RIP Wolfgang Petersen

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"Das Boot" gehört auch zu meinen absoluten Lieblingsfilmen, die ich mindestens 1 x im Jahr anschaue ... weite Passagen kann ich auswendig ...

Ruhe in Frieden, Wolfgang, danke für deine tollen Filme ... besonders "Das Boot" ... und grüße :(
 
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Ja, "Das Boot" ist absoluter Kult, gerne auch die 3 1/2 Stunden Fassung (Directors Cut?), die die ganzen Dramatik in der Straße von Gibraltar viel intensiver zeigt als die Original Kinofassung. Dazu Doldingers Musik... genial!

R.I.P., Wolfgang :cry:
 
R.I.P., vielen Dank für großartige Filme und den ersten großen Schockmoment meines Lebens!

Ich werde nie den Moment vergessen, als dieser dunkle Schatten im grünen Wasser auftaucht und ich mir vor Angst bald die Hosen vollbepinkelt habe. Ich war mit meiner Mama im Kino, 11 Jahre alt. 5 Jahre später, 1986, Klassenfahrt nach München, Besuch der Bavaria-Studios. Da stand der gesamte Innenaufbau und man konnte als Besucher durchklettern, der Wahnsinn. Als ich erfahren habe, dass diese erste Szene ein kleines Modell im Tegernsee gewesen ist, hat das meine Bewunderung nur gestärkt.

An dem Tag bin ich dort auch auf Fuchur geritten und durch die Wolken geflogen - Greenscreen und Röhrenfernseher:juhuu:.
 
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Hallo,

....unbestritten einer der ganz Großen seines Fachs! "Das Boot", wie mehrfach schon erwähnt, ist als Director's Cut auch bei meinen Lieblingsfilmen ganz vorne. Da paßte einfach alles, vom Setting über die Schauspieler bis zur Musik von Klaus Doldinger, der auch die Soundtracks zu manch anderer Petersen-Produktion lieferte ("Die unendliche Geschichte", "Einer von uns beiden"...). Auch bei einigen "Tatort"-Episoden führte Petersen Regie (Titelmelodie übrigens auch - von wem wohl? - Klaus Doldinger...). Bei Petersens Filmen möchte ich unbedingt auch noch "Enemy mine" nennen, dieser Film von 1985 ist ein ganz eindringlicher Appell für Toleranz und friedliches Zusammenleben.
Für die tolle Unterhaltung (er hat noch soo viel mehr gemacht...) ein großes Dankeschön - ruhe in Frieden!

Viele Grüße
Klaus
 
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Ich möchte noch "Outbreak" (Dustin Hoffman), "Air Force One" (Harrison Ford) und "In The Line Of Fire: Die zweite Chance" (Clint Eastwood) sowie "Troja" (Brad Pitt" erwähnen ... alles "Klassiker", die ich schon öfter gesehen habe und auch in Zukunft immer mal wieder in den DVD-Player einlegen werde.
 
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War erst unlängst eine Doku über U-Boote auf N-tv. Natürlich auch über den Film "Das Boot" und welch ein Perfektionist Petersen war. Er ging bis an die Grenzen (und darüber hinaus) und verlangte vom Team und den Schauspielern alles ab. Der Erfolg gab ihn Recht. Wohl einer der besten (Anti-) Kriegsfilme überhaupt.

Vielen Dank für packende und unterhaltsame Filme. Ruhe in Frieden Wolfgang Petersen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich möchte noch "Outbreak" (Dustin Hoffman), "Air Force One" (Harrison Ford) und "In The Line Of Fire: Die zweite Chance" (Clint Eastwood) sowie "Troja" (Brad Pitt" erwähnen ... alles "Klassiker", die ich schon öfter gesehen habe und auch in Zukunft immer mal wieder in den DVD-Player einlegen werde.
Der damals skandalöse Tatort "Reifezeugnis" trägt auch seine Handschrift und machte die damals blutjunge und unbekannte Nastasja Kinski zum Star.

Das Boot war auch Sprungbrett für einige deutsche Schauspieler (Semmelrogge, Fedder, Wennemann, Ochsenknecht, Hoenig, Richter, Rudolph, Sky Du Mont, Otto Sander) und brachte Jürgen Prochnow bis nach Hollywood.
 
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Ich möchte noch "Outbreak" (Dustin Hoffman), "Air Force One" (Harrison Ford) und "In The Line Of Fire: Die zweite Chance" (Clint Eastwood) sowie "Troja" (Brad Pitt" erwähnen ... alles "Klassiker", die ich schon öfter gesehen habe und auch in Zukunft immer mal wieder in den DVD-Player einlegen werde.
Hui... Bis auf Air Force One war mir bisher gar nicht bewusst, dass das alles Filme von ihm sind. (y)

Vielen Dank für die gute Unterhaltung!
 
Der Tatort "Reifezeugnis" war meine erste Begegnung mit nackten Brüsten im deutschen TV. Da war ich 13.

Vielen Dank dafür Wolfgang Petersen....

Grüße und ruhe in Frieden
 
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Bei Petersens Filmen möchte ich unbedingt auch noch "Enemy mine" nennen, dieser Film von 1985 ist ein ganz eindringlicher Appell für Toleranz und friedliches Zusammenleben.
Auf eine Wiederholung/Ausstrahlung warte ich quasi seit Tagen (ich verweigere das streamen)
Damals, vor 35 Jahren fand ich den kitschig. Heute, wie von dir beschrieben, eine Erinnerung
daran, das Menschen die sich kennen nicht einander hassen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Ein ganz Großer hat die Bühne verlassen - oder eher den Regiestuhl. Der Miterfinder der ganz großen Inszenierung, der gewaltigen Dramen in unvergleichlicher Bildsprache. Ohne ihn hätte es nicht nur seine Filme nicht gegeben, er war stilprägend für das ganze Genre.

RIP Wolfgang Petersen
 
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