet aber nur halb so viel , :rolleyes:

wie krieg ich raus , ob das mit meiner FW Chip funzst, hörte da braucht man den von Texas ?
:confused::confused:
 
kennt jemand das
Focusrite Saffire Pro 40 DAW-Hardware
Nicht persönlich, wird hier aber letzter Zeit sehr oft empfohlen, und scheint gut zu sein.

soll dem RME 400 nahe kommen
Sagt wer?

wie krieg ich raus , ob das mit meiner FW Chip funzst, hörte da braucht man den von Texas ?
Steht das auf der Focusrite-Webiste? Dass mit dem Texas Instrument FireWireChip ist eher so eine allgemeine Empfehlung, die ein bisschen zum Selbstläufer geworden ist, so dass grundsätzlich immer irgendwo gesagt wird, man sollte zum Betrieb eines FireWire-Audiointerfaces (egal von welchem Hersteller) einen TI-FireWire-Chip haben.

Brauchst du denn die ganzen Austttung? Wenn dir die vom M-Audio FW410 gereicht hat, dann kannst du dir eher das Saffire Pro 14 kaufen. Das ist von der Technik (also entsprechend auch Aufnahmequalität) identisch mit dem Pro40, hat nur weniger EIn- und Ausgänge. Austatungsmäßig dazwischen gibt es dann noch das Saffire POr24 und Pro24 DSP.

Ich bezweifle aber ehrlich gesagt, dass das für dich Sinn macht.
 
weiss jemand, unter welche option bzw. aufgelistetem punkt ich im gerätemanager nach sehen kann wechen FW Chip ich habe ? was bedeutet eigentlich FW Chip? :confused:
 
was bedeutet eigentlich FW Chip?
Das steht für "FireWire Chip". Im Gegensatz zu USB ist FireWire in keinem Mainboard-Chipsatz integriert, das ist immer "nachgerüstet", mit einem eigenen Chip. Und es gibt unterschiedliche Hersteller von solchen FireWire-Chips. Und einer ist halt Texas Instruments.

Im Geräte-Manager müsste das als "IEEE 1394 HostController" oder ähnliches aufgeführt sein.
 
danke für deine antwort ,
jo das habe ich gefunden IEEE 1394 , und was dann ?
doppelklick , dann kommt Hersteller: VIA ,
PCI-Steckplatz 2 (PCI-Bus 3, Gerät 1, Funktion 0)

dies ist dann also mein FireWire :)
bei ebay ist grad so ein RME INterface gebraucht zu haben, allerdings , mit usb 2.0 ,
dann brauch ich also mein firewire anschluss nicht mehr:(
oder sollte ich mir auf jedenfall doch ein RME mit Firewire anschluss checken ?
in meinem fall muss ich also chip mässig nichts mehr beachten, da funzt jedes Interface ?:confused:
lg
 
Bei Deinem VIA Chip kommt es auf das Alter des Rechners bzw. des Chips an - es gab vor ein paar Jahren mal fehlerhafte VIA Firewire Chips (zumindest gingen Audio-Interface durch den Bug nicht richtig)
 
danke für deine antwort ,
jo das habe ich gefunden IEEE 1394 , und was dann ?
doppelklick , dann kommt Hersteller: VIA ,
PCI-Steckplatz 2 (PCI-Bus 3, Gerät 1, Funktion 0)

dies ist dann also mein FireWire :)
bei ebay ist grad so ein RME INterface gebraucht zu haben, allerdings , mit usb 2.0 ,
dann brauch ich also mein firewire anschluss nicht mehr:(
oder sollte ich mir auf jedenfall doch ein RME mit Firewire anschluss checken ?
in meinem fall muss ich also chip mässig nichts mehr beachten, da funzt jedes Interface ?:confused:
lg

Ds müsste dann das UC sein. Das kann man nicht mit anderen USB Interfaces vergleichen. RME hat da einen eigenen Chip entwickelt, wenn ich das richtig mitbekommen habe.
Hat ein Kollege von mir sich vor kurzem geholt und ist sehr glücklich damit.
Vor allem was Latenzen angeht, ist das fast nicht so zuschlagen.
 
Das Fireface UC ist ein super Interface und ich würde es der Firewire Version vorziehen, liegt aber nur an persönlichen Preferenzen. Die Preamps sind clean und detailliert, können aber mit Stand-Alone Preamps im 500€+ Bereich natürlich nicht mehr mithalten.
Ich finde Channelstrips nicht nur zum Aufnehmen nützlich, denn wenn man gute Wandler hat, kann man auch mit Send-Returnschleifen ein wenig analogen Sound ins Spiel bringen. Die SPL Channelstrips kann ich nur empfehlen, sie klingen zwar nicht clean sondern eher in richtung vintage, aber vor allem zum Mastern haben die EQ's einen super Sound, und die Kompressoren sind in sekundenschnelle eingestellt.
Lg, Tom
 
wie stellt man das an , dass man mit dem frontliner channelstrip mastert, braucht man da nicht zwei von ? wegen stereo ?
 
Wie gesagt. MS Matrix ;)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben